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'Braune Anti-Christen' - Splitterpartei ist dezidiert antichristlich

28. Oktober 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Die gegen Flüchtlinge hetzende rechtsextremistische Splitterpartei „III. Weg“ hat auch dem Christentum den Kampf angesagt. Verfassungsschutz geht auch von Nähe zu Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime aus.


Ludwigshafen (kath.net/pl) „Braune Anti-Christen“. Unter diesem Titel schildert die Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ Aktivitäten der Rechtsaußen-Partei „III. Weg“. Diese werbe „für Volkstänze und angeblich vorchristlich-germanische Bräuche“. Doch gehe es dabei „um mehr als nur um Folklore: Die von einem Wahl-Pfälzer geführte Truppe ist verbandelt mit einer heidnisch-esoterischen Glaubensgemeinschaft, die Rassenlehre predigt und dem Christentum den Kampf angesagt hat“. In der Partei haben sich, so die „Rheinpfalz“, „enttäuschte NPD-Mitglieder und Neonazis aus der Kameradschaftsszene zusammengeschlossen“. Auf der Internetseite finde man, schreibt die Tageszeitung, beispielsweise folgende Aussage: „Leider sind es nach wie vor die christlichen Werte, die unser Tagesgeschehen und den Jahreslauf mit seinen Festen im Allgemeinen bestimmen.“


Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Kleinpartei „III. Weg“ als rechtsextremistisch ein und erläutert, dass Neonazis „signifikante(n) Einfluss“ darin haben. Medienberichten zufolge mehren sich Ermittlungen gegen den „III. Weg“, es geht um den Verdacht der Hetze gegen Flüchtlinge und um die geistige (oder möglicherweise auch faktische) Nähe zu Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime. Die „Tagesschau“ hatte schon im August berichtet: „Es gibt bei mehreren Brandanschlägen auf geplante Flüchtlingsunterkünfte Bezüge zum ‚III.Weg‘. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt bestätigte das für einen Brandanschlag im oberbayerischen Reichertshofen. Nach ARD-Recherchen gab es im Vorfeld des Anschlages in der Nacht zum 16. Juli zahlreiche Aktionen des ‚III.Weges‘ in der Region. Die Mitglieder verteilten unter anderem Flugblätter, in denen gegen Flüchtlinge gehetzt wurde.“ Wahrscheinlich sind immer wieder Sympathisanten des III. Weges bei Pediga-nahen Demonstrationen dabei.

Die gleichzeitige Gegnerschaft der rechtsextemistischen Splitterpartei gegen Flüchtlinge und Christentum scheint kein Zufall zu sein. In einem Beitrag über die Herkunft der Sonnwendfeiern auf der Internetseite dieser Neonazis wird festgestellt: „Jahrhundertelang hat das eindringende Christentum versucht, diese alten Volksbräuche [Anm.d.R.: der Germanen] auszurotten.“ Offenbar wird von der vom Verfassungsschutz beobachteten Splitterpartei also auch das Christentum als „fremd“ eingestuft. Ein Wort, das bei dieser bedenklichen Klientel keinen guten Klang hat.

Auch Sachbeschädigungen in der Autobahnkirche Baden-Baden zeigen Nazi-Symbole - Staatsschutz ermittelt (Bisher keine Erkenntnisse über die Täter)



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Lesermeinungen

 queenie 28. Oktober 2015 
 

Antichristlich,

antitolerant und antihuman sowie
ethnozentrisch.


1
 
 Rapunzel14 28. Oktober 2015 
 

Ich habe einmal ein Plakat von so einer Partei

mit der Aufschrift "Flüchtlinge raus! Noch ist es nicht zu spät!" gesehen. Man konnte richtig den Hass spüren,den dieses Plakat versprühte.
Solche Parteien sind wirklich eine Gefahr.


0
 
 Chris2 28. Oktober 2015 
 

Gewalt von links

wird meist entweder völlig verschwiegen (einmal abgesehen von den Maikrawallen) oder den "Gegnern" / Opfern untergeschoben. Klammheimlich lachen sich so manche Meinungsmacher wohl sogar ins Fäustchen, weil das prima zur Radikalisierung beiträgt und "nette" Fernsehbilder einbringt. Falls alles nichts hilft, werden die Taten sogar der anderen Seite untergeschoben (Z.B. in der Meldung: "Pegida hetzt weiter. Ein Schwerverletzter"). Da spielt es dann auch keine Rolle, ob es wirklich unbelehrbare nationale Sozialisten oder einfach nur besorgte Bürger getroffen hat. Ist ja eh alles nur "(Nazi-] Pack", wie sich so mancher Minister zu pauschalisieren erdreistet...


2
 
 christorey 28. Oktober 2015 
 

Hitler bevorzugte auch heidnische Bräuche

Er und viele Andere Gleichgesinnte waren begeistert von heidnischen Bräuchen, Ideen und verwickelt in Spiritismus und Okkultismus.

wir wissen, welche Früchte diese Leute hervorgebracht haben.

Ob von rechs (national) oder von links (multikulturelle-anarchi), der Sozialismus ist gemeingefährlich und die Linken sind viel aktiver und leider auch aktuell anerkannt und geschützt, obwohl wie in Frankfurt und andernorts Gesetze grundsätzlich übertreten und Gewalt an der Tagesordnung ist.


7
 
 Dismas 28. Oktober 2015 

Na klar, DAS sind die

"völkischen Nazis".
Ansonsten stoßen sie gegen die Chisten und die Kirche genauso ins Horn wie die sog. "Antifa", die linken SED Nachfolger und die sog."Grünen". verblendete "Hassprediger" sind diese genannten selber, obwohl sie diesen Terminus gerne gegen ihre Gegner verwenden. Ein Katholik darf und kann nicht "hassen"!!


6
 
 Tisserant 28. Oktober 2015 

@Chris2
Ich glaube da haben Sie nichts versäumt!

Wobei diese Hasstruppe in ihrem antichristlichen und hierbei besonders antikatholischen Geplärre, folgenden Parteien und Organisationen in nichts nachsteht, bis auf den völkischen Unsinn, dies wird nämlich gerne vergessen!
Die Linke, Grüne, Antifa, DGB, DKP, in Teilen die SPD, Amnesty International, UNO, Pro Familia etc

Ich habe am Marsch für das Leben vor einem Jahr in Berlin teilgenommen, oben genannte waren mit Fahen auf der Gegenseite und plärrten dort zum Teil, wie vom Teufel besessen!

Ergo, nicht nur nach rechts schauen, sondern schon die etablierten Kirchen- und somit Christenfeinde beobchten!

Beten wir für diese!


9
 
 Chris2 28. Oktober 2015 
 

Nie gehört. Man muss aber offensichtlich

auch nicht alle Parteien kennen...


4
 

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