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Australien: Ruhestandsbischof muss in Missbrauchssache aussagen

21. Juli 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Früherer Bischofs von Ballarat/Victoria kann sich nicht länger vor gerichtlicher Untersuchung drücken. Ihm wird vorgeworfen, mindestens einen pädophilen Priester geschützt zu haben.


Sydney (kath.net) Ronald Mulkearns (Foto), emeritierter Bischof von Ballarat im australischen Bundesstaat Victoria, wurde zur gerichtlichen Befragung vorgeladen. Der 84-Jährige steht im Verdacht, während seiner Zeit als Ortsbischof (1971-1997) einen pädophilen Priester geschützt zu haben. Das berichtete die australische überregionale Tageszeitung „The Australian“. Mulkearns, der im Jahr 1998 einen Schlaganfall erlitten, konnte sich bisher der gerichtlichen Untersuchung mit Hinweis auf seine schlechte gesundheitliche Verfassung und Gedächtnisprobleme entziehen. Kritiker monieren, dass seine Gesundheit ihm aber weiterhin beispielsweise das selbständige Autofahren erlaube.


Das Gericht will Vorwürfe klären, wonach Mulkearns um möglicherweise häufige pädophile Vergehen des früheren Priesters Robert Claffey wusste, aber ausschließlich mit Versetzungen reagiert habe. Mulkearns war auch der Dienstvorgesetzte des derzeit seine Haftstrafe absitzenden früheren Priesters Gerald Ridsdale. Ihm wird eine große Anzahl sexueller Missbrauchsvergehen zur Last gelegt (Schuldspruch für sexuellen Missbrauch von 20 Jungs und einem Mädchen), die jüngsten der Opfer waren offenbar erst vier Jahre alt gewesen. Auch im Ridsdale-Skandal hatte der Bischof möglicherweise unzureichend reagiert und sich mehr um Täterschutz als um Opferschutz gekümmert, so lauten häufig gehörte Vorwürfe.


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