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Erzbischof Kocsis: Die Angriffe auf die Familie kommen vom Teufel23. Oktober 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nur wenn der Ursprung der gesellschaftlichen Probleme beim Namen genannt werde, sei es möglich echte Lösungen zu finden. Der Kampf um die Familie sei ein geistiger Kampf, sagt der griechisch-katholische Erzbischof.
Rom (kath.net/jg) Die Familie und die Menschen guten Willens werden in dieser Welt angegriffen. Der Angriff kommt vom Teufel, sagt Fülöp Kocsis, Erzbischof des griechisch-katholischen Erzbistums Hajdudorog in Ungarn vor der Bischofssynode. Der Text (gemeint ist offenbar das Instrumentum laboris, Anm.) leide unter einer Unzulänglichkeit, der sich durch das ganze Dokument ziehe. Die vielen Schwierigkeiten die sich aus den gesellschaftlichen Veränderungen ergeben würden seien analysiert worden, es fehle aber eine Klarstellung über die Wurzel der Veränderungen, bemerkt Kocsis.
Der Großteil sei nicht mit dem Plan Gottes vereinbar und könne daher nicht von Gott kommen. Nur wenn die diabolischen Mächte beim Namen genannt würden könnten Ansätze für Lösungen finden. Er wünsche sich, dass dem geistigen Kampf in dem wir stünden im Abschlussdokument der Synode mehr Gewicht gegeben werde, sagt der griechisch-katholische Erzbischof. Link zur Stellungnahme von Erzbischof Kocsis (englisch): voiceofthefamily.com
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Lesermeinungen | 23. Oktober 2015 | | | Klartext Geltende katholische Lehre ist: Eine gültige und vollzogene Ehe kann nicht aufgelöst werden.
Daraus folgt: Wer sich zivil scheiden lässt und zivil wieder heiratet und den Geschlechtsakt vollzieht, begeht Ehebruch.
Daraus folgt: Er darf die Kommunion nicht empfangen.
Wenn da die Synode den geschiedenen Wiederverheirateten unter gewissen Umständen (...) den Kommunionsempfang erlaubt, dann impliziert dies, dass sie den Geschlechtsakt der Wiederverheirateten nicht mehr als Ehebruch deuten und das heisst notwendigerweise, dass nach diesem Synodenpapier eine gültige und vollzogene Ehe nicht mehr unbedingt unauflösbar ist.
Man muss sich diese notwendigen Zusammenhänge klar vor Augen halten.
Dann sieht man, dass eine solche Lehre nicht katholisch und in sich widersprüchlich ist ("diabolisch"). | 4
| | | SCHLEGL 23. Oktober 2015 | | | Griech.kath. Ungarn Beide griechisch katholischen Bischöfe in Ostungarn sind noch relativ jung und haben eine sehr gute Ausbildung! Sie sprechen unter anderem auch Englisch und Deutsch. Ich habe sie persönlich im Stephansdom kennen lernen dürfen, als ich einen Moleben (Gebetsandacht) vor der berühmten Ikone von Maria Po´cz vorbereitet habe, da unsere Angestellten natürlich die Gepflogenheiten des byzantinischen Ritus nicht kennen. Das Auftritten des Bischofs war eindrucksvoll und dennoch bescheiden und freundlich. Natürlich weiß er und seine Mitbrüder, wie destruktiv sich das kommunistische Regime auf das christliche Ungarn ausgewirkt hat. Und natürlich sieht er die desaströsen Folgen unseres westlichen Lebensstils! Msgr. Franz Schlegl | 11
| | | agnese 23. Oktober 2015 | | | agnese Viele Erzbischöfe (nicht nur) haben in Westeuropa den Glauben fast verloren, deshalb kann Satan seine Kraft einsetzen er hat nämlich keinen Widerstand. Danke Erzbischof Fülöp Kocsis für den wichtigen Hinweis und Aufklärung. | 9
| | | theostudent 23. Oktober 2015 | | |
Wer den Teufel wegdiskutieren möchte, ist dumm und naiv. Das er unsere Kirche zerstören will, daran gibt es keinen Zweifel! Das er besonders bei dieser Synode in Rom aktiv ist, erkennt man an den Lügenberichten über die Papsterkrankung, die die Ergebnisse der Synode negativ beeinflussen sollten oder der Brief voller Vertrauensverlust der 13 Kardinäle und dessen Bekanntwerden. Auch das Coming Out des Priesters im Vatikan der seit Jahren eine homosexuelle Beziehung pflegte, sollte eine konstruktive Themenbearbeitung auf der Synode torpedieren! All das waren für mich Anzeichen von etwas Bösem was die Kirche zerstören will.
http://m.faz.net/aktuell/politik/papst-franziskus-gegner-intrigieren-gegen-ihn-13871514.html | 5
| | | Krisi 23. Oktober 2015 | | | Danke... ja genau, als wenn der Widersacher einen Bogen um Europa machen täte. | 6
| | | Dottrina 23. Oktober 2015 | | | Danke!!!! Wie recht der Erzbischof doch hat! Aber laut unseren weichgespülten Bischöfen germanischer Prägung gibt es ja die Hölle und den Teufel nicht (mehr). | 17
| | | doda 23. Oktober 2015 | | | Danke! Gerade dachte ich, 'da sprechen die, die aus dem Feuer kommen'
Im Feuer der Verfolgung geläutert, sprechen die Synodenteilnehmer aus den ehemals kommunistischen Ländern mutig und frei über die unheilvollen, gottwidrigen Ideologien unserer Tage.
Sie sind gestandene Zeugen und keine Tagträumer, die echte Verfolgung noch nicht durch gestanden haben.
Diese Zeugnisse helfen mir. | 17
| | | 23. Oktober 2015 | | | Ein klares Wort! Vielen Dank! | 14
| | | Johann Martin 23. Oktober 2015 | | | Danke, Herr Erzbischof, dass sie das gesagt haben! Ja, Erzbischof Kocsis sagt etwas ganz wichtiges: Dass es den bösen Feind gibt und dass er alles daran setzt, nicht nur die Familie sondern auch die Kirche zu zerstören. Das haben wir in Mitteleuropa fast völlig vergessen. Höchste Zeit, dass ein Erzbischof aus dem Osten uns daran wieder erinnert. | 18
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