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Bischof Voderholzer unterzieht DBK-Genderflyer einer Grundsatzkritik

23. Oktober 2015 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
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„Wenn es um die ‚katholische Position‘ gehen soll, muss auch angesprochen werden, dass das ‚Familienmodell‘ im Einklang mit der Lehre Jesu und der Lehre der Kirche stehen muss, eben als Ehe von Mann und Frau – offen für Kinder.“


Regensburg (kath.net/pbr) Mit Grundsatzkritik reagiert der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer auf den Flyer „Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen“, der gestern im Namen der Deutschen Bischofskonferenz herausgegeben worden ist.

kath.net dokumentiert den Kommentar von Bischof Voderholzer zum Flyer „Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen“, erstellt von Frau Prof. Dr. Hildegard Keul (Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz) und Herrn Dr. Andreas Ruffing (Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e.V., in voller Länge:

Am 22.10.2015 wurde im Namen der Deutschen Bischofskonferenz ein Flyer zum Thema Gender Mainstreaming veröffentlicht. Ich möchte meine Kritikpunkte an diesem Flyer hier im Einzelnen entsprechend der Gliederung des Flyers auflisten:

Zu Punkt 1: Der Flyer spricht von unfairen Auseinandersetzungen mit Drohungen und Diffamierungen. Er versäumt es, auch nur einen Beleg zu nennen. In der Regel sind es besonders die gendersensiblen Theologinnen und Theologen, die die Kritiker des Gender-Mainstreaming in die Nähe von AfD, Pegida und dem „rechten Rand“ bringen (Quellen hierzu z.B. in: Manfred Spieker, Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen, Paderborn 2015, 44, Anm. 24).


Zu Punkt 2: Hier wird die Intersexualität angesprochen, als sei sie neben Weiblichkeit und Männlichkeit eine Art drittes Geschlecht. Es wäre sicher für eine objektive Information von Nutzen gewesen, darauf hinzuweisen, dass sie ein Defekt ist, auf den das Familienrecht Rücksicht nehmen muss (z.B. keine vorschnellen Geschlechtsfestlegungen in Geburtsurkunden), der aber äußerst selten vorkommt.

Zu Punkt 3: Die Formulierung „die katholische Position besagt“, dass Gender und Sex zusammengehören, ist an dieser Stelle falsch und irreführend. Papst Franziskus, um nur ein Beispiel zu nennen, hat sich wiederholt sehr kritisch zur Gender-Theorie geäußert, z.B. wenn er bei der Generalaudienz am 15.4.2015 sagte: „Ich frage mich zum Beispiel, ob die sogenannte Gender-Theorie nicht auch Ausdruck von Frustration und einer Resignation ist, die darauf abzielt, den Unterschied zwischen den Geschlechtern auszulöschen, weil sie sich nicht mehr damit auseinanderzusetzen versteht.“ (Papst Franziskus, Ansprache bei der Generalaudienz am 15. April 2015).

Zu Punkt 4: Dass das Gender-Mainstreaming eine Strategie ist, die zur Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern beitragen möchte, ist naiv und irreführend. Es geht dem Gender-Mainstreaming um die soziale und politische Akzeptanz der Homosexualität und darüber hinaus um die Durchsetzung des Diversity-Mainstreaming, in dem alle sexuellen Orientierungen als gleichrangig gelten. Es geht ihm um die Infragestellung der Heterosexualität als das Normale und Schöpfungsgemäße.

Zu Punkt 5: Der Flyer fordert eine Wertschätzung jedes Menschen unabhängig von der sexuellen Orientierung. Das Diskriminierungsverbot, das auch gegenüber Homosexuellen gilt, beinhaltet keine Wertschätzung einer homosexuellen Orientierung. Homosexualität darf also kritisiert werden und die Kritik ist noch keine Diskriminierung. Obwohl die Ziffer vom christlichen Menschenbild sprechen will, verliert sie kein Wort darüber, dass Sexualität auf die Weitergabe des Lebens hin angelegt ist. Ehe und Familie kommen im ganzen Flyer nicht vor. Insofern ist er schon selbst ein Dokument des Gender-Mainstreaming in der Kirche.

Zu Punkt 6: 2 Kor 12,9 auf die Schwächen des Mannes hin zu interpretieren, ist kühn, auch ein Dokument des Gender-Mainstreaming in der Exegese. Hier wird eine gnadentheologische Aussage für eine bestimmte gesellschaftspolitische These verzweckt. Dass Thomas Morus auch noch erwähnt wird, ist ja schön. Aber leider findet sich kein Wort darüber, dass er den Märtyrertod in Kauf nahm, weil er gegenüber Heinrich VIII. die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe verteidigte.

Zu Punkt 7: Dass Vielfalt ein Lebenselixier der Kirche sei, und die Kirche „Männer und Frauen unterstützt, ein für sie und ihre Familien stimmiges Lebensmodell zu finden“, ist etwas dürftig, um nicht zu sagen zweideutig. Wenn es um die „katholische Position“ gehen soll, muss auch angesprochen werden, dass das „Familienmodell“ im Einklang mit der Lehre Jesu und der Lehre der Kirche stehen muss, eben als Ehe von Mann und Frau – offen für Kinder.

Bei den Lektüreempfehlungen fehlen Hinweise auf päpstliche Dokumente.

Als Alternative zu diesem Flyer möchte ich den „Glaubens-Kompass“ von Kirche in Not empfehlen: „Gender-Ideologie. Ein Leitfaden“ .


Zur Dokumentation: Der Gender-Flyer der Deutschen Bischofskonferenz


Foto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg



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Lesermeinungen

  29. Oktober 2015 
 

Flyer einstampfen

Wer nicht kapiert, dass "Gender-Mainsteaming", wie es von Politik und Medien der Welt aufgedrängt wird, eine neue Religion ist, der versteht nichts von Religion.
"Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht." (Gal, 1,9)


7
 
 alfons.schaefers1 26. Oktober 2015 
 

Bischof Vorderholzer und das Gender--Mainstreaming

Der Text von Bischof Vorderholzer ist knapp, klar und präzise und trifft die Schwachpunkte des Flyers. Es ist ein gerechtfertigter Warnruf an die Vertreter/Innen des GM,, ein typischer amerikanischer Import, der ohne englische Begriffe und Konstruktionen nicht auskommt. Eine Kontrolle der Publikationen (Uni W'burg) von Frau H.K. zeigt ihre starke Neigung zu einer feministischen Theologie und einer Frauen-Mystik, die die männlichen Gegenpartner (F.V. Sales, L'amour de Dieu) konsequent zu ignorieren scheint. Es kommt mir sehr, sehr fremd vor, wenn ich an mein Elternhaus denke, dass die Frauenseelsorge völlig überakademisiert wird. Wo bleiben da die Frauen und Mütter, die auf der Laienseite die Träger/Innen und Stützen schlichter katholischer Frömmigkeit und der lebendigen Kirche gewesen sind. Dem Bischof sind diese Hinter- und Abgründe vermutlich besser bekannt als mir. A.S. Bonn


10
 
 Spondeo 26. Oktober 2015 
 

Herzlichen Dank für Ihre klaren Worte!

Als Mitglied der Glaubenskongregation können wir uns getrost auf Ihr Urteil verlassen, auch in Hinblick auf die Bewertung der Gender-Ideologie.
Man muss sich schon mit dem hinter dieser Ideologie stehenden Ziel beschäftigen: Gender-Mainstreaming (in der Privatwirtschaft: Diversity Management) ist eine Ideologie, noch dazu eine sehr geschäftsträchtige (wie die zahllosen Institute und GM-Beauftragten an den Universitäten und allen Gebietskörperschaften etc. zeigen), die als Strategie im top down-Prinzip seit 1997, dem Vertrag von Amsterdam, als erklärtes Ziel der Europäischen Union umgesetzt wird. Gendermainstreaming will die Dekonstruktion von Geschlecht,
Geschlechterrollen und menschlicher Sexualität.In der Katholischen Kirche ist dieser Sozialkonstruktivismus der frei wählbaren Geschlechter je nach Tagesverfassung fehl am Platz, weil er die Schöpfungsordnung negiert.


11
 
  26. Oktober 2015 
 

@kreuz

Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben.
Der von Ihnen zitierte Satz ist allerdings kein Schmarrn, sondern genau das ist per UN-Definition Gender-Mainstreaming, ein Begriff, der auch im EU-Recht verankert ist. Genau das, Gleichstellung von Frau und Mann (ein Gegenentwurf übrigens zum Feminismus), und alles andere, die 60 Geschlechter und so, ist ideologisch draufgesattelt.
Ich finde es richtig, dass die Kirche sich zu einem Begriff äußert, der gerade in aller Munde ist, und zwar korrekt und nicht in ideologischer Verzerrung.


6
 
 kreuz 24. Oktober 2015 

Lb. Antigone, die Mühe mach ich mir doch gerne,

die 7 Seiten durchzulesen. Seite 2: "Gender-Mainstreaming ist eine politische Strategie, die zu mehr Chancengerechtigkeit zwischen Frauen und Männern beitragen will." obwohl hier schon der Schmarrn anfängt, hab ichs doch ganz durchgelesen. ich kann nur für mich sprechen: es ist gleichzeitig nichtssagend - und tendenziös. ich würde am Text nicht erkennen, daß er für die Meinung einer Bischofskonferenz steht. das könnte zB "bei Maischberger" sein oder "bei Jauch". ein einziges Geeiere, an der Oberfläche verharrend. kein Tiefgang. kein Wort wg dem ich weiterlesen würde. aber ich hab Ihnen den Gefallen gern getan.


24
 
 Stefan Fleischer 24. Oktober 2015 

@ Antigone

Mit Ihrer Antwort beweisen Sie, was ich im ersten Kommentar gesagt habe: Heute werden sehr oft Formulierungen verwendet, an denen auch aus der Sicht des Glaubens und der Lehre nichts einzuwenden ist, sofern sie richtig verstanden werden, um Dinge zu rechtfertigen, die in sich falsch oder gar sündhaft sind, in unserem Fall die ausgelebte Homosexualität und der ganze Gender-Wahnsinn. So kann man dann jederzeit sagen: "Das war nicht so gemeint, das habe ich nicht so gesagt." obwohl es in der Öffentlichkeit genau so angekommen ist (ankommen sollte?). Diese Taktik nenne ich diabolisch.


17
 
  24. Oktober 2015 
 

@Stefan Fleischer

Es ist von Wertschätzung eines jeden Menschen die Rede, und dem möchte doch wohl niemand widersprechen.
Ich unterstelle den Verfassung des Flyers keine "Stoßrichtung", und das sollte man schon gar nicht tun, wenn man ihn gar nicht gelesen hat.


2
 
 Steve Acker 24. Oktober 2015 
 

Antigone - Gender ist eine hochgefährliche Ideologie

sie wird schleichend eingeführt mit vordergründig schön klingenden Zielen.
Die wahren Gründe sind viel weitreichender und werden dann über die Hintertür eingeführt.Das wird dann ganz schnell zu einer Diktatur. Die Genderisten gerieren als Opfer("wir werden so gemein angegriffen"). Dabei sind sie es, die auf die leiseste Kritik total aggressiv reagieren, und dann z.B. Zensur erzwingen.
Vor einem Jahr habe ich eine Brief an den hiesigen Caritas-Direktor geschrieben und dabei u.a.die Genderförd.durch Caritas moniert.Er hat geantwortet und ist dem Thema Gender ausgewichen. Er traute sich also nicht dazu Stellung zu nehmen.

Ich finde es absolut erschreckend, dass jetzt auch noch im Namen der DBK auf diesen Zug aufgesprungen.
Ich hab den Eindruck der Flyer ist ein Testballon. Es kommt ja noch was umfangreicheres nach. siehe die Literaturempfehlungen.
Daher ist Widerstand angesagt. Sehr gut,
dass Bischof Voderholzer sofort reagiert hat.


26
 
 hofi 24. Oktober 2015 

Gender ad absurdum

Nun haben ja viele Leser gepostet und ihren Unwillen über den mißglückten Flyerinhalt gezeigt. Damit wir aber am Sonntag auch in dieser Situation singen können:"ER gebe uns ein fröhlichHerz...",empfehle ich zur Lektüre das Buch von BirgitKELLE:GenderGaga, das sich auch die DBK zu Gemüte führen sollte.


20
 
 padre14.9. 24. Oktober 2015 

So hätte ich nicht geschrieben

"Als Kirche
setzen wir uns daher ein für einen gewaltfreien Umgang zwischen Frauen und Männern, gleichen Lohn für gleiche
Arbeit, das Engagement von Männern im Familienleben, gleich
berechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt sowie für die Wert
schätzung eines jeden Menschen unabhängig von der sexuellen
Orientierung. " Zitat Ende

Sondern so:

Als katholische Kirche setzen wir uns daher ein für den Frieden unter allen Menschen ein. Für einen gerechten Lohn, und Arbeitszeiten, um eine Familie erhalten zu können. Mütter und Väter und die ganze Familie sorgen füreinander in möglichst gleichberechtigter Weise.
Wert
schätzung eines jeden Menschen.


17
 
  24. Oktober 2015 
 

Sehr geehrter Herr Stefan Fleischer,

der Flyer ist doch aber oben verlinkt! Sie können sich doch Ihr eigenes Bild machen! Das Problem ist doch, dass es passiert, reflexartig in Zustimmung oder Ablehnung zu verfallen, ohne auf den konkreten Gegenstand einzugehen. Ich kann es nur vermuten, aber ich vermute es, dass viele Reaktionen hier den Gegenstand auch nicht kennen.


2
 
 Charlene 24. Oktober 2015 

Gender ist Betrug

Frauen und Männer, die selbständig über ihr Leben bestimmen wollen, brauchen Freiheit. Eine Sozialpolitik, die sie bedrängt, Kinder im Säuglingsalter fremd betreuen zu lassen, um schnell wieder arbeiten zu können, steht dem entgegen. Das gilt auch für einen Sozialstaat, der Elternschaft massiv benachteiligt. Mit Gender begründen Politiker solche Eingriffe in die Freiheit.

Bischof Voderholzer belegt und begründet seine Kritik. Sie trifft den Kern eines politisch-ideologischen Projekts, das die Familie zerstören will. Mit Gleichberechtigung der Geschlechter hat das gar nichts zu tun. Das ist nur eine Tarnmaske, damit manche nicht merken, wohin der Hase läuft.

Sehr herzlichen Dank an den mutigen Herrn Bischof aus Regensburg für seine dringend notwendige Intervention.


31
 
 Tisserant 24. Oktober 2015 

@Rosaire_X

Man merkt, Sie haben sich mit dieser Ideologie noch nie beschäftigt!
Gender ist keine Wissenschaft sondern ideologisches Geschwurbel!
Dort wird alles aufgelöst, was uns Christen wichtig ist und der Glaube soll mit Gender endgültig vernichtet werden!

Denn laut Gender gibt es weder Mann noch Frau! Beides meinen Sie zu sein, weil man Ihnen dies so gelehrt hat!
Solch einen Dummfug unterstützen Sie? Und es gibt kein Gender welches positiv besetzt ist, oder gibt es etwa gutes Heroin und schlechtes Heroin? Ich rede hier nicht von Qualität!

Gender ist Mumpitz und ein gefährlicher Ideologischer Müll, der einfach auf die links-ideologische Müllkippe gehört!


Weg damit!
Und wenn eine Kirche sich selbst zerstören will, weil sie jeden Mist aus der links-grünen Ecke übernimmt, dann sollte sie ihre Tore schließen!

Die kath Kirche braucht die hl Schrift, die Tradition und vorallem mehr Evangelisation besonders im Innern und in den Generalvikariaten!
Beten wir zur Mutter des Herrn!


24
 
  24. Oktober 2015 
 

Gender ist eine gefährliche Ideologie?

Gender ist ein neutrales englisches Wort. Für uns, auch für mich, nicht so leicht nachzuvollziehen, die Trennung zwischen "Sex" und "Gender". Wahr ist, dass der Begriiff Gender-Mainstreaming extrem ideologisch missbraucht wird. Daher die Vorurteile derer, die diesen Flyer, wie ich fürchte: mehrheitlich, gar nicht gelesen haben.


4
 
  24. Oktober 2015 
 

überzogen

@Antigone

Ich sehe das genauso. Die Replik von Bischof Voderholz liest sich so, als hätte er unbedingt Punkt für Punkt etwas zum Kritisieren gesucht.

Meiner Erfahrung nach gibt es natürlich auch die Gender-Extremisten, die alles komplet umbauen möchten. Man kann die Sache aber auch so sehen, dass man bestimmte Missstände der Vergangenheit angeht, aber die Kirche im Dorf lässt. Die extremen Sachen macht doch die große Mehrheit gar nicht mit. (Ich denke da auch an Grundschullehrer[-innen], denen es einfach zu peinlich ist, mit den Kinder ein der "Bordell der Zukunft" oder dergleichen zu entwerfen.)

Ich sehe an "Gender" z. B. positiv, dass dadurch die Kinder einer normalen Familie ihren Vater öfter sehen, weil die strikte Trennung "Papa arbeitet - Mama ist zuhause" aufgeweicht wird.


5
 
 christorey 24. Oktober 2015 
 

Gender ist eine gefährliche Ideologie

@Antigone
Mann kann zu allem etwas positives formulieren.

Zu EuthNasie, Abtreibung, ?..

Positive Formulierungen stehen hier nicht zur Debatte, sondern das etwas mit Kirchengeldern positiv dargestellt wird, was unvereinbar mit der kath. Lehre ist und eine gefährliche Ideologie gefördert wird, die die Menschen zu Monstern erziehen möchte


15
 
  24. Oktober 2015 
 

Danke für die klaren Worte, Bishof Voderholzer


13
 
  24. Oktober 2015 
 

Völlig überzogen

Ich habe zuerst den Flyer gelesen (Dank für die Dokumentation) und nichts daran zu beanstanden gefunden. Die Einlassungen von Bischof Voderholzer überfrachten die Sache meines Erachtens vollkommen. Hier spielen Vorurteile aus sicher vielen vorangegangenen Erfahrungen eine Rolle, die aber in einem Flyer nicht alle Berücksichtigung finden können. Ein Flyer ist ein Flyer und keine Doktorarbeit. Natürlich müssen die Inhalte in Ordnung sein, und das sind sie.


4
 
 komtur 23. Oktober 2015 
 

Es ist unerträglich, dass ich durch meine Kirchensteuer dazu beitragen muss, dass diese DBK mit diesem GENDER - Flyer dem Zeitgeist hinterher zu hecheln versucht. Seien Sie versichert, Sie werden immer nur das Hinterteil des Zeitgeistes zu sehen bekommen.
Allein die Tatsache, dass dieser GENDER-Wahnsinn in Deutschland von rund zweithundert Professoren an deutschen Universitäten propagiert wird, lässt mich an der Intellektualität der Geisteswissenschaften verzweifeln. Das ist jedenfalls so nicht mehr meine Kirche !!!


20
 
 Steve Acker 23. Oktober 2015 
 

Achtung: bei den Literaturhinweisen auf dem Flyer

steht folgendes:
Es kommt also noch mehr.

"In Kürze: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.),
Theologische Arbeitshilfe zum Thema Gender und Geschlechtergerechtigkeit
in der katholischen Kirche, Bonn 2015"


9
 
  23. Oktober 2015 
 

Priesterweihe nur für Männer

Im Umfeld dieser Diskussion ist die Priesterweihe, die nur Männern vorbehalten ist, doch völlig unverständlich, oder nicht?


1
 
 Wunderburger 23. Oktober 2015 
 

Vielen herzlichen Dank, Bischof Rudolf!

Dem Bischof von Regensburg ist für seine Anfragen an das DBK-Machwerk zu danken. Nach Bischof Stefan von Passau der zweite mutige Mann auf einem deutschen Bischofsstuhl, der die katholische Sicht der Dinge vertritt und ins gespräch bringt. Toll! Mein Dank gilt Bischof Rudolf auch für seinen Mut, in Berlin am diesjährigen "Marsch für das Leben" teilgenommen zu haben. Das macht uns Laien Mut, Exzellenz! Sehnsüchtig warte ich auf den mutigen Einsatz anderer Ortsbischöfe, die sich an ihren Amtsbrüdern in Regensburg und Passau ein Beispiel nehmen sollten! Hier denke ich vor allem an einen Bischof, dessen Vorgänger aus weit vergangenen Tagen der Heilige Otto (Bistumspatron!) ist. Na ja, man wird ja auch einmal träumen dürfen!


17
 
 carolus romanus 23. Oktober 2015 

Danke Bischof Vorderholzer

Es ist wie bei der Geschichte von "des Kaisers neuen Kleidern": der Bischof sagt, was alle sehen, aber nicht zu sagen trauen. Aus Angst vor den Folgen: Diffamierung und Bestrafung durch den öffentlichen und "ZDK"-Mainstream-dt.Katholizismus. Angst vor den ach-so-supertoleranten Tonangebenden. Dabei könnten sich die anderen Bischöfe doch soooo sicher sein und sich auf P.Franziskus berufen, der Gender unmissverständlich verurteilt.


15
 
 carolus romanus 23. Oktober 2015 

Danke Bischof Vorderolzer,


13
 
 carolus romanus 23. Oktober 2015 

Dringende Bitte an die Auftraggeber der Broschüre

Stoppen Sie dieses Projekt sofort! Sie machen die Kirche bei der aufgeklärten Bevölkerung (und aufgeklärten Gläubigen) lächerlich. Dass die Theologie hierzulande nach Jahrhunderten wieder übergriffig wird und beginnt, sich in die Naturwissenschaft einzumischen ist unsäglich. Dies wird dem ohnehin schlechten Ansehen der Kirche nachhaltig schaden und die Demontage der Theologie an den Universitäten langfristig weiter befördern. Was glauben Sie, wie die Naturwissenschaftler darauf reagieren werden? Beispielhaft:
http://www.deutschlandfunk.de/uni-kassel-professor-nennt-genderforschung.680.de.html?dram:article_id=329897

Können Sie sich im 21.Jahrhundert wirklich einen zweiten Fall Galileo leisten??? SICHER nein.


16
 
 carolus romanus 23. Oktober 2015 

Peinlich, peinlich, dt. Theologie

Die dt.kath. Kirche ist wieder so was von retro. Jetzt ist die Theologie hierzulande auf dem Stand der Voraufklärung gelandet: Theologen (die Broschüren-Autoren) mischen sich wieder einmal in die Naturwissenschaft ein: das Geschlecht eines Menschen wird durch soziologische Faktoren bestimmt. O weia. Vielleicht ist die Erde doch eine (lila, violette oder bunte) Scheibe???? Wer weiß das schon bei den Theologen?


26
 
 antony 23. Oktober 2015 

@ Charles X.: Natürlich kann man mit manchen Defekten normal leben.

Wenn auch Defekte dazu führen, dass einem manche Optionen verschlossen bleiben. Beim Intersexuellen z. B. die Zeugung von Nachkommen.

"Normal" ist, dass jeder Mensch nur innerhalb von bestimmten Begrenzungen sein Leben gestalten kann. Aber Defekt bleibt Defekt.

Ich würde auch Fehlsichtigkeit einen Defekt nennen, obwohl Brillenträger normal leben können.


12
 
 antony 23. Oktober 2015 

@ Charles: Intersexualität ist als Symptom Folge eines medizinischen Defekts.

Entweder Folge von Chromosomenaberrationen, von Rezeptordefekten oder von Defekten im Hormonstoffwechsel.

Und Intersexualität hat einen weiteren Defekt zur Folge: Unfruchtbarkeit.


14
 
 hortensius 23. Oktober 2015 
 

Der Rauch Satans?

Dieser Flyer der Bichofskonferenz ist ein weiterer Beleg dafür, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist. Einem Bischof, der solche Flyer verantwortet, darf keine Gefolgschaft mehr geleistet werden. Meine Freunde und ich haben in Stuttgart nicht demonstriert, um uns von einem kirchensteuerfinanzierten Büro solche Flyer gefallen zu lassen.


19
 
 Waldi 23. Oktober 2015 
 

Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen.

Nach diesem widerwärtigen Unsinn ist es nur noch ein kleiner Schritt bis es heißen wird: "Abtreibung katholisch gelesen", "Pornographie katholisch gelesen", "Scheidung katholisch gelesen". Zuerst muss man aber diese ganzen Ungeheuerlichkeiten in der katholischen Kirche als "Hohe Werte" einführen, um sie katholisch lesen zu können! Wer hat letztendlich zu verantworten, dass diese DBK für aufrichtig gläubige Katholiken so erschreckend ungenießbar geworden ist? Man empfindet dafür nur noch unstillbare Abneigung und Wut! Sind denn die katholischen Kirchen immer noch nicht leer genug? Muss auch noch die letzte Kirchenmaus in die Flucht geschlagen werden?


21
 
 girsberg74 23. Oktober 2015 
 

Das haut rein!

Und hoffentlich haut diese Stellungnahme von Bischof Voderholzer auch alle beteiligten Nullen, samt den dahinter stehenden Nullen, weg.


13
 
 Christa 23. Oktober 2015 

Gottes Segen für Sie, Bischof Voderholzer und Danke!

Es tut gut, dass einige wenige lehramtstreue deutsche Bischöfe den Mut haben die Wahrheit zu verkünden und sich Irrlehren, z.B. durch die DBK entgegenstellen.


13
 
 Waldi 23. Oktober 2015 
 

Sehr verehrter Bischof Voderholzer,

noch nie habe ich von einem deutschen Bischof so mutige und klare Worte vernommen wie von Ihnen. Meinen aufrichtigen Dank dafür. Das gibt Hoffnung und Zuversicht, dass die deutsch-katholische Kirche doch noch nicht ganz verloren ist! Sie, verehrter Herr Bischof Voderholzer, haben durch Ihre voll berechtigte Kritik am DBK-Genderflyer, für die Katholiken viel an katholischer Glaubenssubstanz zurück gewonnen, die den Gläubigen durch die DBK und ihren Vorsitzenden über Jahre immer mehr abhanden gekommen ist! Nur durch solche klaren Aussagen zur katholischen Kirchenlehre finden die Menschen wieder Orientierung in Glaubensfragen und richten sich auch gerne danach, wenn sie wissen und vertrauen dürfen, dass sie auch morgen noch Gültigkeit haben und nicht vom Zeitgeist entwertet und der Lebensrealität einer sich ständig moralisch negativ verändernden Gesellschaft angepasst werden! Solche Hirten braucht Deutschland - und die katholische Kirche - dringend! Mag Gott Sie reich dafür segnen.


35
 
 Max Emanuel 23. Oktober 2015 

Wo bleiben die Konsequenzen?

Wer trägt denn in der üppig mit Kirchensteuergeldern finanzierten DBK die Verantwortung für diesen gefährlichen Unsinn, der klar gegen den Katechismus unserer Kirche und den Papst steht?
Bei solchen Mitarbeitern brauchen wir uns über Glaubensverlust in der Kirche keine Gedanken mehr zu machen.
Ich hoffe, daß die Macher dieses Flyers zur Verantwortung gezogen werden und sich eine andere Betätigung finden, die außerhalb der Kirche liegt. Vielleicht bei den Grünen.
Zuletzt, wer trägt "politisch" die Verantwortung in der BK? Mich würden die Konsequenzen interessieren, bevor ich wieder zur Kasse gebeten werde....


35
 
  23. Oktober 2015 
 

Ehrmann / Sebi83 / Charles X

Jeder einzelne Bischof ist für seine Diözese allein verantwortlich,danach wird er von Gott gefragt werden.Die BK ist weiter nichts als ein Treffen,im besten Fall im Hl.Geist,bei der DBK ein Treffen,dominiert von Männern,die im Gleichklang mit d.Medien d.Neue Welt Religion u.darüber hinaus auch d. polit.Neue Weltordnung propagieren. Setzen wir uns ein,dass wir unsere Kirchensteuer einem von uns ausgewählten Bischof zusenden können. Ich würde meine an Bischof Voderholzer senden u.meine vorher gezahlte bis zur Geburt zurückfordern.BK müssen zu einem simplen Treffen zurück.Geld und Presse sind ihre Helfershelfer.
Intersexuelle können normal leben, dennoch haben sie einen Defekt,Fakten sagen,es gibt zwei Geschlechter, Ideologien sage, es gibt 60 u.mehr Geschlechter.
Unterstützen wir Bischof Voderholzer, wo wir können,mailen Sie ihm u.danken ihm.Er war als einziger residierender Bischof zum Marsch für das Leben in Berlin 2015,wieviele jedoch waren in Berlin zur Einführung von Heiner Koch?


27
 
 SpatzInDerHand 23. Oktober 2015 

Diese qualifizierte Stellungnahme eines deutschen Ortsordinarius

tut ja sooooo unendlich gut!!!


28
 
 christorey 23. Oktober 2015 
 

Und wer muss dafür zurücktreten?

Das ist doch eine Sauerei hoch 10.

@Charles X. Der normale Mensch hat EIN Geschlecht. Weibliche Geschlechtsorgane oder männliche. Der normale Mensch hat auch 10 Finger. Es gibt aber DEFEKTE (Schädigungen des Erbgutes, Behinderungen) die eine Benachteiligung für den Menschen im Vergleich mit seinem Mitmenschen sein können. Ein sechster Finger an jeder Hand, ein nicht ausgebildetes Geschlechtsteil oder eines Zuviel. Blindheit und Taubheit sind ebenso Abweichungen von der Norm. Wir wollen nichts schön reden.

Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, wie bei Hermaproditen, dies als normal und sogar wünschenswert oder vorteilhaft darzustellen.


26
 
 otieno 23. Oktober 2015 

DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DANKE AN H.H.Bischof Vorderholzer - und Gottes Schutz und Segen! - mehr möchte ich gar nicht sagen!!!!!!!!!!!!!!


31
 
 Eremit 23. Oktober 2015 
 

Papst Franziskus: Die Genderideologie ist dämonisch!

als Ergänzung zum Thema zu empfehlen.
http://www.kath.net/news/45221


29
 
 dalet 23. Oktober 2015 

Genial...

Da ist der DBK wirklich ein Coup gelungen. In dem Moment, wo der Papst über eine Delegation von Kompetenzen an die einzelnen Länder nachdenkt, kommt so ein Papier. Offenbar will die DBK Papst Franziskus deutlich machen, dass er von diesem Vorhaben besser die Finger lässt. -
Die Botschaft dürfte angekommen sein.


17
 
 Aschermittwoch 23. Oktober 2015 
 

Das ist doch keine kirchliche Führung mehr der Deutschen Bischofskonferenz. Vielmehr ist es eine Weichspühl-Manipulation um die Leute ja nicht zu verärgern und sie bei der Kirchensteuer-Stange zu halten. Aber eine Führung ist das nicht.
Armer-Seelen-Verein diese Bischofskonferenz!
Statt den Leuten zu sagen, wie sie sich verhalten sollen und die kirchliche Lehre darzulegen, werden sie in sanftes Schlafen gewieget. Das gibt einmal ein ganz böses Erwachen.
Aber viele Bischöfe sind zu stolz und zu eitel um für Kritik empfänglich zu
sein. Mangel an Spiritualität.... Geld macht in diesem Fall unfähig....


31
 
 topi 23. Oktober 2015 

Bravo!!!

Danke!


22
 
 Maulwurf 23. Oktober 2015 

Tendenziell ähnlich

sind die Gender-Aussagen dieses DBK-Flyers mit den Gender-Aussagen in der letzten deutschsprachigen Synodenstellungnahme ("Empfehlungen an den Papst ...").

Ein großer Dank gebührt Bischof Voderholzer. Er ist - neben Bischof Oster - noch einer der Bischöfe, die bei der Synode schlichtweg fehlen.

Ich mag diesen "Bistums-Sprech". schon gar nicht mehr lesen, der sich in dem Flyer findet: "Sie (die Kirche) nimmt die spezifischen Perspektiven
von Männern und Frauen wahr, bringt sie miteinander ins
Gespräch und erforscht im Licht des Evangeliums weiterführende
Handlungsoptionen."

Und sonst? wohl keine andere Sorgen. Natürlich haben Frauen und Männer andere Perspektiven. Schon seit vielen Tausend Jahren. Diese NICHT wahrzunehmen, hieße blind sein. Was ist daran das Neue. Und Nein - die Kirche braucht Männer und Frauen nicht miteinander ins Gespräch zu bringen. Das können die schon ganz alleine.

Hoffentlich ist das nicht die neue Sprache, die Bischof Oster skizziert hat.


35
 
  23. Oktober 2015 
 

Intersexualität...

wird schon lange nicht mehr als Defekt angesehen. Intersexuelle Menschen können ohne jeden medizinischen Eingriff völlig normal leben - wenn man sie denn lässt.


7
 
  23. Oktober 2015 
 

Stärkung der Bischofskonferenzen? - Ein grauenvoller Gedanke!

Man glaubt es kaum!

Ein Bischof muss gegen ein von der Bischofskonferenz herausgegebenes Papier Stellung beziehen. Irre! Hat sich nach dem kirchensteuerfinanzierten ZdK-Apparat nun auch der Apparat der Bischofskonferenz verselbständigt???

Und nun liest man in päpstlichen Ansprachen, dass im Zuge synodaler Prozesse die Position der nationalen Bischofskonferenzen gestärkt werden soll.

Mit Blick auf den Gender-Fleyer und die deutsche Situation kann man da nur noch sagen: Viel Spaß und mit Vollgas an die Wand!


40
 
 Stefan Fleischer 23. Oktober 2015 

Man kann nur hoffen,

dass das Schlussdokument der Synode in dieser Frage Klartext spricht. So wie ich diese Synode verfolgt habe, gab es doch so gut wie keine Befürworter der Genderideologie unter den Synodenvätern.


24
 
 Ehrmann 23. Oktober 2015 

Können sich Bischöfe öffentlich in bestimmten Fällen von der jew. BK distanzieren?

Solche Situationen sind doch nicht selten - die Diktatur der Gemeinschaft kann tödlich sein - vor allem für das Kirchenvolk.


27
 
 kreuz 23. Oktober 2015 

ganz einfach

der Flyer war wahrsch. schon vor der Synode gedruckt, weil die "liberale" Fraktion sicher war, mit dem Schmarrn durchzukommen in Rom.

de.catholicnewsagency.com/story/falsch-und-irrefuhrend-scharfe-kritik-an-neuer-gender-publikation-der-dbk-0128


28
 
  23. Oktober 2015 
 

Da fragt man sich doch wie so ein Flyer entsteht.

Wird der nicht vor der Endveröffentlichung allen Bischöfen vorgelegt, damit sie ihre Meinung dazu sagen und evtl. Änderungen vorschlagen oder anmahnen können? Kein Verantwortlicher lässt doch nicht wichtige Veröffentlichungen von Leuten erstellen ohne daß er sie nicht vorher selber nochmals lesen und prüfen kann. Bei der DBK scheint aber alles möglich unter diesem Vorsitzenden.


34
 

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