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Rektor der Frankfurter Jesuiten Hochschule segnet homosexuelle Paare

16. Dezember 2015 in Deutschland, 117 Lesermeinungen
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Ansgar Wucherpfennig hat zugegeben, homosexuelle Paare gesegnet zu haben. Dies hätten auch andere Priester getan, sagt er. Das Bistum Limburg arbeitet an einer ‚Segnungsfeier’ für Homosexuelle.


Frankfurt (kath.net/jg)
Prof. Ansgar Wucherpfennig SJ, der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, hat nach eigener Aussage bereits homosexuelle Paare gesegnet. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 11. Dezember 2015.

Er sei nicht der einzige Priester, der Segnungen dieser Art vorgenommen hätte. Diese seien allerdings nicht in öffentlichen Gottesdiensten gespendet worden, erklärt Wucherpfennig laut FAZ.


Das Bistum Limburg intensiviert die Seelsorge für homosexuelle Paare. Ansgar Wucherpfennig und die Helga Weidemann, die Provinzoberin der Pallottinerinnen wurden damit beauftragt. Laut Aussage von Pater Wucherpfennig soll ein Ritual für die Segnung Homosexueller erstellt werden.

Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz unterstützt die Initiative ebenfalls. Das neue Seelsorge Angebot präjudiziere eine Segnungsfeier nicht. Darüber werde im Stadtkirchenforum im Januar gesprochen. Es handle sich bei der Segnung Homosexueller um eine „Gerechtigskeitsfrage“, die man nicht unterdrücken könne, zitiert die FAZ den Frankfurter Stadtdekan.


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Lesermeinungen

 Rolando 23. Dezember 2015 
 

Jetzt mal langsam,

Der Bischof hat gebeichtet, mittlerweile den vollkommen Ablaß erhalten, Gott hat seine Sünden vergeben und vergessen. Wer möchte das nicht auch? Oder soll am Ende Gott Jeden seine Sünden so bingerlich vorhalten, wie es Einige mit dem Hochw. Herrn Bischof machen? Oder ist hier Jemand ohne Sünde?


4
 
  22. Dezember 2015 
 

einfach auch mal danke...

@Seramis:"Die Geschichte lehrt, dass man solchen Verdrehungen nicht unwidersprochen lassen darf"
Danke... Sie haben mir immer aus der Seele gesprochen und genau deswegen bin ich hier. Um etwas zu bewirken, muß man gegen den Strom schwimmen können. So mühsam es auch ist.


4
 
  22. Dezember 2015 
 

@Rut2007: Danke für die Aufklärung!

Man darf es niemandem nachtragen, wenn er in freier Rede oder einem Interview ungeschickt formuliert oder irrt. Man muss seine Fehler aber eingestehen.

Als Bischof Tebartz-van Elst die Berichte über seinen 1.-Klasse-Flug mit juristischen Mitteln bekämpfte, konnte von einer Aussage-gegen-Aussage-Situation ausgehen und sich auf das Ansehen seines Amtes stützen: Wer würde nicht eher einem Bischof glauben wollen als dem Spiegel? Dann tauchte aber das Video auf (m.W. www.youtube.com/watch?v=R0CvWZITFF4) und klärte die Lage. Zitat: "Aber erster Klasse sind Sie geflogen? - Businessklasse sind wir geflogen...".

Dabei wäre es so einfach gewesen, die Angelegenheit zu bereinigen: Presseaussendung an alle, Missverständnis, Business gebucht, kostenloses Upgrade, der Bischof bedauert etc. und alles wäre längst vergessen. Stattdessen bleibt jetzt im kollektiven Gedächtnis: Der Bischof hat gelogen und versucht, kritische Reporter mit einer falschen Erklärung an Eides statt mundtot zu machen.


4
 
  22. Dezember 2015 
 

@huegel76

"Ich hätte nicht in den Kommentarbereich sehen sollen!"

Tebartz-van Elst hat in seiner Stellungnahme zum Prüfbericht 2014 selber um ein Ende der Diskussionen gebeten: "In diesem Sinne bitte ich alle, meine Stellungnahme [...] als Zäsur zu betrachten - und nicht als Anfang einer neuen Auseinandersetzung." Leider halten sich seine Apologeten nicht daran und verbreiten immer wieder ihre Dolchstoßlegenden. Wenn Sie die Kommentare chronologisch lesen, werden Sie feststellen, dass das auch hier so war, sogar noch schriller als gewohnt: Wer angesichts der entsetzlichen Mordvideos des IS allen Ernstes vom "grausam hingerichteten" Bischof redet, der wohlbehalten und bestens versorgt in Rom residiert, hat einfach jeden Kontakt zur Realität verloren. Die Geschichte lehrt, dass man solchen Verdrehungen nicht unwidersprochen lassen darf.


4
 
 tünnes 22. Dezember 2015 
 

TvE hin oder her.
Was sich Johannes zu Eltz und Prof. Ansgar Wucherpfennig SJ da leisten.
Anathema!


2
 
  22. Dezember 2015 
 

Zitat aus dem Abschlussbericht:

Ergebnis
"Aus den oben dargestellten Sachverhalten, denen zu entnehmen ist, dass in vielen Bereichen eine aufwändige Ausführungsart gewählt worden ist, ist zu folgern, dass bei einer strikten Anwendung der Prinzipien einer wirtschaftlichen Projektdurchführung Kosten in Millionen-
höhe hätten eingespart werden können, ohne dass dadurch wesentliche funktionale und qualitative Einbußen zu erwarten gewesen wären."

In meiner KG werden die Koimmunionkinder am Tag danach zu einem Dankesgottesdienst mit Spende!!! aufgerufen. Für das anschließende Frühstück soll jedes Kind aber EUR 2,50 mitbringen.

Nichts gegen diesen Beitrag, aber in Anbetracht obiger Verschwendungssucht ist das dreist.
In diesem Zusammenhang passen sehr gut die Enthüllungen um Bertone und ggf. Kardinal Müller...


4
 
  22. Dezember 2015 
 

Wünsche des Bischofs TvE

z.B.
Nachträglicher Einbau Sensortasten:
EUR 20.000,00
Nachträgliche Aufhängung Adventskranz:
EUR 18.000,00
Beheizter Weg im Kreuzgang: EUR 19.000,00
Bronzefensterrahmen statt den vorgesehenen:
1.730,000 statt 910.000 EUR
Koibecken: EUR 213.000,00
Möbel und Tischlerarbeiten EUR 1'150.000
Kunstwerke: 1'170.000.00 EUR
Zusätzlich wurde zu den Grundbeleuchtungen eine große Zahl von
LED-Sonderleuchten und insbesondere
LED-Lichtlinien in Böden, Wänden, unter Stufen, in Geländern, in Fensterlaibungen und Nischen
eingebaut. EUR 650.000,00
Innentüren in "höchster" Qualität: EUR 490.000
Ausstattung Badezimmer TvE: EUR 37.000
...


5
 
  22. Dezember 2015 
 

TvE

Der Bischof habe am Schluss der Verwaltungsratssitzung eindringlich gebeten, dass diese Zahlen keinesfalls
öffentlich genannt werden dürfen.
(...) auch dem Bischof nachweislich bekannt,dass für dieses Bauprojekt ca. 31,5 Mio. € aufzubringen sein würden, (...) Damit waren dem Bischof während des Besuchs von Giovanni Kardinal Lajolo die tatsächlichen Kosten bekannt. Diese Informationen vom 22. und 28.08.2013 über die aktuelle Kostensituation der Baumaßnahme stehen nicht im Einklang mit den später bei anderen Gelegenheiten gemachten Äuße-
rungen des Bischofs, nach denen er erst am 07.10.2013 über die Gesamtkosten informiert worden sei.(...)
Wünsche des Bischofs, die zu Kosten geführt haben (z.B. nachträglicher Austausch bereits installierter Lichtschalter in sensorengesteuerte Lichtschalter, Antiquitäten und
Kunstwerke, Fisch-Becken, Mariengarten) (...)
Wieso braucht TvE einen Koi-Teich für EUR 213.000,00?


5
 
 Paddel 22. Dezember 2015 

@Antigone @Marc Aurel

@Antigone:
Lesen Sie @Glocke und @Alfons.Schaefers.

Alles in Allem ist ja zum Glück Gott der Richter und nicht wir.

@Marc Aurel: "Wie konnte so etwas passieren?" Lesen Sie @Glocke.
Leider kann man das wahrscheinlich nur nachempfinden, wenn man schon mal bei einer Hetzjagd war und zwar nicht als Zuschauer sondern als Beute, die von einer Horder bellender, zähnefletschender Hunde gejagt wird.
Ansonsten nimmt man sich sicher ganz in Ruhe Zeit und formuliert gelassen eine Versicherung an Eides statt.

Der Haß gegen den Bischof rührt woanders her, nicht von der VES. Ich möchte lieber nicht wissen, was unter Decke in Limburg am Faulen ist. Der Bischof hat eine Hotline für Mißbrauchsfälle eingeschaltet. Das war manchen zu gefährlich und vieles andere von ihm auch...Der Mann musste weg.


6
 
 huegel76 22. Dezember 2015 

Ich hätte nicht in den Kommentarbereich sehen sollen!

Da geht es im Artikel um den Rektor der Frankfurter Jesuiten-Hochschule, und in den Kommentaren wird wieder um Tebartz van-Elst diskutiert. Hört das denn nie auf? Wie lange will man denn die Vorwürfe gegen ihn noch ständig wiederholen? Bis ins Fegefeuer?


4
 
 Marc Aurel 22. Dezember 2015 
 

Eidessstattliche Versicherung

@Alfons.schaefers1:
Aber finden Sie nicht auch, dass die abgegebene EV unglücklich formuliert ist? Hätte sie nicht unmissverständlich den wahren Sachverhalt darlegen können und müssen? Immerhin hatte Tebartz van Elst genug Zeit sich juristisch beraten zu lassen um eine einwandfreie Formulierung zu finden. Wie Sie wissen ist auch eine fahrlässig abgegebene falsche EV strafbar. Wie konnte so etwas passieren?


4
 
 alfons.schaefers1 22. Dezember 2015 
 

Die angebliche Falschaussage von Bischof Tebartz-van Elst

Die Fakten zur eidesstattlichen Versicherung von Bischof TvE sind eigentlich ganz durchsichtig: Am 20. und 22.8.2012 greift Wensierski im Spiegel TvE an mit der Behauptung an „Mit der Wahrheit nimmt es der Geistliche offenbar nicht so genau.“ Der Bischof habe, mit den Vorwürfen (zum Flug erster Klasse) konfrontiert, den Luxus mit Hilfe seiner Anwälte geleugnet und die Fakten nur Stück für Stück eingeräumt. P.W. lässt dabei die schriftliche Information über die Umstände der Flugreise (Buchung auf Business Class, privates Upgrade auf die Erste Klasse ) vom 5.4.2012 unter den Tisch fallen. Außerdem behauptet er, der Bischof habe am 11.8.2012 auf Fragen nach der Notwendigkeit der Flugreise in der Ersten Klasse geantwortet: "Nein, wir sind nicht erster Klasse geflogen, sondern Business-Klasse!“. Beide Behauptungen sind durch die Fakten und das eigene Video P.W.s widerlegt. Sie sind Spiegel und P.W. vom LG Hamburg zunächst vorläufig und am 24.1.2013 endgültig untersagt worden. AS Bonn


3
 
  22. Dezember 2015 
 

@Alpenglühen, Paddel und andere

Einfach mal Rut2007 lesen, klarer geht es nicht. Man muss sicher nicht ewig auf dem gescheiterten Bischof herumhacken, man soll aber auch nichts schön reden.


5
 
 Rolando 22. Dezember 2015 
 

georgzeitler

Ihre Aussage, "Es ist allein die kath. Kirche die hier rigoros dogmatisch urteilt und zerstört" deutet auf ein seltsames Kirchenverständnis hin. In Lukas 10, bei der Aussendung seiner Jünger, die er auch heute aussendet, (Bischöfe, Priester), sagt Jesus in Vers 16, : Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. Jesus beauftragt Bischöfe und Priester, er hat sie berufen, die Kirche ist sein mystischer Leib, in Joh 20,23 sagt Jesus: Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert. Die wiederverheiratete Geschiedene schadet sich selbst, wenn sie in der Sünde bleibt, ebenso die aktiv Homosexuellen, warum brauchen sie eine eheähnliche Verbindung, wie auch die WVGeschiedene? Um die Sünde auszuleben? Die Kirche (Jesus) ruft zur Umkehr, sie will das ewige Heil, sie schadet nicht, den Eindruck hat nur der Ungehorsame Sünder. Es gibt die Hl. Beichte


2
 
 Steve Acker 22. Dezember 2015 
 

Hm

Homosexuelles Handeln ist aus Sicht der Kirche sündhaft.
Und dann soll die Kirche Verbindungen segnen, die gerade auf dieses Handeln abzielen?


6
 
 Alpenglühen 21. Dezember 2015 

@Paddel

In Bezug auf @georgzeitler gebe ich Ihnen den Satz weiter, an den ich mich ab jetzt auch halten werde: Net amoi ignoriern!
Oder: Was kratzt es die Eiche, wenn der Keiler sich an ihrem Stamm die Schwarte scheuert!?


5
 
 Alpenglühen 21. Dezember 2015 

@georgzeitler –Sind Sie sicher, daß Sie denken können?

Denn könnten, würden Sie wirklich klar denken, müßten Sie wissen, daß m.W.v. 01.01.2016 in D das Arbeitsrecht der RKK geändert ist. s. Art. 50441 u. 52413. Ihr „Geschrei“ ist nichts anderes als heiße Luft.
Wenn Ihr eigenes Gewissen tatsächlich so gebildet wäre, wie Sie vorgeben, dann würde es sich von allein verbieten, immer wieder zu behaupten, der Bf. hätte einen Meineid geleistet bzw. eine eidesstattl. Falschaussage gemacht. Ihre Behauptung ist anhand des dtsch. StGB eindeutig widerlegt. Ein „Nicht-Kennen“ ist inakzeptabel. Denn die entsprechenden §§ wurden gepostet u. sind jederzeit im Internet nachzulesen. Die „ideelle Verblendung“, die Sie uns unterstellen, liegt eindeutig bei Ihnen u. nicht bei uns.
Bevor Sie sich also erdreisten, dem Forum von Kath.net Nachhilfe im Denken aufdrücken zu wollen u. einen Foristen anmachen, er würde von Ihnen! Nachhilfe „bei der Gewissensbildung“ benötigen, sollten Sie sich erst mal selber prüfen!


6
 
 Paddel 21. Dezember 2015 

@georgzeitler

Der Bischof ist von der weltlichen Gerichtsbarkeit nicht bestraft worden. Das Verfahren wurde meines Wissens eingestellt, aber ich habe mich da schon lange nicht mehr dafür interessiert.

Von was für einem Kolateralschaden sprechen Sie denn konkret? Ich sprach von den Kindern, die innerlich völlig verzweifelt und zerrissen sind, wenn Mama oder Papa eine/n andere/n hat.
Diese Kinder möchte die Kirche u.a. schützen. Die Dogmen, die sie auch ansprechen, sind genau definiert in der Kirche. Die WvG. und die Homosexualität haben rein gar nichts mit einem Dogma zu tun.
Ich wünsche Ihnen trotz kontroverser Ansichten von Herzen, dass Sie sich von Gott geliebt fühlen und ein frohes, gesegnetes, friedvolles und gnadenreiches Weihnachtsfest und den Frieden ins Herz.


1
 
 Rut2007 21. Dezember 2015 

Die Geldauflage

ist ja offensichtlich bezahlt worden, sonst wäre die Hauptverhandlung eröffnet worden, was strafprozessual zwingende Konsequenz gewesen wäre.


6
 
 Rut2007 21. Dezember 2015 

Insoweit ist TvE strafrechtlich über seine eigenen Füße gestolpert

Und das ist aus meiner persönlichen Sicht, das, was man ihm als Bischof der Kirche wirklich vorhalten kann. Das geht eben einfach nicht.
Unabhängig von jeglicher Parteinahme, die mir nicht zusteht, und die ich nicht mache.
Aber ein Bischof muss glaubwürdig sein in Wort und Tat. Und eben auch in Wort. Und da ist er nun mal sichtbar strafrechtlich gestolpert. Sonst hätte er die Einstellung des Strafverfahrens, und damit das grundsätzliche Zutreffen des Schuldvorwurfs nicht akzeptiert.


6
 
 Rut2007 21. Dezember 2015 

Juristische Fakten zu TvE

Es ging strafrechtlich nie darum, ob TvE Business oder Economy geflogen ist.
Im Strafbefehlsverfahren ging es darum:
Ein Medienmagazin hat eine Aussage des Bischofs transportiert. Er hat eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung gegen das Magazin beantragt und in diesem Verfügungsverfahren eine Versicherung an Eides Statt abgegeben, dass er diese Aussage nicht getan hätte. Die wurde durch einen Filmmitschnitt widerlegt. Und wegen dieser falschen Versicherung an Eides Statt im Zivilprozess bekam er einen Strafbefehl, gegen den er Einspruch einlegte. Mangels öffentlichen Interesse an der Verfolgung (und für dieses gibt es strafprozessuale Voraussetzungen, die nicht gegeben waren, reines Medieninteresse genügt nicht), erfolgte eine Einigung mit der Staatsanwaltschaft auf Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage.
Das nur mal zur Erklärung der strafrechtlichen Hintergründe. Das hatte nichts, aber auch gar nichts mit TvE's Bischofqualitäten zu tun. Es ging so wie bei anderen auch.


6
 
  21. Dezember 2015 
 

das haben Sie nett umschrieben

@Ehrmann: Trotzdem, eine Lüge ist schlimm, ein falsche eidesstattliche Aussage von einem Bischof kaum vorstellbar aber trotzdem geschehen... egal ob man sie vom Süden, Osten, Westen oder Norden betrachtet!
Es bleibt die Übertretung des 8. Gebots. Punkt und Ende.


5
 
  21. Dezember 2015 
 

Es ist beinahe schon wieder lustig

wie hier manche TvE reinzuwaschen versuchen. Wer von denen hat eigentlich den anschließenden Untersuchungsbericht gelesen? Und bei der Flugaffäre hat er schlichtweg gelogen.
Dafür ist er zurecht abberufen worden.
Das Thema hier war eigentlich ein anderes.


6
 
  21. Dezember 2015 
 

@georgzeitler

Nee, kann sie offenbar nicht, denn ihre Posts klingen alle so. Die immer gleichen Schlagworte werden gemischt und zu Halbsätzen aufgefüllt, eiligst in die Tastatur gehauen und ohne Kontrolle abgesendet. Gedankengänge oder gar Logik sucht man dann meist vergebens, aber darum geht es auch nicht. Die Wehleidigen erkennen anhand der Schlagworte, des Empörung und der hastigen Formulierung die Schwester im Geiste und fühlen sich bestätigt. Mission erfüllt.


4
 
 Ehrmann 21. Dezember 2015 

Tag- und Nachtflug und eine potentielle Wahrheit

es gibt Berge, die z.B. von N her steil, von S her gesehen nur wenig rasch ansteigend sind. Wer einen solchen Berg von S betrachtet, kann ihn leicht besteigen, der von N her Kommende muß wahrscheinlich klettern. Wer hat Recht mit seiner Ansicht? Doch beide-möglicherweise (potentiell) sieht einer den Berg nur von N, ein anderer nur von S und einer zeiht den anderen der Lüge. Ein Flug, der über Tag und Nacht geht, kann bei Tag in der gebuchten engen Normalklasse stattfinden, für die Nacht wird (bei manchen Linien üblicherweise)eine Aufstockung in die höhere Klasse angeboten, die eine bessere Schlafmöglichkeit (in liegender Haltung) bietet.Also beides richtig:Buchung und Flug in der billigen, Aufstockung für die Nacht (also auch "Flug") in der (möglicherweise gesponserten) "Upperclass". Teilzitate können da leicht zu Fallstricken gedreht werden - aber auch ohne böse Absicht können die ärgsten Streitereien entstehen - wie die Debatte hier zeigt.


2
 
  21. Dezember 2015 
 

wie bitte...

@helena_WW
könne Sie sich vielleicht auch verständlich ausdrücken? Es wäre ja möglich, dass Sie sogar recht haben...


2
 
  21. Dezember 2015 
 

zweierlei Maßstäbe

@Paddel
Ach, weil Sie schon wieder genau wissen, was im Wortsinn richtig oder falsch ist. Dann eben die geschiedene wiederverheiratete Kindergärtnerin, ja. Was ist mit ihr? Die wird entlassen und den Kolateralschaden verursacht einzig und allein die Kirche. Nicht der Glaube, weil sie den behält, wenn sie nüchtern denken kann. Es ist allein die kath. Kirche die hier rigoros dogmatisch urteilt und zerstört.
Vielleicht verstehen Sie mich jetzt, warum ich als klar denkender Mensch mich öffentlich dort einmische, wo in ideeller Verblendung Unrecht nicht gleich Unrecht sein darf. Das gibt es seit jeher in der Geschichte... meist religiös verbrämt.
TvE hat nicht scheinbar, nein nachweislich eine eidesstattliche Faschaussage begangen. Die weltliche Gerichtsbarkeit hat ihn dafür bestraft.
Gehen Sie mal in sich. Es würde auch Ihrem einseitigen Gewissensgrundsätzen gut tun, hier einfach mal die Kirche im Dorf zu lassen.
Es ist schlimm, klar, weil es sich wieder mal um einen Bischof handelt..


1
 
 Helena_WW 21. Dezember 2015 
 

Of Topic der Diskussionsverlauf, haben die Intieren Provokateure ihr Ziell erreicht?

Die intierenden Provokateure die sich mit ihrer Ego-Inszenierung Familie bedrängen, schon bei der Familiensynode sich anstatt Familie aufdringlich in den Vordergrund stellen wollten, die jetzt in der Vorweihnachtszeit sich und um sich selbstkreisendes Ego auf Kosten und mit Zerstörungswillen von Ehe und Familie rücksichtslos in den Vordergrund stellen, Unfrieden provozieren, diese Provokateure sollen sich selbst mal kritisch überprüfen, ob es ihnen nicht an Geistiger und Sittlicher Reife mangelt.

Wünsche besinnliche und gesegnete Weihnachten.


4
 
 Marc Aurel 21. Dezember 2015 
 

Finanzieller Schaden?

Natürlich! Rund 4 Millionen durch Fehlplanungen (siehe Bistumsseite). Das Vermögen des Bischöflichen Stuhl ist übrigens angelegt z.B. in Immobilien und ist ohne Verlust wohl nicht kurzfristig verfügbar, wenn Baukosten ausufern. Weil aber andere große Bauprojekte auch nicht fehlerfrei verlaufen, sollte man endlich einen Schlußstrich ziehen. Tebartz van Elst ist ein Mann mit vielen Qualitäten aber auch mit menschlichen Schwächen. Er eignet sich nicht als Märtyrer und sollte auch nicht lebenslang für seine Fehler bestraft werden, indem er immer wieder für ideologische Auseinandersetzungen herhalten muss.


6
 
 Paddel 21. Dezember 2015 

@georgzeitler: NEIN! FALSCH!!!! Keine Entlassung!

Wenn jemand geschieden ist wird er niemals entlassen!! Jeder darf sich scheiden lassen in der katholischen Kirche, das ist erlaubt!!

Auch hier muss klar zwischen Geschiedenen und Wiederverheirateten differenziert werden.

Es geht um Menschen!!! Eine Scheidung ist schlimm, aber kein Kollateralschaden für die Kinder. Wenn aber Mama und/oder Papa wieder eine neue Partnerschaft eingehen, dann bedeutet das für die Kinder einen Kollateralschaden. Das, aber nicht nur das ist ein wichtiger Grund, warum die Kirche hier unterscheidet zwischen Scheidung und Ehebruch!

Etwas mehr Genauigkeit bitte auch beim Bischof bzgl. seiner scheinbaren Falschaussage, bitte.

Ich verstehe nicht, warum es Ihnen so überaus wichtig ist, dass der Bischof ein Unmensch sein muss. Brauchen Sie das, um Ihr eigenes Gewissen zu beruhigen?


8
 
 Alpenglühen 21. Dezember 2015 

@myschkin 3

Bf. Overbeck, der der RKK fehlenden! Widerstand gegen Hitler vorwarf, Art. 47380; Bf. Ackermann, der sich offen in der Morallehre gegen das kirchl. Lehramt stellt, Art. 44790. Bf. Jaschke, der uns auffordert, den Bau von Moscheen zu begrüßen u. ggf. auch finanziell zu unterstützen. Brauchen Sie noch mehr? Aber es ist klar: Für Sie als „Limburger“ sind die aufgezählten Beispiele u. „Wir sind keine Filiale Roms“ oder „Pseudotrauung“ für Homosexuelle selbstverständlich eine Bereicherung u. Aufwertung der RKK u. seiner Würdenträger.


9
 
 Alpenglühen 21. Dezember 2015 

@myschkin 2

Obwohl er keinerlei Befugnisse gegenüber Ettal hat, zwang er 2010 Abt u. Prior wegen angebl. Vertuschung von sexuell. Mißbrauch zum Rücktritt mit der Drohung, sonst die Schule zu schließen. Abt u. Prior wurden durch die Visitation von allen Vorwürfen entlastet, aber bis heute gab’s keine Entschuldigung des Kardinals. Wiederholte Verweigerung einer Kirche für die Lebensschützer in München für die Feier der hl. Messe nach dem „Marsch für’s Leben“. Die eindeutige Mitarbeit, Bf. Mixa, zuletzt mit der Behauptung des sexuellen Mißbrauchs eines Ministranten, "aus dem Amt zu schießen“. Die unnötige „Erholungs-Villa“ in Rom.
Der jetzt em. EB. Zollitsch: Er war beim Komplott gegen Bf. Mixa dabei. “Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken.” Die Weigerung, die „Handreichung“ des Bistums Freiburg zu Geschiedenen Wiederverh. zurückzuziehen. Die Leugnung des Sühnetods Christi bei einem Interview, s. http://www.youtube.com/watch?v=PjLn3zHq2es


10
 
 Alpenglühen 21. Dezember 2015 

@myschkin 1 – Belegen Sie, worin der finanzielle Schaden bestehen soll!

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bistum-limburg-legt-finanzen-offen-a-981763.html v. 18. Juli 2014
Auf der Bistumsseite stehen weitere Informationen. Allein 91 Mill! € im Topf des Bischöfl. Stuhls. Es ist also absurd, einen „finanziellen Schaden“ zu behaupten.
Sie regen sich über die Rente auf, die Bf. TvE gezahlt wird? Wo bleibt Ihre Aufregung über Pensionszahlungen für Landtags- od. Bundestagsabgeordnete, die nach 1 od. 2 Amtsperioden wieder ausscheiden? Die meisten sind genauso arbeitsfähig wie der Bf. u. deren Pension fällt nicht viel niedriger aus. U. die Last der Verantwortung ist für Abgeordnete bestimmt nicht höher als für einen Bf.
Schaden durch Bf. TvE für die Reputation des Katholizismus u. seiner Würdenträger? Machen Sie sich nicht lächerlich!
Sollte der Bf. tatsächlich einen echten!! Schaden verursacht haben, dann ist der jedenfalls verschwindend gering im Vergleich zum Schaden durch andere Würdenträger in D, z. B. Kard. Marx:


9
 
  21. Dezember 2015 
 

nochmal zum gemeinsamen Verständnis...

@myschkin: Ihnen vielen Dank für Ihre immer deutlichen Klarstellungen der Causa TvE, denn genau darum geht es:
- TvE hat sich nicht eines Bischofs würdig verhalten
- er hat der Kirche Schaden zugefügt (finanziell und ideell)
-trotzdem wird er von Rom bis ans Lebensende versorgt (die geschiedene Kindergärtnerin wird ohne Unterhalt entlassen)
Danke für Ihre Aussage:
"Es ist absurd diesen Mann unablässig aus der Versenkung zu holen und ihn gar als Märtyrer zu stilisieren"

@Alpenglühen: So sehr Sie sich hier immer wieder ereifert haben. Ich freu mich, daß es in diesem Forum doch Teilnehmer gibt die ernsthaft bemüht sind nüchtern zu denken und sachlich zu argumentieren, ohne Schaum vor dem Mund. Und genau deswegen fühle ich mich hier richtig in diesem Forum!

@Landpfarrer: Bei Ihnen muss ich mich entschuldigen, Sie haben recht. Ich hatte Ihre Ausführung wirklich falsch verstanden. Vielen Dank für die Aufklärung.


5
 
 myschkin 19. Dezember 2015 
 

@Steve Acker

Der finanzielle Schaden, den Bischof Tebartz im Bistum angerichtet hat, ist jedenfalls evident und unbestreitbar. Durch einen seriösen Umgang mit Geld hat er sich jedenfalls nicht ausgezeichnet. Auch wird diesem voll arbeitsfähigen Mann im besten Lebensalter bereits jetzt eine Leibrente ausbezahlt - ein steter Auszahlungsposten ad calendas graecas. Neben dem erwiesenen Schaden, den er in Limburg angerichtet hat, kommt der Schaden für die Reputation des Katholizismus und seine Würdenträger insgesamt hinzu. Es ist absurd, diesen Mann unablässig aus der Versenkung zu holen und gar als Märtyrer zu stilisieren, sodass er nie die Chance hat, seinem Leben in Rom in aller Stille eine bessere Wendung zu geben, die ihn hoffentlich von der Gefährdung durch Luxuria wegführt.


6
 
 Steve Acker 19. Dezember 2015 
 

2 völlig verschiedene Angelegenheiten

Da hier ja viel von Bischof Terbartz gepostet wird, möchte hier mal was klarstellen.
Einige Dinge die Bischof Terbartz getan oder gesagt hat, mögen daneben sein, oder vielleicht eines Bischofs nicht würdig. Teilweise sind diese Dinge aus der Angst entstanden, die mich angesichts der medialen und öffentlichen Treibjagd auf ihn überhaupt nicht verwundert.
Aber es ist niemand hieraus ein Schaden entstanden.
In dem Artikel hier wird berichtet, dass in Limburg an einer "Segnungsfeier" für Homosexuelle gearbeitet wird, somit also ein Art "Pseudotrauung". Hier wird vorsätzlich und nachhaltig das heilige Sakrament der Ehe verwässert und verballhornt.
Das ist viel viel schlimmer als irgendwelche Geschichten über Firstclassflüge.


18
 
 Steve Acker 18. Dezember 2015 
 

Eine Art "Pseudotrauung" für Homosexuelle...

Verwirrung pur !!!


14
 
 landpfarrer 18. Dezember 2015 
 

@georgzeitler

Verstehe nicht ganz, wie Sie mir scheinbar vorwerfen, ich würde die Falschaussage von Bischof Tebartz van Elst verharmlosen, oder habe ich Sie falsch verstanden? Das Gegenteil ist wahr. Ich habe Paddel, der dies auf fadenscheinige Weise tut, Sophismus vorgeworfen, wenn er hier den Bischof in Schutz nimmt.


1
 
 Alpenglühen 18. Dezember 2015 

@Glocke

Ihr Versuch einer Erklärung ehrt Sie. Aber m. E. tut @georgzeitler nur unwissend u. will hier auf kath.net mit seinen Lügen nur hetzen. Möglicherweise, um das Forum in Verruf zu bringen. Denn der Inhalt Ihrer Erläuterungen ist allgemeines Grundwissen. Und ein solch penetrantes Ignorieren von nicht abweisbaren Fakten habe ich das letzte Mal 2010 bei der Hetzjagd gegen Bf. Mixa erlebt.


8
 
 Alpenglühen 18. Dezember 2015 

@myschkin

Obwohl D, entgegen der Auffass. einiger Politiker u. Kirchenoberer nicht! der Bauchnabel der Welt oder der RKK ist, war Papst Franziskus über Bauprojekt u. mediale Hetz- u. Menschenjagd sehr gut informiert. Ja, das Rücktrittsangebot des Bfs. wurde angenommen. Ja, er wurde nicht auf einen anderen Bischofssitz berufen. Aber über die Entscheidungskriterien des Papstes können wir alle! nur spekulieren - oder waren Sie persönlich dabei? U. je nach Standpunkt wird das mehr od. weniger wohlwollend od. gehässig ausfallen. Ihren Standpunkt haben Sie im Laufe der „Causa Limburg“ ja sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.
Der Papst wollte m. E. dem Bf. nicht eine weitere Hetzjagd zumuten. Denn die Medien u. mit ihnen einzelne Personen üben inzwischen eine Macht aus, die nur noch als diktatorisch u. zerstörend zu bezeichnen ist.
Bequem zu sagen, „wenn es nichts zu beanstanden gegeben hätte, dann ....“ Nennen Sie Beispiele, die über die sattsam bekannten u. bereits widerlegten Anwürfe hinausgehen!


12
 
 Alpenglühen 18. Dezember 2015 

@georgzeitler – Sie werden beleidigend!

Ich! kann lesen. Sie auch? U. Tollwut hab ich auch nicht! Sie wollen keine Diskussion, sondern nur ein öffentl. Forum, um auf den Bf. einzuschlagen. Niemand verharmlost die fahrläss. falsche EV! Aber nehmen Sie endlich zur Kenntnis, die war kein Meineid!; s. §§154 –156 StGB.
Sie werfen dem Bf. vor, er habe mit der fahrläss. falschen EV das 8. Gebot übertreten. Aber Sie selber behaupten nach wie vor, der Bf. hätte einen Meineid geleistet, obwohl Sie wissen, daß diese Behauptung gelogen ist. U. auch Ihr neuer Begriff „eidestattliche Falschaussage“ ist in dem Fall gelogen. Eine ‚EV‘ ist eine schriftl. Erklärung über Dinge aus dem Gedächtnis, die ich für wahr halte. Eine „Aussage“ darf nur Fakten enthalten u. erfolgt mündl. in einem Gerichtsprozeß, den es jedoch nicht gab. Der Bf. schadete sich selber; Sie aber betreiben Verleumdung gegenüber einem Anderen. Meinen Sie, nur weil Sie dafür wohl keinen Strafbefehl erhalten, Ihre Lügen wären keine Übertretung?


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 Glocke 18. Dezember 2015 
 

@georgzeitler

in Ihrem letzten posting erbitten Sie eine Erklärung; darf ich es versuchen?

Wir müssen immer einen Unterschied machen zwischen

objektiver Sünde und
subjektiver Schuld!

Dem Hochwürdigen Herrn Bischof waren dermaßen raffinierte Fallen gestellt, Dinge verdreht, verlogen - ohne sein Wissen - an die kirchenfeindlichen Medien durchgestochen worden, der Mann - so sagte mir ein " Insider " - befand sich ständig geradezu im "Vorhof der Hölle!"

Wie wäre Ihnen zumute, in einem undurchdringlichen finsteren Dschungel zu tappen, Ihre Feinde n i c h t zu kennen, und am öffentlichen Spranger zu stehen?

Er konnte zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden! Ich werde nie vergessen,wie gemein einer seiner "Vertrauten" (er hatte seinen Wohnungsschlüssel) nach seiner "Flucht" nach Rom dem ihm feindlich gesinnten Fernsehen sogar sein Bett mit angeblicher Seidenbettwäsche vorgeführt hat.

JEDER erkennt ihn,
er mußte Deutschland verlassen! Richten
wir nicht! Beten wir für i


13
 
  18. Dezember 2015 
 

@Paddel und @Landpfarrer
es ist einfach erschütternd, wie akribisch hier die gerichtliche Verurteilung von Tebartz van Elst wegen eidestattlicher Falschaussage und damit klarer Übertretung des 8. Gebots verharmlost wird.
Meine Herrn Glaubensbrüder im Falle der hier diskutierten Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren und der geschiedenen Kindergärtnerin, die entlassen wird, sind Sie doch auch scharfsinnig klar und präzise in Ihrem Urteil.
Warum nicht bei der Gebotsübertretung von Herrn van Elst?
Wo ist der Unterschied? Wer erklärt das mir?


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 landpfarrer 18. Dezember 2015 
 

@Paddel

Sie schrieben: "Zur Falschaussage des Bischofs. Er hat nicht! falsch ausgesagt, denn beides stimmt. Er ist Business Class geflogen, er ist First Class geflogen."
Das ist reine Sophistik: Es ist zu unterscheiden zwischen "geflogen" und "bezahlt" "Geflogen" ist man dann
"First Class" wenn man in jener Klasse Platz genommen hat, was der Bischof ja zweifelslos getan hat, aber nicht zugeben wollte. Man "fliegt erste Klasse" wenn man sich während des Fluges dort aufhält, ob man nun voll dafür bezahlt hat, nur teilweise oder gar nicht weil vielleicht sogar die ganze Reise geschenkt wurde (z.B. Gewinn in einem Preisausschreiben) oder sogar wenn man schwarzgeflogen wäre.
"Bezahlt" hat man erste Klasse, wenn man den betreffenden Fahrpreis entrichtet hat.


6
 
  18. Dezember 2015 
 

Bitte richtig lesen...

@Alpenglühen, Sie sollten meinen Beitrag richtig lesen. Und diesmal bitte ohne Schaum vor dem Mund.


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 Paddel 18. Dezember 2015 

@myschkin

Was für einen "Schaden" haben Sie denn genau zu tragen? Wie sieht der konkret für Sie persönlich aus? Haben Sie irgendwelche Nachteile zu verkraften, geht es Ihnen jetzt finanziell schlechter? Haben Sie jetzt weniger Gottesdienste? Weniger Beichtmöglichkeiten? Haben Sie keinen Kindergartenplatz für Ihre Kinder? Kann die KJG dieses Jahr nicht in den Europapark? Was für einen Schaden denn?
Tut mir leid, aber ich sehe keinen materiellen Schaden, der für Einzelne spürbar wäre, Sie schon?


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 Alpenglühen 17. Dezember 2015 

@georgzeitler – 10 Gebote

Abgesehen davon, daß ich mich inzwischen frage, ob Sie mit Ihrem unverhohlenen Haß, anders kann ich es nicht ausdrücken, im richtigen Forum sind: Sie haben die 10 Gebote doch auch mal gelernt. U. Sie verweisen so schön auf das 8. Gebot u. wollen mir unter die Nase reiben, wie sehr der Bf. dagegen verstoßen habe. U. werden nicht müde zu erklären, wie sehr Sie ihn dafür verachten.
Halten Sie sich wirklich für so viel besser und ehrenwerter? Sie haben in drei Postings dreist behauptet, der Bf. habe einen Meineid geleistet. Und das ist eine Lüge Ihrerseits, Rufmord und Verleumdung gegenüber Bf. Tebartz-van Elst.
Sie wollen nur draufhauen und niedermachen und merken in Ihrer Verblendung nicht, daß Sie einfach nur ganz genau dasselbe tun, was Sie dem Bf. zum Vorwurf machen. Und damit sind Sie nach Ihrem eigenen! Urteil nicht besser als der von Ihnen verurteilte und verhaßte Bischof.
Vielleicht machen Sie sich mal darüber Gedanken, bevor Sie mich angreifen.


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 Tonika 17. Dezember 2015 
 

@Myschkin Rebellion und Irreführung fördern den Glauben nicht, sondern zerstören ihn.

"Im übrigen ist es üblich, dass Jesuiten, zu denen der Papst ja übrigens auch gehört, um des Heiles willen öfters einmal unkonventionelle Wege gehen.Das hat den katholischen Glauben, dort wo sie wirkten, oft genug befördert und verbreitet." Das ist Ewigkeit her, dass die Jesuiten unkonventionelle Wege gingen, die den katholischen Glauben förderten,heute erweisen sich die Jesuiten als besonders destruktiv gegenüber dem katholischen Glauben. Homosexuelle Verbindungen zu segnen ist Rebellion gegen Gott,die zu Lasten des Seelenheils der Menschen, die von diesen Jesuiten in die Irre geführt werden, geht. Myschkin, wenn Sie glauben es gibt Extrawürste für die Jesuiten, die Jesuiten sich nicht an die Lehre halten brauchen, machen können, was die wollen und Gott spotten können, dann irren Sie sich. Die heutigen Jesuiten können sich nicht mehr auf die Lorbeeren aus der Vergangenheit ausruhen. Die Jesuiten aus der Zeit der Gegenreformation würden die heutigen Jesuiten mit Sicherheit bekämpfen.


4
 
  17. Dezember 2015 
 

So sehr Sie sich ereifern, es wird nur entsetzlicher......

@Alpenglühen: "Die fahrläss. falsche EV war zwar ein gewaltiger Fehler, aber...!"
Nichts aber lieber Alpenglühen, Sie können sich drehen und wenden, wie Sie wollen, es wird nicht besser. Sie sagen selbst es gab eine falsche eideststattliche Versicherung von Tebartz van Elst, dafür bekam er eine Strafe von 20.000 @
Jetzt habe ich im Religionsunterricht die 10 Gebote gelernt... Sie nicht? Dann lesen Sie mal nach das 8. Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, wider Deinem Nächsten! Welche Sünde ist das, wenn man eines der 10 Gebote bricht?
Wenn eine geschiedene Kindergärtnerin das 6. Gebot bricht, wird sie entlassen und ihr die Lebensgrundlage entzogen. . Wenn der Rektor einer Jesuiten Hochschule 2 Liebende segnet, dann schreit man hier nach dem "Aufstand der Kirche"
Wenn aber ein B.f van Elst eine eidesstattliche Falschaussage tätigt und dafür bestraft wird, bekommt er eine gehobene Position im Vatikan und soll dann gar noch den "Aufstand der Kirche" leiden? Widerlich...


6
 
 myschkin 17. Dezember 2015 
 

@Alpenglühen

Wenn es in der Amtsführung des Herrn Bischof nichts zu beanstanden gab, wie Sie behaupten, ist reichlich verwunderlich, warum der Heilige Vater den Bischof Tebartz nicht einfach aus Limburg weg auf einen anderen Bischofssitz berief. Das hat der Papst aber wohlweislich nicht getan. Umsichtig wurde in Rom nach einer Aufgabe Ausschau gehalten, der der Herr Bischof hoffentlich eher gewachsen ist als der Führung einer Diözese. Gehen wir einmal davon aus, dass in Rom dieses Mal das Richtige für den Herrn Bischof gefunden wurde.


6
 
 doda 17. Dezember 2015 

@Holy

Eine nüchterne und sachliche Betrachtung der Homosexualität und eine ebensolche Einordnung dieser Lebensweise in den Heilsplan Gottes ermöglicht das NT, auch konkret die paulinische Theologie und der Katechismus.


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 Alpenglühen 17. Dezember 2015 

@myschkin - nach wie vor Märchenstunde!

Nov. 2013 wurde gepostet, daß der Garten 2009 ohne Absprache als „Garten der Stille“ gestaltet wurde. 2010 zeigte sich, daß er in keiner Weise zum Diöz.-Zentrum paßt. Ob die Umgestaltung zum ‚Mariengarten‘ tatsächl. erforderl. war, sei dahingestellt. Ich frage noch einmal: Zu Lasten welcher Dritter soll das Geld verschwendet worden sein? Die Stiftungssatzung legte eindeutig fest, wofür die Finanzen des Bischöfl. Stuhls verwendet werden durften. Noch einmal: Jede abweichende Verwendung, auch die oft genug geforderte Unterstützung von Gde. im Bistum z. B. bei Heizungskosten od. Baumaßnahmen oder von Projekten in Afrika, Asien oder wo auch immer, wäre nach § 266 StGB „Untreue“ gewesen. Im übrigen: Schön für Sie, daß Sie über alle menschlichen Schwächen u. Fehler so weit erhaben sind, daß Sie einen ganzen Steinbruch auf Ihren früheren Bf. werfen können. Wie wäre es, wenn Sie konkrete Beispiele nennen würden, die über die sattsam bekannten u. bereits widerlegten Anwürfe hinausgehen?


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 Alpenglühen 17. Dezember 2015 

@georgzeitler – es reicht! Ich jedenfalls bin nicht derjenige, der hier ‚verbrettert’ ist!

Die fahrläss. falsche EV war zwar ein gewaltiger Fehler, aber nach Recht u. Gesetz war sie kein! Meineid. Auch wenn Ihnen das 100mal nicht paßt. Das Gesetz ist klar u. eindeutig. Behaupten Sie weiterhin, der Bf habe einen Meineid geleistet, machen Sie sich selber nach §§ 186ff StGB strafbar, weil Sie bewußt!, wider besseren Wissens die Unwahrheit verbreiten. Das wiegt schwerer, als eine fahrläss. falsche EV.
Welchen ‚Diskussionsstil‘ meinen Sie? Ihren Stil?, einen Menschen des Meineids zu beschuldigen, den es nicht gab? Keine Lappalie, die man evtl. als Flunkerei bezeichnen könnte. Sondern eindeutig eine Lüge!, die Sie! hier auf kath.net geschrieben haben. U. nun beschweren Sie sich, wenn diese Lüge als solche benannt wird, daß das Benennen ein mieser Diskussionsstil sei? So lange es mir möglich ist, werde ich zu einer Lüge nicht schweigen. Weder am Arbeitsplatz, in meiner Freizeit, noch hier auf kath.net. Nehmen wir unseren Glauben ernst, sollte das eigentl. selbstverständlich sein.


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 Glocke 17. Dezember 2015 
 

@JohnPaul

"warum bin ich eigentlich noch in dieser Kirche" ? So fragen Sie.

Die Kirche im Bistum Limburg ist sehr schwer krank,
aber ist die Kirche nicht auch unsere Mutter?

Verläßt man seine Mutter, wenn sie krank ist?

Helfen wir zur Heilung unserer "Mutter Kirche" durch unser G E B E T beizutragen!

Damit helfen wir auch uns! Es trägt zum Frieden unserer Herzen bei! Bei allem - hoffentlich heiligen - Zorn!


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 landpfarrer 17. Dezember 2015 
 

@myschkin

Selbstverständlich ist ein Jesuit dem Kirchenrecht unterworfen wie jeder andere. Sofern ihn seine Oberen decken, kann er im Rahmen des Ordens (z.B. in Ordensniederlassungen) weitgehend unbehelligt wirken. Aber z.B. könnte ein Bischof ihm Predigt- und Zelebrationsverbot auf dem Gebiet der Diözese erteilen.


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 Glocke 17. Dezember 2015 
 

@myschkin

Ich stimme Ihnen gerne zu, das TvE eine zweite Chance bekommen hat - in Rom! Nicht akzeptieren kann ich Ihre Formulierung über sein angebliches Scheitern!

Die causa TvE hat viel Ähnlichkeit mit der vita eines jungen, seeleneifrigen Kaplans der Frankfurter Domgemeinde, der - trotz St. Georgen - voll und ganz zur Freude vieler Menschen ohne Abstriche katholisch ist! Freunde von uns haben das Drama vor Ort miterlebt!

Die Gläubigen erfreuen sich an einem Priester in priesterlicher Kleidung, oft Soutane und danken es ihm!

Total unverständlich, geradezu pervers: Dem Ordinariat in Limburg war dieser Mann ein Dorn im Auge, er wurde massiv unter Druck gesetzt und gemobbt. Die Rolle des Stadtdekans bleibt im Dunkeln - jedenfalls ist der junge Kaplan in die ostdeutsche Diaspora geflüchtet!

Priestermangel (gewollt?) , jedenfalls hausgemacht!

Der Hochwürdigste Bischof TvE ist
n i c h t gescheitert, sondern wurde gezielt öffentlich "hingerichtet"! Er war - zu katholisch - !


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 myschkin 17. Dezember 2015 
 

@Glocke

Bischof Tebartz hat doch in Rom seine zweite Chance erhalten und ist dort in einer Position, die sich hoffentlich besser mit seinen Fähigkeiten und seiner Persönlichkeit vereinbaren lässt als seine frühere Funktion. Es ist ja keine Schande, davon überfordert zu sein, eine Diözese zu leiten. Deshalb hat ihm der Heilige Vater ja in Rom einen Neustart ermöglicht. Es ist nun an dem Bischof, diese neue Position auszufüllen und gestalten.
Auch die Bibel erzählt ja von solchem Scheitern wie dem des Bischofs in Limburg. Man schaue nur auf König Saul. Und seien wir froh, dass des Bischofs Sturz von Rom aus aufgefangen wurde. Anders als für Saul gibt es für den Bischof dank der Kirche einen Neuanfang.


7
 
  17. Dezember 2015 
 

@JohnPaul

1. Nirgendwo im NT findet sich ein Hinweis auf göttlichen Segensentzug, wenn zwei Menschen in TREUE zueinander stehen wollen.
2. Es war nicht meine Absicht, Ihnen etwas zu unterstellen. Ich habe so reagiert, wie Ihr Text auf mich wirkte.
3. Nicht die Schrift schafft die Realität, sondern die Schrift muss, auch unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnissse, im Lichte der Realität betrachtet werden. Homosexualität muss ideologiefrei (von beiden "Rändern") nüchtern und sachlich betrachtet werden. Da hilft langfristig kein NT (konkret paulinische Theologie) und auch kein Katechismus.
Im übrigen hat der Kirche das NT ohnehin nie als Erkenntnisquelle genügt. Lesen Sie doch mal im Denzinger. Auch da ist nicht nur "Heiliges", sondern auch bitterböse Machtpolitik erkennbar.
Nicht die Schrift und auch nicht die Tradition sind letztlich die "Heilsbringer", sondern JESUS CHRISTUS.
Und über "Verdammnis" entscheidet ER und nicht die Kirche.


3
 
 myschkin 17. Dezember 2015 
 

Im Übrigen wird sich ein Jesuitenpater

von keinem Bischof und keinem Kardinal der Welt in seine Angelegenheiten irgendwie hereinreden lassen. Jesuiten sind nur ihren Vorgesetzten bis hinauf zum Generaloberen des Ordens verantwortlich und dem Papst. Sonst niemandem.
Für den Professor Wucherpfennig ist das Bistum Limburg also ohnehin nicht zuständig. Es ist in diese Angelegenheit also gar nicht involviert.


4
 
 Schimmelreiter 17. Dezember 2015 

Das Sein und das Sollen

Nach dem, was die Jesuiten selber lehren, kann man aus dem Vorhandensein nicht auf ein Seinsollen schließen, das wäre ein naturlaistischer Fehlschluss. Als Beispiel wurde hier immer das Vorhandensein fruchtbarer und unfruchtbarer Tage bei der Frau bemüht, woraus man aber nicht die NER ableiten könne. Wie kann man also aus dem Vorhandensein der Homosexualität auf deren Gewolltheit schließen? Nach jesuitischer Logik? Insofern ist das Argument "das gehört zur Schöpfung dazu" doch fragwürdig. Im Tierreich gibt es einiges...Monogamie, Polygamie, Kannibalismus, Parthenogenese (um nur einige zu nennen)...muss es das deshalb alles beim Menschen geben?
Der Pelagianismus treibt schon seltsame Blüten.


4
 
 Glocke 17. Dezember 2015 
 

eine herzliche Bitte

An alle Kritiker unseres - öffentlich -grausam hingerichteten Hochwürdigen Herrn Bischofs TvE:

Laßt uns die
N Ä C H S T E N L I E B E ,
d.h. den guten Willen ihm gegenüber nicht vergessen! Er wurde von Anfang an, WEIL er katholisch ist und katholisch führen wollte, genau deshalb bekämpft! Wenn um uns herum überall ebenso gefährliche wie raffiniert getarnte Fallen gestellt werden - wie können wir allen entrinnen? Trotz der erhabenen höchsten Weihestufe bleibt auch ein Bischof ein Mensch!!!

Wo bleibt übrigens der ansonsten inflationsartig gebrauchte Satz "jeder hat eine zweite Chance verdient" dem Hochwürdigen Herrn Bischof gegenüber?

Ich stimme voll C.S. Lewis zu: Jeder, der Christus nachfolgen will, muß mit der haßerfüllten Verfolgung von Satan rechnen! (Dienstanweisung an einen Unterteufel).


9
 
 myschkin 17. Dezember 2015 
 

Papst Franziskus

Ich will daran erinnern, dass der Heilige Vater eine Zeit lang in St. Georgen studiert hat und, wie er öffentlich äußerte, sehr gute Erinnerungen an diese Zeit hat. Im übrigen ist es üblich, dass Jesuiten, zu denen der Papst ja übrigens auch gehört, um des Heiles willen öfters einmal unkonventionelle Wege gehen. Das hat den katholischen Glauben, dort wo sie wirkten, oft genug befördert und verbreitet.


1
 
 Amanda1975 17. Dezember 2015 
 

Katholiken aus dem Bistum Limburg

sollten mit Briefen und Mails Pater Wucherpfennig, Stadtdekan zu Eltz und Konsorten klar machen, dass NICHT alle im "Kirchenvolk" diese Linie unterstützen. Ich denke zunehmend darüber nach, genau das in Bälde zu tun.
Irgend jemand muss doch die Stimme erheben - Schweigen bedeutet Zustimmung.


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 JohnPaul 17. Dezember 2015 

@ Tonika

Ja, das ist die Lehre, die auch ich aus dem ganzen Niedergang nur ziehen kann: Jesus ist der Fels. Auf ihn zu schauen, ist das einzige, was zählt.


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 JohnPaul 17. Dezember 2015 

Wie kann die Kirche segnen, was Gott nicht segnet?

@ Holy: Ihre Unterstellung, ich wollte nicht, dass Schwule in den Himmel kommen, ist infam. Gerade weil ich homosexuelle Freunde und Verwandte habe, ist es mir nicht egal, dass diese - noch dazu von der Kirche, die ja ein Weg in den Himmel sein soll - in Unkenntnis des Wortes Gottes in ihr Verderben geschickt werden.

Sagen Sie mir: Wie kann die Kirche segnen, was Gott nicht segnet? Und wenn Sie der Meinung sind, dass Er es doch segnet: Warum hat Gott es dann nicht hingekriegt, das Richtige ins NT schreiben zu lassen?


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 Egon47 17. Dezember 2015 
 

@georgzeitler @Myschkin

Ihnen ist sicher bekannt, unter welchen Umständen und in welcher Art und Weise das Interview mit Bischof TvE seinerzeit geführt worden ist -
in diesem Kontext ist auch seine eidesstattliche Versicherung zu sehen -
Die Justiz hat den Zusammenhang sehr wohl erkannt -
es gab keine Verurteilung, das Verfahren wurde eingestellt! TvE wurde zumindest durch die Justiz nicht verurteilt!

Allerdings wurde Bischof TvE öffentlich verurteilt; insbesondere durch @Myschkin - obwohl die wahren Gründe für diese öffentliche Vorführung und Verurteilung sehr wohl bekannt sind. Auch den übrigen Protagonisten gegen TvE, die (fast) alle hier in diesem Forum wieder auftauchen.

Einverständnis wird es hier in diesem Forum wohl nicht geben; aber die hier gelieferten Darstellungen wird jeder Einzelne für sich dereinst vertreten müssen -


9
 
 Tonika 17. Dezember 2015 
 

@John Paul

Ich bin zutiefst betrübt wegen den homosexuellen Paare. Diese werden nicht von Seelsorgern begleitet und gesegnet, sondern von Seelenverderbern in die Irre geführt. Gottes Mühlen mahlen langsam aber gründlich. Daher werden die Jesuiten, die für so viel Unheil und Verderben in der katholischen Kirche verantwortlich sind, das ernten, was sie gesät haben. Gott lässt sich bekanntlich nicht spotten. Wenn die sogenannten Seelsorger Homosexuelle wirklich lieben würden, würden sie das Seelenheil der Homosexuellen nicht riskieren und sie ins Verderben "segnen". Lieber John Paul, jetzt müssen wir unser Blick komplett auf Christus richten, der Fels unseres Glaubens und der Haupt der Kirche.

Es ist unendlich traurig, dass Häretiker unbehelligt Seelen weit weg von Christus und das Evangelium entfernen können aber Gott hat immer alles unter seiner Kontrolle.


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  17. Dezember 2015 
 

@JohnPaul
"Nach dem NT kommen die "gesegneten" Homopaare nicht in den Himmel."

Na dann ist doch alles gut! Freuen Sie sich auf einen schwulenfreien Himmel, in dem Sie für Ihre Haltung bestimmt besonders belobigt werden.

Alles hysterische Argumentieren hilft nicht: Homosexualität ist ein Phänomen in Gottes Schöpfung (bis ins Tierreich hinein) und keine Erfindung des Satans. Das wird irgendwann auch die Kirche akzeptieren müssen.
Wenn eindeutig zwischen der sakramentalen Ehe (die ja ohnehin nur zwischen Frau und Mann zustandekommen kann) und einer Segnung für ein gemeinsames Leben unterschieden wird, sehe ich kein Problem darin.
Jeder hat das Recht, wie Jakob zu rufen: "Ich lasse Dich nicht los, wenn Du mich nicht segnset!"
Wenn wie bei @Devi eine Segensbitte an Gott als "Provokation" empfunden wird, wird es schon gruselig.
Aber nichts für ungut, jeder mag sein Empfinden haben.


3
 
  17. Dezember 2015 
 

Tut mir leid ich kann die Glaubenswelt nicht mehr verstehen...

@John Paul: "Nach dem NT kommen die "gesegneten" Homopaare nicht in den Himmel.
@Alpenglühn bestätigt mir, daß Tebartz van Elst eine "...falsche eidesstattliche Erklärung..." abgegeben hat und vom Hamburger AG zu einer Geldstrafe von verurteilt ist. Das ist doch so?
Wollen Sie mir jetzt allen Ernstes hier glaubhaft machen, daß die eidesstattliche Falschaussage des ehemaligen Bischofs von Limburg Tebartz van Elst als nichtig zu gelten hat, nur weil sie fahrlässig geschehen sein soll?
So sehr mich der Diskussionsstil von @Alpengühn gerade hier schon verwundert, wage ich trotzdem eine weitere Frage an ihn und die Leser zu stellen:
Kann man gerade als gläubiger Christ wirklich, um im Stil von @Alpenglühn zu bleiben, so verbohrt und verbrettert sein, daß man allen Ernstes die Segnung zweier liebender Menschen als besonders sündhaft verteufelt aber den Meineid eines Bischofs als entschuldbaren Lapsus verklärt?
Ich könnte es mir nicht vorstellen, wenn ich es hier nicht lesen würde


4
 
 Konrad Georg 16. Dezember 2015 
 

Irgendwo habe ich gelesen, daß

die dt. Jesuiten wg Humanae vitae dem Papst den Gehorsam aufgekündigt hätten.
Naja, sie haben einfach anderes gelehrt. Keine Demo in Rom und so.

Niedergang. Punkt!


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 Chris2 16. Dezember 2015 
 

Die jesuitische Speerspitze wird immer öfter zum Bumerang

der tiefe Wunden in den mystischen Leib Christi schlägt. Fehlbare Menschen - die wir alle sind - zu segnen, ist eine der Kernaufgaben des Priesters. Den Eindruck zu erwecken, man könne homosexuelle Beziehungen segnen, ist allerdings geradezu dreist - vom fatalen Signal an Betroffene und Gesellschaft gar nicht zu reden. Konsequenzen? Keine...


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  16. Dezember 2015 
 

Das Ergebnis der Familiensynode


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 gloriosa 16. Dezember 2015 
 

Darum also mußte der Bischof Tebartz

in die Wüste geschickt werde, damit man nun endlich im Sinne des Zeitgeistes handeln kann. Die Medien werden voll des Lobes sein.


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 UnivProf 16. Dezember 2015 
 

Selbstdisqualifizierung

Man kann derzeit nur jedem davon abraten, an dieser Hochschule zu studieren.


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 Aschermittwoch 16. Dezember 2015 
 

Bischof Tebarz van Elst wurde weggemobbt. Es kam ein Ersatz für ihn und der Zerfall des Bistums geht weiter. Hier ist die Gerechtigkeit das was man will und nicht das was man darf. Wo das Geld regiert findet man immer eine Ausrede. Arme Theologen!!!


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 Herbstlicht 16. Dezember 2015 
 

@Amanda1975

Seien Sie unbesorgt, es war Ironie.
Manchmal kann man sich aufgrund der vielen negativen Entwicklungen in Kirche, Gesellschaft und Politik nur durch Ironie innerlich schützen.


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 Scribus 16. Dezember 2015 
 

Der größte Fehler

den TvE gemacht hat, war Dr. jur. Johannes zu Eltz zum Stadtdekan zu ernnen. JzE hat Theologie im zweiten Bildungsweg studiert, vielleicht weil er als Jurist keinen sicheren Job im Staatdienst erhlten hätte.
TvE war zwei Jahre im Amt, als er JzE zum Stadtdekan ernannte. Ziemlich bald hat JzE sich als schärfster Kritiker von TvE entpuppt. Warum hat er das Amt t angenommen? In den zwei Jahren hätte er doch feststellen können, das de Bischof nicht taugt (Worte des Stadtdekans).
In einem Industriekonzern würde er gefeuert, wenn er gegen den Vorstand öffentlich polemisieren würde. Er war ungehörig genug, auch dem Papst Ratschläge zu geben, wie schnell er einen neuen Bischof zu ernennen hat.

Die Querverbindung ist die Hochschule St. Georgen, wo der Papst ein halbes Jahr arbeitete. Daniel Deckers von der FAZ, JzE, der intermistische Stellvertreter in Limburg. St. Georgen scheint eine Schlangengrube zu sein. Prof.Hengsbach SJ hat 2011 eine Polemik gegen den Papst in der SZ veröffentlicht.


8
 
 JohnPaul 16. Dezember 2015 

Warum bin ich eigentlich noch immer in einer Kirche

in der das Wort Gottes offensichtlich vollkommen irrelevant ist? Seien wir ehrlich: Weder der Papst noch irgendein Bischof wird hier einschreiten. In Rom weiß man doch seit Jahr(zehnt)en, was in St. Georgen so abgeht, aber es hat niemanden interessiert. Nach dem NT kommen die "gesegneten" Homopaare nicht in den Himmel. Aber auch das scheint im Namen von "Toleranz" und "Gerechtigkeit" (nun sind also auch Gott und sein Wort "ungerecht"!) niemanden zu kratzen. Lange sehe ich mir das nicht mehr an.


21
 
 Sydney 16. Dezember 2015 

Unser Bistum

braucht dringend eine glaubensstarke und lehramtstreue römisch-katholische Führung um den sich immer deutlicher abzeichnenden Niedergang aufzuhalten!
Laßt uns beten...


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 Amanda1975 16. Dezember 2015 
 

@ Herbstlicht - Das ist doch hoffentlich Ironie,

was Sie da geschrieben haben...?
Wie Schimmelreiter ganz richtig aufzeigt, fliehen die wenigen wirklich katholischen, weil frommen und lehramtstreuen Priester, die durch Gottes unbegreiflichen Ratschluss hin und wieder aus Sankt Georgen hervorgehen, entnervt bis zermürbt aus dem Bistum. Man setzt ihnen derart zu, dass man teilweise fast schon von Mobbing reden kann. Mir ist selbst ein solcher Priester bekannt!
Der künftige Bischof kann mir nur leid tun. Gegen das verkommene Bistum Limburg waren die Ställe des Augias vermutlich blühende Landschaften.


19
 
 donjbosco 16. Dezember 2015 

Fundamentale Veränderungen gibt es in der (europ.) Kirche

schon lange, doch jetzt treten diese offen zu Tage. Vom Papst bis zu den limburgern Eigenbrödlern scheint die Glaubenslehre der Kirche nur noch in Teilen oder gar nicht mehr mit der Überlieferung vereinbar zu sein. Konsequenterweise wird angepasst unter recht fragwürdigen Argumenten, die unter den Begriff "Barmherzigkeit" subsumiert werden. Als Berufsschullehrer(Bay) unterrichte ich viele Schüler in Religion, doch kaum 10% haben eine Glaubenspraxis noch kennen Sie ihren Glauben, noch haben Sie Interesse. Über kath. Praxis und Glauben, kann man kaum noch reden. Die Kirche hat dies seit dem Konzil stark befördert. Nichts gegen das Konzil, aber das "WIE" hat uns in Europ. bzw. Deutschland das Genick gebrochen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird eine stärkere Trennung zwischen Kirche und Staat notwendig sein, dann werden wir sehen wes Geistes Kind die Hirten sind!


19
 
 Alpenglühen 16. Dezember 2015 

@georgzeitler Hören Sie auf, hier Lügen zu verbreiten.

Alle, u. a. Staatsanwaltschaft u. sogar Ludwig Ring-Eifel (KNA)der der RK-Kirche beim besten Willen nicht wohlgesonnen ist, schrieben, s. Artikel 43754, daß es sich um ein Verfahren wegen des Vorwurfes einer fahrlässig falschen Eidesstattlichen Erklärung handelte. Dieses Verfahren wurde ohne!! Gerichtsverfahren u. somit auch ohne! Urteil durch das Hamburger AG gegen Zahlung von 20.000€ „erledigt“. Mit welchem Recht behaupten Sie dann, es hätte sich um ein höchstrichterliches Gerichtsverfahren gehandelt? Das Hamburger AG ist nicht das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe! In dem Art. ist auch zu lesen, weshalb das AG das Verfahren wohl eingestellt hat.
Ich habe den Eindruck, für Sie hätte Bf. TvE aufgeknüpft werden müssen. Ich bitte die Foristen um Entschuldigung, aber bei Ihrem Posting, @georgzeitler, kann ich nicht genug essen, wie ich k... könnte.


24
 
 Alpenglühen 16. Dezember 2015 

@myschkin – Märchenstunde!

Lesen Sie Art. 43472! Wollen Sie dann noch immer behaupten, der Bischof wäre nicht angefeindet worden?
Luxus-Allüren zu Lasten Dritter? Welcher Dritter bitte? Die Verwendung der Gelder des Bischöflichen Stuhls waren aufgrund der Rechtsform „Stiftung“ von Anbeginn rechtlich gebunden, was Sie als „Limburger“ wissen müßten u. auch wissen. Das ist ja schließlich oft genug gerade hier in kath.net geschrieben worden. Die, immer wieder geforderte, Verwendung für Baumaßnahmen, Heizungskosten etc. in den Pfarreien oder für Projekte in Afrika, Asien usw., das wäre Veruntreuung gewesen.


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 Alpenglühen 16. Dezember 2015 

@georgzeitler

Zitat:... aber TvE ist wegen eidestattlicher Falschaussage verurteilt! Meineid also... wegen seiner Business-Class Flugaffäre... Zitat Ende.
Ich darf Sie! höflich daran erinnern, daß es sich um eine fahrlässig falsch abgegebene Eidesstattliche Versicherung handelte! u. nicht um eine eidesstattliche Falschaussage. U. schon gar nicht um einen Meineid. Hätte ein Meineid vorgelegen, dann wäre das nach §154 StGB eine schwere Straftat gewesen, auf die Gefängnis zwischen 1 u. 15 Jahren steht! Bei minderschwerem Fall zwischen 6 Mon. u. 5 Jahren. U. das könnte kein Gericht durch die Zahlung von 20.000 € als erledigt betrachten! Trotzdem „Meineid“ zu behaupten, ist üble Nachrede bzw. Verleumdung, s. §§186ff StGB.
Unser Gedächtnis ist nicht so schlecht, wie Sie vielleicht hoffen!


22
 
  16. Dezember 2015 
 

Vorwurf des Meineids

@hortensius
Wohlgemerkt bei TvE geht es nicht um den V o r w u r f einer eidesstattlichen Falschaussage, sondern um ein höchstrichterliches Verfahren unserer Gerichtsbarkeit. Dieses wurde zwar mit einer Strafe von 20.000 @ für TvE eingestellt. Vom Richter wurde aber in der Urteilsbegründung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die eidestattliche Erklärung von TvE sich als falsch erwiesen hat und deswegen auch die hohe Strafe von 20.000 @ verhängt wurde. Warum das Verfahren trotz erwiesener Falschaussage unter Auflage einer Strafe eingestellt wurde? Ein Schelm, der böses dabei denkt!
Nur es bleibt Fakt: Zur Strafe verurteilt wegen eidesstattlicher Falschaussage...Wie wäre die Strafe wohl ausgefallen, hätte das Gericht den Prozess zu Ende geführt...
Mit der Zahlung der 20.000 @ hat TvE das Urteil anerkannt. Warum wohl?

Warum misst man hier immer mit so unterschiedlichen Maßstäben? Vielleicht kann mir das mal einer erklären...


4
 
  16. Dezember 2015 
 

Da muss Papst Franziskus wohl noch viel Barmherzigkeit

predigen, wenn ich hier die Kommentare so lese.

Und zu TvE: Es war eun First Class-Flug, und er hatte es dnach - naja sagen wir 'mal - fergessen...


6
 
 hortensius 16. Dezember 2015 
 

georg zeitler

Der Vorwurf des Meineids ist sehr fragwürdig.TvE hat einen Flugschein 2. Klasse in Auftrag gegeben. Eine Höherstufung in die 1. Klasse ist mir trotz eines Flugscheins 2. Klasse auch schon passiert. Aber der Fall passt natürlich zur politisch korrekten Falschbeurteilung. - Und wer will denn behaupten, dass praktizierte Homosexualität natürlich wäre? Das können auch die Anhänger der grünen Natur nicht glaubwürdig behaupten.


13
 
 Martyria 16. Dezember 2015 

@Herbstlicht

"Barmherziger"? Nun, wenn man ganz ... nun, in Bayern sagen wir "gschert", also direkt und unverblümt, wäre, müsste man in diesem speziellen Falle eher "warm"herzig sagen.
Ich weiß aus eigenem Erleben, dass es in der Kirche / beim Klerus leider homosexuelle Seilschaften gibt. Sie sind eine Schande und eine Sünde. Sie konnten aber um sich greifen, seit man nicht mehr genau hingeschaut hat, wer da alles zum Priestertum und in die Orden drängt. Dieser Schlange den Garaus zu machen ist eine riesige Herausforderung.


17
 
 Tadeusz 16. Dezember 2015 

Es wird immer klarer...

...dass der Fall von Bischof von Elst durch die gleichen Kräfte die auf die Anerkennung der Homosünde in der Kirche pochen, verursacht wurde...


23
 
 Herbstlicht 16. Dezember 2015 
 

Prof. Ansgar Wucherpfennig SJ und wohl nicht nur er ist halt weitaus barmherziger als Jesus Christus.
Von ihm könnte unser Heiland noch etwas lernen.


25
 
 Herbstlicht 16. Dezember 2015 
 

kurz und bündig

Segnen eines HS-Paares ist gleichbedeutend mit Anerkennung und Gutheißen dieser Situation.


30
 
  16. Dezember 2015 
 

georgzeitler

@Metscan: "Danke für Ihren Hinweis auf Bischof TvE. Es drängt sich der Eindruck auf, als sei er durch die Fallstricke gewisser Seilschaften zu Fall gekommen..."
Darf ich höflichst daran erinnern, was hier bez. TvE immer wieder außer acht gelassen wird: es mag ja Seilschaften gegeben haben... aber TvE ist wegen eidestattlicher Falschaussage verurteilt! Meineid also... wegen seiner Business-Class Flugaffäre... Was ist dagegen die Segnung von Homosexuellen Gläubigen? Ich versteh das nicht? Warum wird das total verdrängt und wie kann man da nach Rückkehr von TvE verlangen? Es ist schlimm wie hier immer wieder zwischen Sünde und Sünde unterschieden wird.
Das mußte ich hier endlich mal los werden...


4
 
 myschkin 16. Dezember 2015 
 

@Metscan

Bischof Tebartz ging, nachdem er eingesehen hatte, dass ein Bischof, der falsche eidesstattliche Erklärungen abgegeben hat und überdies durch Luxus-Allüren zulasten Dritter unangenehm aufgefallen ist, für das Bistum nicht tragbar ist. Ein Bischof solchen Verhaltens hätte auch in jeder anderen Diözese keine Zukunft gehabt: wegen des von ihm angerichteten moralischen und finanziellen Scherbenhaufens.

Die von Bischof Tebartz sanktionierte Segnung von einem homosexuellen Paar durch einen Dekan, der daraufhin zum Gemeindepfarrer zurückgestuft wurde, geschah etliche Zeit vorher und recht bald nach der Inbesitznahme des Bistums durch Tebartz; und sie wurde im Bistum unter Diskussionen hingenommen, ohne den Bischof deshalb aber infrage zustellen. Man sollte die Dinge nicht vermischen, die nichts miteinander zu tun haben.


8
 
 Devi 16. Dezember 2015 
 

Segensfeier für was?.Bewußt für Gleichgeschlechtliche

Wir werden nach jeder Heiligen Messe mit Gottes Segen entlassen.Diese Segnung der beiden Männer ist für uns eine Provokation.Sie kamen nicht als Freunde sondern bewußt als Paar was die Ehe unterwandern möchte.Es ging ihnen nicht um den Segen Gottes. Devi


12
 
 Martyria 16. Dezember 2015 

Seilschaften?

@Metscan: Danke für Ihren Hinweis auf Bischof TvE. Es drängt sich der Eindruck auf, als sei er durch die Fallstricke gewisser Seilschaften zu Fall gekommen. Dass Herr zu Eltz in beiden Geschichten eine unrühmliche Rolle zufällt, halte ich jetzt nicht mehr für verwunderlich.

Und nur noch so nebenbei: Sollte nicht unser Papst als Jesuit endlich einmal diesen Augiasstall ausmisten?


24
 
 Metscan 16. Dezember 2015 
 

Rektor der Frankfurter......

Vielleicht erinnert sich jemand hier im Forum noch an Tebartz von Elst? Der hatte einen Priester entlassen, weil dieser ein homosexuelles Paar gesegnet hatte. Natürlich muß so ein Bischof weg, der nicht die "moderne Denke" dieses Bistums teilt. Ein Vorwand war schnell gefunden! 31 Mio für ein Wahrzeichen von Limburg(die Pläne waren übrigens längst vor seinem Amtsantritt gemacht) - alles peanuts im Vergleich was Marx, Lehmann etc. für ihre Paläste ausgeben. Und erst der Staat!!! Flughafen Berlin, Bahnhof Stuttgart, Konzerthalle Hamburg von den Gebäuden in Köln ganz zu schweigen. Lesen Sie doch mal was zum Thema Homosexualität in der Bibel steht. Können wir nicht mal realistisch sein und bei der Wahrheit bleiben - wir modernen Pharisäer!


28
 
 Quirinusdecem 16. Dezember 2015 
 

die Straße zu Gott reinigen...

...es ist schon immer in verschiedenen Bereichen der Kirche zu Missständen gekommen: " Tetzel hat Ablassbriefe für Sünden, die noch zu begehen waren, feil geboten, Päpste und andere Geistliche haben gehurt usw. usf. Heute wird eben homosexuelle Verbindung der Ehe gleichgestellt (sonst wäre es ja keine "Gerechtigkeitsfrage"), der Dekalog auf die Selbsterlösung hin uminterpretiert (siehe deutsche Bischöfe bei Franziskus): In einigen dieser Fälle gab es eine Reformation mit anschließendem reinigendem Konzil um die Straße zu Gott hin wieder zu reinigen und sichtbar zu machen. Mal sehen was noch passieren muss bis der Aufstand kommt......


13
 
 alphonsus 16. Dezember 2015 

Besorgte Nachfrage ...

@Charles „Wenn Sie keine Belege haben: Dann ist das üble Nachrede und mithin eine schwere Sünde.“

Hm, also die Tatsache, homosexuell zu sein, ist so verwerflich, dass eine entsprechende Unterstellung eine "üble Nachrede" ist? Verstehe ich das richtig?

Oder meinen Sie, das Verwerfliche sei, die aktive Teilnahme an einer solchen Segensfeier anzunehmen?

Oder unterstellen Sie AlbinoL, dass Er Homosexualität verwerflich finde und dass demtentsprechend die Nennung der Jesuiten in diesem Kontext eine üble Nachrede darstelle. Dabei freilich wäre AlbinoL eine Position zu unterstellen, die so nicht unbedingt der katholischen Sicht entspricht, denn homosexuell zu sein, würdigt die betroffene Person nicht per se herab. Um AlbinoL eine üble Nachrede zu unterstellen, müssten Sie ihm also etwas Problematisches unterstellen, was für dann freilich eine üble Nachrde an AlbinoL wäre.


12
 
 girsberg74 16. Dezember 2015 
 

Glaubwürdigkeit ist das halbe Leben!

@Charles X. betreffend @Albino L: "Vielleicht hat er 2 seiner Ordensbrüder gesegnet oder noch besser Seminaristen der Schule..."

@Charles „ … Wenn Sie keine Belege haben: Dann ist das üble Nachrede und mithin eine schwere Sünde.“

Mein Kommentar: Natürlich ist das Sünde, ganz klar, vielleicht sogar schwere. Doch In dem Kuddelmuddel von lauter schweren und anderen Sünden mache ich mir an dieser Stelle – betone „an dieser Stelle“ – überhaupt keine Gedanken über Sünde. Stattdessen frage ich mich, wie es kommt, dass man das für wahr halten könnte, was Albino L in die Diskussion wirft.

Hat womöglich generell mit der Glaubwürdigkeit von Personen zu tun.


10
 
 doda 16. Dezember 2015 

@CharlesX

Die Frage von @AlbinoL ist eine Frage sonst nichts.
Wer sind Sie um zu urteilen?


14
 
 Helena_WW 16. Dezember 2015 
 

Ergänzung : Glaubenlehre und Glaubenswahrheit

An der Wahrheit, der Glaubenswahrheit von Gott kommend, Glaubenswahrheit der von Jesus Christus gestifteten Kirche die läßst sich nicht verbeliebigen oder relativieren.


15
 
  16. Dezember 2015 
 

@ Albino L

"Vielleicht hat er 2 seiner Ordensbrüder gesegnet oder noch besser Seminaristen der Schule..."

Wollen Sie sagen, dass Sie die Jesuiten in Frankfurt oder deren Alumni für homosexuell halten? Wenn ja, haben Sie Belege? Wenn ja, woher?
Wenn Sie keine Belege haben: Dann ist das üble Nachrede und mithin eine schwere Sünde.


5
 
 Helena_WW 16. Dezember 2015 
 

DieseEgo- Inszenierung so jetzt bei der schweren Situation bedrängter Christen weltweit

Diese Inszenierung so in der Adventszeit, kurz vor Weihnachten um zu provozieren, Unfrieden zu stiften, das spricht auch für sich selbst. Da blamieren sich die Involtierten doch völlig. Sie sind doch angeblich römisch-katholische Christen,dann müssten sie die römisch-katholische Glaubenslehre doch kennen, anerkennen und verstehen.


23
 
 christine.mm 16. Dezember 2015 
 

Gerechtigkeit

Ich hoffe und glaube, daß Gottes Gerechtigkeit darin besteht und bestehen wird, allen wegzunehmen was falsch ist und mit allem fehlenden Guten bis zur Fülle zu ergänzen. Das bedeutet für mich Segen und segnen.
Den Segen Gottes herabrufen bedeutet für mich demnach einen richtigen Zustand mit Seiner Hilfe erhalten zu können und einen schlechten Zustand mit Gottes Hilfe in einen guten umzuwandeln: Herr, erhalte das Heil !
Herr, wandle in Heil !
So ist k e i n e r ausgeschlossen.
Der s o gesegnete einzelne Mensch muß aber über die Gebote Gottes vollkommen unterwiesen worden sein und daher wissen, daß ein Ehebund nur zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen werden darf, die nicht bereits eine vor Gott gültige Ehe eingegangen sind. Eine Vereinigung vor der Ehe, außerhalb einer Ehe und geschlechtliche Handlungen zwischen Gleichgeschlichen kann als Zustand n i e m a l s Segen erlangen. Aber Unterweisung, diesen zu beenden.


20
 
 PerryR 16. Dezember 2015 

Ehebruch und Unzucht sind verschieden

Unzucht, spricht die praktizierte Unzucht sind verschieden, Jesus sagte zu der Ehebrecherin gehe hin und sündige nicht mehr, für die Unzucht im homosexuellen Sinne gelten andere Dinge, die wenn man es ernst nehmen würde, gegen eine solche Segnung sprechen dürften. Segnen im ursprünglich christlichen Sinne heißt ja "unter den Schutz Gottes stellen", Bibelstellen wie "Römer 1, 26-27 (Hoffnung Für Alle):
[...] denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen." sprechen da eine ziemlich deutlich andere Sprache, mir ist bewusst wie sehr der aktuelle (antichristliche) Zeitgeist der biblischen Wahrheit zuwider läuft...wir sollten für die Wahrheit zu dem Herrn beten, denn die Medien schüren nur noch Unwahrheiten...


11
 
 leibniz 16. Dezember 2015 
 

Niedergang

Der Niedergang der deutschen Teilkirche ist nicht mehr aufzuhalten. Diese Leute graben sich ihr eigenes Grab und merken es nicht einmal.


23
 
 Lemans 16. Dezember 2015 
 

Seelsorge für homosexuelle Paare

Seelsorge für homosexuelle Paare ist gut. In behutsamer Sprache kann man ihnen die kirchliche Lehre erklären und sie zur Enthaltsamkeit aufrufen (YOUCAT Nr. 65 und 415). Jesus hat die Ehebrecherin auch nicht verurteilt, hat ihr aber gesagt: "Geh, von nun an sündige nicht mehr"!)


21
 
 huegel76 16. Dezember 2015 

Immer wieder erstaunlich

woran man im Bistum Limburg ohne Bischof arbeitet und welche Entscheidungen mitunter getroffen werden...


33
 
 Smaragdos 16. Dezember 2015 
 

"Das Bistum Limburg intensiviert die Seelsorge für homosexuelle Paare..." bis zum Aufstand gegen die Kirche!


21
 
 petrafel 16. Dezember 2015 
 

Homosexuelle oder homosexuelle Paare?

"Es handle sich bei der Segnung Homosexueller um eine „Gerechtigskeitsfrage“, die man nicht unterdrücken könne, zitiert die FAZ den Frankfurter Stadtdekan."
Der Stadtdekan und alle anderen Beteiligten wissen ganz genau, dass es ein riesiger Unterschied ist, ob ein Priester Homosexuelle segnet (was außer Frage steht) oder ob er homosexuelle Paare (und damit die gelebte homosexuelle Beziehung) segnet. Diesen Unterschied bewusst zu verwischen und mit der Gerechtigkeitskeule um sich zu schlagen, ist einfach nur Augenwischerei. In Limburg geht es zu wie im Kindergarten: "...aber ich habe doch nur ...", "... die anderen haben doch auch ..." ... Sie haben doch selber gesagt, dass ..."
Das Bistum Limburg bräuchte so dringend einen Bischof, aber es wird nicht so bald einen bekommen. Wie denn auch, unter den gegebenen Umständen?


25
 
 Schimmelreiter 16. Dezember 2015 

nicht verwunderlich

Bei diesem Etablissement wundert einen doch nichts mehr, höchstens, dass ab und zu tatsächlich brauchbare, um nicht zu sagen heiligmäßige Priester dort ausgebildet werden. Aber denen wird das Leben anschließend so schwer gemacht, dass sie das Bistum verlassen.
Wenn man Schwerter zu Pflugscharen machen kann, warum nicht auch Speerspitzen zu Sargnägeln?
Was dieses Bistum braucht, ist ein Bischof, der so gestrickt ist, dass das gesamte Domkapitel einschließlich der Handlanger täglich einen Rosenkranz dafür betet, dass TvE zurückkommt.


33
 
 nemrod 16. Dezember 2015 
 

Frankfurter Jesuiten Hochschule...das sagt eigentlich doch schon genug...Aber eine solche Segensfeier hat auch schon im Bistum Trier stattgefunden...ebenfalls ohne Konsequenz und mit bischöflichem Wissen!


29
 
 kolja 16. Dezember 2015 
 

Neue Bibel?

Wenn man so etwas liest, fragt man sich welche Bibel da gelesen wurde! Offensichtlich beten wir zu wenig für unsere Priester!


18
 
 AlbinoL 16. Dezember 2015 

Vielleicht hat er 2 seiner Ordensbrüder gesegnet

oder noch besser Seminaristen der Schule...


30
 
 antony 16. Dezember 2015 

Gerechtigkeit heißt, das Gleiches gleich behandelt wird.

Hier geht es aber um Verschiedenes.


20
 
 Stefan Fleischer 16. Dezember 2015 

Es ist wohl eine Frage der Gerechtigkeit

dass einfach jeder machen kann, was er will, keiner machen muss, was er sollte, aber alle mitmachen können.
Hatten nicht einmal die Progressiven auf ihre Fahne geschrieben: "Für eine glaubwürdige Kirche?" Für mich sind Eigenmächtigkeiten und Besserwisserei, von welcher Seite sie auch kommen mögen, der Glaubwürdigkeit unserer Kirche ganz sicher nicht förderlich. Aber eben: "Ihr werdet sein wie Gott" ist immer noch die Verführung der alten Schlange, der sehr viele, gerade heute, auf den leim kriechen.


31
 
 alphonsus 16. Dezember 2015 

Konsequenzen?

[...] mehr muss man zu den zu erwartenden Konsequenzen nicht sagen.

Wie wäre es wohl, denn der Rektor eigenmächtig einen Exorzismus durchgeführt hätte?


16
 

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