Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Salman Rushdie: Westen gegenüber Saudi-Arabien naiv

25. November 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schriftsteller: «Zu den größten Fehlern des Westens zählt der Irrglaube, dass das saudische Regime uns wohlgesinnt ist».


Hannover (kath.net/KNA) Der Schriftsteller Salman Rushdie wirft den Industriestaaten Naivität im Umgang mit Saudi-Arabien vor. «Zu den größten Fehlern des Westens zählt der Irrglaube, dass das saudische Regime uns wohlgesinnt ist», sagte Rushdie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem 30 Tageszeitungen angehören. Saudi-Arabien sei maßgeblich verantwortlich für die weltweite Verbreitung radikal-islamischen Gedankenguts in Form des Wahabismus. «Das war eine winzig kleine Strömung innerhalb des sunnitischen Islam, bis die Saudis dazu übergingen, mit ihren Öl-Dollars den Wahabismus weltweit zu propagieren», so Rushdie.


Ähnlich wie das sunnitisch geprägte Saudi-Arabien verbreite auch der schiitische Iran sehr extreme Vorstellungen des Islam in einem weltweiten Netz von Koranschulen, hob Rushdie hervor: «Wir haben es hier mit einem großangelegten Umerziehungsprojekt zu tun.» Dahinter verberge sich der Kampf der beiden Länder um die Vormacht in der islamischen Welt. Rushdie, der seit 26 Jahren vom iranischen Regime mit dem Tod bedroht wird, fügte hinzu: «Ein Kampf, in dessen Kreuzfeuer wir alle geraten sind.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 25. November 2015 

Hier irren Sie, geehrter @rappix. Bitte beachten Sie auch jeweils das Datum der Artikel:

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/saudische-islam-gelehrte-fatwa-gegen-is-terroristen-erlassen-13159307.html

http://www.nzz.ch/articleda5ku-1.182417

http://www.focus.de/politik/ausland/ticker-zur-irak-krise-jordanischer-scheich-ruft-fatwa-gegen-isis-krieger-aus_id_3987944.html

http://www.fr-online.de/politik/islamismus-mit-dem-koran-gegen-den-terror,1472596,31411994.html

http://www.welt.de/politik/ausland/article131816730/Britische-Imame-verurteilen-Islamisten-im-Irak.html

Alles reputierliche Medien, fast so reputierlich wie last but not least

http://www.kath.net/news/47377

Es gibt solche Fatwas von den verschiedensten Autoritäten. Bei den Terroristen sind sie natürlich völlig wirkungslos, sie können höchstens Muslime, die friedlich leben wollen, geistlich gegen die Propaganda wappnen. Besonders relevant ist da immer, was al-Azhar sagt:

http://de.radiovaticana.va/news/2014/12/05/%C3%A4gypten_hochrangige_konferenz_gegen_islamismus/1113640


0
 
 rappix 25. November 2015 

Fatwa gegen "satanische Verse"

Keine Fatwa gegen "satanisch Untaten"!


0
 
 Fides Mariae 25. November 2015 
 

Amen

Wo er recht hat, hat er recht.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  2. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  3. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  4. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  5. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  6. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  7. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  8. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  9. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  10. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz