Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  3. God bless the USA!
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  7. Da war doch was…
  8. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  9. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  10. Wirr, wirrer, die Grünen!
  11. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  12. Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
  13. Priester in Nigeria bot sich als Geisel im Tausch gegen Schüler an
  14. Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
  15. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde

Offen antikatholisch: Pro-Abtreibungsvideo von Amnesty International

27. Oktober 2015 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Politiker und Abtreibungsgegner warfen dem für das Video verantwortlichen Liam Neeson «schamlosen Antikatholizismus» vor – Die „Menschenrechtsorganisation“ Amnesty International betreibt derzeit eine Kampagne für Abtreibung


Dublin (kath.net/KNA) Der US-Schauspieler Liam Neeson («Schindlers Liste») hat mit einer Videokampagne zur Legalisierung der Abtreibung in Irland für Empörung gesorgt. Politiker und Abtreibungsgegner warfen dem 63-jährigen gebürtigen Iren «schamlosen Antikatholizismus» vor, wie britische Medien am Donnerstag berichteten.

In einem anderthalb Minuten langen Videoclip, den die „Menschenrechtsorganisation“ Amnesty International im Internet veröffentlich hat, wirbt Neeson mit seiner Stimme für eine Abschaffung des irischen Abtreibungsverbots. Die Kamera zeigt dabei in Schwarz-Weiß-Aufnahmen die Ruinen einer von Nebel umhüllten verlassenen Kirche, Gräber und Kreuze.


«Ein Gespenst geht um in Irland», sagt Neeson in dem Spot. Es sei «grausam», stamme aus dem «vergangenen Jahrhundert» und bringe den Frauen «Leid, ja sogar Tod». «Es ist Zeit, dieses Gespenst zur letzten Ruhe zu betten», so die Worte des Schauspielers. Danach wird im Abspann zur Streichung des achten irischen Verfassungszusatzes aufgerufen. Dieser sieht vor, dass der Embryo vom Zeitpunkt seiner Zeugung an irischer Bürger mit allen Rechten ist.

Zur Dokumentation: Die ´Menschenrechtsorganisation´ Amnesty International veröffentlicht Pro-Abtreibungsvideo mit stark antikatholischem Inhalt


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gloriosa 28. Oktober 2015 
 

Ein Bischof saß in Ruanda im Gefängnis.

Er war beschuldigt, am Völkermord 1994 beteiligt gewesen zu sein. Ihm drohte die Todesstrafe und der Vatikan sollte eine hohe Entschädigung zahlen, wenn er schuldig gesprochen würde. Der Bischof war schwer herzkrank und hatte in der ersten Zeit keine medizinische Betreung usw. Als ich mich an "amnestie international" wandte, die sich ja um die Gefangenen weltweit kümmern sollten, sagte man mir: "Da kümmert sich schon der Vatikan, da brauchen wir uns nicht auch noch bemühen." Ich war erschrocken über diese Antwort, denn ich spürte daraus auch die klare Ablehnung gegenüber der katholischen Kirche und die Vorverurteilung dieses Mannes. Ich bekam oft Briefe von a.i., um mich für Inhaftierte einzusetzen, damit es ihnen in der Haft erträglich ginge, aber bei dem Bischof wurde Hilfe abgelehnt. Dank der Beweisaufnahme durch die Verteidigung wurde der Bischof frei gesprochen. Noch heute sind im Internet die falschen Beschuldigungen über den Bischof, der unterdessen 2011 verstarb, zu lesen.


6
 
 christorey 28. Oktober 2015 
 

Armer Kerl, so unwissend

Gerade in europäischen Ländern ist die Müttersterblichkeit extrem niedrig.

Man müsste da die Statistik der Toten durch Abtreibung und alle Nebenwirkungen von Abtreibung vergleichend daneben stellen.

Zudem, die meisten Frauen die abtreiben, wurden gar nicht vergewaltigt. Schwangerschaft kann eine Folge von Sex sein, auch wenn man verhütet. Wieso bringen sich Frauen freiwillig in angebliche Gefahr, wenn Abtreibung zum Schutz des unschuldigen Lebens verboten ist?

Grundsätzlich nennt man jemanden verantwortungs- und Rücksichtsloswenn dieser ein Risiko eingeht und die Konsequenzen dieses Risikos auf Kosten anderer Menschen umgeht.


5
 
 bellis 28. Oktober 2015 

AI

hat sich gewandelt nach dem Tod des Gründers und ist jetzt ein Anti-AI. Haben noch nicht viele gemerkt, besonders in Deutschland dauert es besonders lange, bis das Falsche wahrgenommen wird, man hat doch so ein schönes rosarotes Romantiker-Bild von allem, man kennt keine Fakten oder will sie nicht wahrhaben - bis es zu spät.

Wir fühlen uns nächstenliebig, barnmherzig, meschenrechtlich. Hören wir doch endlich auf zu fühlen, informieren uns und reden und handeln mit der Vernunft.


7
 
  28. Oktober 2015 
 

@stillerbeobachter: Betr.: Beschwerde

Sie können sich sehr wohl deswegen bei der Anidiskriminierungsstelle des Bundes und dem Presserat beschweren. Außerdem können Sie sich u.a. beim Marburger Bund (Ärztegewerkschaft), ICANN (Internetverwaltung) und Facebook beschweren. Darüber hinaus noch bei der Fraktionen Die Linke und Bündnis90/ Die Grünen im Bundestag oder direkt beim Bundestagspräsidenten Lammert.
Optionen für Beschwerde sind auch Die Filmschaffenden oder die Screen Actors Guild in den USA.
Dann käme da noch der Deutsche Archäologenverband oder die Juristenvereinigung in Frage.
Oder aber auch der Hasenzüchterverband Mittelsüdnordgebirge in Hintervorder- Südnordtupfingen.

Mit anderen Worten: Sie können sich beschweren, wo Sie wollen. Sie können deswegen auch Klage einreichen. All das ist Ihr gutes Recht.
Aber wollen Sie ernsthaft eine Welt, in der Sie dieses Video verbieten oder "mundtot" machen könnten?


2
 
 honeybadger 27. Oktober 2015 
 

Schon verloren??

Hat die Kirche nicht schon verloren? Wo waren Pfarrer Bischöfe etc. bei den Märschen für das Leben. Nur Ausnahmen waren dabei? Das Salz ist schal geworden und wird zerstreut und zertreten werden.Die Kirche ist offenbar mehr mit Tagespolitik beschäftigt als mit Verkündigung.


8
 
 j@cobus 27. Oktober 2015 
 

Nicht-Regierungs-Organisation

Der Gründer von Amnesty International war ein britischer Labour-Abgeordneter und Katholik. Er wäre nicht auf diesen Sinn gekommen. Es sind die anderen Vertreter. Aus Anneliese Poppinga's Manuskript über Konrad Adenauer geht hervor, dass Werte zu Unwerten werden können.


5
 
 padre14.9. 27. Oktober 2015 

Wer nur ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.“

diese Inschrift hatte der Ring von Oskar Schindler, diese Figur hat Liam Neeson im Film Schindlers Liste dargestellt. Hätte er da nur etwas gelernt!


7
 
  27. Oktober 2015 
 

... kann man sich da nicht beschweren?

... kann man sich da nicht beschweren, etwa bei Antidiskriminierungsstellen, Selbstzensur der Presse, Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte? ... Irland ist doch auch ein EU-Land, wo die EMRK gilt?!? Aufwachen, Ecclesia militans und laß Dein Herumheulen!!!


4
 
 Chris2 27. Oktober 2015 
 

"Menschenrechtsorganisation"

Wer es jetzt nicht kapiert, wird auch die nächste Diktatur verschlafen. Oder tut es gerade schon...


16
 
 Hilfsbuchhalter 27. Oktober 2015 

Die Tragweite dieses Problems

ist vielen nicht bewusst. Denn hier wird nicht - wie in vielen Fällen - die Kirche einfach angefeindet. Es handelt sich um einen ganz speziellen Angriff von Institutionen, welche die Kirche als moralische Instanz abgelöst haben. Nicht die üblichen Verdächtigen, die allgemein als böse geltenden Kommunisten, Faschisten, Islamisten etc. greifen die Kirche an. Nein, es sind diejenigen, die von unserer Gesellschaft beauftragt sind, das Übel in der Welt zu beseitigen.


10
 
 raph 27. Oktober 2015 
 

und Frauen den Tod bringt...

...stimmt, besonders den noch nicht geborenen Frauen!


18
 
 Tisserant 27. Oktober 2015 

DAS ist linke Gesinnungsmoral!
Man hat Tränen in den Augen wenn irgendwo auf der Welt jemandem ein Haar gekrümmt wird, außer es sind weiße Menschen und besonders bei Katholiken oder Christen, da freut mich sich eher klammheimlich!

Diese Organisation ist im Kern rassistisch und somit zu verdammen!

Wir Katholiken sind in deren Augen Hassobjekte!
Komische Organisation, die das Abschlachten im Mutterleib gut findet und sich den Menschenrechten verschrieben fühlt!
Rassimus von links eben, wie man ihn von früher her kennt, getarnt im Gewand der UN Menschenrechtsdoktin!

Diese Anti-kazholische Organistion meide ich schon seit jeher, jetzt weiß ich, weshalb!

Beten wir für unsere Feinde!


19
 
 Antas 27. Oktober 2015 
 

@Waldi
Starker Beitrag! Sehe ich genauso.

Auch wenn ich von Liam Neeson als Schauspieler begeistert bin, so werde ich alle seine Filme boykottieren. "...bringe den Frauen Leid, ja sogar Tod" und den ungeborenen? Dämonische Doppelmoral!!!


21
 
 Ulrich Motte 27. Oktober 2015 
 

In Irland

ist aber doch (auch) die calvinistische Freie Presbyterianische Kirche, die in Nordirland den Regierungschef und zusammen mit zwei anderen Freikirchlern (1 Freien Baptisten und 1 einem Pfingstler) ein Drittel der dortigen Abgeordneten zum britischen Unterhaus stellt, strikt gegen Abtreibung.


2
 
 Waldi 27. Oktober 2015 
 

Ich hatte gegenüber...

Amnesty International immer schon eine intuitive Abneigung, weil sie mit allen möglichen Ideologien durchseucht ist. Ich bin froh, dass ich noch nie dafür gespendet habe und werde es künftig erst recht nicht mehr tun. Welch ein ideologischer Irrsinn: Während Amnesty International sich einerseits für Menschenrechte einsetzt, verweigert sie das Recht auf Leben gerade den Schwächsten, den Ungeborenen, die keinerlei Möglichkeit haben, ihr Recht auf Leben einzufordern, nicht einmal in so genannten Rechtsstaaten!


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  2. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  3. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  4. Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe
  5. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  6. Lebensschützerin Lila Rose: Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris/Tim Walz ist ‚traurig’
  7. Abtreibungs-Referenden in zehn US-Bundesstaaten
  8. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  9. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  10. In Deutschland sinkt die Zahl der Arztpraxen, die Abtreibungen anbieten







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. God bless the USA!
  5. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  6. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  7. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  8. Da war doch was…
  9. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  13. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  14. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  15. Wirr, wirrer, die Grünen!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz