SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
|
CDU Stuttgart lehnt Gender-Aktionsplan ab13. Juli 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Starres Einfordern einer Akzeptanz von sexueller Vielfalt stellt Religionsfreiheit in Frage. Denn auch die Kirchen sollen Ziel der Umsetzung des Aktionsplanes sein. Dabei werden Dialog und Information als Deckmantel für politischen Druck verwendet."
Stuttgart (kath.net) Die CDU Stuttgart lehnt den Aktionsplan der grün-roten Landesregierung Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg als unverhältnismäßig ab. Ein entsprechender Antrag wurde beim Kreisparteitag der CDU Baden-Württemberg beschlossen. Der Antrag wurde ohne Gegenstimme angenommen, es gab zwei Enthaltungen. Die sexuelle Orientierung von Menschen darf aus Sicht der CDU Stuttgart keinen Anlass zur Diskriminierung geben und die bestehende Familien- und Geschlechtserziehung an den Schulen soll beibehalten werden. Jedoch hält es die CDU Stuttgart für überzogen, dieses Thema mit einem derart umfassenden und detaillierten Aktionsplan und einem Budget von 1 Mio. für eine eigene Geschäftsstelle zu forcieren. Im Bereich der Geschlechtserziehung bei Kindern und Jugendlichen ist zudem besonders sensibel vorzugehen. Die Aufgabe der Werteerziehung liegt zuallererst bei den Eltern, wird im Antrag festgestellt.
Der Staat dürfe nicht das Denken der Bürger bestimmen, so erläutert der angenommene Antrag weiter. Wer den Bürgern vorschreiben will, wie sie über sexuelle Lebensweisen zu denken haben, greift in individuelle Gewissens- und Meinungsfreiheit ein. So stellt das starre Einfordern einer Akzeptanz von sexueller Vielfalt zudem die Religionsfreiheit in Frage. Denn auch die Kirchen sollen Ziel der Umsetzung des Aktionsplanes sein. Dabei werden Dialog und Information als Deckmantel für politischen Druck verwendet. Der Aktionsplan will zudem die Themen sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität an den Schulen zwingend in den Unterrichtskanon einführen. Dabei ist das vorrangige Erziehungsrecht der Eltern gerade in diesem sensiblen Bereich zu respektieren. Der Aktionsplan ist ein Angriff auf die Familie, da er wirkungsvoller Familienförderung entgegenarbeitet. Den Aufbau einer Geschäftsstelle des Netzwerks LSBTTIQ mit Steuergeldern betrachten wir kritisch. Der Aktionsplan vertieft die aufgerissenen Gräben in der Gesellschaft letztlich mehr, als dass er den Respekt gegenüber allen Menschen fördert. Der Antrag war u.a. vom Evangelischen Arbeitskreis der CDU Baden-Württemberg eingebracht worden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hanswerner 15. Juli 2015 | | | Dialog Hören wir mit den "Dialogen" auf. Wir sind dabei stets die Verlierer, das sollten wir aber im Geiste unseres Herrn nicht sein. Bei der CDU ist, da folge ich Suarez, auch Vorsicht geboten. Posten und Wahrheit kommen sich da ins Gedränge, wenn auch nicht bei allen und immer. | 1
| | | 13. Juli 2015 | | | Zeit der Entscheidung Es ist für die CDU die Zeit gekommen, dass sie sich entscheidet.
Fühlt sie sich dem "C" in ihrem Parteinamen grundlegend verpflichtet, muss dies in ihren Entscheidungen sichtbar werden.
Trifft sie andere Entscheidungen, die nicht "C"-kompatibel sind, muss sie sich von diesem Erkennungszeichen klar trennen, weil es nicht mehr mit ihrer Identität übereinstimmt.
Die meisten von uns kommen im Laufe ihres Lebens einmal an den Punkt, wo wir spüren: "Jetzt muss ich geradestehen für das, was mir wichtig ist."
Herumlavieren ist nur für eine begrenzte Zeit möglich. | 11
| | | SpatzInDerHand 13. Juli 2015 | | | Das ist eine gute Äußerung der CDU Stuttgart!! Hervorragend, davon vertrage ich noch mehr aus der CDU :) | 8
| | | 13. Juli 2015 | | | Liebe CDU in Baden-Württemberg Dann sagt mal Euren Parteifreunden in Hessen, dass eine CDU, die mit den Grünen koaliert und so den Ungeist erst politisch legitimiert, endlich das C aus dem Parteinahmen streichen soll.
Man sieht an diesem Aktionsplan, was diese ideologisierten Gruppen beabsichtigen: Die klare Entmündigung der Eltern. Insofern darf und muss man diese Politik totalitär nennen, denn sie achtet nicht das Recht der Eltern auf Erziehung und sie achtet nicht die Religions- und Gewissensfreiheit.
Wer einer solchen Ideologie das Wort redet, sollte nicht länger so tun, als ob ihm etwas an Sittlichkeit gelegen wäre, denn Sittlichkeit setzt Freiheit im qualitativen Sinn voraus. Wo diese staatlich beseitigt wird und an Ihre Stelle die Repression tritt, verfällt alle Moral.
Die (C)DU kann nicht behaupten, an dieser Entwicklung unbeteiligt zu sein. | 14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zugender mainstreaming- Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
- Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
- Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
- Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
- Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
- UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
- Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
- Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
- Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
- ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
|