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Justiz beschlagnahmt bei Montecassinos Ex-Abt halbe Million Euro

12. November 2015 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Benediktiner Vittorelli hatte Geld für Gottesdienste und mildtätige Zwecke über ausgetüftelte Finanztransaktionen auf eigenes Konto verschoben


Rom (kath.net/KAP) Die italienische Justiz hat beim Ex-Abt von Montecassino am Mittwoch laut Medienberichten Geld- und Sachwerte im Umfang von 500.000 Euro beschlagnahmt. Die Beamten vollstreckten damit einen Gerichtsbeschluss aus Rom. Der frühere Leiter der Benediktinerabtei, Pietro Vittorelli (53), war für schuldig befunden worden, eine halbe Million Euro, die für Gottesdienste und mildtätige Zwecke bestimmt waren, über ausgetüftelte Finanztransaktionen mit Hilfe seines Bruders Massimo auf ein eigenes Konto verschoben zu haben.


Der aus Rom stammende Pietro Vittorelli war 1989 in die Benediktinerabtei Montecassino eingetreten und hatte dort zwei Jahre später seine Ordensgelübde abgelegt. 2007 wurde er zum Abt gewählt. Dieses Amt gab er im Juni 2013 unter Verweis auf gesundheitliche Gründe ab.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Stephaninus 13. November 2015 
 

@Adson_von_Melk

Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Auch ich habe manchmal ein wenig Mühe mit dem Papst. Aber genau in diesen Fällen denke ich: Die Vorsehung hat ihn auserwählt und Dinge anzupacken, die (zu) lange vor sich "hingemottet" haben. Seien wir daher dankbar für unseren Hl.Vater.
Ausserdem haben Sie recht: wir sind nicht Katholiken wegen des "Betragens" der Päpste, Kardinäle und Bischöfe...und ausserdem haben wir alle v.a. bei uns vor der Tür zu kehren. Für mich stimmt das auf alle Fälle.


4
 
  12. November 2015 
 

Ich tu mich manchmal schwer mit Papst Franziskus

aber jedesmal wenn ich eine solche Meldung lese, wünsche ich ihm noch viele Jahre voller Tatkraft. Und mit lauter kräftiger Stimme!

Was weh tut, ist die Häme die sich bei Bekanntwerden solcher Skandale immer wieder über die Kirche ergießt. Aber das muss man - wie schon bei den Missbrauchsfällen - in der Haltung der Buße annehmen. Keiner ist wegen Papst oder Bischöfen Christ (hoffe ich doch) und jeder hat vor seiner eigenen Tür genug zu kehren. Da muss man sich nicht um die Reputation anderer sorgen.

Außerdem, und das freut mich dann wieder klammheimlich, sind in den oberen Kirchenrängen offenbar genau die richtigen nervös. Lasst das große Aufräumen weitergehen!

P.S. Und lasst uns Papst Benedikt einen dankbaren Gedanken widmen. Er hat erkannt, was getan werden muss, und Platz gemacht für jemand, der es tun kann.


3
 
 Stephaninus 12. November 2015 
 

Es scheint keine Erfindung böser Medien zu sein

dass diverse höhere Kleriker in der hs. Szene daheim sind.....


4
 
  12. November 2015 
 

@Antony

Genauso, genau das hat er gemacht, verbunden mit Ecstasy-Konsum, Luxushotels und einer umfangreichen Aktivität in der Homosexuellenszene. Genau das also hat der "Mönch" getan.


3
 
 antony 12. November 2015 

Wie will man denn als Mönch eine halbe Million ausgeben?

Ferrari fahren, teure Reisen, protzige Uhren, Eigentumsvilla neben dem Klostergebäude?


6
 

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