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Kurienerzbischof: Papstdokument zu Ehe und Familie kommt im März

29. Jänner 2016 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Präsident des Päpstlichen Familienrates, Erzbischof Paglia, kündigte Apostolische Exhortation bei Tagung in Portugal an.


Lissabon (kath.net/KAP) Die Apostolische Exhortation von Papst Franziskus über die vorjährige Weltbischofssynode zur Familie wird im März veröffentlicht. Das sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, Erzbischof Vicenzo Paglia, am Mittwoch bei einer Tagung im portugiesischen Albufeiera, wie die Lissaboner katholische Nachrichtenagentur "Agencia Ecclesia" am Donnerstag berichtet.

Bei der Synode im Oktober hatten 270 Bischöfe aus aller Welt und weitere Kirchenvertreter Fragen zu Ehe und Familie erörtert, darunter den Umgang der Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen. Diese beiden Themen hatten bei Katholiken anderer Länder allerdings nicht die Bedeutung wie im Westen. Die 18 Mitglieder umfassende deutschsprachige Arbeitsgruppe bei der Synode wurde von Kardinal Christoph Schönborn geleitet.


Weltbischofssynoden haben nur beratende Funktion. Das von den Synodalen verabschiedete Abschlussdokument wird dem Papst überreicht. Ihm steht es frei, in welchem Umfang er es in sein eigenes verbindliches Schreiben zur Synode, die sogenannte Apostolische Exhortation, einfließen lässt.

Papst Franziskus hält die Schlussrede der Bischofssynode 2015: ´Die Bischofssynode zeigt die Vitalität der katholischen Kirche´


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Papst Franziskus während seiner Abschlussrede bei der Bischofssynode (c) Thomas Schirrmacher


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Lesermeinungen

 Triceratops 29. Jänner 2016 
 

@antonius25

Vielleicht wird es doch nicht so schlimm, wie sie befürchten. Und woher wollen Sie wissen, dass die Synode abgehalten wurde, weil man Änderungen plant?
Sie brauchen sich nur nochmals den berühmten (von den Liberalen zu Unrecht bejubelten) Fragebogen anschauen und über das, was da drinnen steht, nachdenken. Dann wird ihnen vielleicht auffallen, dass es nicht um Änderungen geht, sondern wie man das, was ist, besser rüberbringt. Und genau darum ist es meiner Meinung nach in der Synode gegangen (einzelne Bischöfe leisteten sich halt Ausrutscher): Die Ausarbeitung von Strategien darüber, wie man den Leuten die Lehre der Kirche über Ehe und Familie möglichst plausibel machen kann.


0
 
 antonius25 29. Jänner 2016 
 

Ich befürchte Schlimmstes,

dann kann es nur eine Erleichterung geben ;-)

Offensichtlich soll die bisherige Regelung so weit wie möglich geändert werden, denn ohne eine geplante Änderung hätte man keine Synode gebraucht, und man hätte auch nicht so lange gebraucht um nach der Synode zu erklären, dass alles beim Alten bleibt.


1
 
 bernhard_k 29. Jänner 2016 
 

Ich bin so(oooooooo) darauf gespannt!

Beten wir viel ...


6
 

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