Vatikan lässt zu Weihnachten einzigen Gefangenen frei24. Dezember 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der einzige Gefängnisinsasse im Vatikan muss Weihnachten nicht hinter Gittern verbringen.
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der einzige Gefängnisinsasse im Vatikan muss Weihnachten nicht hinter Gittern verbringen. Der spanische Geistliche Lucio Angel Vallejo Balda, einer der fünf Angeklagten im Vatileaks-2-Prozess, sei aus der Zelle der vatikanischen Gendarmerie entlassen und in eine Unterkunft im päpstlichen Staat gebracht worden, teilte der Vatikan am Mittwochabend mit. Dort stehe er seit Dienstag unter Hausarrest, so Sprecher Federico Lombardi.
Der Sekretär der Präfektur für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls sitzt seit Anfang November in Untersuchungshaft im Vatikan. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, vertrauliche Unterlagen an zwei italienische Journalisten weitergegeben zu haben. Seit Anfang Dezember muss sich Vallejo vor einem vatikanischen Gericht verantworten. Im droht eine mehrjährige Haftstrafe. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |