
Morddrohung gegen Katholiken3. November 2015 in Deutschland, 22 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Berliner Katholik Josef Bordat hat in seinem Blog das Abbrennen von Gebäuden scharf kritisiert. Wenige Stunden später wird auch er bedroht. Inzwischen ist die Polizei eingeschaltet.
Berlin (kath.net) Der Linksterror gegen Katholiken, der von Politik und Medien weitgehend verschwiegen wird, geht weiter. Jetzt gibt es gegen den Berliner Katholiken und Philosophen Josef Bordat (Foto), der einen Blog betreibt, Morddrohungen. Warum? Bordat hatte das Abbrennen von Gebäuden und Fahrzeugen als einen "vorzivilisatorischen Gewaltakt, der durch nichts gerechtfertigt werden kann", bezeichnet. Wenige Stunden später bekam er ein Droh-Email, dass es demnächst bei ihm brennen könnte, seine Adresse sei bekannt. Bordat hat inzwischen die Polizei verständigt und bis zur Klärung des Sachverhalts seinen Weblog eingestellt. Er nehme nach den Anschlägen gegen verschiedene Christen die Drohung ernst. "Die Gewaltanwendungsbereitschaft scheint praktisch grenzenlos. Die vollständige, auch physische Vernichtung des Gegners (so beschrieb es eine Kollegin treffend) ist das Ziel, das erreicht werden will", schreibt Bordat auf Facebook. 
Eintrag kathpedia: Josef Bordat Zur Dokumentation: Die Morddrohung

Foto Dr. Bordat (c) kathpedia
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |