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| ![]() Ein Weckruf für die Synode22. Oktober 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Die Auseinandersetzung mit der Gender-Ideologie, Schwulenrechten und der sexuellen Revolution sei in erster Linie ein geistiger Kampf gegen falsche Ideologien, sagt Anca-Maria Cernea vor der Bischofssynode. Rom (kath.net/jg) Als katholische Ärzte, die Leben und Familie verteidigten würden sie in der sexuellen und kulturellen Revolution der letzten Jahrzehnte in erster Linie einen spirituellen Kampf sehen, sagte sie. Die Irrtümer Russlands würden sich auf die ganze Welt verbreiten, habe die Muttergottes in Fatima gewarnt. Das sei erst im klassischen Marxismus geschehen, der viele Millionen Menschen das Leben gekostet habe. Jetzt sei der kulturelle Marxismus am Werk. Es gebe eine kontinuierliche Entwicklung von Lenins sexueller Revolution über den italienischen Marxisten Antonio Gramsci und die Frankfurter Schule bis zu den Schwulenrechtlern und der Gender-Ideologie unserer Tage, sagte Cernea. Der klassische Marxismus habe die Gesellschaft durch gewaltsame Enteignung verändern wollen. Die gegenwärtige Revolution greife tiefer, sie wolle die Familie, die geschlechtliche Identität und die menschliche Natur neu definieren. Diese Ideologie nenne sich progressiv, sei aber nichts anderes als das alte Angebot der Schlange an den Menschen sich seine Erlösung ohne Gott zu suchen. Es ist ein Irrtum religiöser Natur, es ist Gnostizismus, sagte sie wörtlich. Die Aufgabe der Kirche sei es Seelen zu retten. Das Böse komme durch die Sünde in die Welt, nicht durch Einkommensungleichheit oder Klimaveränderung, betonte sie. Die Lösung bestehe in Evangelisation und Bekehrung, nicht in einer Zunahme des Staatseinflusses oder einer Weltregierung. Durch diese werde heute der kulturelle Marxismus in Form von Bevölkerungskontrolle, reproduktiver Gesundheit, Schwulenrechten, Gender-Erziehung und so weiter verbreitet, kritisierte Cernea. Was die Welt heute brauche, sei wahre Freiheit, die Freiheit von der Sünde, Erlösung. Die Kirche habe in ihrem Land Jahrzehnte unter kommunistischer Herrschaft überlebt, weil die Bischöfe bereit gewesen seien für den Glauben ins Gefängnis zu gehen. Keiner der zwölf Bischöfe habe die Gemeinschaft mit dem Papst aufgekündigt. Keiner habe die Gläubigen dazu aufgerufen, mit der Zeit zu gehen und mit den Kommunisten zusammen zu arbeiten, erinnerte sie. Jetzt habe Rom die Aufgabe der Welt zu sagen: Bereut eure Sünden, bekehrt euch zu Gott denn das Himmelreich ist nahe, sagte sie.
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