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| ![]() Nichts mehr mit überirdischem Glanz, Opfer und Mysterium?21. August 2015 in Chronik, 30 Lesermeinungen Kirchenkritischer Humanistischer Pressedienst (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform: Mit der Liturgiereform wurde das Geheimnisvolle und Erhabene zum banalen und alltäglichen für die Gläubigen. Linz (kath.net) Seit 1965 sei die Zahl der Gottesdienstbesucher auf ca. 22 Prozent im Jahr 2013 gesunken, gleichzeitig sank im gleichen Zeitraum die Zahl der Katholiken in Deutschland um etwa acht Prozentpunkte. Der tatsächliche Rückgang der Katholikenzahl setzte erst ab 1990 ein. Damit geht 50 Jahre nach der Verbesserung der Verständlichkeit der Messen und mehr Volksnähe nur noch jeder zehnte Katholik zur Messe, obwohl der Besuch der Heiligen Messe als Sonntagsgebot für jeden Katholiken verpflichtend ist. Der Katechismus lässt da nur einige wenige Ausnahmen zu, wie Krankheit, unzumutbare Belastungen, Verpflichtungen bei der Pflege Schwerkranker oder Sorge für kleine Kinder. Der Gläubige ist verpflichtet, bei längeren Verhinderungen nach Alternativen zu suchen. Mit der katholischen Liturgiereform wurde das Geheimnisvolle und Erhabene, was der Gesang in fremder Sprache und die dazugehörigen Handlungen des Geistlichen bot zum banalen und alltäglichen für die Gläubigen. Es hatte nichts mehr mit überirdischem Glanz, Opfer und Mysterium zu tun, schreibt der HPD. Der Beitrag erinnert auch daran, dass die Menschen sich immer weniger von Alltäglichem und Banalem berühren lassen und der Gottesdienst ihnen immer weniger Impulse zur Besinnung biete. Kritisch werden auch die Predigten gesehen, die oft langatmige Ausführungen seien, denen man nicht folgen kann, weil die Themen die Menschen nicht tangieren. Viele Menschen haben heute scheinbar auch gar nicht mehr das Bedürfnis sich ansprechen zu lassen. Nach Meinung einiger Gläubigen hat der Gottesdienst nach der Liturgiereform seine Erhabenheit und Würde verloren. Die Leute würden es nur noch als eine Art menschlichen Beisammenseins empfinden und würden sich ihrer Tradition beraubt fühlen, weil sie es als Verstümmelung der Messe empfanden., schreibt der HPD. Hl. Messe in zerstörter Kirche (Zeit des Zweiten Weltkriegs) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuLiturgie
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