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Deutschland kaputt

14. September 2015 in Kommentar, 86 Lesermeinungen
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Was man hier erlebt, ist letztlich nichts anderes als eine humanitär kaschierte Selbstzerstörung Deutschlands. Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Windisch zur Flüchtlingskrise in Deutschland


Linz (kath.net)
Als Thilo Sarrazin vor einigen Jahren in einem faktengesicherten Buch behauptete, „Deutschland schafft sich ab“, brandete ein Sturm der Entrüstung in Politik, Medien und auch in der Kirche auf. Die Auseinandersetzung mit der von Sarrazin beschriebenen und prognostizierten Wirklichkeit vermied man durch Rückzug auf Ideologien, aufgrund derer vor allem eines nicht sein kann, was nicht sein darf: eine abendländisch-kritische Einstellung zum Islam und den Konsequenzen seiner kriegerischen und nichtkriegerischen Ausbreitung.

Verfolgt man bei uns die Vorgänge im Zusammenhang mit den Flüchtlingsströmen der letzten Wochen, dann muß man inzwischen von Sarrazin im Perfekt sprechen: Deutschland hat sich abgeschafft.

Was man hier erlebt, ist letztlich nichts anderes als eine humanitär kaschierte Selbstzerstörung Deutschlands. Man braucht Mut, so etwas zu sagen, denn die Keule der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus wird schnell und gerne geschwungen. Kritische Töne, die sich nüchtern mit den gegenwärtigen Herausforderungen auseinandersetzen, hört man selten – weder auf politischer Ebene noch in den Medien, geschweige denn in den kirchlichen Leitungsetagen.


Stattdessen gaukelt die Kanzlerin mit Mutmacherfloskeln („Wir schaffen das“, „Deutschland ist ein offenes Land“) eine heile Welt vor, die es nicht gibt, um so – ungewollt – eine bedauerliche Regierungsunfähigkeit zu demonstrieren. Und wenn Oberbürgermeister, Innenminister und Ministerpräsidenten an den Bahnhöfen stehen (selbst ein Kardinal und der EKD-Ratsvorsitzende sollen gesichtet worden sein), um vor fähnchenschwingenden Willkommensmenschen ankommenden Flüchtlingen die Hände zu schütteln, von denen sie weder wissen, wer sie sind, noch, ob sie bleiben dürfen, dann ist das rührender Schwachsinn, ein „Kirmes des Absurden“ (Giuseppe Nardi).

Vollends grenzt Politik an Verrat am eigenen Volk, wenn der Bundespräsident laut FAZ (vom 3. September 2015, Seite 1) gesagt haben soll, es wäre von Vorteil, „wenn sich noch mehr Menschen als bisher von dem Bild einer Nation lösen, die sehr homogen ist, in der fast alle Menschen Deutsch als Muttersprache haben, überwiegend christlich sind und hellhäutig“.

So bleibt auch die Forderung aus türkischen Regierungskreisen unwidersprochen, Europa dürfe keine christliche Festung gegenüber Flüchtlingen sein. Was soll damit wohl gesagt bzw. gefordert sein? Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse drängt sich jedenfalls die seit vielen Jahren geäußerte Vermutung als Wahrheit auf, viele islamische Länder würden ein fein ausgeklügeltes Destabilisierungsprojekt Europas und vor allem Deutschlands unterstützen. Wie ist es auch letztlich zu erklären, dass ein überaus hoher Anteil der ankommenden Flüchtlinge junge Männer sind, darunter ein überaus hoher Anteil Moslems?

Haben europäische Länder nicht nur das Recht, sondern gar die Pflicht, wachsam zu sein, notwendige Unterscheidungen in bezug auf sog. Flüchtlinge zu treffen und klare Weisungen zur Lösung der Flüchtlingsproblematik zu geben?

Nun sei mit diesen kritischen Anmerkungen einer Abschottung Deutschlands gegenüber von Krieg und Verfolgung bedrohten Menschen in keiner Weise das Wort geredet. Es sei nur ein nüchterner Umgang mit weltweitem Elend angemahnt.

Dazu gehört, das Elend nach Möglichkeit an den Wurzeln zu bekämpfen, also auch den Islam in seiner destruktiven Eigenschaft. Dazu gehört vor allem das Eingeständnis, dass ein Staat nur begrenzte Möglichkeiten hat zu helfen, wenn er selbst wie z. B. Deutschland als hochentwickelte und kompliziert ausdifferenzierte Organisationsform von nationalem und internationalem Leben nicht selbst kaputtgehen will.

Das bedeutet auch, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen kann und nicht aufnehmen darf. Ohne dieses Eingeständnis mit allen daraus folgenden Konsequenzen wird Regierungspolitik, die sich primär als Ordnungskraft nach innen und nach außen zu verstehen hat, nicht nur irreal, sondern antireal. Und kein Regierungschef samt Kabinett darf vergessen, dass für ihn per Eid zuallererst das eigene Volk der Nächste ist.

Prof. Dr. Hubert Windisch
ist emeritierter Pastoraltheologe der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Deutsche Welle: Flüchtlinge: Deutsche Bundesregierung zieht Notbremse - ´Dies ist ein Wendepunkt der Flüchtlingspolitik´



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Lesermeinungen

 e.g.o.38 21. September 2015 
 

Sorry für die Antwortverzögerung!

@ chorbisch
Drei Antwortposts an Sie sind "verlorengegangen".Ich glaube, ich brauche eine Schere im Kopf! Verantwortlich für die Lösung der gegenwärtigen illegalen Einwanderungs-/Flüchtlingskrise sind Politiker im In- und Ausland. Ich registriere nur, ebenso wie Prof. Windisch (nicht Gindert! Dass Sie den Zuordnungsfehler nicht gemerkt haben... tz,tz,tz!?)und glaube an deren "Wir schaffen das"- Märchen aus TausendundeinerNacht nicht - warum, habe ich unten angedeutet. Ihren Vorwurf jedenfalls, ich hegte "primitive Vorurteile",weise ich, auch im Namen von Prof. Windisch im Rahmen einer verantwortbaren Nächstenliebe zurück.


1
 
 bücherwurm 19. September 2015 

@Bentheim:

jepp, stimmt. Ich war wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Oberlinner an der Universität Freiburg im Bereich Neues Testament. Meiner Promotion kam dann die Familiengründung in den Weg.
Für die Zukunft bin ich aber wieder dankbar, wenn Sie meinen Nick gebrauchen... :)


2
 
 Bentheim 19. September 2015 
 

@ Bücherwurm

Ich danke Ihnen für Ihren sehr guten Hinweis auf PN. – Dahin möchte ich allerdings nicht bringen, sondern weiteren Lesern mitteilen, was ich gestern als Ihr großes Verdienst las: Sie haben mitgewirkt u.a. am Timotheus-Band der neu erschienenen Kommentarreihe zu den Paulinen. Der Herausgeber bedankt sich darin ausdrücklich bei Frau Dipl.-Theologin Petra Lorleberg.


1
 
 Adson_von_Melk 19. September 2015 

Gerade ausprobiert, @Bücherwurm :-)

Vielen Dank für den Hinweis, das wusste ich tatsächlich nicht. Sagen Sie doch mal Hallo, wenn Sie die Message dort sehen.

Ich verspreche auch, Sie nicht mit PN zuzutexten, sondern weiterhin vorwiegend hier zu kommunizieren. Aber gerade für Fragen wie die von @leibniz und @Bentheim sind Privatnachrichten natürlich ausgesprochen praktisch.


3
 
 bücherwurm 19. September 2015 

@Antigone, Leipniz und Bentheim:

Man kann sich auch auf kathTube anmelden, das geht mit dem Login von hier. Und dort gibt es eine PN-Funktion!


2
 
 Antigone 18. September 2015 
 

@leibniz und Bentheim

Vielleicht können Sie versuchen, die Informationen über die Dissertation über die Redaktion auszutauschen.
Manchmal wäre es schon gut, wenn auch hier, wie anderswo, persönlicher Kontakt ("PN" oder "PM") möglich wäre.


3
 
 Adson_von_Melk 18. September 2015 

Die Samariter und die Juden standen sich sehr nahe, @e.g.o.38?

Meinen Sie jetzt so nahe wie Kain und Abel oder so nahe wie deutsche Katholiken und Protestanten im 30jährigen Krieg?

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bezieht besonders als Antwort gerade auf die Spitzfindigkeit eines jüdischen Schriftgelehrten eine spezielle Zusatzpointe doch gerade aus dieser Erbfeindschaft.

Übrigens 'muss' Nächstenliebe ihre Grenze nicht in der Selbstgefährdung finden. Haben Sie zB. schon einmal von Damian de Veuster gehört? Er kam an diesem Punkt, wo die Vorschrift endet und die Liebe beginnt.
Die Kirche in ihrer Weisheit lehrt uns zwar, dass es für Otto Normalkatholik genügt, bis an diese Grenze zu gehen. Selig- und Heiliggesprochen werden aber diejenigen, die wie P. Damian darüber hinausgehen.


3
 
 chorbisch 18. September 2015 
 

@ e.g.o.38

Ich Ihnen durchaus zu. Diese Masseneinwanderung könnte den Staat und seine Bürger überfordern.
Aber sollten wir deshalb das Recht auf Asyl aussetzen? Wir müssten dann ja auch wirklich Verfolgte, etwa syrische oder arabische Christen abweisen, weil "das Boot" voll ist. Oder wollen Sie für jeden neu eintreffenden christlichen Flüchtling einen Moslem ausweisen, egal, ob sein Asylantrag geprüft worden ist? Doch wohl nicht.
Bitte skizzieren Sie, wie Sie mit der Situation konkret umgehen wollen, so, wie sie jetzt ist.
Wenn Sie z. B. die Grenzen schließen und dann illegale Grenzüberschreiter sofort wieder abschieben wollen, dann sagen Sie das. Dann müssten Sie aber auch mit Bildern, wie denen an der ungarisch-serbischen Grenze "leben" wollen.
Kann man machen, aber dann sollte man es offen sagen und auch begründen, warum das noch "christlich" ist, oder wo Sie so schnell die nötigen Polizisten herbekommen wollen, angesichts des Personalmangels.
Es gibt keine Sofortlösung, dazu ist es zu spät.


2
 
 e.g.o.38 18. September 2015 
 

Zu den Grenzen der Nächstenliebe

Du sollst deinen Nächsten lieben WIE DICH SELBST!
Mehr an Nächstenliebe verlangt Gott nicht. Im Gleichnis vom barmherzigen Samaritenr, in dem Jesus den Typus des "Nächsten" bestimmt, geht es um einen Menshen, der den Juden religiös sehr nahesteht, denn er betet den gleichen Gott an, wenn auch auf dem Berg Chorazim und nicht im Jerusalemer Tempel. Das "wie dich selbst" bedeutet, dass Nächstenliebe ihre Grenzen in der Gefahr der Selbstgefährdung haben muss. Diese Einschränkung gilt auch für die sog. Feindesliebe. Daher kann eine illegale islamische Eiwanderung, welche den legalen Selbstschutz sogar des Staates gefährdet, nicht unter dem Aspekt einer individualistischen Nächstenliebe (und Feindesliebe) gutgeheißen werden.


6
 
 chorbisch 18. September 2015 
 

@ e.g.o.38, Teil 2

uns kommen wollen, da die Zustände selbst in unseren provisorischen Lagern besser sind, als im Orient.
Sicher hätten sie in der Türkei bleiben können, aber wie wollen Sie sie zurückbringen?
Wollen Sie an deutschen Grenzen wieder Sperrzäune errichten und die Menschen mit Gewalt zurücktreiben? Ohne Prüfung ihres Asylbegehrens, auf das sie ein verfassungsmäßig garantiertes Recht haben?
Sehr christlich!
Und ist es für Sie als Katholik schon ein Verbrechen, wenn man seine Heimat verläßt, um sich in der Fremde ein besseres Leben aufzubauen?
Daß die Menschen "Asyl" beantragen, obwohl sie nicht politisch verfolgt werden, liegt auch an dem hier fehlenden Einwanderungsgesetz. Sie deshalb pauschal als "Verbrecher" zu bezeichnen, ist falsch und unredlich.
Wir werden Probleme mit diesen Menschen bekommen, allein, weil so viele in kurzer Zeit kamen.
Aber ich wehre mich dagegen, sie nur wegen ihres Glaubens, ihres Geschlechts oder Familienstandes (unverheiratete junge Männer) pauschal abzulehnen.


2
 
 chorbisch 18. September 2015 
 

@ e.g.o.38, Teil 1

Den Verweis auf das "Haus des Krieges" und seine Bedeutung für eine „abendländisch-kritischen Einstellung zum Islam und den Konsequenzen seiner kriegerischen und nichtkriegerischen Ausbreitung“, stammt nach Ihren Worten von Prof. Gindert. Lesen Sie bitte Ihre eigenen Ergüsse, bevor Sie anderen "Oberflächlichkeit" vorwerfen.
Ich bin sehr für eine "vorurteilsfreie" Analyse der Situaltion. Nur kann ich die in Ihren Beiträgen und im Artikel von Prof. Windisch nicht finden.
Zu Ihren statistischen Daten wüsste ich gerne, warum Sie diese Zusammensetzung der Flüchtlinge daran hindert, auch jeden der 80 % Männer als Individuum zu sehen, und nicht als Teil einer kompakten "Invasionsarmee"?
Die Zustände in den Lagern im Orient sollen teilweise schlimm sein, angeblich gehe der UNO das Geld für Wasser und Verpflegung aus. Das und die Propaganda der Schlepper oder die Fotos der "Refugees welcome-Plakate", die sich dank Internet in Windeseile verbreiten, dürften ein Grund sein, warum die Menschen zu


2
 
 e.g.o.38 18. September 2015 
 

Zur Selbstentindividualisierung der Immigranten!

@ chorbisch
Ich würde die "Flüchtlinge" gerne als Individuen sehen, aber ich sehe nur - abgesehen von gestellten Bildern mit nach vorne plazierten Frauen und Kindern - illegal nach Deutschland drängende,auf diesem Weg keine Grenzen achtende Menschenmassen, die Asyl in Deutschland suchen, obwohl sie zu fast 100% aus sicheren Lagern in der Tütkei, im Libanon und in Jordanien aufgebrochen sind, wo sie bis zur Beendigung des Syrienkrieges hätten bleiben können.Denn die Beendigung dieses Stellvertreterkrieges muss vorrangiges Ziel der UNO sein.Dann werden die Millionen, die noch nach Deutschland wollen, zum Wiederaufbau des Landes gemeinsam mit jenen fehlen, die schon da sind und sich in der Masse wegen fehlender "moderner" Qualifikationen als nicht integrationsfähig erweisen werden. Die einheimischen Salafisten, mittels Handys bestens vernetzt, kümmern sich schon um sie. Prof. Windisch sieht die sich anstauenden Probleme schon richtig und vor allem vorurteilsfrei.


5
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Lieber e.g.o.38,
genau: Wenn man sich nicht um diese Leute, v. a. die Analphabeten kümmert, d. h., sie entsprechend bildet und ausbildet und anständig bezahlt, dass sie auch leben können, dann drohen viele von ihnen auf irgendwelche Hassprediger oder andere Demagogen hereinzufallen. Dies wäre die Lehre aus der Geschichte, wenn man sich denn damit beschäftigen würde.


3
 
 Bentheim 18. September 2015 
 

leibniz

Ich möchte die Dissertation in einem Buchladen oder Buchversand kaufen. Ich denke, das löst das logistische Problem am einfachsten. Ich bräuchte nur 1 oder zwei Stichworte des Titels.
Natürlich ist das off-topic, dient aber der Wissenschaft.


1
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Dissertation off-topic

Lieber Bentheim,
meine Dissertation könnte ich Ihnen in absehbarer Zeit zukommen lassen, wenn ich nur wüsste, wie und an welche Adresse!
Vorher muss ich leider noch die bürokratischen Hürden überwinden.


0
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Umgekehrt! 2

Dies beobachte ich schon lange und es gilt nicht nur für die Pflege.
Denselben Teufelskreis können Sie z. B. bei Arzthelferinnen, und anderen Angestellten im Gesundheitswesen sehen. Vor 30 Jahren absolvierte ich eine Ausbildung als Pharm.-techn.-Assistentin. Diese konnte man nur mit einem Einserschnitt im Realschulabschluss oder Abitur machen. Dem entsprach die Qualität der Ausbildung, jedoch nicht die anschließende Bezahlung. Im Laufe der letzten Jahrzehnte sank die Qualität in einem fast nicht mehr zu beschreibenden Maße. Jetzt sind nur noch Schüler mit Migrationshintergrund in der entsprechenden Berufsschule. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass diese Schüler dümmer sind als wir damals waren. Woran also liegt es und was wurde da versäumt?
Vor 30 Jahren redete die Regierung nicht so viel über Bildung wie heute. Soll ich nun das viele Reden in seinem Bezug zu fast nichts tun als Regierungsfähigkeit interpretieren?


3
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Umgekehrt! 1

Natürlich wollte ich nicht damit sagen, dass sich Muslime nicht integrieren wollen oder können. Eher umgekehrt: Sie bekommen keine Hilfen für die Integration. Wenn es dennoch vielen gelingt, dann nur unter großen Anstrengungen. So ist es z. B. sehr schwer ohne zusätzlichen Deutschunterricht die Ausbildung zum Altenpfleger zu schaffen, wenn man am Anfang kaum ein Wort Deutsch spricht. Eine höher wertige Ausbildung ist gar nicht möglich unter diesen Voraussetzungen. So bekommen wir immer mehr eine zwei -Klassen -Gesellschaft, wobei die eine Gruppe Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund sind. Diese sind froh, überhaupt eine Arbeit zu bekommen und üben deshalb Berufe aus, in welchen wegen der schlechten Bezahlung und den miesen Arbeitsbedingungen kaum mehr ein Deutscher arbeiten will. Wegen der mangelnden Sprachkenntnisse werden die Anforderungen der Ausbildung in diesen Berufen ständig gesenkt. Wie schön, dann kann man noch weniger bezahlen!


2
 
 e.g.o.38 18. September 2015 
 

Eine erste Antwort an Sie ist „verlorengegangen“ :-))

@ chorbisch
Daher nur Nebensächliches. Sie geruhten zu :
1.„Ich denke schon, daß Bentheim und Klaffer eine "kritische Einstellung" zu dieser Sure haben.
Aber Sie und andere, zu denen offenbar auch Prof. Gindert gehört, wollen die Flüchtlinge nicht als Individuen sehen, sondern als homogene Masse, die quasi ferngesteuert hierher kommen, um Europa dem Islam zu unterwerfen“....„Aber Leute wie Sie mit Ihren primitiven Vorurteilen, tragen zum inneren Frieden dieses Landes auch nicht viel bei!“

Meine Antwort zu Ihrer Oberflächlichkeit: Der Artikel ist von Herrn Prof. Windisch. Zum „Haus des Krieges“ gibt es zahlreiche Suren im Koran nicht nur eine! Und merken Sie sich: Als Historiker habe ich die Aufgabe, reale Fakten festzustellen, die richtigen historischen Schlüsse daraus zu ziehen und vorauszuschauen. Die offiziellen Daten: Von den Ankommenden sind 80% Moslems, davon 80% gesunde,kräftige,junge Männer, davon geschätzte 20% Analphabeten.Ich rede nicht von den integrierbaren Familien!


5
 
 chorbisch 18. September 2015 
 

@ leibnitz

Das sind üble Fälle, die leider auch keine Einzelfälle sind.
Aber ich fände es gefährlich und falsch, daraus den Schluß zu ziehen, alle Muslime wollten und könnten sich nicht integrieren. Was ich Ihnen jetzt nicht unterstellen will.
Ich hatte vorhin einen Artikel auf dem Tisch, daß in Rheinland-Pfalz Flüchtlingskinder oder -jugendliche hier von Anfang an Deutschunterricht bekommen. Natürlich stellen die Medien lieber positive Fälle dar, aber ich habe den Eindruck, aus den Fehlern der Vergangenheit wird zumindest teilweise gelernt.
Ihre Fälle sind auch das Ergebnis, daß früher die Forderung nach Sprachkompetenz oder Akzeptanz unserer Werte durch Zuwanderer - leider auch von Deutschen - als quasi "NS-Gedankengut" angesehen wurde.
Ob bei dem Ehemann ein Zusammenhang zwischen Herkunft und Drogensucht besteht, wäre noch zu klären. Solche Familien gibt es ja auch unter den "Eingeborenen", wenn auch ohne Zwangsehe, wenigstens das!


3
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Fazit

Mit den obigen Beispielen wollte ich Folgendes zeigen:
1. Ich stimme Prof. Windisch nicht zu, falls er meint, dass die Zuwanderung als solche zur Selbstzerstörung Deutschlands führt. Sie könnte auch zu einer Chance werden, falls die Flüchtlinge wirklich integriert werden.
Aber geschieht dies? Ich denke, die beiden Beispiele, die keine Einzelfälle, sondern der Normalfall sind, sprechen für sich!
Warum dürfen türkische Eltern ihre Töchter bei uns zwangsverheiraten?
Warum wird die Ausbildung zum Altenpfleger nicht mit einem verpflichtenden Deutschkurs verknüpft?
Warum wird weiterhin in der Pflege so wenig Lohn bezahlt?
Möchte man vielleicht das Niveau sogar noch herunterdrücken, um nur noch Mindestlohn zahlen zu müssen? Schließlich sind die Flüchtlings, zwangsverheiratete Mädels mit mehreren Kindern usw. ja froh, wenn sie überhaupt eine Arbeit bekommen?
Worin besteht eigentlich die Regierungsfähigkeit von "Mutti", im Reden oder im Handeln?


3
 
 Adson_von_Melk 18. September 2015 

Die landvertriebenen Kleinbauern von heute sind die Flüchtlinge von morgen

Weil es gerade so gut passt:

http://orf.at/stories/2298507/2298508/

Es ist ein längerer, aber sicher lesenswerter Artikel darüber, wie das Elend und die Verzweiflung entstehen, die die Menschen ins Mittelmeer treiben. Diese Entwicklung wird durch unsere Nachfrage aus den reichen Ländern angetrieben und durch lokale Kleptokraten umgesetzt ...

Solange es so bleibt, wird der Flüchtlingsstrom nicht versiegen.


4
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Deutschunterricht?? Integration??

Ich brauche inzwischen ca.10 Std.,um eine Kurzarbeit einer Klasse von Altenpflegehelfern zu korrigieren,weil ich erst nach x-maligem Durchlesen herausfinde, was diese 25 Schüler aus 10 Ländern eigentlich schreiben wollten.Es gibt keinen Deutschunterricht und es wird ihn nicht geben.
Zur Integration: In einem Altenpflegeheheim in München wurde eine 26jährige Türkin als FSJ-kraft(verdient nichts) eingestellt. Sie wurde vor 10 Jahren in Deutschland zwangsverheiratet, hat inzwischen 4 Kinder und der Mann ist drogensüchtig.Integration?


3
 
 chorbisch 18. September 2015 
 

@ Adson_von_Melk

Erneute Zustimmung. Aber Sprachunterricht oder die Prüfung der Berufsabschlüsse brauchen Zeit. Mehr Zeit, als manche Schwarmgeister glauben. Es sind ja viel mehr Menschen gekommen als bisher. Und Deutschlehrer wachsen auch nicht auf den Bäumen, sonst würde man nicht Pensionäre reaktivieren.
Aber ich habe immer noch das Gefühl, die Politik hat noch nicht begriffen, daß sie zur Umsetzung dieser Zeit brauchenden Maßnahmen jetzt einen Zahn zulegen müssen. Leider sind nächstes Jahr Wahlen in vielen Bundesländern, das verkompliziert die Sache, obwohl die Wahlchance derjenigen steigen würden, die jetzt die nötigen Maßnahmen ohne Rücksicht auf Bedenkenträger in Politik, Medien, Kirchen und Verbänden umsetzten.
Es fehlt hier am politischen Rückgrat, leider!

@ Leibnitz: Daß Frau Merkel die Grenzen nur "im Auftrag" der Industrie geöffnet hat, halte ich für unwahrscheinlich, obwohl sicher mancher Unternehmer versucht sein dürfte, den Mindestlohn mit Hilfe von "Billig-Bulgaren" zu umgehen.


1
 
 leibniz 18. September 2015 
 

Billige Arbeitskräfte

Ein Aspekt wird bei der Diskussion gar nicht beachtet: Ist die "Willkommenskultur" nicht auch dadurch bedingt, dass Unternehmer und die in ihrem "Auftrag" stehenden Politiker billige Arbeitskräfte haben wollen? Tut mir leid, aber ich habe Probleme damit, an diese so plötzlich aufgetretene Menschlichkeit von Leuten zu glauben, die vorher eine ganz andere Einstellung gezeigt haben.


4
 
 Adson_von_Melk 17. September 2015 

Aber Sie haben auch recht wenn Sie sagen, dass die Integration dieser Menschen schwierig sein wird

Migration ist aber Fakt. Ich sehe drei wichtige Voraussetzungen:

Erstens Deutschkurse. Wer die Landessprache nicht spricht, hat überall auf der Welt einen schweren Stand. Wie soll sich jemand integrieren, der sich nicht verständigen kann? Zur Teilnahme an Kursen wird man die Neuankömmlinge auch verpflichten dürfen (und wenn sich die Grünen auf den Kopf stellen).

PS. Lernhilfe wäre eine schöne Aufgaben für kath. Laien.

Zweitens die Einhaltung der Gesetze. Diese Gesetze müssen fair sein und fair durchgesetzt werden. 'Migrationshintergrund' eines Täters hat vor Gericht und in der Presse weder ein mildernder noch ein erschwerender Umstand zu sein.

Drittens sollte man den Fehler vermeiden, den Frankreich seit Jahren so teuer bezahlt. Dort hat man die Ghettobildung zugelassen, wenn nicht noch gefördert, die 'Banlieue' ist ja so schön weit draußen. Und dann wundern, wenn zwischen den Bevölkerungsgruppen der Zorn lodert? Wien bemüht sich, genau das zu verhindern.


3
 
 Adson_von_Melk 17. September 2015 

Lassen Sie sich nicht ärgern, @chorbisch. Kommen wir zum Artikel selbst zurück

Der hat Problemstellen genug:

Da ist die Rede von einem "ausgeklügelten Destabilisierungsprojekt", wo es um hungrige, durstige Heimat- und Obdachlose geht.
Da ist die Suggestivfrage "Wie ist es auch letztlich zu erklären ...", auf die schon geantwortet wurde. Übrigens streng nach Darwin: Survival of the fittest.
Da ist die abgegriffene Keule mit der Keule: Was man schreibt wird doch nicht immun, weil andere schon mal unfair angegriffen wurden.

Da ist dann vor allem der beliebte Vorwurf des Volksverrats ...
Normalerweise höre ich an der Stelle mit einem Artikel sofort auf, denn erfahrungsgemäß kommt nach so einer Verleumdung auch sonst nix Gescheites mehr. Heute soviel: Auf die Frage "Wer ist mein Nächster?" hat Jesus um Evangelium eine interessante Antwort.

Hübsch war aber der Vorwurf der Regierungsunfähigkeit an Mutti Merkel. Der dürfte weltweit ziemlich einsam dastehen. ;-)


4
 
 e.g.o.38 17. September 2015 
 

Neidisch auf deutsche Vogel Strauß-Politik?

@ Klaffer hat gesagt: „Ausgerechnet in einer Zeit, in der ganz Europa (und weit darüber hinaus) fast ein wenig neidisch nach Deutschland blickt, wird Deutschland als kaputt hingestellt. Das ist wirklich ein Jammern auf höchstem Niveau."
@ Bentheim hat gesagt: „Stimme Ihnen insoweit zu, als ich den Artikel im Ton der Formulierung für überzogen halte“.

Ihnen beiden fehlt es an einer kritischen Einstellung gegenüber den Koransuren zum „Haus des Krieges“
und damit zu einer nach Prof. Gindert „abendländisch-kritischen Einstellung zum Islam und den Konsequenzen seiner kriegerischen und nichtkriegerischen Ausbreitung“. Daher empfehle ich Ihnen beiden die Lektüre des Buches vom Rostocker Professor Dr. Klaus Hock: Das Christentum in Afrika und dem Nahen Osten. Evang. Verl.-Anstalt, Leipzig 2005 zur Nachtlektüre. Dann werden Sie den Sinn des Gindert-Satzes erkennen: „Und kein Regierungschef samt Kabinett darf vergessen, dass für ihn per Eid zuallererst das eigene Volk der Nächste ist“.


6
 
 Bentheim 17. September 2015 
 

@Klaffer

"Ausgerechnet in einer Zeit, in der ganz Europa (und weit darüber hinaus) fast ein wenig neidisch nach Deutschland blickt, wird Deutschland als kaputt hingestellt. Das ist wirklich ein Jammern auf höchstem Niveau."
Stimme Ihnen insoweit zu, als ich den Artikel im Ton der Formulierung für überzogen halte.


3
 
 chorbisch 17. September 2015 
 

@ christorey

Ich will falsches Verhalten nicht "legitimieren", da haben Sie mich mißverstanden.
Doch bei einem so extremen Verhalten, wie dem der(?) Haitianer, sollte man die Gründe zu ermitteln suchen, bevor man be- und verurteilt.
Ich will auch nicht "wieder der Kirche die Schuld in die Schuhe" schieben. Aber in Haiti haben die damaligen Amtsträger wohl nicht (genug?) unternommen , um das Unrecht zu beenden. Daß viele Jahrhunderte Leibeigenschaft oder die Versklavung von Schwarzafrikanern als legitim angesehen worden ist, ist ebenfalls kein Ruhmesblatt für die damaligen Verantwortwortlichen.
Es geht mir dabei nicht darum, diese Sünden der Kirche von heute vorzuwerfen, wie das Kirchenkritiker gerne tun. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß mir Ihre Darstellung der Causa Haiti unvollständig erschienen ist.

Was die FM angeht, sehe ich über "sie wollen Kirche und Abendland zerstören" hinausgehenden konkreten Belegen für ihre Verantwortung für die Masseneinwanderung mit Interesse entgegen.


1
 
 Klaffer 17. September 2015 
 

Deutschland kaputt?

Ich habe bis jetzt immer gedacht, dass die Österreicher gerne jammern.
Wenn ich aber obigen Artikel lese und die Kommentare dazu, so gewinne ich den Eindruck, dass das Jammern nicht nur die Österreicher können.
Ausgerechnet in einer Zeit, in der ganz Europa (und weit darüber hinaus) fast ein wenig neidisch nach Deutschland blickt, wird Deutschland als kaputt hingestellt. Das ist wirklich ein Jammern auf höchstem Niveau.
Dass es Deutschland (und auch Österreich) so gut geht, hängt auch – nicht nur, aber auch – von der Zuwanderung ab.
Wenn ich z.B. den Kader der öst. Fußball-Nationalmannschaft hernehme und lese Namen wie
Dragovic, Garics, Junuzovic, Alaba, Pehlivan, Kavlak, Arnautovic, Okotie, … so dürften sie wohl einen „Migrationshintergrund“ haben. Für Deutschland gilt Ähnliches.


3
 
 rappix 17. September 2015 

8. September 1565 - Maria Geburt

wurde die Belagerung Maltas durch die "Türken" beendet. Die Retter Maltas und des Johanniter Ordens fuhren unter der spanischen Flagge von Philipp ll.

Gegner von Philipp ll. war auch Frankreich und Frankreich hatte mit den "Türken" angeblich Verträge abgeschlossen, um unter anderen den Habsburgern zu Schaden. Ein Ziel war es Kräfte zu binden, die nicht gegen die "Türken" (1. Belagerung von Wien) eingesetzt werden konnten.

Auch Venedig soll um diese Zeit "Freundschaftsverträge" mit den Türken abgeschlossen haben.

Wenn Malta 1565 gefallen wäre - bis nach Rom war es nur noch ein "Katzensprung"!


6
 
  17. September 2015 
 

Bayerischer Engel

Danke, Herr Professor,für diesen mutigen
und sehr klugen Text. Wären doch alle Theologen so klarsichtig und mutig!


7
 
 christorey 16. September 2015 
 

@chorbisch

Zu Haiti: Böses ergibt nicht automatisch Böses und kann auch keine Legimitation für Böses sein. Menschen sind keine Triebgesteuerten kopflosen Wesen, die nicht anders handeln können. Das kann kein Grund sein sich einem Hexenkult (ergo satanisch) anzuschließen und jährlich Kleinkinder zu entführen und bestialisch zu opfern. Was ist den das für eine Argumentation? Und schon wieder ist es die Kirche, die für das Verhalten Erwachsener Schuld sein soll. Jeder Mensch steht für sich und wo Christ drauf steht muss nicht Christ drin sein, da haben wir heute Millionen Beispiele in Europa! Echte Christen haben aber viel mehr Gutes Europa gebracht, die heutige Zivilisation ist darauf aufgebaut.

Den FM steht die Kirche im Weg, denn Christen insbesondere Katholiken sind weder käuflich, noch sonst manipulierbar in Ihrer Moral und das ist natürlich schlecht für bestimmte Machtinteressen.

Das ist kein humanitärer vernunftbezogener Verein, das wird den Menschen vorgelogen.


8
 
 chorbisch 16. September 2015 
 

@ Suarez

@ Suarez, ich möchte Ihnen zunächst sehr für Ihre sehr sachlichen Beiträge danken.
Ich möchte Ihre Darlegungen zum Konflikt Glaube/Aufklärung um einige eher "weltlich"-politische Punkte ergänzen.
Zum Konflikt zwischen der Kirche und den den genannten Gruppen, einschließlich der Freimaurer gehörten im 18. und noch mehr im 19. Jahrhundert noch die völlig gegensätzlichen Vorstellungen zur politischen Verfassung eines Staates, zu politischen Rechten der Bürger usw.
Die Kirche stand auf der Seite des "Ancien Regime", das im Gegenzug Rechte und Privilegien der Kirche geschützt hat, und lehnte auch nach 1815 Forderungen nach bürgerlicher Teilhabe, Verfassung oder Parlamentarismus usw. weitgehend und als gegen die göttliche Ordnung gerichtet ab.
Daß die Freimaurer in Frankreich und Italien krichenkritischer sind, als in anderen Ländern, dürfte auch damit zu tun haben. In Italien kam noch der Konflikt um die staatliche Einigung hinzu, die den Papst um seine weltliche Herrschaft gebracht hat.


3
 
 e.g.o.38 16. September 2015 
 

In Ergänzung zur @ Suarez – Kritik an Ihrem Kommentar!

@ myschkin
In der Exegese der Aufklärung (Semler, Reimarus, Lessing) eben nicht von der realen Vereinbarkeit von Glauben und Vernunft aus, sondern von deren Unvereinbarkeit. Damit wird nach Papst em. Benedikt XVI. „die Erfahrung des christlichen Glaubens nicht Quelle der Erkenntnis, sondern Gegenstand der Forschung ist, und der Glaube (muss) damit auf der Anklagebank Platz nehmen“. Angeklagt wurden die ntl. Schriften aus der Perspektive des mechanistischen Weltbildes des Deismus. Nach der Ursache/Wirkungs-Physik eines Newton konnte es aus Vernunft- und Verstandesgründen weder jenseitiges Leben, noch Auferstehung, noch Totenerweckungen, noch Wunderheilungen, noch Prophetien, noch Bewegungen gegen die Schwerkraft geben. Bis heute besteht darin das Grundproblem der historisch-kritischen Forschung, dass sie sich in die Position des Unglaubenden begibt und den Glauben rationalistisch kritisiert, etwa dadurch, dass sie 20 der 27 Schriften des NT wegen Jesu Prophezeiungen zu spät datiert.


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 Suarez 16. September 2015 

@myschkin - Nein, da kann ich wieder nicht zustimmen

Die aus der Franz. Rev. sich entwicklende Aufklärung hatte ihre Hauptstoßrichtung gegen den christlichen Glauben. Sie verabsolutierte eine rein positivistisch bestimmte Erkenntnis, die zwar auf dem Gebiet der Technik entfesselnd wirkte, dafür aber Hinsichtlich Fragen der Sinnhaftigkeit unserer Existenz bloß negative Antworten geben kann. Gegen Kritik der eigenen Erkenntnisgrundlagen schottet sich die Aufklärung bis heute durch ein strenges Tabu ab. Th.W. Adorno kommt in seiner Negativen Dialektik gar zu dem Befund, dass die Aufklärung auf Grund dieses Tabus sich längst in ihr Gegenteil verkehrt habe. Papst Benedikt sprach davon, dass eine Erkenntnis, die Gott außen vor lässt, in die Irre führt. Wir sehen heute allein schon an der Umweltzerstörung, dass die Entfesslung technischen Vermögens allein kein Heil bringt. In der Exegese hat eine positivistisch denkende Aufklärung zu verheerenden Verzerrungen geführt - siehe Klaus Berger "Die Bibelfälscher". Und denken konnte man auch vorher.


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 myschkin 16. September 2015 
 

@Suarez

In der Tat, es gab diese extrem religionsfeindliche und christenfeindliche Strömung in der Aufklärungsbewegung. Andererseits war die Aufklärung auch innerhalb der Kirchen wirksam und hatte auch gerade dort ihr Fundament. Die philologische Sicherung und Erforschung des Bibeltextes ist bspw. nach wie vor ein aufklärerische Aufgabe. Und gerade im konfessionell zersplitterten Alten Reich argumentierte die Geistlichkeit ganz selbstverständlich in aufklärerischer Weise, um Toleranz für die Glaubenskinder bei den Fürsten einzufordern. Christentum und Aufklärung stehen ohnehin nicht in einem Gegensatz. Der Vernunft-Gedanke (Stichwort: Papst Benedikt!) waltet hier wie dort.
Zum Islam und dem Begriff Abendland: In der Vergangenheit gab es keine einzige muslimische Persönlichkeit, die in den abendländischen Diskurs eingebunden gewesen wäre. Weder in den Künsten, noch in der Musik, noch in der Dichtung etc. Das mag sich heutzutage, wenn ich etwa auf Navid Kermani sehe, ändern.


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 Suarez 16. September 2015 

@ chorbisch - Natürlich sind Freimaurer keine Muslime

Eine andere Frage ist es jedoch, inwieweit das Gottesverständnis, das es explizit bei Freimaurern gibt, von "orientalischen" Einflüssen geprägt ist. In der Französischen Revolution, in der die Jakobiner dem Christentum unbestreitbar extrem feindlich gegenüberstanden - siehe die Schreckensherrschaft von Robespierre - entwickelte sich ein starkes Interesse am orientalischen Weltverständnis. Hierzu zählte auch die Ablehnung des Glaubens an Jesus Christus als Gottes Sohn. An die Stelle Gottes wurde die "Tugend" gesetzt, die sich aus der Vernunft herleite. Zur Durchsetzung dieser "Tugend" sei auch der Terror ein legitimes Mittel. Man könnte versucht sein, dass Verständnis der Jakobiner von Macht und Durchsetzung politischer Ziele als orientalisch zu begreifen, denn in ihm spielt Barmherzigkeit gegenüber dem ausgemachten Feind keine Rolle. Die Freimaurer haben Ziele der FR in sich aufgenommen und sehen ihre Durchsetzung mit allen Mitteln z.T. immer noch als legitim an.


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 Suarez 16. September 2015 

Freimaurer und Pantheismus

Das Thema Freimaurer ist recht komplex, es gibt da so unterschiedliche Strömungen und Gruppen, dass man wohl kaum von einem einheitlichen Bild sprechen kann. Sicher kann man sagen, dass bei Freimaurern sehr ausgeprägte pantheistische Züge zu finden sind. Die Natur wird als schöpferische Kraft verstanden, die aus sich selbst das Gute hervorbringt. In der Aufklärung haben sich auch Vorstellungen entwickelt, die Gott als Demiurgen sehen. "Allmächtiger Baumeister aller Welten" muss nicht notwendig ein guter Gott sein, er kann eben auch ein Gott sein, der lediglich als erste Kraft wirkt und danach das Sein in sein Schicksal entlässt.

Freimaurerlogen sind extrem elitär und verstehen sich als Elite. Größtenteils handelt es sich um Geheimbünde. In ihnen gibt es bestimmte Aufnahmerituale und sie sind geprägt von einem klaren Machtwillen, der durch die Geheimniskrämerei verborgen werden soll. Welchen Einfluss solche Geheimbünde auf Politik u. Wirtschaft haben, ist schwer zu sagen.


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 Adson_von_Melk 16. September 2015 

Verschwörungstheorien dienen der Komplexitätsreduktion

Deswegen sind sie ja eine so große Erleichterung für diejenigen, die daran glauben. Ich zitiere @christorey:

"Früher habe ich einiges was in der Welt passierte nicht verstanden. Erst die Freimaurertheorien haben absolut schlüssig alles erklärt."

Das Problem ist, dass Verschwörungstheorien in der Regel logisch unangreifbar sind, was dann mancher mit 'absolut schlüssig' verwechselt.
Das geht nach dem Muster (ja, auch DAS findet man im Internet) "Die Welt wird in Wirklichkeit von getarnten Reptiloiden regiert" - "Aber man hat noch nie so ein Wesen gefunden!" - "Da sehen sie mal wie gut die Tarnung ist!"

Es tut in der Seele weh, wenn ein offenbar gutherziger Gläubiger wie @christorey auf solche Abwege gerät. Ich lese die Bibel, und hier gilt das Wehe des Evangeliums:
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt ...


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 christorey 16. September 2015 
 

Die Unmündigem

Ich bin Laie und habe selber fast keine Ahnung von Allem gehabt. Wir sollen gute Werke tun und uns in der Erkenntnis Gottes üben.

Ich habe einfach nur die Wahrheit gesucht und angefangen zu beten. Oft kam ich ins Stocken, manchmal fällt es schwer zu glauben oder die Idee, wo man suchen muss. Aber Gott hilft nach: ich habe vorher noch nie so viele Zufälle und Wunderbares erlebt, wie auf dem Weg meiner Bekehrung. Gott hilft nach, wo wir nicht mehr weiterkommen, vor allem wenn das Schäfchen keinen Hirten hat. Der heilige Geist greift selbst ein und führt.

Erst durch das Erleben von Gottes Gegenwart und immer wieder seine Bestätigungen haben mich glauben lassen und haben mich in der Erkenntnis vorangebracht und die kath. Kirche bestätigt.

Ich kann nur jedem zur Umkehr raten und zum Gebet, bevor es zu spät ist. Alles Andere was man braucht wird folgen. Die Bibel ist Gottes Wort lesen Sie sie.


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 christorey 16. September 2015 
 

1917

Hanen die FM ihr 200 gefeiert und haben Fahnen schwingend verkündet jetzt würden Satan regieren....ich glaube nicht jeden Bockmist den man schreibt.....und davon gibt es so viel.

Es gibt viel Literatur dazu, sehr gut recherchiert! Früher habe ich einiges was in der Welt passierte nicht verstanden. Erst die Freimaurertheorien haben absolut schlüssig alles erklärt. Mein Wissen darüber ist leider nur grob, Ich habe leider nicht die Zeit mir das alles bis ins Detail durchzulesen. Jetzt ist die wertvolle Zeit des Gebets. Es ist auch nicht so wichtig für mich Details zu erfahren um mit ihnen besser diskutieren zu können, aber, dass von ADM und Chorbisch diese Kommentare kommen war mir irgendwie klar ;-)

Jedem der solch einen Ritus mitgemacht hat empfehle ich vor das Allerheiligste zu gehen, Jesus als Herrn anzunehmen und ihn in seinem Namen zu bitten alle okkulten Bindungen zu lösen.

Im Namen Jesu Christi widersage ich dem Bösen und ich widerrufe den Vertrag mit den Gründern der


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 chorbisch 15. September 2015 
 

@ Christorey, zu Haiti

Bitte bedenken Sie, daß diese Kulte, die Sie "satanistisch" nennen, auch als Reaktion darauf entstanden sind, daß die aus Afrika nach Haiti verschleppten Sklaven dort grausam ausgebeutet wurden. Und Haiti war Kolonie des "allerchristlichen" Königs von Frankreich!
Daß die Sklaven sich nach ihrem Aufstand von dem Gott ihrer früheren Herren abwandten, in dessen Namen sie oft zwangsgetauft worden waren, und der sie in ihrer Not im Stich gelassen hatte (so dürften sie es empfunden haben), kann man irgendwie nachvollziehen.
Aber hier geht's um Freimaurer, nicht um Satanisten.

Im übrigen danke ich Ihnen für Ihre Ehrlichkeit, daß Sie über die Motive der Freimaurer nur spekulieren können!

Ich bleibe aber dabei: Freimaurer sind keine Muslime, sie sind für Religionsfreiheit und profitieren selber davon. Indem sie ihre Heimatländer unter den Einfluß des Islam brächten, würden sie den berühmten Ast absägen, auf dem sie selber sitzen.
Warum sollten sie das tun?


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 Adson_von_Melk 15. September 2015 

Meinen Sie das wirklich alles ernst, @christorey?

Das kann doch hoffentlich nicht sein.


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 christorey 15. September 2015 
 

Im Buch von Horst Koch ( mag keine Katholiken)

Christus oder Satan findet man ein Beispiel in Haiti, wo viele Satanisten in der Regierung waren und die nur Satanisten gefördert haben

Was ist passiert in Haiti? Es hat gedauert, aber Gott hat gewirkt.

Alle Infos, die man im Internet zu den FM bekommt, bestätigen genau diese Verfahrensweise. Kombiniert mit dem Wissen, wie Satanisten ticken kommt man zu interessanten Schlüssen, die die kath. Kirche bestätigen.

Wer hat das gesagt? Wenn man mit den Theorien des Feindes seine eigenen Thesen untermauern kann hat man gewonnen.

Warum hätten FM Interesse den Islam zu fördern? Ich kann nur raten: Er ist gewaltätig, er hasst insbesondere das Christentum und die Juden, aus denen die Christen hervorgegangen sind. Der Islam wurde wie viele andere esoterisch-dämonische Schriften sprituell diktiert und sie vermuten, dass diese Religion nicht von Gott ist? Oder warum steht auf dem Etikett von Coca-Cola versteckt Dass Allah nicht Gott ist (oder so ähnlich, auf Youtube).


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 christorey 15. September 2015 
 

@chorbisch, bitte informieren Sie sich

Die Freimaurer haben sogar eine Erklärung (für alle Ihre Mitglieder, die es vielleicht noch nicht wissen) abgeben, dass sie diese Einwanderung wollen.

Wer dort Mitglied ist, verpflichtet sich dazu Befehle unhinterfragt auszuführen, wenn dies verlangt wird. Im Gegenzug bekommt man Karierreschübe und gutes Einkommen.

Wenn Politik und Wirtschaft von denen durchzogen sind, dann machen, die das was die FM wollen.

Ich glaube nicht, dass alle wissen, dass die oberen Klassen die schlimmsten Satanisten sind. Satanisten hassen das Christentum, insbesondere die kath. Kirche. Die wissen im Gegensatz zu vielen Christen, dass die kath. Kirche wirklich die Kirche Gottes ist. Sonst würden Satanisten keine konsekrierte Hostien stehlen und kath. Messen in umgekehrtem Sinne kopieren (Oto.org)

Der angeblich harmlose Ritus der FM soll die Mitglieder sogar okkult belasten, so dass sie blind für die Wahrheit werden und besser gelenkt werden können.


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 Adson_von_Melk 15. September 2015 

Jesus war ein Flüchtlingskind. Darum kommt ein Christ nicht herum, der sich selber ernst nimmt

Die Flüchtlinge werden kommen und bleiben (müssen) solange "Herodes" regiert, und an der Herrschaft so manches "Herodes" hat das nicht immer besonders christliche Abendland einen beträchtlichen Anteil.

Und FLÜCHTLINGE muss Europa aufnehmen solange es sich an freiwillig unterschriebene internationale Standards der Humanität hält. Davon zu unterscheiden sind EINWANDERER. Aber auch hier wird der alte und alternde Kontinent nach der Bewältigung der unmittelbaren Krise zu realistischen Bewertungen kommen müssen, und diese besagen, dass es Einwanderung geben WIRD.

Der Zustrom ist derzeit zu stark, ja. Aber man bedenke: der Armutsdruck, der ihn treibt, wäre geringer, wenn der Westen nicht einen so schändlich großen Anteil der Welt-Ressourcen verbrauchen und mehr als einen so schändlich geringen Betrag an echter Entwicklungshilfe leisten würde.


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 christorey 15. September 2015 
 

Jetzt beten und durchhalten bis zum Schluss

m Gebet mit Gott verbunden bleiben und die Werke tun, die er für uns geplant hat.

Es ist gut auf das Leben der Heiligen zu schauen, was haben sie gemacht, wie haben sie gelebt, wie sind sie gestorben.

Die APOSTEL sangen Lobpreis im Gefängnis und ihre Fesseln sprangen ab und die Türen auf. Wenn ich Eingriff von oben brauche, dann bitte ich nicht nur, dann nehme ich die Situation und Gottes Wille an und lobpreise.

Und siehe da ... És passiert Erfreuliches ...

ich befürchte bei solchen Christenhassern unter den Flüchtlingen auch Schlimmstes, aber übergeben wir das Gott und sind seine Werkzeuge, wie im Buch Judit. Auch da war der Feind übermächtig.

Ich frage mich, ob die Frau (Hure) auf dem Tier nicht Europa ist. Europa wird in der griechischen Mythologie von Zeus entführt, der sich in einen Stier verwandelt hat. Europa war mal christlich, doch sie hat das Christentum verraten ...

Und sie wird vom Tier zerstört auf dem sie reitet.

....


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 chorbisch 15. September 2015 
 

@ Toribio

Warum sollten die Freimaurer Interesse an einer Masseneinwanderung von Muslimen haben?
Viele Muslime halten nichts von religiöser Toleranz und Religionsfreiheit und sind auch bereit, gewaltsam gegen "Ungläubige" vorzugehen.
Gehören die Freimaurer nicht zu den "Ungläubigen"?
Und wieviele Logen gibt es in muslimischen Ländern?
Ich glaube weder an diese Freimaurer-Verschwörungstheorien, noch an eine von wem auch sonst geplante muslimische "Invasion". Warum sollten die Leute freiwillig ihre Heimat verlassen und sich teilweise unter Lebensgefahr nach Europa durchschlagen? Weil's der Mullah befiehlt?
Etwas mehr Realismus darf man gerade von einem Akademiker wie Prof. Windisch erwarten.
In Syrien ist Bürgerkrieg und beide Parteien brauchen Soldaten. Das und die traditionelle Vorstellung vom Mann als "Ernährer" der Familie könnte auch eine Erklärung für den hohen Anteil junger Männer sein.
Daß soll nicht heißen, das das Zusammeleben mit diesen Menschen keine Probleme machen wird.


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 Adson_von_Melk 15. September 2015 

Ganz Ihrer Meinung, @Antigone, wie so oft

Nur würde ich dann noch mehr Zeit für kath.net verbrauchen als ohnehin schon. Eine schlimme Gefahr ...

Andererseits würde ich dem @Bücherwurm natürlich sofort schreiben, wenn er mir eine Adresse bekannt gäbe, [email protected] vielleicht? Ich bin schon ganz kribblig vor Neugier, warum er mein Posting "Jesus war ein Flüchtlingskind" vorhin kassiert hat.

Nach all den Jahren dachte ich, ich wüsste was geht und was nicht :-)


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 Antigone 15. September 2015 
 

@Adson und @bücherwurm

Es wäre sicher sehr nützlich, wenn es bei kath.net, wie anderswo, auch die Möglichkeit von PM (persönliche Mitteilung) oder PN (persönliche Nachricht) gäbe. Ansonsten, lieber Adson, könnte ich Ihnen sehr leicht eine Möglichkeit aufzeigen, @bücherwurm zu kontaktieren. Mache ich aber nicht, aus Datenschutzgründen.
Falls das Problem noch nicht gelöst ist, können Sie, Adson, sich nicht einfach ganz neu registrieren?
Viele Grüße und guten Erfolg! :-)


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 bücherwurm 15. September 2015 

(@Adson:

Das nächste Mal können Sie mich über kathtube erreichen :).


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 geistlicher rat 15. September 2015 

Den Islam gibt es nicht? Oh, doch!

@ H Camara:

Ihre Auslassung, daß es DEN Islam nicht gäbe, ist so auch nicht haltbar. DEN Islam sehen wir jeden Tag! In Saudi-Arabien, Quatar und bei der ISIS. Und die Gefährlichkeit dieser "Religion" läßt sich nicht an ihrer Quantität messen!
Das beste Beispiel haben wir doch direkt vor unserer Haustüre: Bei den letzten freien Reichtagswahlen im November 1932 erreichte die NSDAP gerade mal 33%. Selbst nach der Machtergreifung erreichte sie nur knapp 44%. Die Mehrheit der Deutschen waren also keine Nazis. Und? Hat es den Lauf der Geschichte beeinflußt? Nein!
Die Quantität hat noch nie in der Geschichte eine Rolle gespielt, solange die Minorität nur "radikal" genug aufgetreten ist. Spätestens wenn einer vor Ihrer Haustüre steht und Ihnen und Ihrer Familie den Kopf abschlagen will, werden Sie mitmachen!
Legt man die Zahlen der verschiedenen Geheimdienste zugrunde, sind etwa 1/3 der Mohammedaner Sympathisanten der ISIS-bei 1,3 Mrd. sind das über 400 Mio.! Weit mehr als die USA Einwohner.


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 geistlicher rat 15. September 2015 

@ H Camera

Ihren Post bzgl. "unchristlichem" Verhalten der Ungarn gegenüber den "Fremden" sollten Sie vielleicht nochmal überdenken! Anscheinend ist Ihnen der biblische Unterschied zwischen "Fremder", "Fremdling" und "Ausländer" nicht bekannt. Die Hl. Schrift unterscheidet hier ganz genau! Wenn Sie die Unterschiede herausgearbeitet haben, werden Sie sicher Ihr Posting revidieren müssen.

Wieso Sie so eine Schwierigkeit mit dem Begriff "Abendland" (Okkzident) haben, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Novalis und Schlegel definierten das "Abendland" als Quasi-Vereinigung aller Länder mit romanischen, germanischen und christlichen Wurzeln und Traditionen. Dies auch vor allem als Abgrenzung zum "Morgenland" (Orient). Was soll daran falsch oder unverständlich sein?


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 Adson_von_Melk 15. September 2015 

Die Adresse gibt es auch nicht mehr, @Bücherwurm

das ist ja das Problem. Ich bin damit sicher nicht der einzige, somit wäre eine Lösung sicher allgemein nützlich, und kath-login wird wohl irgendwo eine anbieten.

Da ich hier mit anderen immer nur per Forumsbeiträgen kommuniziere, habe ich aber auch keine Adresse von Ihnen, @Bücherwurm, sorry.


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 Kleine Blume 15. September 2015 
 

"humanitär kaschierte Selbstzerstörung" (Prof. Windisch)

Bei den beiden Belagerungen Wiens und bei Lepanto war aufgrund der militärischen Bedrohungssituation klar, dass der Islam in feindlicher Absicht kommt.

Ganz anders, wenn muslimische Kriegsflüchtlinge zu uns kommen. Das Leid dieser Menschen rührt uns an; ganz klar, dass wir ihnen bei uns Aufnahme gewähren.

Und doch erhöht sich dadurch der Anteil der Muslime in unserer Gesellschaft.

Hier kommt der Faktor ins Spiel, dass wir zu wenig Kinder haben.

Ein Blick auf die Zusammensetzung unserer Grundschulklassen zeigt, wie das Deutschland von morgen ausschauen wird.

Es besteht die Gefahr, dass in nicht zu langer Zeit der christliche Bevölkerungsanteil in eine Minderheitensituation gerät. Der Finanzminister von Bayern, Markus Söder, hat in letzter Zeit vom "Kippen der Statik" unserer Gesellschaft gesprochen.

Es ist wohl am besten, die islamischen Nachbarstaaten Syriens finanziell zu unterstützen, damit sie muslimische Flüchtlinge heimatnah aufnehmen können.


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 bücherwurm 15. September 2015 

@Adson:

hm. Gute Frage! Ich wollte Sie gerade auf den kath.net-Login (siehe Link) verweisen, finde da aber keine passende Funktion für das Ändern der Emailadresse.
Ansonsten schreiben Sie mich einfach direkt an, ich finde Ihre Adresse nicht mehr in meinem Archiv.

www.kathlogin.net/


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 Toribio 15. September 2015 
 

Humanitär kaschierte Selbstzerstörung

Mit drei Worten das zu beschreiben, was hier passiert, ist genial!
Ich nehme an, dass Prof. Windisch das Wort 'kaschiert' ganz bewusst gewählt hat, um klar zu machen, dass man hinter der Entscheidung von Frau Merkel nicht Dummheit vermuten sollte, sondern Vorsätzlichkeit. Das was wir hier sehen, ist die Umsetzung einer Freimaurerdirektive und damit Hochverrat am eigenen Volk!
Die genauen Zusammenhänge verstehen leider nur die allerwenigsten... 'Suarez' hat mit seinem Beitrag in die richtige Richtung gewiesen.
Falls die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens ausbleiben würde, würden sich Atheismus und Kommunismus rsp. Sozialismus in der ganzen Welt ausbreiten, so hat es die Gottesmutter in Fatima vorhergesagt... und genau so ist es gekommen! Das, was wir jetzt sehen, ist ganz klar der Kampf der Kirche gegen den feuerroten Drachen, den atheistischen Kommunismus in Verbund mit Freimaurerei und Kirchenfreimaurerei, wie er in Offb. 12-14 beschrieben ist.


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 Adson_von_Melk 15. September 2015 

So schlimm, @Bücherwurm? Ich war doch ganz manierlich :-)

Was ich jetzt brauche ist eine Anleitung, wie man in seinem Account eine alte Mailadresse durch eine gültige ersetzt. Passwort und Avatar-Bildchen gehen unter "Einstellungen" zu ändern, die Mail nicht.


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 Suarez 15. September 2015 

@myschkin - Aufklärung /Französische Revolution und Islam

"...insbesondere in Abgrenzung zum Islam herausgebildet. Das gilt selbstverständlich auch für die Epoche der Aufklärung."

Da sind Sie aber schlecht informiert, denn gerade die aus der Französischen Revolution hervorgegangene Aufklärung wollte alles Christliche zerstören und romantisierte den Islam(Orient).

Selbst der sonst so klar denkende Goethe blieb von diesem Geist nicht unberührt, wie sich an seinem "West-östlicher Divan" belegen lässt. Auch scheint Ihnen das Freimaurertum mit seinen Logen unbekannt. Dort finden Sie unzählige Bezüge zum Nahen-Osten/Orient. So hat der in vielen Freimnaurerlogen "Allmächtige Baumeister aller Welten" durchaus Ähnlichkeit mit der Gottesvorstellung des Islam. Einer der ältesten Logen nennt sich "Grand Orient de France". Hier ist der Bezug zum Orient schon direkt im Namen verankert. Man könnte fast von einem säkularisierten Islam sprechen. Im Islam selbst ist man deshalb diesen Logen gegenüber höchst misstrauisch.


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 bücherwurm 15. September 2015 

@Adson?

ich wollte Ihnen eigentlich eine Mail schreiben...


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 Stephaninus 15. September 2015 
 

Nicht der Islam destabilisiert uns

sondern der Umstand, dass wir entkernt sind. Naives Gutmenschentum hat mit christlicher Nächstenliebe oft nicht viel zu tun. Es ist im Wesentlichen ein Gefühl und solche können sich ganz rasch ins Gegenteil verkehren.


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 Herbert Klupp 14. September 2015 
 

Es kommt von den Medien

@Fink: Volle Zustimmung zu "Die Medien betreiben Gehirnwäsche". Diese ganze "Deutschland schafft sich ab"-Politik besteht aus vielen Kampagnen, und alle werden zuerst in den ÖR-Medien ausgebrütet. Wegen der extremen Medienmacht der Bilder setzen sie ihre Auffassungen dann durch, bei anderen Journalisten, Politikern, und zuletzt im Volk. Die Propagandaschlacht pro unbegrenzte Zuwanderung hat ganz sicher etwas mit dem Islam zu tun. Würden aus irgendeinem Grund NUR verfolgte Christen kommen, gäbe es diese Megamanipulation namens "Willkommenskultur" nicht. Die 68er Linksgrünen haben es mit ihren eigenen Kräften nie geschafft, das Christliche auszumerzen,trotz aller Verleumdungsfeldzüge. Unbewußt erhoffen sie sich das nun vom Islam. Unbewußt, aber in einem funktionierenden gruppendynamischen Prozeß, will bei den ÖR-Medien einer den anderen in Sachen Islamfreundlichkeit übertrumpfen. Diese Haltung wird dann von der Regierung übernommen, freilich im Gewand der Menschenfreundlichkeit.


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 myschkin 14. September 2015 
 

@H. Camara: Das Abendland

ist ein kultureller Begriff. Daran haben alle Anteil, die wissen, wer Jesus Christus, die Heilige Jungfrau Maria, der Hl. Franziskus, Martin Luther, Mozart, Cervantes, Goethe, Kant, Voltaire, Ibsen, Palestrina, Spinoza, Verdi, Homer, Maria Theresia, Dürer und Picasso, und selbstverständlich auch die russischen Geistesgrößen (!) etc. etc. sind. Wer daran überhaupt keinen Anteil hat, ist die gesamte islamische Welt. Es handelt sich um einen Abgrenzungsbegriff - durchaus mit gutem Grund. Die abendländische Identität hat sich in Europa und in der westlichen Welt insgesamt (also auch in Amerika und Australien) insbesondere in Abgrenzung zum Islam herausgebildet. Das gilt selbstverständlich auch für die Epoche der Aufklärung. An diesem Konsens sollten wir festhalten, damit in Europa menschenwürdige Standards gewahrt bleiben. Wir benötigen bspw. nicht das Gewalt-Chaos der arabischen Welt, verursacht vom ethischen Versagen der islamischen Religion.


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 H. Camara 14. September 2015 
 

Bitte sachlich bleiben

@Hoppe: Womit soll der Begriff den genau gefüllt werden? Mit welchem Geist? Um ehrlich zu sein schätze ich das Handeln vieler Menschen in München, Düsseldorf, Dortmund...alles andere als "Unchristlich" ein! Das was die Menschen dort tun ist christlich! Im Gegensatz dazu eine ungarische Regierung, welche sich auf ihren christlichen Ursprung beruft und niemand Fremden in ihr Land lässt. ( Vgl. dazu Mk 2,15-17; Lk 7,36-50; Lk 10,38-42) Es darf nicht sein, dass die Bischöfe in diesem Land dazu schweigen!
@H.v.KK
Ich sehe, sie vermischen alles in einem Topf. Es gibt "den" Islam nicht, weil es hunderte verschiedenster Ausrichtungen gibt. Schauen Sie sich doch den Unterschied zwischen Schiiten und Sunniten an. Die Islamisten von denen sie sprechen stellen bei 1,6 Milliarden Mitgliedern wieviel Prozent dar? Im übrigen darf ich nur an den Nordirlandkonflikt der 70er und 80er Jahre erinnern. Wo fand dieser statt? Mitten im christlichen Abendland.


4
 
 Hoppe 14. September 2015 
 

Klare Worte

Prof. Windisch zeigt klar die Schwachpunkte der jetzigen Regierungspolitik und die damit seit Jahren einhergehende Kulturverwahrlosung. Das christliche Abendland ist nurmehr ein Begriff und muss wieder mit Inhalt gefüllt werden. Ganz anders als H. Camara bin ich der Ansicht, dass der Begriff nicht Unsinn ist und uns der Geist desselben 1683 am Kahlenberg vor einer Katastrophe bewahrt hat.


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 Fink 14. September 2015 
 

Die Medien betreiben Gehirnwäsche

Der durch unsere GEZ-Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist zur Ausgewogenheit verpflichtet. Doch in Wirklichkeit berichtet das Fernsehen in einer Einseitigkeit, die an Propaganda grenzt. Ob Tagesschau oder Heute-Nachrichten, ich kann es nicht mehr sehen. Pfui!


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 H. Camara 14. September 2015 
 

Wo ist sie denn, diese humanitäre Katastrophe!? Jedenfalls nicht hier in Deutschland. Wir haben Wasser, Strom, Essen, Energie & Arbeit. Wir haben die Kraft solche Artikel zu verfassen. Ich glaube uns geht es immer noch viel zu gut.
Der Gedanke einer Nation ist überkommen, ich muss mich nicht von anderen abgrenzen.
Verschwörungstheorien sollten von einem Mann der Wissenschaft erst bewiesen und dann veröffentlicht werden.
Zudem frage ich mich, welche "destruktive Eigenschaft" des Islam gemeint wird!? Oder liege ich falsch in der Annahme, dass es "den" Islam nicht gibt!?

Zitat: mkh
"Viele freuen sich, wenn Europa seinen abendländischen Charakter endgültig verliert."
Die Verwendung des Wortes "Abendland" ist irreführend. Was soll das Abendland denn sein? Eine geografische Größe? Eine religiöse Größe? Die Antworten auf jeder dieser Fragen zeigen, dass der Begriff Unsinn ist. Er sollte des Weiteren nicht verwendet werden, weil seine Geschichte alles andere als Positiv ist.


4
 
 mkh 14. September 2015 

Klarer Gedanke bei unklaren Gefühlen

Vielen Dank für diesen Kommentar!

Im Übrigen kündigte die IS bereits zu Jahresbeginn an, Europa mit Flüchtlingen zu "überfluten":
Der IS drohte damals, Europa durch Flüchtlinge zu „überfluten":
http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/terroristen-nehmen-rom-ins-visier-erster-schritt-is-will-europa-mit-fluechtlingen-ueberfluten_id_4487068.html

Wir leben in der Destabilisierung.
Diese wird aber nicht nur vom IS betrieben.
Viele freuen sich, wenn Europa seinen abendländischen Charakter endgültig verliert.
In Deutschland, ebenso wie jenseits des Atlantiks.


27
 
 la gioia 14. September 2015 
 

Liebe@dottrina:
Ich danke Ihnen für Ihren ehrlichen Beitrag, und glauben Sie mir: so wie Sie denken in diesen Tagen wohl die meisten von uns. Ich bin jedenfalls mit jedem einzelnen Ihrer Worte bei Ihnen!


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 jadwiga 14. September 2015 

@asino

In Sodom und Gomorra musste auch so ein Volk gelebt haben. Unbelehrbar, "Genusssichtig", sexuell-verdorben etc.
Gott vernichtet nicht einfach so den Menschen, den Er aus Liebe geschaffen hat. Er warnt durch Zeichen, durch Bibel, durch Propheten. Und wenn das alles unbeachtet bleibt, dann erst kommt nur Seine Gerechtigkeit.

Alle Rechte vorbehalten. Keine Geschäfte mit Gottes Gnade!


4
 
 Rosengarten 14. September 2015 
 

Auch ich finde den Artikel sehr gut, denn er ist objektiv verfasst und antizipiert eine nicht zu unterschätzende Problematik der Zukunft Deutschlands.
@Suarez
Ich teile ihre Meinung, vor allem die Schlussfolgerung, dass man die Probleme eher verstärkt, anstatt sie zu lösen.

In den Nachrichten des polnischen kath. Senders "Trwam" berichtete man, wie die Flüchtlinge (ausnahmslos junge Männer) das gereichte Essen und Getränke vor Wut auf die Schienen eines Bahnhofes warfen. Die Erklärung ?
Auf den Päckchen war das rote Kreuz, denn diese Organisation hat es verteilt.

Wie soll man darüber denken ? Denn öffentlich darf man diese Wahrheit in D. nicht äußern.


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 beertje 14. September 2015 
 

nicht nurPolitiker

bisher habe ich auch viele Menschen gesprochen, die ja soo mitleidig, gut und hilfsbereit und ausnahmslos FÜR die armen Flüchtlinge sind und mit größtem Engagement Kaffee kochen oder Umarmungen austeilen ... ich meine immer, die Deutschen sind sich untereinander feind! Bei jeder Kritik wird geschulmeistert. Und die Leute, die gegen zu viele Flüchtlinge sind, wagen es nicht, öffentlich zu sagen ..


24
 
 Dottrina 14. September 2015 
 

Sehr guter Artikel,

den ich voll unterschreiben kann. Ich bilde mir zwar ein, wirklich tolerant anderen gegenüber zu sein, aber so langsam k.... mich manchmal dieses Gutmenschentum so richtig an. Sei es die Homo- und Genderlobby, die voll verblödeten Meinungsverbildungsindustrie, die von oben quasi verordnete Flüchtlingshilfe (natürlich muß geholfen werden, wo es wirklich nottut!). Vor allem aber der stark fordernd auftretende Islam! Ginge es nach mir, gäbe es den hier nicht einmal. Klingt jetzt sehr hart, aber langsam habe ich die Nase einfach nur voll.


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 Anita-Therese 14. September 2015 
 

Endlich ...

ein brauchbarer Artikel, der die Migration auch als Problem sieht.
Danke Keth.net für diesen Beitrag, der uns nicht wie viele andere zu "nützlichen Idioten" machen will, die im Namen einer pervertierten "Nächstenliebe" die eigene Lebensgrundlage und Kultur selbst zerstören.


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 asino 14. September 2015 

Jihadisten haben andere Wege nach Europa

@jadwiga
Mir ist kein Volk bekannt, das von Gott heilsgeschichtlich verstoßen worden ist.
@Dismas
Kriegerische Vergleiche ("Untergrundarmee") sind wohl nicht angebracht. Othmar Comenda, der Chef des österreichischen Generalstabs (kaum zu glauben, aber sowas gibt's) sagt lt. "Standard", das Jihadisten keine Flüchtlingswelle brauchen, um nach Europa zu kommen. Das geht für sie bequemer.
Der Artikel ist nicht schlecht, aber doch etwas "defensiv".


1
 
 Suarez 14. September 2015 

Es ist die Hybris unserer Zeit, sich über den Naturkräften stehend zu wähnen

Die heutigen Flüchtlingsströme gleichen Naturgewalten, die, einmal entfesselt, sich Bahn brechen und alles mit sich reißen. Der Glaube, man stehe außerhalb der Natur und könne Naturgewalten nach Belieben manipulieren, führt notwendig in Katastrophen, ja ins Chaos.

In Deutschland hat man schon historisch ein Problem mit der Selbstüberschätzung, was sich in dem Schlagwort: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", treffend ausdrückt.

Für diesen Wahn ist die Politik seit je bereit, jeglicher Nüchternheit und Realitätssinn den Laufpass zu geben und an ihre Stelle eine Rhetorik diffuser Betroffenheit zu setzen, die lediglich dazu führt, dass man die Probleme verstärkt, die man bewältigen sollte.

In dieser vom übersteigerten Gefühl aufgeladenen Stimmung wird jeder Einspruch zu einem Kapitalverbrechen erklärt und wer daran erinnert, dass man ein Land auch zerstören kann, wird zum bösen Menschen gemacht.

Helfen setzt die nötige Kraft voraus, man darf sie nicht überfordern.


35
 
 Dismas 14. September 2015 

Diesem sehr guten Kommentar

kann ich nur unumwunden zustimmen!!
Die Destabilisierungspläne Europas durch den Islam sind doch schon seit Jahren erkenbar. Peinlich diese feige Einknicken "des Westens" vor den dreisten Forderungen des Islams. -Ein sozial-religiöses Machtsystem, das außerdem auch nichts zur Entwicklung vonTechnik und Wissenschaft für die Menschheit beigetragen hat.Nur Gewalt. Bei den aktuellen Bildern dieser Männer hatte ich den Eindruck, eine Untergrundarmee marschiert ein!!


39
 
 Thomas59 14. September 2015 
 

Super Kommentar

Kurz und bündig alle Wahrheit gesagt!!! Das Beste was ich die letzte Zeit zu diesem Thema gelesen hab. Gut, dass es noch Menschen mit gesundem Verstand gibt.


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 Nachgedacht 14. September 2015 
 

Doch ein Deckmantel?

Nein, nicht der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismuses. Da baut Herr Windisch ja auch vor und es gibt auch keinen Grund ihm das vorzuwerfen. Aber was als nüchterne Analyse daherkommt kippt dann schnell aus der Nüchternheit heraus. Die Worte des Bundespräsidenten als Verrat am eigenen Volk zu bezeichnen oder verschwörerisch ein Destabilisierungsprojekt zu vermuten. Ich habe auch nicht verstanden, was damit gemeint ist, den Islam an seiner destruktiven Eigenschaft zu bekämpfen.
Ja, es braucht veränderte Reaktionsmuster in der Politik und ich sehe durchaus, dass die PolitikerInnen reagieren und auch sorgsam mit den damit verbundenen Fragen umgehen. Wer weiß, was sich in den kommenden Tagen und Wochen noch alles entwickelt.


3
 
 girsberg74 14. September 2015 
 

Schluss mit Mutti und ihrer Politik?

Doch wo sind die Politiker geblieben, die nicht auf Ochsentour bei ihr den Rang abzulaufen versucht und sich gegenseitig dabei kaltgestellt haben?

Sie sind großenteils woanders hingegangen, wo klares Denken mehr Wertschätzung erfährt.

Das Problem "Merkel" aber ist vor allem ein Problem der Gesellschaft, wo tausend Nichtigkeiten allwöchentlich breitgetreten in Dutzenden von einander ähnlichen Zeitschriften auf dem Tresen des Bäckers bereit liegen, zur Befriedung von Langeweile; das Fernsehen noch nicht mal eingerechnet.


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 jadwiga 14. September 2015 

Das Volk der Sarazenen, meinte ich.


1
 
 jadwiga 14. September 2015 

Von E-Sau zu E-Dom

Thilo Sarazzin und seine Thesen erinnern mich an das Volk, das heilsgeschichtlich von Gott verstoßen wurde. Nur die Nächstenliebe hat heilende Wirkung und genau das braucht dieses Land.
Bedauernswert ist jedoch, dass die anderen europäischen Ländern nicht mitmachen wollen. Manche fühlen sich nicht dazu verantwortlich um die Zeche für Flüchtling-Hotel zu zahlen.

Alle Rechte vorbehalten. Keine Geschäfte mit Gottes Gnade!


4
 
 Metscan 14. September 2015 
 

Destabilisierung

Fortsetzung von "Kleine Blume"......und warum nehmen die islamischen Länder ihre Glaubensbrüder nicht auf, sondern Saudi-Arabien stellt großzügig Gelder zum Bau von 200 Moscheen (!!!!) in Deutschland zur Verfügung? Wenn das keine bewußte Destabilisierung Deutschlands und Europas ist - was dann?


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 Egon47 14. September 2015 
 

...und warum wohl nimmt Saudi-Arabien keine Flüchtlinge auf, will aber in Deutschland 200 Moscheen bauen?


42
 
 Kleine Blume 14. September 2015 
 

Destabilisierung

"[...] Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse drängt sich jedenfalls die seit vielen Jahren geäußerte Vermutung als Wahrheit auf, viele islamische Länder würden ein fein ausgeklügeltes Destabilisierungsprojekt Europas und vor allem Deutschlands unterstützen.

Wie ist es auch letztlich zu erklären, dass ein überaus hoher Anteil der ankommenden Flüchtlinge junge Männer sind, darunter ein überaus hoher Anteil Moslems? [...]"

(Zitat siehe oben.)


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