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‚Die Stimme der keusch lebenden Homosexuellen fehlt’

29. August 2015 in Familie, 11 Lesermeinungen
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Persönliche Zeugnisse von keusch lebenden Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen können zeigen, wie die kirchliche Sexualmoral in ein gelungenes Leben integriert werden kann.


Detroit (kath.net/CNA/jg)
Bei der Bischofssynode zur Familie im Oktober 2014 habe die Stimme der Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen gefehlt, welche nach den Geboten der Kirche keusch leben. Das sagte Paul Check, der Geschäftsführer von „Courage“, einer katholischen Initiative, die sich um diese Menschen annimmt und sie begleitet.

„Unsere besten Botschafter sind unsere Mitglieder“, sagte Check auf der internationalen Konferenz von „Courage“, die von 10. bis 12. August in Detroit (USA) stattfand. Das persönliche Zeugnis bewege die Zuhörer mehr als eine naturrechtliche Begründung der Keuschheit, die selbstverständlich auch notwendig sei, fügte Check hinzu.


Das Naturrecht sei für das Verständnis der Sexualmoral der Kirche „unverzichtbar“. Es sei allerdings nicht von allen als Ausgangspunkt für viele Themen akzeptiert, da viele Menschen nicht darin übereinstimmen würden, was die menschliche Natur und das Naturrecht seien, sagte Check.

Die moderne Gesellschaft halte Keuschheit für belastend und unnatürlich. Persönliche Zeugnisse von Betroffenen seien in der Lage, diese gängigen Missverständnisse aufzuklären fuhr er fort.

Die Kirche müsse darauf achten, Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen nicht nur durch ihre sexuelle Neigung zu definieren. Die Geschlechtlichkeit sei nur ein Teil der menschlichen Natur, erinnerte Check.

Viele junge Menschen seien heute „übersexualisiert“, weil sie von früher Jugend an gesagt bekämen, jede Neigung sei natürlich und sie sollten ihr nachgeben. Die Jugend sei oft eine Zeit der Verwirrung und Veränderung und die Gefühle, die man als Teenager habe seien nicht das „letzte Wort“. Jugendliche sollten daher nicht zu früh in einen Bereich geführt werden, für den sie psychologisch, emotional, geistig und moralisch noch nicht bereit seien, verlangte Check.


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Lesermeinungen

 doda 31. August 2015 

Routine eines Vatikanangestellten

Aus dem Vatikan kam umgehend ein Dementi. In Vertretung von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi SJ präzisierte Vize-Vatikansprecher Pater Ciro Benedettini CP: „Der Papst hat die Gender-Theorie nicht ermutigt“."
Es handelte sich bei dem vereinnahmten Schreiben wohl lediglich um eine Art Standartformulierung, die ein Vatikanangestellter routinemäßig versendet.
Wobei es mitunter wohl unbedacht geschieht, wie mir scheint.


1
 
 Stephaninus 31. August 2015 
 

@bedrohter Christ

Den Inhalt des Briefs des Papstes - zumindest wie er im Spiegel zitiert wird - finde ich nun aber doch sehr verstörend.....


3
 
  30. August 2015 
 

Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt...

...aber sie stirbt.


0
 
 doda 30. August 2015 

@bedrohter Christ u.a.

Es gibt dazu eine richtigstellende Stellungnahme des Vatikans, in der von einer Vereinnahmung des Papstes gesprochen wird!


5
 
  29. August 2015 
 

es gibt Hoffnung:

guckstu:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-franziskus-lobt-lgbt-kinderbuch-a-1050501.html


2
 
 Scotus 29. August 2015 

Link zum Film "The third way"

via youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=6rgDLWOFCRA


2
 
  29. August 2015 
 

@resistance

"Die Zahl der hier Angesprochenen dürfte im Promillebereich liegen. Aber Moral ist weit überwiegend eine Qualität und weniger eine Quantität".
Das gilt vermutlich auch für Heterosexuelle.


6
 
 Lemans 29. August 2015 
 

"Courage"

"Courage" ist eine sehr gute Initiative. Sie definiert den Menschen als Menschen und Geschöpf, und nicht zuerst von seiner sexuellen Neigung her. Gabriele Kuby nennt in "Die globale sexuelle Revolution" "Courage" als eine helfende Organisation für Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die sich an der Lehre der kath. Kirche orientieren wollen. Weihbischof Andreas Laun bringt in "Homosexualität aus katholischer Sicht" zwei Aufsätze des "Courage"-Gründers, Father Harvey. Die Bücher von Father John Harvey (+)seien aus katholischer Sicht das Beste, was es zur Frage homosexueller Menschen gäbe, sagte mal ein Psychiater aus Paris. Leider gibt es die Bücher bisher nur in englischer Sprache.


11
 
 Scotus 29. August 2015 

Die keusch lebenden Homosexuellen

sind bei praktizierenden Homosexuellen verhasst und werden geächtet; und in der katholischen Kirche hierzulande (D, A, CH) begegnet man diesen Menschen mit großer Skepsis. Hier hört man lieber die Platte von der "Treue in einer Beziehung."

Die Amerikaner - besonders "Courage" - machen hier gute Arbeit. - Es gibt einen sehenswerten Film mit sehr spannenden Zeugnissen von keusch lebenden Menschen (leider nur auf Englisch):
https://vimeo.com/93079367


13
 
 Lilli-Lou 29. August 2015 
 

Ich weiß von einem vertrauenswürdigen Foristen,

welcher seinen Weg in seiner Orientierung einen überzeugenden Weg in die Keuschheit gefunden hat. Sein Bericht "Homosexuell und Christ" ist zu lesen hier auf S. 33 (runterscrollen): (http://www.idealisten.net/fileadmin/pdf/idealisten_2013-02.pdf)


11
 
  29. August 2015 
 

Die Zahl der hier Angesprochenen dürfte im Promillebereich liegen. Aber Moral ist weit überwiegend eine Qualität und weniger eine Quantität.
Allerdings zog sich der Herr von Lot zurück, als in Sodom die Zahl der Gerechten zu gering ...


3
 

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