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Skandal um Abtreibungs-Anbieter 'Planned Parenthood' weitet sich aus

22. Juli 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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USA: Sprecher des US-Repräsentantenhauses kündigte Ermittlung an. Mehrere republikanische Präsidentschaftskandidaten erklärten, im Fall ihres Wahlsiegs «Planned Parenthood» die Zuschüsse zu streichen.


Washington (kath.net/KNA/red) Der Skandal um den größten Anbieter von Schwangerschaftsabbrüchen in den USA zieht Kreise. Die kalifornische Lebensschutz-Organisation «Center for Medical Progress» veröffentlichte ein zweites geheim aufgenommenes Video, das eine Verstrickung von «Planned Parenthood» in den Handel mit Zellen und Gewebe abgetriebener Föten belegen soll.

Das am Dienstag veröffentlichte Video zeigt erneut eine Begegnung eines vorgeblichen Kaufinteressenten mit einem Vertreter von «Planned Parenthood». Die Organisation selbst erklärte, der Zusammenschnitt des Gesprächs habe einen «verfälschenden Charakter». «Planned Parenthood» bestreitet nicht, abgetriebene Föten an Wissenschaftler zu vermitteln, betont aber, dies geschehe «für lebensrettende Forschung» und ohne Gewinnerzielung. Dies wäre nach US-Gesetz strafbar.


«Planned Parenthood» unterhält Gesundheitszentren in allen US-Bundesstaaten und wird zu einem Drittel staatlich finanziert. Für die Schwangerschaftsabbrüche, die rund drei Prozent der medizinischen Dienstleistungen ausmachen, erhält die Organisation keine Zuschüsse. Hauptsächliche Aktivitäten von «Planned Parenthood» sind Krebsvorsorge, Zugang zu gynäkologischen Untersuchungen sowie Empfängnisverhütung.

Der Gründer des «Center for Medical Progress», der 26-jährige David Daleiden, kündigte in einem Interview mit der Zeitung «New York Times» an, in den kommenden Wochen «ein Dutzend» ähnlicher Mitschnitte zu veröffentlichen.

Die Publikation eines ersten Videos, in dem Mitglieder der Lebensschutz-Gruppe zum Schein Interesse an embryonalem Material aus «Planned Parenthood»-Einrichtungen bekunden, hatte breites Interesse ausgelöst. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, kündigte eine Ermittlung an. Mehrere republikanische Präsidentschaftskandidaten erklärten, im Fall ihres Wahlsiegs «Planned Parenthood» die Zuschüsse zu streichen.

«pro familia» ist nach eigenen Angaben der deutsche Zweig von «Planned Parenthood»: pro familia. Gemäß Angabe im Impressum wird der pro familia-Bundesverband «durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert».

CNN: New sting video against Planned Parenthood released


Schockierend: Planned Parenthood Senior Executive Haggles Over Baby Parts Prices


Das Video 'Planned Parenthood Uses Partial-Birth Abortions to Sell Baby Parts':



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