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Tumulte um Abtreibungen in Argentinien

15. Oktober 2015 in Familie, 1 Lesermeinung
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Eine Gruppe von zum Teil barbusigen Abtreibungsbefürworterinnen versuchte, in die Kathedrale von Mar del Plata einzudringen.

Buenos Aires (kath.net/KNA/red) Befürworter legaler Schwangerschaftsabbrüche verursachten im argentinischen Mar del Plata am Rande eines Frauentages gewalttätige Auseinandersetzungen gekommen. Eine Gruppe von zum Teil barbusigen Feministinnen versuchte nach einem Bericht der Tageszeitung «La Prensa» (Montag), in die Kathedrale von Mar del Plata einzudringen. Dem hätten sich mehrere Gläubige entgegengestellt. Dabei soll es zu Handgreiflichkeiten und Tumulten gekommen sein (siehe Foto). Im Internet kursierende Augenzeugenvideo (auch von Abtreibungsbefürwortern) sowie Pressevideos bestätigen diesen Bericht.

Augenzeugen berichteten von Feuerwerkskörpern und Flaschen, die auf die Kirche geschleudert worden seien. Beide Gruppen machen sich gegenseitig für die Eskalation verantwortlich. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Krawalle zu beenden. Nach ersten Berichten gab es sechs Verletzte.

Der Frauentag richtete sich in erster Linie gegen Gewalt an Frauen, Ermordung von Frauen und Menschenhandel, offenbar sind alle diese genannten Missstände in Argentinien keineswegs selten. Leider setzte sich der Frauentag auch für die Legalisierung der Abtreibung ein. Insgesamt nahmen rund 65.000 Frauen daran teil.

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Lesermeinungen

Chris2 15. Oktober 2015

Im Mittelalter waren Kirchen tabu,

selbst Schwerverbrecher und seinen ärgsten Feind durfte man dort nicht anrühren. Mittlerweile bekommt man nur noch eine Taschengeldstrafe selbst für schwerwiegende Vergehen (vgl. Köln). Aber Hauptsache deutsche Sondereinsatzkommandos schleichen weisungsgemäß in Socken durch Moscheen, in denen Radikale und Waffendepots vermutet werden. Da kann man nur hoffen, dass etwaige Gegner auch auf Socken unterwegs sind. Einseitige Abrüstung ohne Gegenleistung allenthalben...

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