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England: Opfer muslimischer Gewalt kritisiert anglikanische Kirche

17. Dezember 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Der Christ Nissar Hussain: Ich fühle mich im Stich gelassen


Bradford (kath.net/idea) Ein aus Pakistan stammender Christ, der in England Opfer von Gewalt durch Muslime geworden ist, hat scharfe Kritik an der dortigen anglikanischen Kirche geübt. Er fühle sich von ihr im Stich gelassen, berichtete das christliche Hilfswerk International Christian Concern (Washington). Es geht um den vom Islam zum Christentum übergetretenen Nissar Hussain, der britischer Staatsbürger ist. Am 17. November hatten zwei Muslime den sechsfachen Familienvater im nordenglischen Bradford mit Baseballschlägern angegriffen und schwer verletzt. Eine Videoüberwachungskamera zeichnete den Überfall auf. Seine Familie habe, so Hussain, zuvor häufig Drohungen erhalten. Muslime hätten sie des Abfalls vom Islam beschuldigt. Mehrfach sei ihr Auto beschädigt worden.


Hussain forderte die Kirchenleiter auf, verfolgte Christen in Großbritannien und auf der ganzen Welt zu unterstützen: „Ich bin nicht der einzige Konvertit. Viele haben Angst. Aber die Kirche hat sich noch nie geäußert.“ Sie müsse klar sagen, dass Verfolgung und Gewalt nicht akzeptabel sind, so Hussain. Er sorge sich um die Zukunft seiner Kinder. Sie hätten nun Angst, im Freien zu spielen.

Hussain kündigte an, das muslimisch geprägte Stadtviertel in Bradford zu verlassen.


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Lesermeinungen

 antonius25 17. Dezember 2015 
 

Hoffnungsschimmer

sind die Bischöfe im Nahen Osten, sowie in Osteuropa. Diese sprechen nicht nur die Probleme mit dem Islam klar an, sondern fielen auch bei der Synode durch Verteidigung der katholischen Lehre auf. Eine bemerkenswerte Korrelation.


9
 
 antonius25 17. Dezember 2015 
 

Leider in unserer katholischen Kirche nicht anders

Bei der Synode mussten die syrischen und irakischen Vertreter verzweifelt um ein Wort des Beistandes der Weltkirche betteln.

In Deutschland und Österreich wird auch von der Kirche der Mantel des Schweigens über die Christenverfolgung in den Asylbewerberheimen (oft mit Unterstützung staatlich bezahlter Sicherheitsmitarbeiter) gelegt. Lieber werden Kritiker dieser Politik dämonisiert.


10
 
 Herbstlicht 17. Dezember 2015 
 

@resistance

Nein, wir sind es nicht!
Obige Meldung passt übrigens gut als Ergänzung zum Diskussionstrang um Kardinal Woelki.


5
 
  17. Dezember 2015 
 

Sind wir besser als die anglikanische Kirche?


5
 
 doda 17. Dezember 2015 

Political correctness

"Aber die (anglikanische) Kirche hat sich noch nie geäußert. Sie müsse klar sagen, dass Verfolgung und Gewalt nicht akzeptabel sind",so Hussain.
Ist die anglikanische Kirche nicht eine Schöpfung damaliger Politik?
Wessen Brot ich esse, dessen Schweigen ich teile.
Auch die so korrekte Queen Elisabeth hat die Christenverfolgung noch nicht angeprangert?
Achso ja, es ist nur very britisch political correctness.
Traurig.


11
 

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