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UN-Menschenrechtsrat für Stärkung der Familie15. Juli 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Obwohl die Resolution keine Definition der Familie enthält, geht er Vertretern der LGBT-Lobby nicht weit genug. Sie würde die Vielfalt von Familien nicht widerspiegeln.
Genf (kath.net/C-FAM/jg) Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf hat eine Resolution beschlossen, in der die Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, konkrete Schritte zum Schutz und zur Förderung der Familie zu setzen. Dies ist die zweite Resolution des Menschenrechtsrates dieser Art in zwei Jahren. Die Resolution ermahnt die Mitgliedsstaaten, ihre Rechtssysteme und ihre Politik familienfreundlich zu gestalten. Gleichzeitig erkennt sie an, dass die Familieneinheit zunehmend verletzbar geworden sei und fordert internationale Organisationen auf, die Familie in der Umsetzung der globalen Entwicklungsagenda ausreichend zu berücksichtigen.
Die Familie sei das natürliche Umfeld für die Entwicklung und das Wohlergehen aller ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder. Der Staat sei für den Schutz der Menschenrechte aller Bürger zuständig, die Familie habe die primäre Verantwortung für die Erziehung und den Schutz der Kinder, heißt es in der Resolution. Die Resolution wurde von Ägypten eingebracht. Sie enthält keine Definition der Familie sondern überlässt dies den einzelnen Mitgliedsstaaten. Trotzdem wurde die Resolution von Staaten kritisiert, die weitgehende LGBT-Rechte anerkennen. Die Delegation aus den USA stimmte gegen die Resolution und bedauerte, dass sie die Vielfalt von Familien nicht widerspiegle. Ein Änderungsvorschlag der norwegischen Delegation enthielt eine Textpassage, mit der festgehalten werden sollte, dass verschiedene Formen von Familien existieren. Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt.
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Lesermeinungen | christorey 15. Juli 2015 | | | Wen wundert es noch? Sind doch die USA treibende Kraft in der Förderung der Homo"Ehe" (dabei ist das oft eine offene kurzlebige sexuelle Beziehung, sie soll den Beteiligten Sicherheit alias ewige Liebe suggerieren oder als Versorgungspakt gedacht) haben sie doch schon lange die Kaufbaren Kinder (Leihmutterschaft) und tun alles dafür das Familienbild zu zerstören und die Menschen beziehungsunfähig und manipulierbar zu machen. Als Vorlage nehmen Sie wohl das Buch "Schöne neue Welt" von A. Huxley? Da muss man so eine Familienschutzresolution unter egal welchem Vorwand auch immer ablehnen.
Ach Amerika! Das Standbild des Tieres stellen Sie in diesem Land auf http://www.kath.net/news/51327 , das für Chaos, Anarchie, Unrecht, Folter, Mord, Gewalt, sexuelle Ausschweifungen und Mißbrauch steht und verfolgen Christen, indem sie die persönlichen Interessen einer winzigen Minderheit über die Meinungs-, Berufs- und Religionsfreiheit einer friedlichen Mehrheit stellen. Sogar Hab und Gut kann man verlieren. | 1
| | | Schimmelreiter 15. Juli 2015 | | | Was für ein Hohn! Der Staat als Schutzherr aller Bürger - auch der Ungeborenen? Der Alten und Kranken? Dass die USA dagegen sind, den einzelnen die Definition von Familie zu überlassen, wundert nicht. Erst wenn alle Welt die gleichen Vorstellungen hat wie der Westen wird es "gut" sein. Es ist in der Tat sinnlos, etwas stärken zu wollen, was man nicht definiert hat. Aber eine klare Definition traut man sich nicht zu geben. denn die wäre entweder gegen den (westlichen) Mainstream gerichtet oder sie führte zur Zersetzung dessen, was sie eigentlich schützen soll. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Schon bei der letzten Resolution haben im wesentlichen die arabischen und afrikanischen Länder dafür votiert, der Westen dagegen. | 1
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