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Vatikan dementiert Tumorerkrankung von Papst Franziskus!

21. Oktober 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Zeitung: Papst war vor einigen Tagen inkognito zur Untersuchung in einer Spezialklinik in Pisa


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Vatikansprecher Federico Lombardi hat Berichte zurückgewiesen, wonach Papst Franziskus unter einem Tumor leide. Lombardi bezeichnete die Nachricht am Mittwoch in einer Erklärung als "völlig unbegründet" und "zutiefst unverantwortlich". "Überdies übt der Papst, wie jeder sehen kann, seine sehr intensiven Aktivitäten in absolut normaler Art und Weise aus."

Die italienischen Tageszeitung "Quotidiano Nazionale" machte am Mittwoch mit der Schlagzeile auf, dass beim Papst ein kleiner, aber nicht bösartiger Fleck im Gehirn entdeckt worden sei. Es handle sich um einen gutartigen Tumor, der behandelt werden könne. Der Papst sei vor einigen Tagen inkognito in der San Rossoro-Klinik in Pisa gewesen, um dort von dem international bekannten japanischen Spezialisten Takanori Fukushima untersucht zu werden. Die Untersuchung habe ergeben, dass der Tumor gutartig sei und dass der Papst sich keiner Operation unterziehen müsse, berichtet das Blatt.


"Quotidiano"-Chefredakteur Andrea Cangini bestätigte die Information. Er habe mit dem Dementi des Vatikans gerechnet. "Wir haben die Nachricht lang nicht veröffentlicht, um sie genau zu prüfen. Wir haben keinerlei Zweifel über ihr Fundament. Wir haben uns lang gefragt, ob wir sie veröffentlichen sollen oder nicht. Wir sind der Ansicht, dass was für einen Staats- oder Regierungschef, auch für den Papst gilt. Die enorme öffentliche Relevanz dieser Persönlichkeiten zwingt uns zu glauben, dass das Recht auf Schutz der Privatsphäre weniger wichtig als das Recht der Öffentlichkeit auf Information ist", so Cangini.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 jadwiga 22. Oktober 2015 

Die Masche des Beelzebubs.

Wer diese Nachricht verbreitet, der ist kein "Freund" des Papstes!

Viele wichtige Entscheidungen stehen jetzt vor dem heiligen Vater.

Ich kenne einen Menschen, der einmal Wahrheit gesagt hat und diese Wahrheit war für viele unerträglich gewesen. Als man herausfand, dass dieser gerechte Mensch sich in ärztlicher Behandlung befindet, hat man die Nachricht, dass er hirnkrank sei, verbreitet!
Die Frage, ob ein hirnkranker Mensch glaubwürdig sein kann, stellte sich vor selbst.

Daher sind solche Neuheiten nur mit großer VORSICHT zu genießen!


4
 
 Regensburger Kindl 22. Oktober 2015 

Zeitpunkt

Ich finde es schon sehr seltsam, dass das ausgerechnet jetzt während der Synode öffentlich wird!!!!????? Ein komischer Zufall!! Oder??? Vor allem, wenn die Zeitung das schon länger weiß, warum erst jetzt???? Ich finde es sehr merkwürdig, egal, ob es stimmt oder nicht!!!!!


4
 
 Adson_von_Melk 21. Oktober 2015 

Sie sprechen ein wahres Wort gelassen aus, @Ottaviani ;-)

Ja, es ist Politik. Und wer in der Politik dementiert sagt das, was er (meist im Auftrag seiner vorgesetzten Stelle) sagen MUSS. Dabei widerspricht er meistens, aber nicht immer den offenbaren Tatsachen.

Von Lüge wird man nur deswegen nicht sprechen, weil 1. die Tatsachen offenbar sind, und weil 2. jeder der mit den Spielregeln von Politik und Presse vertraut ist, weiß, dass ein Dementi mit der Wahrheit schlechterdings nichts zu tun hat.

Und so erfreuen sich Präsidenten bester Gesundheit: bis sie eines Tages tot sind.
Es gibt in politischen Parteien keinerlei Führungsdiskussionen: bis sie plötzlich einen neuen Vorsitzenden brauchen.
Im Gegenzug sprechen diese Vorsitzenden ihren Mitarbeitern das "volle Vertrauen" aus: was diese in der Regel in kurzer Frist das Amt kostet.

Wir dürfen daher erstmal davon ausgehen, dass Papst Franziskus, ein Mann von kanpp 79 JAhren, sich von einem renommierten Neurologen hat untersuchen lassen. Was daraus folgt wird man sehen.


6
 
  21. Oktober 2015 
 

so und jetzt

die Klinik bestätigt die Untersuchung des Papstes
http://religion.orf.at/stories/2738022/


2
 
  21. Oktober 2015 
 

@Wandersmann

wenn sie sich wie ich über 30 jahren mit den Themen befassen wird sie das nicht wundern wir sind hier sehr wohl in der Politik wie kann man nur so naiv sein :-)


4
 
 wandersmann 21. Oktober 2015 
 

Darf man denn einfach lügen?

"wie oft der Vatikan vor 20 jahren dementiert hat,daß Johannes Paul II Parkinson hat"

wenn der vatikan wusste, dass JPII parkinson hatte, darf er das denn einfach dementieren?

das ist dann doch eine klare lüge, oder nicht?

wir sind hier ja nicht in der politik oder bei der gala oder der bunten, wo die leute alles mögliche dementieren egal ob es stimmt oder nicht.

wenn der vatikan bei dementis lügt, dann braucht er gar nicht mehr zu dementieren, weil dann jedes dementi wertlos ist.


10
 
  21. Oktober 2015 
 

ich darf erinnern

wie oft der Vatikan vor 20 jahren dementiert hat,daß Johannes Paul II Parkinson hat


10
 
 Willigis 21. Oktober 2015 
 

Ziemlich detailliert...

...für eine Ente. Und dann auch noch mit Nennung von Namen.

Oremus pro Papa nostro Francisco!


8
 

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