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Papst Franziskus hofft auf baldige Einigung mit Piusbruderschaft

1. September 2015 in Weltkirche, 44 Lesermeinungen
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Papst Franziskus: «Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen». UPDATE: Antwort Piusbruderschaft in voller Länge


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hofft nach eigenen Worten auf eine baldige Einigung mit der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. «Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen», schreibt er in einem Brief zur geistlichen Vorbereitung und Durchführung des «Heiligen Jahres der Barmherzigkeit», das am 8. Dezember beginnt.

Als Entgegenkommen und Zeichen der Versöhnung erlaubt der Papst für dieses Jubiläumsjahr auch die Beichte bei Priestern der Piusbruderschaft. Um dem Wohl der Gläubigen zu entsprechen, «bestimme ich in der Zwischenzeit in eigener Verfügung, dass diejenigen, die während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft Sankt Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen». Theologisch gelten die Weihehandlungen der von Rom getrennten Pius-Bischöfe als unerlaubt, aber gültig.


In den Jahren 2009 bis 2011 hatten der Vatikan und die seit 1988 aufgrund unterlaubter Bischofsweihen durch Erzbischof Marcel Lefebvre abgespaltene Piusbruderschaft Einigungsverhandlungen geführt. An deren Ende legte der Vatikan den Piusbrüdern eine Präambel vor, in der diese das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) und das päpstliche Lehramt einschließlich seiner Positionen zur Ökumene und zur Religionsfreiheit akzeptieren sollten. Die Vorlage wurde bislang nicht angenommen.

Während Papst Benedikt XVI. (2005-2013) den Priesterbruderschaft eine Frist zur Annahme des Einigungspapiers gesetzt hatte, hat Franziskus von solchen Auflagen abgesehen. Er habe den Wunsch und die Hoffnung, dass es zu einer Aussöhnung komme, machte er wiederholt deutlich.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten

UPDATE: „Priesterbruderschaft drückt dem Obersten Hirten für seine väterliche Geste ihren Dank aus“

kath.net dokumentiert das Kommuniqué des Generalhauses der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Brief des Papstes Franziskus anlässlich des herannahenden Heiligen Jahres (1. September 2015) in voller Länge:

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat durch die Presse die Verfügungen von Papst Franziskus anlässlich des kommenden Heiligen Jahres vernommen.

Im letzten Abschnitt seines Briefes, den er an den Erzbischof Rino Fisichella, den Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung richtet, schreibt der Heilige Vater: „[Ich] bestimme […] in der Zwischenzeit in eigener Verfügung, dass diejenigen, die während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen.“

Die Priesterbruderschaft drückt dem Obersten Hirten für seine väterliche Geste ihren Dank aus. In der Verwaltung des Bußsakramentes hat sie sich immer und mit völliger Sicherheit auf die außerordentliche Jurisdiktion, wie es die Normae generales des Kanonischen Rechtes festhalten, gestützt. Aus Anlass dieses Heiligen Jahres will Papst Franziskus, dass alle Gläubigen, die bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. beichten möchten, dies ohne jede Beunruhigung tun können.

In diesem Jahr der Umkehr liegt es den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. am Herzen, mit neuem Großmut ihrem Amt als Beichtvater zu obliegen, indem sie dem Beispiel des unermüdlichen Einsatzes, das der hl. Pfarrer von Ars allen Priestern gegeben hat, folgen.


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Lesermeinungen

 Waldi 3. September 2015 
 

Kardinal Müller warnt vor einer Glaubensspaltung...

wie im Schicksalsjahr 1517!
Hier eine kurzer Auszug aus seiner sorgenvollen Befürchtung für all jene, die immer noch nicht gemerkt haben und wahrhaben wollen, was die Stunde in der deutsch-kath. Kirche geschlagen hat!

Ich zitiere: "Kardinal Müller kritisierte das „Klima des deutschen Führungsanspruchs für die ganze Weltkirche“. Dem stünde allerdings die hohe Zahl der Kirchenaustritte, verwaiste Beichtstühle und leere Seminare und Ordenshäuser in Deutschland entgegen. Müller erwähnte, dass man ihn häufig frage, woher das Establishment der sogenannten „deutschen Kirche“ den Anspruch ableite, bei allen Symptomen eines dramatischen Niedergangs ausgerechnet in den Fragen der Sexualmoral und der katholischen Ehelehre Schrittmacher für die Weltkirche zu sein. Nur eine „nachhaltige Neuevangelisierung mit allem apostolischen Freimut und Eifer“ könne dem Schalwerden des Christentums in Deutschland entgegenwirken, erläuterte Müller, so die „Tagespost“.
Darf man sich darüber nicht beklagen?


4
 
 Veritasvincit 3. September 2015 

Danke für die Rückmeldungen

@Deus Caritas est
Ich sehe, dass Sie eher auf die Hoffnung zum Guten setzen (die ich mit Ihnen teile), als auf meine Befürchtungen zum Schlechten.

@Waldi
Sie betonen die Treue der Piusbruderschaft zum überlieferten Glauben. Nehmen wir das Beispiel der Religionsfreiheit. Die Bruderschaft sagt, der Irrtum verdiene keine Förderung und wirft das dem Konzil vor. Es ist meines Erachtens eine Frage der Auslegung der Konzilstexte. Die Bruderschaft legt sie so aus, dass das Konzil als häretisch erscheinen muss. Wir sollten uns aber die richtige Auslegung zu eigen machen. Eine falsche Auslegung, wie die Bruderschaft sie betreibt, ist zu verwerfen. Sie ist von der Wahrheit abgewichen.


2
 
 Rolando 3. September 2015 
 

Waldi

Lieber @Waldi, Jesus wies den Judas nicht zurecht, er ertrug ihn, nannte ihn vor dem Verrat noch Freund, auch bei Petrus, er schaute ihn nur an, er bekehrte sich, Judas nicht, der Herr ließ auch in seine Rede von seinem Fleisch und Blut in Joh. 6 den Weggehenden die Freiheit, er wies nicht zurecht, er verkündet seine Worte, es liegt am Einzelnen es anzunehmen oder nicht. Die Medien gaukeln kurzfristige Freude und Glück vor, durch legalisieren oder Abschaffung der Sünde, obwohl sie eine Selbstschädigung des Menschen ist, es ist halt leichter den bequemen Weg zu gehen, da haben Werbung und mediale Verführung ganze Arbeit geleistet. Wir sind dran, einzutreten und um das Erbarmen Gottes für die armen Sünder zu beten, um Sündenerkenntnis, Sündenbewusstsein, wahre Reue und Umkehr, man darf das mit Fasten begleiten. Auch für mich wurde gebetet, tun wir es, es ist besser als Kritik. Lb. Waldi, gehen Sie mal auf Exerzitien bei Indischen Priestern, ihr Herz wird sich freuen.


3
 
 Waldi 3. September 2015 
 

Sehr verehrter @Rolando,

warum hat die kath. Kirche nach dem Konzil diesen "falschen, eigenmächtigen und ungehorsamen Umsetzungen der Konzilsbeschlüsse" nicht konsequent entgegen gewirkt? Denken Sie an das "Kirchenvolksbegehren", an "Wir sind Kirche", "Pfarrerinitiative", "ZdK" und die Loslösung der deutschen Filialen, (Diözesen), vom Rom, nur um einige dieser pikant-häretischen Schmankerln aufzuzählen! Können Sie mir eine einzige Maßregelung durch den Vatikan mit wirksamen Konsequenzen gegenüber diesen innerkirchlichen Sekten nennen? Ich habe "Mahlfeiern" in kath. Kirchen erlebt, die im Vergleich zu den ehrwürdigen Hl. Messen vor dem Konzil an Schrecklichkeit nicht mehr zu überbieten sind! Laienpredigten, die allsonntäglich nur noch ein Thema kennen: "Abschaffung der kirchlichen Hierarchie, Abschaffung des Zölibats und minimierung der Priesterwürde, damit die nicht alles sind und die Frauen nicht einmal erwähnt werden! Alles Stilblüten aus einer kath. Pfarrgemeinde und seinem "Seelsorgeteam"!


5
 
  3. September 2015 
 

@Schlegl

Warum wurden die Firmungen auch von der Erzdiözese Wien immer Annerkannt und es
gibt in den ganzen Auseinandersetzungen zwischen der FSSPX und der FSSPX kein einziges Mal von seitens Roms eine Äusserung dazu in den Gesprächen zwischen Mgr Lefebvre und dem hl. Stuhl im Jahr 1978/79 nahm die Frage der Firmungen einen breiten Raum ein nachzulesen in dem Buch "Damit die Kirche fortbestehe"
http://www.amazon.de/Damit-die-Kirche-fortbestehe-Verteidiger/dp/3980469212

oder in dem älteren Werk
http://www.booklooker.de/B%FCcher/Erzbischof-Marcel-Lefebvre-und-das-Heilige-Offizium/id/A00G4SB201ZZY?zid=fcdab44b8f142427c961e7b49bf01eb1


1
 
 Rolando 3. September 2015 
 

Waldi,

"1. Kardinal Siri, Erzbischof von Genua: „Die Kirche wird 50 Jahre brauchen, um sich von den Irrwegen Johannes
XXIII. zu erholen.“
Der Hl. Johannes XXIII hat sich in den Himmel "verirrt", es ist nicht das Konzil, sondern die falsche und eigenmächtige und ungehorsame Umsetzung der Konzilsbeschlüsse. Nicht zu vergessen ist die parallel zur Nachkonzilszeit die Beeinflussung der Gläubigen durch die Medien, das war noch nie so krass, man sieht ja auch Heute diese Medienmacht, sie dienen noch der Unterwelt, aber es kommen andere Zeiten auch, wo sie dem Herrn dienen.


5
 
 Suarez 3. September 2015 

Verehrter Waldi, mir erscheint das etwas verkürzt

Die Verwüstungen, die Sie ansprechen, sind nicht eine direkte Folge des Konzils, sondern einer Rezeption, die bis heute beabsichtigt, sich von der Lehrautorität der Kirche zu emanzipieren. Vieles, was nach dem Konzil an abenteuerlichen Liturgieformen aufkam, entspringt einem Geist, der längst nicht mehr katholisch im engeren Sinne ist, sondern sich die Kirche ideologisch zu unterwerfen sucht. Sicher hat das Konzil es diesen Kräften erleichtert, ihr relativistisches Kirchen- und Glaubensverständnis mitten in der Kirche "aufblühen" zu lassen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Kirche zu allen Zeiten Antworten geben muss, wie der Glaube in veränderter Zeit authentisch bezeugt werden kann. Das wir seit der Französischen Revolution und der daraus resultierenden "Aufklärung" einen fundamentalen Wandel der Lebenswirklichkeit sehen, sollte außer Frage stehen. Die Kirche hat - das ist das eigentlich bedenkliche - seit dem Konzil nicht zu einer kraftvollen Verkündigung gefunden.


5
 
 Deus caritas est 3. September 2015 
 

@ Waldi

Und was schliessen wir daraus? Auch die Aposteln haben bereits untereinander gestritten. Deshalb gab es und gibt es auch Konzile...


0
 
 Waldi 3. September 2015 
 

Was nun folgt, stammt nicht von mir,

sondern von drei namhaften Konzilsteilnehmern und Konzilskritikern, darunter zwei Kardinäle und ein Erzbischof, deren Aussagen von der Presse festgehalten wurden! Kritik kam also nicht nur vom viel verachteten Erzbischof Lefebvre!

Stimmen der Kritik:
Nach der Ankündigung des Papstes, ein Konzil einzuberufen, gab es auch kritische Stimmen.

1. Kardinal Siri, Erzbischof von Genua: „Die Kirche wird 50 Jahre brauchen, um sich von den Irrwegen Johannes
XXIII. zu erholen.“

2. Kardinal Lercaro, Erzbischof von Bologna: „Papst Johannes ist vorschnell und impulsiv. Seine Unerfahrenheit und
sein Mangel an Bildung führten ihn zu
diesem Schritt“.

3. Giovanni Battista Montini, Erzbischof von Mailand und ab 1963 Papst Paul VI.: „Der heilige alte Knabe scheint nicht zu merken, in was für ein Hornissennest er da sticht.“
Zitat Ende. Das waren aber noch lange nicht die einzigen kritischen Stimmen, die bis heute nicht vestummt sind!


6
 
 Metscan 2. September 2015 
 

Der Papst hofft

Theodor69
Der Papst muß Häretiker nicht extra exkommunizieren, sie exkommunizieren sich selbst durch ihre Lehren, die dem Lehramt widersprechen, lt. Kirchenrecht ist das so. Ob das immer so gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Sollte der Papst jedoch - was seine Pflicht ist, um die wahre Lehre zu schützen und die Gläubigen vor Irrtum zu bewahren - alle die, die Lehren verbreiten, die dem Lehramt widersprechen, exkommunizieren, hätten wir kaum noch Kardinäle, Bischöfe oder Priester - ganz abgesehen von den Laien.


4
 
 Metscan 2. September 2015 
 

Papst Franziskus hofft..

Frage zur Gültigkeit der Sakramentenspendung: Einige unserer Kardinäle (Marx, Lehmann, Zollitsch, Kaspers etc und auch viele Priester)verkünden Lehren, die absolut gegen die Lehre der Kirche verstoßen (kein Fegefeuer, keine Hölle, kein Sühnopfer, ich glaube nicht an die Kirche (Lehmann)etc. also lauter Häresien. Das heißt, diese Kardinäle sind lt. Kirchenrecht Häretiker. Lt. Kirchenrecht exkommunizieren sich Häretiker selbst, es sei denn sie widerrufen innerhalb von 2 Wochen. Ich kenne in den obigen Fällen keinen Widerruf. Wie muß ich nun die gespendeten Sakramente dieser Kardinäle bewerten? Gültig oder ungültig?


5
 
 Theodor69 2. September 2015 
 

@Fides Mariae

Ich glaube, dass ihn ein Dank nicht erreichen wird :-). Bei seinem ersten Angelus als Papst (ich war selbst am Petersplatz) hat er sich sehr positiv über Kardial Kasper geäußert, der für viele hier im Forum ein "rotes Tuch" ist. Jetzt setzt er diese Geste gegenüber der Piusbruderschaft. Ich denke nicht, dass dies irgendein Widerspruch ist oder ein Sinneswandel, sondern es zeigt die Größe und die Breite mit der der Papst sieht. Er kann jemanden schätzen, ohne jede Meinung von diesem zu teilen. Leider wird diese großartige Eigenschaft von ihm oft durch Vereinnahmung missbraucht.


7
 
 Theodor69 2. September 2015 
 

@Dismas

Sie schreiben „bei vielen liturgischen Missbräuchen und anderen widerrechtlichen Aktivitäten mancher "röm.kath. Priester" schweigt man.... Ich gehe davon aus, dass mit „man“ diejenigen Kommentatoren gemeint sind, die der Piusbruderschaft kritisch gegenüberstehen. Zum Glück berichtet kath.net nicht ständig über liturgische Missbräuche, denn das wäre leider allein formatfüllend. Wenn kath.net über einen besonders schwerwiegenden Fall des liturgischen Missbrauchs berichtet, dann sind sich ALLE Kommentatoren einig, dass dies abzulehnen ist. Für meinen Teil sehe ich nicht die Notwendigkeit als 100er auch noch ins gleiche Horn zu stoßen.


3
 
 Fides Mariae 2. September 2015 
 

Gibt es hier niemanden, der Papst Franziskus dankt?

Ich finde, das ist eine großmütige Gäste, die den Papst sehr ehrt und ihn als waren Christen kennzeichnet. Zumal er den Traditionalisten nicht sehr nahe steht, wie ich gehört habe.


4
 
 Dismas 2. September 2015 

Ich habe keinen Kontakt zu der Piusbrunderschaft PiusX

bislang auch noch nie eine Hl.Messe dort besucht. Dennoch habe ich sie gegen öffentliche ungerechtfertigte Angriffe verteidigt. So bin ich freudig überrascht, dass der Hl.Vater offensichtlich in den Spuren seines geliebten Vorgängers weitergeht und eine Einigung mit der Burderschaft sucht.Ich unterstütze dies im Gebet.Allerdings haben hier viele Kommentatoren mit kirchenrechtlicher Argumentation recht, aber bei vielen liturgischen Missbräuchen und anderen widerrechtlichen Aktivitäten mancher "röm.kath. Priester" schweigt man....


6
 
 Theodor69 2. September 2015 
 

Firmung durch einen FSSPX Bischof?

Vielleicht muss die Kirche auch nicht zu allem genaue Anweisungen geben. Solange die Bischöfe explizit exkommuniziert waren, sagt doch einem der Menschenverstand, dass die Teilnahme an einer Firmung nicht im Sinne der kath. Kirche ist. - Auch nach der Aufhebung der Exkommunikation ist Piusbruderschaft schismatisch und somit nicht Teil der kath. Kirche - mit allen Konsequenzen...


4
 
 SCHLEGL 2. September 2015 
 

@landpfarrer

Danke, lieber Mitbruder! Meines Wissens wurde in der Erzdiözese Wien klar gesagt, dass Katholiken die Teilnahme an einer Firmung durch einen FSSPX Bischof untersagt ist. Jedenfalls ist mir nichts Gegenteiliges bekannt geworden.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Waldi 2. September 2015 
 

Verehrter @Veritasvincit,

bis zum Konzil waren sich alle ziemlich einig, dass die kath. Kirche über 1962 Jahre die kath. Glaubens-Wahrheit von Generation zu Generation weiter gereicht hat. Die Piusbruderschaft hat an dieser Glaubens-Wahrheit, was die Treue zur Kirchenlehre und zur Tradition betrifft, absolut nichts verändert! Die eklatanten Veränderungen, die besonders die älteren Jahrgänge durch die Liturgiereform als "Verwüstung des Weinberges", (Dietrich von Hildebrand), empfunden haben, gingen von jenen Verantwortlichen aus, die in der kath. Kirche verblieben sind! Denn, wie sich über fünf Jahrzehnte zeigt, haben die Häretiker längst erkannt, dass sich durch den Verbleib in der Kirche viel effektivere Verwüstungen umsetzen lassen, als von Außen! Und ehrlich gesagt, ganz egal, ob ich für oder gegen die Piusbruderschaft bin, ich habe noch nie als romtreuer Katholik den Eindruck gewonnen, dass die exkommunizierte Piusbruderschaft von Außen der Kirche mehr Schaden zugefügt hätte, als die Kirche sich selber!


9
 
 Moritz_Grau 2. September 2015 
 

Firmung

@Landpfarrer
@Schlegl

Ich schließe mich den Ausführungen von Landpfarrer in jedem Punkt an. In der Tat firmt der Bischof qua Bischofsweihe gültig, unabhängig von einer etwaigen jurisdiktionellen Zuständigkeit (die zur Erlaubtheit notwendig ist). Die von den Bischöfen der FSSPX gespendeten Firmungen sind daher gültig aber unerlaubt.


4
 
 Deus caritas est 2. September 2015 
 

@ mr.brodt

danke!!!


0
 
 mr.brodt 2. September 2015 
 

Faszination

Es ist erschreckend faszinierend, wie gleich alles durcheinander geworfen und so abwegig wie möglich behandelt wird. Ich habe den Eindruck, dass es hier nur strikte Gegener und bedingungslose Befürworter der FSSPX gibt, was die Polemik in ihren Beiträgen erklären würde. Angemessen wäre es, meiner Ansicht nach, über den wichtigen Schritt des Papstes nachzudenken und zu erwägen, was das für unsere eigene Beichtpraxis heißt! Es ist seh einfach mit Canones um sich zu zitieren und mit der Diskussion um die Gültigkeit der Ehe vom eigentlichen Thema abzulenken! Das entscheidende an vielen Heilungsgeschichten im NeueN Testament ist der Glaube und dass man sich auf den Weg zu Christus macht. Das scheint mir die eigentliche Einladung des Heiligen Vaters zu sein. Er erteilt die Absolutionsbefugnis an Priester, die zwar gültig aber unerlaubt geweiht sind und lädt sie somit ein, gültige sakramentale Zeichen zu setzen. Auch diese Versöhnung kann zur Versöhnung im Großen helfen.


3
 
 Deus caritas est 2. September 2015 
 

@veritasvincit

...ein Schritt auf ein Ziel hin ist eine Bemühung, um das Ziel der Einigung zu erlangen und noch nicht das Erreichen des Zieles selbst. Dies zu anerkennen und zu würdigen entspricht sehr wohl der Wahrheit.


3
 
 Veritasvincit 2. September 2015 

Einigung

@RetoGe und @Deus caritas est

Einigung ist nur dann gut, wenn beide Seiten in der Wahrheit übereinstimmen. Wenn eine Seite zum Zustandekommen der Einigung die Wahrheit verleugnen muss, entsteht ein verlogener Zustand.

Was bedeutet die von der Bruderschaft erwähnte ausserordentliche Jurisdiktion? Scheint mir eine Spitzfindigkeit zu sein. Wäre für Aufklärung dankbar.


1
 
 landpfarrer 2. September 2015 
 

@Schlegl

Lieber Mitbruder!
Während Sie bezüglich Eheschliessung und Busssakrament prinzipiell Recht haben. so aber meines Erachtens nicht bezüglich der Firmung.
Dort firmt der Bischof (nicht nur der Diözesanbischof) von Amtes wegen gültig, unter Umständen aber unerlaubt. Siehe hierzu Kommentar im Handbuch Listl/Schmitz: "Der Bischof kann zwar immer gültig firmen, erlaubt aber nur im Bereich seiner Zuständigkeit" (S. 822). Z.B. darf ein Diözesanbischof in seiner Diözese auch diözesanfremde gültig und auch erlaubt firmen, ausser der zuständige Diözesanbischof habe dies ausdrücklich untersagt. So könnte z.B. ein Diözesanbischof von A Gläubige aus der Diözese B in seinem Gebiet gültig und erlaubt firmen. Dies ist z.B. in der CH interessant, wo eine Diözese ein Firmalter von 16 Jahren vorgeschrieben hat, während es in anderen Diözesen über CIC hinausgehendes Mindestalter gibt.
Das mit der gültigen Firmung durch den Bischof gilt aber nicht nur für den Diözesanbischof sondern wohl für jeden.


4
 
 hortensius 2. September 2015 
 

Absolution bei Abtreibung

Zugleich mit der Meldung der gültigen Absolution bei der Piusbruderschaft kam auch die Meldung, dass der Papst den Priestern erlaubt habe, bei Abtreibung die Absolution zu erteieln und das nur für das heilige Jahr. Unverständlich! Diese Vollmacht haben doch die Priester schon immer. Komisch.


2
 
 Deus caritas est 2. September 2015 
 

Freude

Ich bin sehr dankbar, dass Papst Franziskus in allen Richtungen Zeichen setzt. Im Evangelium habe ich noch nirgend die Stelle gefunden, dass wir innerhalb der Kirche "Parteien" bilden sollen. Im Gegenteil, ich habe nur gefunden, dass wir "eins" sein sollen. Freuen wir uns doch einfach auf jeden Schritt in diese Richtung. Und hier hat Papst Franziskus einen Schritt gemacht. Gepriesen sei der Herr!


5
 
 SCHLEGL 2. September 2015 
 

@dubitans

Nach dem Kirchenrecht sind zunächst nur 2 Pfarrer zur Trauung berechtigt:
1) der Ortspfarrer des Bräutigams
2) der Ortspfarrer der Braut
im alten Codex von 1917 war es AUSSCHLIESSLICH der Ortspfarrer der Braut, weil er am ehesten wissen konnte, ob diese in irgendeiner Weise zur Eheschließung gedrängt wird!
Wenn einer der beiden befugten Pfarrer schriftlich zustimmt, kann jeder beliebige Priester in seiner Pfarre die ganze Abwicklung an sich ziehen (Brautprüfungsprotokoll, Brautgespräch, Vorbereitung der Liturgie und Trauung). Ich habe dies der ehemaligen SchülerInnen oftmals gemacht.Msgr. Franz Schlegl
PS: da FSSPX KEINEN KANONISCHEN STATUS hat, waren bisher die Beichten ungültig, Trauungen und Firmung sind es nach wie vor.


8
 
 Moritz_Grau 2. September 2015 
 

Ehesakrament

@Dubitans:

Es ist richtig, dass sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig spenden. Damit das Sakrament gültig zustande kommt, bedarf es(wenn wenigstens einer der beiden Brautleute katholisch ist) aber der Assistenz eines dazu befugten Geistlichen sowie der Anwesenheit zweier Zeugen. Das Kirchenrecht nennt dies die "allgemeine Formpflicht". Wird diese Form der Eheschließung (ohne bischöfliche Dispens) nicht eingehalten, kommt das Sakrament der Ehe nicht zustande.


5
 
 Theodor69 2. September 2015 
 

@Wielkopolski

Dann lassen wir den Vergleich weg. Sind Sie der Meinung, dass ein Exkommunizierter keine gute Gründungsgestalt für einen (dann) katholischen Orden abgibt?


4
 
 Kant 1. September 2015 

Jahr der Barmherzigkeit - was soll das eigentlich?

@Stanley: Sie schreiben: „Ich frage mich, was das eigentlich soll?“ Meinen Sie diese Frage wirklich ernst? Ein Jahr der Barmherzigkeit - für alle! Eben auch für die Gläubigen, die mit einem gewissen Unbehagen, die Sakramente bei den Pius-Brüdern empfangen. Sogar für die Pius-Brüder selber. Der Papst macht's möglich! Das verstehen Sie nicht? Schade! Ab 8. Dezember haben Sie ein ganzes Jahr, um es zu verstehen. Ich bete für Sie! Beten Sie für mich!


6
 
 RetoGe 1. September 2015 
 

Einigung...

...ist immer gut!


2
 
  1. September 2015 
 

@ Stanley

Ich denke, diejenigen die nicht wussten dass nicht alle Sakramente bei der Piusbruderschaft gültig gespendet werden, werden es jetzt wissen. Ebenso diejenigen die abgetrieben haben, werden jetzt wissen, dass sie zur Beichte gehen sollten und dass es nicht mit einem Bußgottesdienst getan ist.


6
 
 Smaragdos 1. September 2015 
 

@Moritz-Grau:

Hier noch die Referenz zu ihrem Kommentar: Codex Iuris Canonici Can. 966 — § 1. Zur gültigen Absolution von Sünden ist erforderlich, daß der Spender außer der Weihegewalt die Befugnis (= Fakultas = Jurisdiktion) besitzt, sie gegenüber den Gläubigen, denen er die Absolution erteilt, auszuüben.

§ 2. Diese Befugnis kann ein Priester von Rechts wegen oder durch Verleihung von der zuständigen Autorität nach Maßgabe des can. 969 erhalten.


4
 
 Waldi 1. September 2015 
 

Wie man den...

aus allen moralischen Nähten geplatzten Gründer der Legionäre Christi mit dem Gründer der Piusbruderschaft vergleichen kann, ist mir schon ein gewaltiges Rätsel. Aber es kommt ja aus einer Ecke, die meistens für verständnislosem Kopfschütteln sorgt!


8
 
 Cosmas 1. September 2015 
 

Piusbrüder wurden zur Piusbruderschaft

... na wenn der Papst was für sie tut, werden auch auf kath.net die bisher hier leicht abschätzig als "Piusbrüder" bezeichneten zur "Piusbruderschaft". O Wunder.


9
 
 Theodor69 1. September 2015 
 

Kann die Piusbruderschaft Teil der Kirche werden ohne sich von ihrem Gründer zu distanzieren?

Der Gründer der Piusbruderschaft Erzbischof Lefebvre ist exkommuniziert gestorben. Wenn sich die Legionäre von ihrem Gründer (vollkommen zurecht) distanzieren mussten, dann muss dies doch erst recht für die Piusbruderschaft gelten. Oder?


7
 
 dubitans 1. September 2015 
 

Ehesakrament

Ich war bisher der Meinung, das Sakrament der Ehe spendeten sich Braut und Bräutigam gegenseitig. Hat sich die Lehre der Kirche hier geändert? Dann habe ich das wohl verpasst.


5
 
 SCHLEGL 1. September 2015 
 

@ Moritz_Grau

Richtig, was Sie Seraphina geschrieben haben! Das gilt übrigens auch für die FIRMUNG, für die die suspendierten Bischöfe von FSSPX ebenfalls KEINE Jurisdiktion besitzen! Msgr. Franz Schlegl


11
 
 huegel76 1. September 2015 

Das Ehesakrament

wird doch gar nicht von Priestern gespendet, sondern gegenseitig von den Eheleuten?


5
 
 Stanley 1. September 2015 
 

@Moritz_Grau

"Ähnlich wie mit dem Beichtsakrament verhält es sich im Übrigen mit dem Sakrament der Ehe. Auch dieses kann von Priestern der FSSPX aufgrund fehlender kirchenrechtlicher Fakultas nicht gültig gespendet werden."

Diese Aussage wurde bisher von keinem Papst bestätigt.
Meine diesbezügliche mehrmalige schriftliche Anfrage an Kardinal Müller wurde bis heute nicht beantwortet.

Papst Franziskus hat jetzt jedoch das Sakrament der Beichte der Piusbruderschaft als ungültig (und nicht nur als unerlaubt) bezeichnet, mit Ausnahme des Zeitfensters des Jahres der Barmherzigkeit. Nach dessen Abschluss würde die Beichte wieder ungültig sein, wenn man dem Schreiben des Papstes Glauben schenkt.

Ich frage mich, was das eigentlich soll?


4
 
 Rosaire 1. September 2015 

gültige Lossprechung

Eigentlich obliegt die Vergebung der Sünden in der Beichte dem Bischof, der sie seinen Priester nur überträgt. So darf z. B. ein Priester in einer anderen Diözese nicht ohne Weiteres die Beichte hören (auch wenn es da oft weitgehende Bestimmungen gibt, die es doch erlauben). Da die Pius-Priester nicht bei ihrem Ortsbischof inkardiniert sind, dürfen sie auch nicht die Beichte hören bzw. ist die Lossprechung kirchenrechtlich gesehen nicht gültig. Ist halt so, und wird ja vom Papst durch die zeitweise Aufhebung auch indirekt bestätigt.


4
 
 huegel76 1. September 2015 

@serafina

Es ist nicht neu, dass die Beichte gültig ist, sondern dass sie auch erlaubt ist.


5
 
 Moritz_Grau 1. September 2015 
 

@serafina: Was Sie schreiben, ist leider nicht richtig. Zur Gültigkeit der Absolution muss der Beichthörende nicht nur gültig geweiht sein, sondern auch über die nötige Beicht-Fakultas verfügen. Diese erhält ein Priester von der zuständigen kirchlichen Autorität (i.d.R. seinem Diözesanbischof oder Ordensoberen). Da die FSSPX keinen ordentlichen kanonischen Status genießt, sind ihre Oberen auch nicht in der Lage, den Priestern die zur Gültigkeit notwendige Fakultas zu erteilen. Dieses Problem hat der Heilige Vater in seiner universalen Zuständigkeit nun für den Zeitraum des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit gelöst. Und das ist in der Tat ein großes und großzügiges Zeichen für seinen Wunsch nach Versöhnung.
Ähnlich wie mit dem Beichtsakrament verhält es sich im Übrigen mit dem Sakrament der Ehe. Auch dieses kann von Priestern der FSSPX aufgrund fehlender kirchenrechtlicher Fakultas nicht gültig gespendet werden.


12
 
 serafina 1. September 2015 
 

Entgegenkommen und Zeichen der Versöhnung für gültige und erlaubte Lossprechung durch FSSPX-Priester

Was soll das?
Natürlich ist die Absolution durch die Puisbrüder gültig – das war nie anders! Es sind gültig geweihte Priester mit einer vom HERRN selbst eingesetzten Binde- und Lösegewalt.


5
 

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