Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt

Polnische Regierung fordert Absetzung von Jelinek-Stück

24. November 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grund waren angebliche sexuelle Handlungen auf der Bühne, wie polnische Medien am Montag berichteten.


Warschau (kath.net/KNA) Wenige Tage nach ihrem Amtsantritt hat Polens konservative Regierung die Aufführung von Elfriede Jelineks «Der Tod und das Mädchen» im staatlichen Polnischen Theater in Breslau (Wroclaw) zu unterbinden gesucht. Grund waren angebliche sexuelle Handlungen auf der Bühne, wie polnische Medien am Montag berichteten. Aus Sicht von Vizeregierungschef und Kulturminister Piotr Glinski verstoße die Inszenierung gegen «Prinzipien des gesellschaftlichen Zusammenlebens». Die Premiere am Samstagabend fand dennoch statt.


Rund 20 katholische Demonstranten versuchten nach Polizeiangaben vor der Aufführung den Zutritt zum Theater zu blockieren. Den Berichten zufolge treten in dem Stück auch tschechische Pornodarsteller auf. Eine Premierenbesucherin sagte der polnischen Nachrichtenagentur PAP, es gebe zwei Szenen mit «subtiler Erotik».

Der Chef des Breslauer Theaters, Krzysztof Mieszkowski, der zugleich Abgeordneter des polnischen Parlaments ist, forderte den Rücktritt des Kulturministers. Er warf Glinski einen präzedenzlosen Zensurversuch vor. Das staatliche Fernsehsender TVP suspendierte unterdessen eine Reporterin, die dem Minister am Wochenende in einem Interview kritische Fragen gestellt hatte.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Polen

  1. Papst entscheidet: Neun polnische Märtyrer der NS-Zeit werden seliggesprochen
  2. Polen: Die Orthodoxe Kirche sprach Märtyrer von Katyn heilig
  3. Polen ist 2025 das Land mit den meisten Priesterweihen in Europa
  4. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  5. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  6. Polen bleibt Pro-Life
  7. Polnische Fußballfans protestieren gegen Abnahme der Kreuze im Warschauer Rathaus
  8. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  9. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  10. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  11. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  12. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  13. „Ich erinnere mich nicht“
  14. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  15. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz