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Großdemo in Rom gegen Adoptionserlaubnis für Homopaare

30. Jänner 2016 in Familie, 11 Lesermeinungen
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Zwei Millionen demonstrieren gegen Adoptionsrecht durch Schwule/Lesben. Sie befürchten Schädigung des Kindeswohls und Zunahme von Leihmutterschaft - Beteiligung katholischer Diözesen! - Kurienkardinal Sarah äußert sich dazu positiv


Rom (kath.net/KAP/red) In Rom haben am Samstag zwei Millionen Menschen gegen die Einführung eingetragener Lebenspartnerschaften von Homosexuellen demonstriert. Die hohe Teilnehmerzahl wird sowohl von den Veranstaltern wie auch von der italienischen Tageszeitung "Avvenire" genannt. Zum "Family Day" versammelten sich die Teilnehmer aus ganz Italien seit dem Morgen im antiken Circus Maximus nahe dem Kolosseum. Träger des Protests sind Familienorganisationen und christliche Gruppen. Auch italienische Diözesen beteiligen sich an dem Protest. Die Demonstranten wollen ein Gesetz verhindern, das derzeit im Senat diskutiert wird und Schwulen und Lesben eingetragene Lebenspartnerschaften ermöglichen soll.


Der Protest richtet sich vor allem gegen das im jetzigen Entwurf vorgesehene Recht auf Adoption. Damit sollen Schwule und Lesben leibliche Kinder ihres Partners oder ihrer Partnerin adoptieren dürfen. Die Kritiker befürchten dadurch eine Schädigung des Kindeswohls und eine schleichende Zunahme von Leihmutterschaften. Auf Transparenten der Teilnehmer des "Family Day" standen Slogans wie "Verkehrt bleibt verkehrt, auch wenn es Gesetz werden sollte" und "Nein zur Homo-Ehe".

Kurienkardinal Robert Sarah drückte auf Twitter seine Unterstützung der Demonstration durch folgenden Tweet aus: "Mit Zuneigung unterstütze ich den Family Day, der von katholischen Laien und Menschen guten Willens in Italien organisiert wurde. Möge Gott mit euch sein + RS".

Auch der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz,
Angelo Kardinal Bagnasco, twitterte unterstützend: "Vergessen wir niemals die
eigentliche Identität der Familie und ihre Bedeutung für
Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung des Landes."

Laut Umfragen befürwortet zwar eine Mehrheit der Italiener eingetragene Lebenspartnerschaften für Homosexuelle, ist aber gegen ein Adoptionsrecht.

Rom - ´Family Day 2016´ - erste Fotoeindrücke


Kurienkardinal Robert Sarah unterstützt auf Twitter die Demonstration ´Family Day´


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Seramis 2. Februar 2016 
 

@Adson

"Niemand außer der Kirche bringt heute eine solche Zahl auf die Straße"

Das schafft die Kirche aber auch nur bei bestimmten Themen, und leider nicht immer bei den wichtigsten (vgl. Antiabtreibungsdemos). Für die Teilnehmerzahlen ist auch immer hilfreich, wenn solche Demos gleichzeitig als Ausdruck politischer Unzufriedenheit und Opposition genutzt werden können.


1
 
 Herbstlicht 2. Februar 2016 
 

@jacinta maria

Leider um viele Stunden verspätet hier der Link für Sie:

http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/protest-gegen-eingetragene-lebenspartnerschaften

Das Wort Zehntausende wurde im Laufe des Tages durch "mehr als Hunderttausend" ersetzt.
Abe auch dies drückt eine große Bandbreite aus.
Von 100.000 bis 900.000 ist alles drin.
Die angegebenen Zahlen der Veranstalter sehe ich in der Regel genau skeptisch wie die der Gegner einer solchen Veranstaltung.
Am besten wäre es, man würde die offiziellen Zahlen abwarten.
Auf jeden Fall ist die hohe Anzahl der Teilnehmer ein ermutigendes Zeichen.


1
 
 menam 2. Februar 2016 
 

@Adson_von_Melk

Ich kann ihnen nur zustimmen, wunderbare Worte.


1
 
 jacinta maria 1. Februar 2016 
 

@Herbstlicht

Habe auf katholisch.de (DBK) nachgesehen, habe aber nicht entdeckt, dass dort die Zahl Zehntausende auf mehr als Hunderttausend geändert wurde. Dort ist immer noch zu lesen: Zehntausende.

Dank der Mitteilung von Monsignore Schlegl habe ich eine entsprechende Mail an den ORF geschickt.


1
 
 Adson_von_Melk 1. Februar 2016 

Die meisten seriösen Medien haben "Hunderttausende", und nachdem ein Vertreter

der italienischen Schwulenbewegung von "höchstens 300 000" spricht, ist bis zu einer halbe Million plausibel. Gewaltig viel! Die Veranstalter hätten es gar nicht nötig, mit Fabelzahlen zu arbeiten.

Eines ist seriösen Beobachtern klar: Niemand außer der Kirche bringt heute eine solche Zahl auf die Straße, völlig friedlich noch dazu. Das alles mit relativ unaufgeregter Vorbereitung und ohne dass die Bischöfe ihre geistliche Autorität überstrapaziert hätten.
(Einige Poster sollten bitte noch einsehen, dass das eher ein Vorteil als ein Nachteil ist.)

Diese Sprache hat schon der französische Präsident Hollande verstanden, und auch die Regierung Zapatero. Manches ist daraufhin ohne viel Aufhebens wieder in Schubladen verschwunden, denn hier wechselt man völlig andere Münze als das politische Kleingeld des Tagesgeschäfts.


2
 
 Seramis 1. Februar 2016 
 

Deutsche Medien

Deutsche Medien sprechen meist von "Hunderttausenden" sowie von "Großdemo" oder "Massendemonstration". Eindrucksvoll genug. Sie machen aber auch deutlich, dass sich die Proteste nicht "vor allem gegen das im jetzigen Entwurf vorgesehene Recht auf Adoption" richten, sondern grundsätzlich gegen die gesetzliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe. Das ist auf den Plakaten im kath.net-Video auch gut zu erkennen. In der Bibel wird HS an sich verurteilt, nicht nur Adoptionen durch die Betroffenen.


6
 
 Herbstlicht 1. Februar 2016 
 

Zahlen rauf und runter

Zwei Millionen Teilnehmer kommen mir auch recht hoch vor. Doch selbst wenn es nur die Hälfte war oder gar nur ein Drittel, wäre dies immer noch bemerkenswert.
Auch katholisch.de (DBK) schrieb ursprünglich von mehreren Tausend Teilnehmern, musste dies aber angesichts der Bilder auf "mehr als Hunderttausend" korrigieren.
Wobei es dann aber auch ein Unterschied ist, ob 100.000 oder bspw. 6000.000 Menschen am Familientag teilgenommen haben.
Dass Monsignore Schlegl eine einigermaßen korrekte Zählung und ihre faire Wiedergabe in die Öffentlichkeit hinein anmahnt, ist verständlich, richtig und notwendig.
Immer wieder werden Manipulationen an den Teilnehmerzahlen von Demos versucht. Warten wir doch erst einmal die amtlich festgestellte Zahl ab.

Aber ein großer Erfolg war der Familientag in Rom allemal und darüber freue ich mich, auch wenn es leider kein Grußwort aus dem Vatikan zu hören gab.


5
 
 Adson_von_Melk 1. Februar 2016 

Ich möchte nicht den Bösewicht spielen, aber bevor Sie den ORF mit bösen Anrufen/Briefen eindecken

bedenken Sie, dass Rom eine Stadt mit drei Millionen Einwohnern ist.

Zwei Millionen Teilnehmer wurden glaubhaft für die Abschlussmesse des Weltjugendtages zum großen Jubeljahr 2000 am Gelände der Universität Tor Vergata gemeldet. Auch beim Tod des Hl. Johannes Paul waren es Millionen. Das hat Rom aber jeweils in eine Art Ausnahmezustand versetzt.

Anders dargestellt:
Für eine Million Auswärtige brauchen Sie etwa zwanzigtausen Reisebusse und/oder viele tausend Zugwaggons. Falls Sie nicht Zelte oder (es ist Jänner!) beheizte Räume für eine Million Leute haben, muss das alles binnen 24 Stunden klappen.

Kurz und gut: "Zehntausende" ist wahrscheinlich kritikwürdige Runterschreiberei, aber zwei Millionen sind auch nicht ohne weiteres glaubhaft. Was sagen denn neutrale Stellen? Die Stadtverwaltung von Rom und die Polizei haben doch Erfahrung.


5
 
 SCHLEGL 31. Jänner 2016 
 

Zusatz

ORF-Kundendienst :[email protected]


6
 
 SCHLEGL 31. Jänner 2016 
 

@aragorn

Ich habe soeben Kundendienst- NummerDes ORF(Rotfunk) angerufen und mich beschwert, ebenso eine E-Mail an den Kundendienst gerichtet! Bitte viele User mögen dasselbe tun! (Telefonnummer: 01/870 70 30 per Handy aus Österreich) jede protestierende Person wird mit dem Faktor 25 hochgerechnet! Also bitte anrufen. Msgr. Franz Schlegl


9
 
 aragorn1 31. Jänner 2016 
 

beinahe schon typisch!

Weltliche Medien berichten von "zehntausenden Teilnehmen"

religion.orf.at/stories/2755114/


12
 

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