Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Die Kirche und das Ende der Ampel
  3. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  4. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  5. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  8. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  9. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  10. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  13. „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen

Haben die sexuellen Übergriffe mit der Religion zu tun?

13. Jänner 2016 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pro und Kontra: Exmuslimin Sabatina James und Prof. Mouhanad Khorchide reagieren auf die sexuellen Übergriffe in Köln und anderswo. Als Täter wurden von der Polizei Männer nordafrikanischer oder arabischer Herkunft benannt.


Köln (kath.net/idea) In Köln und neun weiteren deutschen Städten hatten in der Silvesternacht Männergruppen Frauen massiv sexuell belästigt und bestohlen. Opfer und Zeugen sprachen von Tätern nordafrikanischer oder arabischer Herkunft. Polizisten bestätigten diese Aussagen. Aus einigen islamischen Ländern sind solche Übergriffe längst bekannt. Hängen die Taten mit der Religion zusammen?

PRO
Tausend meist muslimische Männer haben in der Silvesternacht in Köln Frauen sexuell belästigt. Sogar von Vergewaltigung ist die Rede. Am Hauptbahnhof war die Lage so dramatisch, dass die Polizei nicht mehr in der Lage war, die Opfer zu schützen. Auffällig dabei war, dass die Täter kein Unrechtsbewusstsein hatten. Doch das ist normal in der Kultur, aus der sie stammen. Denn es gibt genug Islamlehrer, die das Vergewaltigen von nichtmuslimischen und unmoralischen Frauen predigen. Nach dieser Lehre ist jede Frau, die nicht muslimisch ist und sich nicht islamkonform kleidet, eine Frau ohne Ehre – da sie ungläubig ist.

Das Schlimme ist, dass in Deutschland die Täter letztlich geschützt werden, weil es als islamfeindlich empfunden wird, die Vergewaltiger in die Herkunftsländer zurückzuschicken.


Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker empfahl nach den Vorfällen Frauen, „eine Armlänge Abstand“ zu Fremden zu halten, um so einer Vergewaltigung zu entgehen.

Anstatt die Täter zu bestrafen, müssen wir Frauen uns auch noch „Verhaltensregeln“ anhören.

Ich meine, wir sollten vielmehr alle islamischen Vergewaltiger und Vergewaltigungslehrer in ihre Länder zurückschicken. Wir müssen begreifen, dass eine Veränderung ohne Maßnahmen nicht möglich ist. Wir müssen kritisieren, wenn Frauen belästigt werden. Wir müssen kritisieren, wenn Christen angegriffen werden, weil sie scheinbar den falschen Glauben haben. Wir müssen kritisieren, wenn „Juden ins Gas“ gerufen wird.

Wer nach Deutschland kommt, muss sich zu den Menschenrechten bekennen, sonst wird er wieder zurückgeschickt. Solange wir das nicht tun, werden alle unsere Integrationsbemühungen nichts nutzen.

Die Autorin, Sabatina James, ist Menschenrechtlerin und Buchautorin. Die Ex-Muslima wuchs in Pakistan auf und wanderte mit ihren Eltern nach Österreich aus. Als sie zwangsverheiratet werden sollte, flüchtete sie und wurde katholische Christin.

KONTRA
Wer als Muslim betrunken junge Frauen belästigt oder bestiehlt, handelt mit Sicherheit gegen seine Religion, die ihm dies alles unmissverständlich verbietet und als Sünde erachtet. Daher darf man die Vorfälle am Silvesterabend nicht dem Islam zuschieben. Wir dürfen nicht den Fehler machen, die Debatte als eine rein religiöse zu führen. Die religiöse Kategorie alleine hilft nicht weiter, um bestimmte geprägte Männerbilder zu verstehen, denn unter den Muslimen finden wir patriarchalische wie nicht patriarchalische Männerbilder. Dies gilt genauso für die Araber.

Auch im selben arabischen Land stößt man auf solche und auf solche Vorstellungen. Auf der anderen Seite stehen in vielen islamischen Ländern – vor allem in denjenigen, in denen eine restriktive Sexualmoral stark vorherrschend ist – solche Übergriffe auf der Tagesordnung.

In solchen Ländern und Gemeinschaften beobachtet man eine starke Sexualisierung der Geschlechterverhältnisse, und dies oft im Namen des Islams. Man trennt die Mädchen und die Jungen in den Schulklassen oder Lerngruppen, ja sogar in den Moscheen. Man verbietet in manchen Milieus das Handgeben zum Grüßen und verschließt jegliche Räume, in denen beide Geschlechter lernen können, unverkrampft, aber anständig miteinander umzugehen, und dies alles aus Angst vor sexueller Annäherung.

Diese Übersexualisierung der Geschlechterbeziehungen und die (unabsichtliche) Reduzierung einerseits der Frau auf ein sexuelles Objekt und andererseits des Mannes auf ein sexuelles Tier, vor dem die Frauen geschützt werden müssen, trägt stark zur Reproduzierung patriarchalischer Strukturen bei. Dies alles verhindert eine Begegnung der Geschlechter als Menschen, ohne dass eine gewisse Sexualisierung dieser Begegnung in der Luft mitschwingt.

Der Autor, Prof. Mouhanad Khorchide, ist seit 2010 am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster für islamische Religionspädagogik zuständig. 2012 erschien sein Buch „Islam ist Barmherzigkeit“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 geistlicher rat 17. Jänner 2016 

Frage an Herrn Khorchide

Kennen Sie den Begriff "Taharrush gamea"?
Nachdem ich annehme ja, können Sie mir bestimmt zweifelsfrei erklären, daß das nichts mit dem Islam und der aus ihm entstandenen Kultur zu tun hat, oder?
Falls nicht, ist Ihr Statement nichts Wert und unter die Kategorie "Taqiyya" einzuordnen.


2
 
 Krisi 15. Jänner 2016 
 

@ Steve Acker...

Das sehe ich nicht so. Dies tut unserem Gesellschaftlichem "funktionsdenken" gut.

Hier kann man sehen, dass ein Mensch etwas für sein Lebensunterhalt tun soll.

Eine humane und gottesfürchtige Gesellschaft wird immer die schwachen, alleingelassenen, ausgestoßenen, kranken höher werten als die fitten und Geldorinierten Mitmenschen.

Nur ausgenutzt darf es nicht werden. Da gehören zu jedem Wohlwollen auch Grenzen.

So ist das nun mal. Das verhindert >Kriege.....


1
 
 Steve Acker 15. Jänner 2016 
 

karlmaria

Und wenn die Kirche 17000 Praktika anbietet,dann bleiben noch 983.000 Migranten unbeschäftigt.
Wer soll das tun?
Die Wirtschaft hat allein schon sicher nicht die erforderlichen Anzahl Dolmetscher für z.B. Arabisch oder Tigrin(Eritrea).
Ausserdem. es ist halt leider so:
die Wirtschaft muss numal profitabel arbeiten. Tut ein Unternehmen es nicht, weil es sich nur noch um Flüchtlinge kümmert, wird es irgendwann mal Pleite gehen, und dann gibt es Arbeitslose.
Aber um die braucht man sich ja nicht zu kümmern. Ganze Konzentration auf die Flüchtlinge.


5
 
 Richelius 14. Jänner 2016 
 

"Allah ist nicht Gott"

Der Satz ist falsch, denn Allah ist das arabische Wort für "Gott". Übersetzt würde Ihr Satz also lauten "Gott ist nicht Gott".
Die Christen in den arabischen Ländern verwenden das Wort Allah für den dreifaltigen Gott (und sie verwenden das Wort schon länger als die Muslime, da das Christentum älter ist).


4
 
 Callixtus 14. Jänner 2016 
 

"betrunken junge Frauen belästigen"

Unter Kontra lesen wir, dies sei gegen den Islam; lassen wir das betrunken weg, dann ist es zumindest nicht gegen weite Teile des Islam weltweit, so wie er sich auch in Deutschland auf der deutschen Homepage islamfatwa.de präsentiert. Hier können alle "Ungläubigen" nachlesen, wie mit ihnen zu verfahren ist, insbesondere mit den Frauen:
http://www.islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/186-gesellschaft-aktuelles/sklaverei-u-konkubinat/1372-einzig-islamisch-legitimer-weg-personen-zu-versklaven

Die Ungläubigen dürfen im Krieg versklavt werden. Wann ist der Islam im Krieg, wo er doch die Religion des Friedens ist? Das Haus des Friedens ist dort, wo der Islam Staatsreligion ist, das Haus des Krieges ist dort, wo dieses Ideal noch nicht erreicht ist. Ich erspare mir jetzt, die Einzelnachweise, für die beiden Häuser und den Umgang mit Frauen (bzw. Sklavinnen), weil der Text hier begrenzt ist und auf der angegebenen Seite ein Suchmaschine für die einzelnen Begriffe vorhanden ist.


4
 
 Krisi 14. Jänner 2016 
 

Das Prophetische Wort der Bibel bewahrheitet sich.

Unsere Juden haben es schon einmal brutal erlebt...

Nun werden wir es wohl bald auch
durchmachen müssen.

Das es Millionen Glaubensgeschwister weltweit so ergeht, welche regelrecht schwerste Verfolgung erleben, ist auch schon Realität.

Da ist wohl der einzigste Trost:

Die Entrückung.


3
 
 MONIKA! 14. Jänner 2016 
 

Frau Prof. Adelgunde Mertensacker +

Bereits vor ca. 20 Jahren hat die inzwischen verstorbene Frau Mertensacker über den Islam geschrieben und gewarnt, wurde aber dafür heftig kritisiert!
Ihre Bücher sind nach wie vor sehr lehrreich und aufklärend.


5
 
 Walter Knoch 14. Jänner 2016 

Kleine Blume

Ich grüße Sie.
Ein ergiebiges Feld mit Informationen anhand der originalen Textstellen untergliedert nach diversen Themen finden Sie unter "Wiki-Islam". Von dort aus lässt sich auch anhand von Referenzen weiter referieren.
Ich bin auf den Islam als Thema gestoßen, als ich mit Heiner Geißler eine Auseinandersetzung führte, der seinerzeit den Islam - im Gegensatz zum Christentum - als friedlich beschrieb. Zuvor kannte ich den Islam über die Lektüre bei Karl May und mein Urteil war von der sympathischen Figur des drolligen Hadschi Halef Omar geprägt.
Deutsche Übersetzungen des Koran im Vergleich zwischen Ahmadeyya, Paret, Rassoul und Azhar finden Sie unter Koransuren.de. Ich habe nach Reclam zitiert. Englische Übersetzungen finden Sie, wenn Sie Koran Yusuf Ali, Pickthal, Shakir eingeben. Daneben gibt es noch eine miserable Übersetzung auf der radikalen Seite Muslim-Market. Beste Grüße


6
 
 Kleine Blume 14. Jänner 2016 
 

@Walter Knoch

Die Textstellen aus dem Koran und aus dem Hadith, die Sie anführen, finde ich ja sehr interessant! Ich freue mich, dass jetzt mehr anhand von konkreten Textstellen argumentiert wird!

Was den Hadith betrifft, würde mich noch interessieren, nach welcher Internetseite oder welchem Buch Sie zitieren, damit ich selber nachschlagen kann.

Vielen Dank im Voraus!


2
 
 Walter Knoch 14. Jänner 2016 

Kriegsbeute - weiblich

In Fortführung meines vorigen Beitrages einen Hadith von vielen mit gleichem Inhalt.
Abu Sa'id al-Khudri (Allah … him) reported that at the Battle of Hanain Allah's Messenger (may … him) sent an army to Autas and encountered the enemy and fought with them. Having overcome them and taken them captives, the Companions of Allah's Messenger (may … him) seemed to refrain from having intercourse with captive women because of their husbands being polytheists. Then Allah, Most High, sent down regarding that: "And women already married, except those whom your right hands possess (iv. 24)." (i. e. they were lawful for them when their 'Idda period came to an end).
Sahih Muslim 8:3432, See also: Sahih Muslim 8:3433

Das Sahīh Muslim (…) von Muslim ibn al-Hadschdschadsch (um 820 - 875) ist eine wichtige Hadith-Sammlung der Sunniten. Es gilt nach dem Sahih von Buchara als das zuverlässigste Hadithbuch und ist eine der sechs sunnitischen kanonischen Hadith-Sammlungen.

Ohne weiteren Kommentar.


6
 
 Walter Knoch 14. Jänner 2016 

Es hat nichts mit dem Islam zu tun - naürlich

Ich bitte die folgenden Verse zu lesen: Sure 4. 3/Sure 4.24/Sure 4.25./Sure 23.5.-6./ Sure 33.50. / Sure 70
Als Pars pro Toto führe ich an Sure 33 Verse 50 (49)(Übersetzung Max Henning): O Prophet! Wir erlauben dir deine Gattinnen, denen du ihre Mitgift gabst und (die Sklavinnen,) die deine Rechte besitzt von dem was Allah dir als Beute gab, und ....
Der sexuelle Gebrauch wider Willen ist in Koran und Ahadith kodifiziert. Das Problem heißt Mohammed. Steinigung, Beute machen, Befehl zum Kampf mit Gut und Blut, exklusives Zugangsrecht zum Himmel Allahs nur für den "Märtyrer", Frau als Objekt des Mannes ...
Ich sehe hier keinen - in Worten: keinen - Raum für Interpretationen.
Menschenrechte nur im Einklang mit der Scharia. Todesstrafe für den Apostaten gemäß den 4 sunnitischen Rechtsschulen (Hanafiten, Schafiiten, Hanbaliten, Malekiten) und der Rechtsschule der Zwölferschiiten. Die Wirklichkeit von Freiheit und Frauenleid in den 57 islamischen Staaten. Mir blutet das Herz.


8
 
 Krisi 14. Jänner 2016 
 

Islamwissenschaft gibt es so etwas?

Ist Islamwissenschaft wirklich mit anderen Wissenschaften gleichwertig?

Darf man Vertrauen haben zu Jemanden, der nicht neutral zu seinem Glauben stehen kann und Ihn die Taquia offensichtlich anwendet?

Taquia ist die im Koran verordnete Irreführung der Ungläubigen?

Nein. Viele Menschen mussten bereits "weltweit" Ihr Leben wegen, diesen schiftlichen Versen lassen.

Das hat neben der Vergewaltigungen klar mit dem Islam zu tun.

Wenn es auf die Kultur geschoben wird, ist es ebend die Taquia.

Manipulieren, Lügen hin zum neuen Islamistischen Staat.

Das ist leider die Wahrheit!


11
 
 stellamaris 13. Jänner 2016 
 

Beide haben recht

Sowohl die Interpretation des Islam durch reaktionäre Islamlehrer als auch die patriarchalischen Strukturen haben Schuld an den Exzessen. In der Ahndung freilich darf das keine Rolle spielen, die Täter und ihre religiösen Lehrer müssen bestraft und am besten außer Landes gewiesen werden. Ob das geschieht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Solange linke und grüne Kreise in Deutschland Verständnis für die Täter aufbringen und die Regierung nicht die erforderliche Mehrheit für Gesetzesänderungen zustande bringen, sind alle Vorschläge nur Makulatur.


11
 
 Steve Acker 13. Jänner 2016 
 

Um seine Frau loszuwerden, braucht ein Moslem

nur 3 mal in Anwesenheit von 2 Zeugen sagen, dass er sie verstösst.

Ja, Prof. Khorchide hält den Islam für reformierbar. Deswegen steht er unter Polizeischutz. Das sagt doch schon alles aus.


11
 
 Labrador 13. Jänner 2016 
 

Danke Sabatina James

für Ihre klaren Worte


12
 
 Labrador 13. Jänner 2016 
 

Lieber Karlmaria - Weltfrieden II

Weltfrieden I findet man:
http://www.kath.net/news/53556

Danke, dass sie sich wiederholen, das gibt mir die Möglichkeit Ihnen weitere Fragen zustellen. Sie fordern von karitativen Einrichtungen 17.000 Praxisplätze für Migranten. Was sollen diese Migranten denn dort konkret tun?
- wie viele junge Männer werden in Alten/Pflegeheimen einem kāfir oder einer kāfirah die Windel wechseln (wer putzt den die Toiletten in den Flüchtlingslagern, und das ist immerhin eigene und nicht fremde Scheiße?)
- wie viele würden in einer Küche Lebensmittel berühren, die haram sind?
- und warum arbeiten, wenn es dasselbe Geld auch ohne Arbeit gibt (für Deutsche möglicherweise nicht ganz nachvollziehbar :) )

- solange die Praktikanten nicht mindestens soviel Entlastung bringen wie ihre Betreuung Aufwand verursacht, scheitert ihr Wunschtraum jedenfalls.
- solange die Praktikanten nicht Deutsch sprechen, sind sie an normalen Arbeitsplätzen nur ein Hindernis.
Meine Conclusio: "Weltfriede durch Misswahl 2.0"


5
 
 wandersmann 13. Jänner 2016 
 

@Karlmaria

"Bei allem dem ist es das Wichtigste den Willen Gottes herauszufinden. Ich bin mir da in vielem auch nicht sicher. Ich mache das solange ich keine eigene Meinung habe halt auch so: Wenn Seine Heiligkeit und alle Bischöfe ohne Ausnahme sagen wir sollen die Zuwanderer aufnehmen, dann ist das halt so."

Ich merke, dass Sie ein guter und aufrichtiger Katholik sind.

Gottes Wille steht an erster Stelle und dem müssen wir folgen. Dies kann natürlich dazu führen, dass man hier verschiedener Meinung sein kann, was Gottes Wille ist und ob er für das Verhalten unseres Staates überhaupt einen konkreten Willen hat.
Wenn Sie Gottes Willen folgen (bzw. was Sie für Gottes Willen halten), dann können Sie nichts falsch machen.

Es wird ohnehin nicht so sein, dass der Mensch das Schicksal dieser Welt durch eigenes Planen großartig beeinflussen kann.

Durch Gebet, Beichte und Sühne schon. Wer die Geschichte dieser Welt positiv verändern möchte, der fange mit dem Beten an.


4
 
 Kleine Blume 13. Jänner 2016 
 

@HX7: Interessante Koranverse, die Sie zitieren...

... und von denen mir manche neu waren. Vielen Dank!

Eines kann ich mir jedoch nicht erklären: Jede Stelle, die Sie zitieren, ist in meiner Koranübersetzung einen Vers früher; d.h. bei mir also
> Sure 33 Vers 59
> Sure 2 Vers 224
> Sure 4 Vers 24

Mir liegt die Koranübersetzung von Max Henning vor:
Der Koran. Aus dem Arabischen übersetzt von Max Henning. Einleitung und Anmerkungen von Annemarie Schimmel. Stuttgart 2015. (Reclam)
ISBN 978-3-15-011032-4

http://www.amazon.de/Koran-Annemarie-Schimmel/dp/3150110327/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1452709426&sr=8-1&keywords=reclam+henning+koran


2
 
  13. Jänner 2016 
 

Empfindung von Schande

Viele Moslems empfinden es tatsächlich als Schande, dass einige von ihnen in den Medien als Sexualstraftäter dargestellt werden.

Es fragt sich allerdings, ob darin wirklich eine Verurteilung gewisser Praktiken zu sehen ist, oder ob es sich hier nur um das Bedauern eines Respektverlustes des Islams handelt.

Die Geschlechtertrennung führt in der Pubertät zu keiner Sexualisierung, sondern befreit im Gegenteil von einer zu frühen Sexualisierung. Das hätte ich mir selber gewünscht und wollte in ein Internat, was mir nicht gewährt wurde.

Die westliche Welt ist stärker Sexualisiert als die arabische Welt.

Die Frauenverachtung hat m.E. ihre Quelle nicht in einer Sexualisierung, sondern im Islam. Wo die Schranken Fallen kommt diese Frauenverachtung zum Vorschein.

Wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Die Verschleierung der Frau und die Trennung der Geschlechter werden uns hier als eine Form christl. Keuschheit präsentiert. In Wirklichkeit geht es um Unterwerfung. Der Islam ist nicht keusch


15
 
 HX7 13. Jänner 2016 
 

Immer bei der Wahrheit bleiben

Allah ist nicht Gott und Mohammed auch nicht sein Prophet. Bitte gem. Joh. 14,6 bei der Wahrheit bleiben. Sure. 33 V. 60. "O Prophet. Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Tücher tief über sich ziehen. Das ist besser, damit sie erkannt und nicht belästigt werden."
Sure. 2 V. 224. "Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt." Sure. 4 V. 25.Und verboten sind euch verheiratete Frauen, ausgenommen solche, die eure Rechte besitzt (Sklavin). … Und für die Freuden, die ihr von ihnen empfangt, gebt ihnen ihre Morgengabe, wie festgesetzt, und es soll keine Sünde für euch liegen in irgend etwas, worüber ihr euch gegenseitig einigt nach der Festsetzung der Morgengabe."
Nur um ein paar Beispiele dieser hodenlastigen Ideologie zu nennen. Den Islam kann man nicht reformieren, weil der Koran als ewig existierendes Wort Mohammed so diktiert wurde. Tja... Islam nix gut!


22
 
 Karlmaria 13. Jänner 2016 

Diese Taten empfinden auch alle gläubigen Muslime als Schande

Da ist nicht zu viel Islam dran schuld sondern zu wenig. Andererseits ist es ja so dass der traditionelle Islam sehr radikal ist. Todesstrafe für diejenigen die keine Muslime mehr sein wollen und Christ werden. Deshalb glaube ich immer mehr dass der Islam überhaupt nicht zu Deutschland passt. Bei allem dem ist es das Wichtigste den Willen Gottes herauszufinden. Ich bin mir da in vielem auch nicht sicher. Ich mache das solange ich keine eigene Meinung habe halt auch so: Wenn Seine Heiligkeit und alle Bischöfe ohne Ausnahme sagen wir sollen die Zuwanderer aufnehmen, dann ist das halt so. Allerdings sollte die Kirche sich dann auch nicht drücken ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen. Mindestens 17 000 Praktika und Ausbildungsplätze in Deutschland. Wobei die Kirche mit gutem Beispiel vorangehen solle und mehr als ihren prozentualen Anteil übernehmen sollte. Vielleicht wird es eines Tages so wie bei der Zuwiderverheiratung. Dann kann sich jeder aussuchen wem er glauben will!


2
 
 Nilotak 13. Jänner 2016 
 

Täuschung

Prof. Mouhanad Khorchide strebt wohl keinen aufgeklärten Islam an, er will verschleiern, dass an Silvester nicht Betrunkene ( sicher ist auch bei einigen Alkohol geflossen)junge Frauen belästigt, bestohlen und beschimpft haben. Selbstverständlich muss man das dem Islam zuschreiben, denn es ging ja alles gegen "UNGLÄUBIGE" und das ist keine Sünde im Islam im Gegenteil! Er versucht den Islam nur gut darzustellen.


22
 
 rappix 13. Jänner 2016 

Nein Religion hat nichts mit solchen Übergriffen zu tun

Nicht alle Religionen, Gruppen oder Bruderschaften erkennen die Menschenrechte!


1
 
  13. Jänner 2016 
 

Scharia

Da bleibt zu fragen, weshalb ALLE Artikel der Kairoer Erkärung über die Menschenrechte im Islam der SCHARIA unterworfen sind und man quasi EIGENE der Scharia unterworfene Menschenrechte definiert hat, anstatt die Menschenrechte wie sie in der UN definiert worden sind NICHT ohne wenn und aber anerkennt??????

Insoweit hat man die Katze sozusagen aus dem Sack gelassen, da man NUR das Islamische Recht, die Scharia, anerkennt als EINZIGEN Bezugspunkt!!!!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam


20
 
 derGl?ckliche 13. Jänner 2016 
 

Die Taqiya ist unerträglich!

Die islamische Apologetik, - die "Taqiya", also das absichtliche Lügen, das verdrehen von Tatsachen ist unerträglich.

Für Muslime sind unstrittig die "ungläubigen" hiesigen Frauen Freiwild.

Man muss die politisch inkorrekte Forderung stellen; Grenzen dicht, Muslime raus! Ansonsten gibt es bald Krieg innerhalb unserer Grenzen.


28
 
 Kleine Blume 13. Jänner 2016 
 

Prof. Khorchide strebt einen aufgeklärten Islam an

"Es muss sich einfach etwas verändern, wir müssen die aufgeklärten Positionen stärker unterstützen. Hoffentlich erkennen das auch die, die sich bisher verweigert haben. Vielleicht rütteln nun diese schrecklichen Ereignisse in Paris hierzulande einen humanistischen Islam wach. [...]

Die Morddrohungen haben zwar abgenommen, aber ich stehe weiterhin unter strengem Polizeischutz."

(http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/interview-mit-islamwissenschaftler-khorchide-13369952-p2.html)

Ich frage mich, inwiefern die Position eines aufgeklärten humanistischen Islams von Prof. Khorchide für die Täter von Köln repräsentativ ist; die Tatsache, dass Prof. Khorchide Morddrohungen erhielt und unter Polizeischutz steht, zeigt eher seine Außenseiterposition innerhalb des Islams.

Sabatina James steht ebenfalls unter Polizeischutz; sie wegen Ablehnung einer Zwangsheirat und Konversion zum kath. Christentum.

Im Gegensatz zu Sabatina James hält Prof. Khorchide den Islam für reformierbar.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
  2. Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
  3. Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
  4. Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
  5. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  6. „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
  7. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  8. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  9. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  10. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  6. US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“
  7. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  8. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  9. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  10. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  11. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  12. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  13. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  14. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  15. „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz