Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  6. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  7. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  8. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
  9. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  12. Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
  13. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  14. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
  15. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie

Patriarch: Westen hat verfolgte Christen verraten

8. Oktober 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Syrisch-katholischer Patriarch sagt im Vatikan vor Journalisten: Die westliche Politik orientiere sich an wirtschaftlichen Interessen und gehe auf Kosten der verfolgten Christen im Orient.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der syrisch-katholische Patriarch von Antiochien, Ignatius Joseph III. Younan, hat dem Westen Tatenlosigkeit angesichts der Christenverfolgung im Nahen Osten vorgeworfen. «Der Okzident hat uns vergessen und verraten», sagte er am Donnerstag vor Journalisten im Vatikan. Die westliche Politik orientiere sich an wirtschaftlichen Interessen und gehe auf Kosten der verfolgten Christen im Orient.


Die gegenwärtige Lage der Christen insbesondere in Syrien und dem Irak beschrieb Younan als dramatisch. «Die Christen wollen raus aus der Hölle, in der sie leben, sie sind nicht nur nicht sicher, sondern werden verfolgt», so der Patriarch. Angesichts dieser Tragödie seien die Kirchenführer hilflos.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Helena_WW 10. Oktober 2015 
 

Der syrisch-katholische Patriach sagt leider die Wahrheit, verfolgte Christen werden verschwiegen

in den deutschen Medien. Die Schwerste Not der verfolgten Christen wird nicht explizit thematisiert von den Verantwortlichen in Politik in Deutschland und im Europäischen Parlament, nicht von den sogenannten Eliten in Gesellschaft. Geschweige denn Maßnahmen zur Hilfe ergriffen.


3
 
 goegy 10. Oktober 2015 
 

Wenn Papst Franziskus und wichtige Meinungsbildner im Katholizismus bezüglich Verurteilung des Islam mehr als zurückhaltend sind, dann dies wohl im Bewusstsein, dass Muslime vielleicht in Zukunft die Verbündeten sein könnten. Viele ihrer Werte - wie Familie, religiöse Disziplin etc sind identisch mit den christlichen. Auf der andern Seite stehen Laizisten, Zeitgeistler, Hedonisten etc., deren Ziel eine egoistische Gesellschaft ohne Werte ist.

Es wäre sehr traurig, wenn aus derartigen politischen Erwägungen die Interessen unserer orientalischen Brüder geopfert würden. Dies darf nicht sein!


1
 
 antonius25 9. Oktober 2015 
 

Putin bekämpft ISIS und die "moderaten" Rebellen

Die "moderaten" Rebellen sind ebenfalls Mörderbanden, nur stehen sie Al-Qaida näher als dem Islamischen Staat. Dass Putin beide bekämpft, ist gut. Dass Putin auch andere, weniger edle, Motive verfolgt, als nur den Schutz der Christen, spricht gegen ihn als Person, nicht aber gegen die Handlung. Im Gegenteil, es war immer christliche Lehre, dass die Handlung auch gut sein kann, wenn sie aus falschen Motiven erfolgt. Der Handelnde darf dann zwar keine Belohnung erwarten, aber das ist nicht der Punkt. Immerhin kümmert sich außer den Russen niemand um die Christen. Nicht einmal unser Papst, der den Dialog mit dem Islam nicht gefährden will und deshalb gekonnt wegschaut.


4
 
  9. Oktober 2015 
 

Die westliche Politik hat uns verraten, so der Patriarch. Recht hat er.

Haben die christlichen Kirchen des Westens ihre Glaubensbrüder nicht genau so verraten?
Daraufhin ein allgemeines Schweigen der Lämmer.

Ich kann nachvollziehen, dass muslimische Staaten Christen wie Geiseln handhaben, dass deshalb ein erhebliches Geschick dazu gehört, hier zu intervenieren.
Das weiß man in Rom zumindest seit 1939.
Der Vorwurf, nicht alles getan zu haben zur Rettung dieser neuen "Juden" wird aber später erhoben werden: Gezählt und gewogen!


2
 
 kreuz 9. Oktober 2015 

#saveassyrians

vor 1 Jahr noch gingen die Artikel über Enthauptete und Gekreuzigte um die Welt. inzwischen ist das "Tagesgeschäft".
der Westen (und jetzt auch Putin, der zu 90% andere als ISIS bekämpfen läßt) haben diese Menschen wirklich verraten.

www.kathtube.com/player.php?id=35449


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  6. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  7. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  8. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  9. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  10. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  11. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  12. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  13. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  14. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
  15. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz