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Was genau wird mit Schweizer Fastenopfergeld gesponsert?

25. August 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Vor der römischen Bischofssynode: Wurde Schweizer Fastenopfergeld zur Finanzierung von LGBT-Aktivisten gegen die theologischen Positionen westafrikanischer Bischöfen verwendet?


Washington (kath.net) Das Schweizer römisch-katholische Hilfswerk „Fastenopfer“ und die US-amerikanische Stiftung „Arcus Foundation“ soll ein Projekt von LGBT-Aktivisten gesponsert haben, welches dem Einfluss westafrikanischer Bischöfe bei der bevorstehenden Bischofssynode entgegenarbeiten soll, berichtete die „Catholic News Agency“ (CNA). LGTB steht für „lesbisch, homosexuell, bisexuell und transgender“. Das „Europäische Forum christlicher Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen- und Transgender-Gruppen“ plante ursprünglich offenbar eine Dokumentation, in der sich LGBT-Katholiken aus Ghana, Togo, Nigeria und Kamerun vorstellen sollten, in Reaktion auf „auf den extrem negativen Einfluss von Bischöfen aus Westafrika auf das Abschlussdokument der Bischofssynode 2014“. Die CNA kritisiert diese Verwendung von Geldern, die aus Fastenspenden von Katholiken gesammelt wurden. Nach Angaben von Michael Brinkschroeder, der bis zu diesem Jahr Copräsident des „European Forum“ war, habe es sich um eine Summe unter 15.000 Schweizer Franken (etwa 13.900 Euro) gehandelt. Die Einholung einer Erlaubnis vom Rat des Hilfswerks oder vom Basler Bischof Felix Gmür als derzeitigem Präsidenten sei dafür nicht notwendig gewesen. Die CNA berichtet außerdem, sie habe das Bistum Basel um Stellungnahme gebeten, aber bisher keine Antwort erhalten.


Romana Buchel sagte gegenüber CNA, dass das Filmprojekt nicht habe verwirklicht werden können, da die Protagonisten wegen „plötzlicher auftretender Flugangst“ die Flugzeuge an einem Transitstop ausgestiegen wären, auch seien bei den Filmemachern Gesundheitsprobleme aufgetreten. Das bisher gesammelte Material werde „für schriftliche Sensibilisierung im Hinblick auf die zweite Familiensynode genutzt“ werden, in Form von Interviews, die als Buch herausgegeben werden sollen.

Die außerordentliche Bischofssynode im Oktober 2014 hatte einen bemerkenswerten Riss zwischen den afrikanischen Bischöfen einerseits und einer hauptsächlich europäischen Bischofsfraktion offenbar werden lassen, erinnerte die CNA.

Link zum Artikel in voller Länge: Exclusive: Swiss Catholic money targets African bishops ahead of synod


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