SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
|
Papst trägt Kreuz von enthauptetem Priester bei sich18. September 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst: Der Märtyrer hat das Kreuz in der Hand gehalten, "als ihm die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er Christus nicht verleugnen wollte".
Vatikanstadt (kath.net/KNA/red) Papst Franziskus trägt seit dieser Woche das kleine Kreuz eines im Irak enthaupteten Priesters bei sich. Ein irakischer Geistlicher habe es ihm bei der Generalaudienz überreicht, berichtete Franziskus bei einer Begegnung mit rund 5.000 jungen Ordensleuten am Donnerstag im Vatikan. Der Märtyrer habe das Kreuz in der Hand gehalten, "als ihm die Kehle durchgeschnitten wurde, weil er Christus nicht verleugnen wollte", so der Papst. Er trage das Kreuz hier bei sich, erläuterte der Papst und legte die Hand auf seine Herzregion.
Franziskus betonte, niemals in der Geschichte habe es mehr christliche Märtyrer gegeben als in der heutigen Zeit. Papst Franziskus erklärt, warum er das Kreuz eines irakischen Märtyrerpriesters bei sich trägt (engl.)
(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Christa.marga 19. September 2015 | | | Ein großartiger Papst ...ein starker Fels in der tosenden Brandung! Jeder Blick und jede Geste zeigt, mit wessen Gefühlen der Ohnmacht er dem Ganzen gegenüber steht. Aber er ist sehr einsam... / ...mit welchen Themen sich die deutschen Bischöfe in erster Linie beschäftigen, das mutet geradezu lächerlich an - die halten sich zum Thema Christenverfolgung diskret zurück. Warum eigentlich???
Auch in der Presse hört man so gut wie nichts mehr zu diesem Thema. Wir als Christen müssten uns aber solidarisch zeigen und immer wieder an diese Gräuel erinnern.
Möge Gott unseren Papst Franziskus schützen, er ist ein heroisches Mahnmal in der heutigen Zeit, an ihm sollten wir uns ein Beispiel nehmen. | 2
| | | goegy 18. September 2015 | | |
Während in Frankreich - zumindest im katholischen Umfeld - die verfolgten Christen in Irak und Syrien, und auch in Pakistan, ein brennendes Thema sind, über das fast täglich berichtet wird, scheint man im deutschen Sprachraum diese Problematik einfach unter den Tisch zu kehren.
Ist dies falsch verstandene "political correctnes" oder einfach Feigheit, die uns daran hindern, immer wieder an die von den IS Milizen enthaupteten Christen zu erinnern und ihrer in unseren Gottesdiensten zu gedenken?
Auch auf die täglich brutal schikanierten Christen in Pakistan und an das Schicksal von Asia Bibi sollten wir unsere Umgebung immer wieder erinnern. Diese Menschen sind die Märtyrer und Helden unserer Tage.
Auf sie dürfen wir stolz sein. Aber dies reicht nicht!
Im Rahmen unserer Möglichkeiten, müssen wir aktiv werden, in Gebet und konkretem Handeln! | 5
| | | stgroene 18. September 2015 | | | Dieser Papst stärkt! Lieber Franziskus, vielen Dank für deinen großen Mut! Damit stärkst du uns sehr! Gott segne dich - von jetzt an werde ich innig für dich beten! | 3
| | | Lapos 18. September 2015 | | | Josephus Wenn sich Angela Merkel und Werner Faymann für eine gemischte christlich-islamische Gesellschaft entschieden haben, das ist ihr Recht. Wir in Ost-Europa können bis jetzt nicht die türkische und die kommunistische Christenverfolgung vergessen und wollen weiterhin in einer freien aber christlichen Gesellschaft leben. Es ist klar, dass wir allen wirklich verfolgten Menschen helfen müssen. Die Terroristen werden nicht nur für Viktor Orbán und die Ungarn, aber auch für West-Europa noch ein Problem sein. | 8
| | | Selene 18. September 2015 | | | Schutz Ich glaube und hoffe, dass dieses Kreuz den Papst beschützen wird und ihm im Ernstfall Kraft geben wird. | 6
| | | Karmelblume 18. September 2015 | | | @horologius Es ist schön, dass Sie diese Überzeugung haben, aber es sollte für uns nicht zuerst so wichtig sein, ob der Papst ebenso sein Leben geben würde, zumal die Bibel berichtet, dass auch Petrus einst den Herrn verleugnete, doch er bereute dies später bitterlich und kehrte um. Will heißen, wir sollten sehr dafür beten, dass tatsächlich ein jeder von uns selbst – einschließlich des Papstes – den Mut haben wird, Zeugnis für Christus auch mit dem eigenen Leben zu geben, sollten wir dazu gefordert sein. Da gibt es keine vorausgehende Garantie oder Gewissheit! Wohl aber sind alle diese Märtyrer unsere Vorbilder und wir sollten sie um ihre Fürsprache bei Gott bitten, dass Dieser auch uns diesen Mut schenken möge. | 9
| | | ottokar 18. September 2015 | | | Beten wir nicht sonntäglich und still für uns: Jesus Dir leb ich, Jesus Dir sterb ich usw. Demnach sollte für uns gläubige Katholiken die grundsätzliche Bereitschaft für Jesus Christus unser Leben zu geben stets vorhanden sein, andernfalls wir diese Gebetsworte nicht gebrauchen dürfen.Und die Bewährung rückt unter den derzeitigen politischen Umständen immer näher.Auch die Anfang des Jahres in Libyen enthaupteten 20koptischen Christen beteten noch röchelnd mit durchschnittener Kehle zu Jesus Christus.Gott möge uns bitte zu jeder Zeit eine solche Glaubensstärke geben! | 11
| | | horologius 18. September 2015 | | | Und wir....? Ich bin überzeugt, daß Franziskus genauso seinen Kopf hinhalten würde für Christus.
Wie sieht es mit uns aus- wären wir treu bis zum Äußersten? | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMärtyrer- US-Erzbischof Cordileone: An die „Märtyrer des Kommunismus“ sollte mehr erinnert werden
- Vatikan-Kommission beschäftigt sich mit neuen Märtyrern
- "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
- Mit Glaubenszeugen durch das Jahr
- Kinofilm zum Schicksal der 21 christlich-koptischen Märtyrer in Libyen: Drehbeginn steht bevor
- Märtyrer von heute Kraftquelle für bedrängte Christen
- Vor fünf Jahren wurden die koptischen Märtyrer in Libyen ermordet
- 2019 weltweit 29 katholische Missionare getötet
- Papst erkennt weitere spanische Bürgerkriegsopfer als Märtyrer an
- Bistum plant Seligsprechung des pakistanischen Ministers Bhatthi
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
|