SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Marienfest statt Frauentag
- Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
- „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
- Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
- Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
| 
Kardinal Canizares kritisiert europäische Flüchtlingspolitik15. Oktober 2015 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Den europäischen Staaten warf Canizares vor, auf die Flüchtlingskrise mit «Gesten und Propaganda» zu reagieren.
Valencia (kath.net/KNA) Der Erzbischof von Valencia, Kardinal Antonio Canizares, hat die europäische Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. «Die Invasion der Einwanderer» könne sich als «trojanisches Pferd» erweisen, sagte der Geistliche laut spanischen Medienberichten am Mittwoch. 
Man müsse scharfsinnig sein und genau hinterfragen, «wer hinter alledem steckt». «Kommen die Menschen wirklich, weil sie verfolgt werden?», fragte der Kardinal. Dies treffe seiner Meinung nach «nur auf sehr wenige» zu. Den europäischen Staaten warf Canizares vor, auf die Flüchtlingskrise mit «Gesten und Propaganda» zu reagieren. Dabei dürfe man mit dem, was derzeit geschehe, «nicht spielen». Sowohl die Geschichte als auch die Identität der Völker verdienten Respekt. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | 21. Oktober 2015 | | | 11 angebotene Wohnungen - nur eine von Behörden verschiedener Städte angeschaut. Das ist auch Realität. |  1
| | | 16. Oktober 2015 | | | @asino 'aus "Brandschutzgründen"' ist gut! Heute morgen hat das Radio wieder gemeldet, dass ein als Unterkunft vorgesehenes Haus abgefackelt wurde - wie mittlerweile fast alltäglich. Sollte man auch mal erwähnen... |  4
| | | asino 16. Oktober 2015 | |  | ganz und gar freiwilliges Angebot @ulmi
nein ganz und gar keine Konfiszierung. Die Quartiergeber haben ihre Bereitschaft in einem Fall vor 4 Wochen, im zweiten Fall vor gut einer Woche gemeldet. Aber noch hat sich keine öffentliche Stelle dafür interessiert. In einem dritten Fall kam das angeblich aus "Brandschutzgründen" nicht zustande - ob zu Recht, kann ich nicht beurteilen.
Im Allgemeinen scheint die Angst dort am größten zu sein, wo es noch gar keine Flüchtlinge gibt. |  2
| | | Magdalena77 16. Oktober 2015 | |  | Hilfe mit Herz UND Verstand! Es wäre schon sehr viel gewonnen, wenn einfach geltendes Recht angewendet und nicht einfach niedergetrampelt würde, sobald es nicht mehr in die Vorstellungen unserer Kanzlerin passt. Das heißt, es muss Staatsgrenzen geben, die auch geschützt werden. Es müssen alle registriert werden, die hereinwollen - und zwar bevor sie anfangen, auszubüchsen und sich auf eigene Faust in der BRD zu bewegen-, es müssen nicht Asylberechtigte zügig in ihre Herkunftsländer zurückgebracht werden, Straftäter sollten zumindest Gefahr laufen, dass ihr Asylverfahren eingestellt wird. Die wenigsten Menschen in D haben etwas gegen Hilfe für Bedürftige, aber das, was wir zur Zeit erleben, widerspricht jeder Vernunft und echten Hilfeleistung, denn die wirklich Bedürftigen kommen inmitten zahlreicher Trittbrettfahrer kaum zum Zuge. Von den Christen, die selbst in den Unterkünften in D noch von Muslimen verfolgt und bedroht werden, ganz zu schweigen. Ganz zu schweigen auch von den armen Frauen und Kindern dort... |  15
| | | beertje 16. Oktober 2015 | | | klar erkannt! Aber wie üblich werden die Menschen erst dann erkennen, wenn es zu spät ist. Vernebelung und Gehirnwäsche durch die Medien sind einfach zu wirksam. |  13
| | | luigi 16. Oktober 2015 | | | reale Zahlen ,aber wo? Habe beim Bundesamt für Migration nachgesehen und folgendes gefunden:
„.. So sind im EASY-System im Monat September 2015 bundesweit etwa 164.000 Zugänge von Asylsuchenden registriert worden. Von Januar bis September 2015 waren es insgesamt ca. 577.000. … Bei den EASY-Zahlen sind Fehl- und Doppelerfassungen wegen fehlender erkennungsdienstlicher Behandlung und fehlender Erfassung der persönlichen Daten nicht ausgeschlossen. “ Soviel zu den Zahlen des Bundesamts.
Ob die Sonntagszeitung von der Bild abgeschrieben hat weiß ich nicht. Richtig ist dass die Bild am Montag über eine neue Schätzung des Bundes berichtete wonach heuer bis zu 1,5 Millionen Flüchtlinge Deutschland erreichen könnten.
Diese Schätzung scheint durchaus plausibel zu sein wenn man bedenkt dass zu Zeit allein in Bayern täglich zwischen 5000 und 10000 Menschen eintreffen (Augsburger Allgemeine 7.10.2015). |  10
| | | ulmi 16. Oktober 2015 | | | @asino Zitat: Ich kenne z.B. mögliche Quartiergeber, zu denen noch kein Beauftragter gekommen ist, um die Wohnung anzuschauen.
Sie meinen "für Zwangseinweisungen zu konfiszieren"?! |  7
| | | chriseeb74 16. Oktober 2015 | | | @ Also jetzt reichts... lieber Kardinal C., als Hitler mit der Verfolgung der Juden, Sinti und Roma, Kommunisten, politisch Andersdenkender und weiteren Minderheiten anfing sind in den 30er Jahren (da ging das noch!) des vorigen Jahrhunderts auch unzählige Menschen emigriert; in erster Linie nach Nordamerika, aber auch in die Schweiz, Norwegen und Schweden.
Hätten diese Länder sich auch weigern sollen??? Vielleicht hätten die Nazis ja auch einige ihrer Anhänger geschickt???
M.E. ist der IS mindestens genauso verbrecherisch wie das Hitler-Regime, nur, Gott sei es gedankt, nicht so mächtig!!
Ich kann jeden Menschen, welcher Couleur und Religionsgemeinschaft, verstehen, der mit dem IS nichts, aber auch gar nichts zu tun haben möchte.
Ein Aspekt allerdings, der kaum betont wird (auch nicht von den Kirchen)
Warum helfen die arabischen Brüder nicht? Was machen die Golfstaaten, Pakistan, Indonesien???
Es werden auch Moslems vom IS verfolgt, nicht nur Christen!! |  1
| | | elmar69 16. Oktober 2015 | | | Schnelle Eingliederung Am einfachsten geht die Eingliederung natürlich in Sumte, die paar Christen werden sich wohl schnell an die moslemische Mehrheit in dem Ort anpassen können. |  11
| | | 16. Oktober 2015 | | | Rätselhafte Einlassung Das sind zusammenhanglose faktenfreie Äußerungen, die ohne konkret zu werden mit negativ konnotierten Worten ("Invasion", "trojanisches Pferd", "Propaganda") negative Emotionen schüren sollen. Seiner Meinung nach werden nur sehr wenige verfolgt... Irgendwelche Belege hierfür? Noch nie etwas vom IS gehört? - "wer hinter alledem steckt"? Vielleicht die Freimaurer? Haben die die ganzen Terrorgruppen gegründet, Diktatoren installiert und Bürgerkriege angezettelt? - "Gesten"? Wenn viele europäische Staaten Flüchtlingen erst einmal ein Dach über dem Kopf verschaffen und zu Essen geben, ist das keine Geste, sondern handfeste Hilfe, die vollumfänglich dem Geist der Heiligen Schrift entspricht. Diese Äußerungen sind eines Kardinals unwürdig. |  2
| | | 16. Oktober 2015 | | | Reale Zahlen @ Luigi.
Die Zahl von 1,5 Mio. scheint von der
Bildzeitung abgeschrieben sein. Statistik bei Bundesamt für Migration
sehen/Homepage. |  2
| | | luigi 16. Oktober 2015 | | | Bis zu 1,5 Millionen Katholische Sonntagszeitung vom 17./18.Oktober 2015:
"Bis zu 1,5 Millionen Flüchlinge könnten dieses Jahr nach Deutschland kommen."
Und es ist meines Erachtens kein Ende des "Flüchtlings"-Stromes abzusehen. |  10
| | | Maxim 16. Oktober 2015 | | | queenie Wenn man Ihren Kommentar liest, kann man nur zu einer logischen Erkenntnis kommen, dass Sie keine Ahnung vom Islam haben.
Weitere Ausführung sind deshalb kaum sinnvoll. Erkundigen Sie sich doch einmal ernsthaft über den Islam. Es gibt genug objektive Bücher über den Islam. Lesen Sie vielleicht auch kritische! |  18
| | | ivanka 16. Oktober 2015 | | | Fast 200.000 Menschen Fast 200.000 Menschen sind in letzten 4 Wochen in Kroatien reingekommen und weitergegangen nach Ungarn, Austria, Deutschland.... In letzten Tagen wird uber das Thema in den Zeitungen fast garnicht berichtet. Als wenn keiner in das Land /Europa kommen wurde. Die realitat ist das die Menschen immer mehr und mehr kommen, man sieht kein Ende im Moment. Wenn es mit diesen Tempo weiter geht in einem Jahr werden durch ein 4,3 Millionen Einwohner Land fast 2,5 Millionen Menschen illegal reingehen/rausgehen. |  13
| | | 16. Oktober 2015 | | | Flüchtlingsphobie Hätte der EB. auch so reagiert, wenn alle ungläubig wären? Wahrscheinlich nicht. Moslems glauben an den einen Gott und haben viele Gemeinsamkeiten mit Christen und Juden. Statt die Gemeinsamkeiten zu leben und zu vertiefen, baut man auf allen Seiten Gegner auf.
Lt. der franz. kath Tageszeitung La Croix von gestern kamen in 2015 bisher rd. 700 000 Menschen nach Europa, lt Bundesamt für Migration 238 000 nach Deutschland. Europa hat 500 Mio. Einwohner; es kamen also 0,14 % der Bevölkerung der EU. Die Hälte erhält vorauss. kein Asyl; Deutschland verlassen jrl. ca. 200 000 Menschen. Nur Frau Mergel und Herr Gabriel sind m.E. glaubwürdig; alle anderen käuflich in
dem Sinne, daß sie Stimmenjäger zum eigenen Wohle sind. |  2
| | | asino 16. Oktober 2015 | |  | Canizares schelcht informiert? Da scheint Kardinal Canizares schlecht informiert zu sein. Wenn man das Messer eines IS-Kämpfers an der Gurgel spürt, ist es zum Fliehen zu spät. Ausgebombte Stadtviertel sind für eine Familie Grund genug, um zu fliehen.
Der Gefahr des Trojanischen Pferdes entgeht man am besten durch zügige und entschlossene Eingliederung der Ankommenden. Da lahmen die Behörden. Ich kenne z.B. mögliche Quartiergeber, zu denen noch kein Beauftragter gekommen ist, um die Wohnung anzuschauen. |  3
| | | Kleine Blume 16. Oktober 2015 | | | Hintermänner "Man müsse scharfsinnig sein und genau hinterfragen, «wer hinter alledem steckt»."
(Zitat siehe oben.) |  5
| | | Kleine Blume 16. Oktober 2015 | | | Trojanisches Pferd "«Die Invasion der Einwanderer» könne sich als «trojanisches Pferd» erweisen [...]"
(Zitat siehe oben.) |  14
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFlüchtlinge- Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
- Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
- Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
- Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
- Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
- "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
- Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
- So retten, dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet
- Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
- "Wir wollen unschuldig sein"
| 





Top-15meist-gelesen- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Der heilige Josef, Vater der Christen
- Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Marienfest statt Frauentag
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
- "Die Ehe ist kein privates Ding"
- Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
- Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung
|