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KNA und Volker Beck gegen Kölner Weihbischof?

3. Februar 2016 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Fragwürdige Darstellung der „Katholischen Nachrichtenagentur“ von Aussagen des Kölner Weihbischofs Schwaderlapp und der Replik des Grünenpolitikers Beck zur Frage der kirchlichen Segnung homosexueller Lebenspartnerschaften.


Bonn (kath.net) Mit einem eigenen Artikel wartete die Katholische Nachrichtenagentur KNA zur Kritik Volker Becks (Grüne) an Aussagen des Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp auf. Unter der Überschrift „Volker Beck kritisiert Kölner Weihbischof als unbarmherzig“ wird gleich im ersten Abschnitt die Position des religionspolitischen Sprecher seiner Fraktion dargestellt: „Schwaderlapp setze ‚auf Unbarmherzigkeit im Jahr der Barmherzigkeit‘“. Die Aussagen des Kölner Weihbischofs waren der in katholischer Trägerschaft befindlichen Nachrichtenagentur zuvor allerdings keinen eigenen Artikel wert gewesen.

Die KNA hatte in ihrem Artikel offenbar Gründe, Becks Wertung der Position des Kölner Weihbischofs als „perfide“ nicht zu erwähnen. Beck hatte wörtlich erläutert: „Es ist perfide, wenn er die Trauung Homosexueller durch die Evangelische Kirche im Rheinland zum Problem der Ökumene erklärt. Das Festhalten der katholischen Kirche an der Sexuallehre des Thomas von Aquin aus dem 13. Jahrhundert ist Ursache für den Graben zwischen der Katholischen Kirchenleitung und ihren eigenen Gläubigen, der evangelischen Bruderkirche und der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.“ Ebenso wenig zitierte die KNA die Darstellung Becks, wonach die Entscheidungsfindung der katholischen Kirche in solchen Fragen offenbar nur eine Frage von aktuellen Mehrheiten sei, also eine Frage demokratischer Meinungsfindung. Beck hatte dazu wörtlich erläutert: „Der Graben verläuft nicht zwischen evangelischer und katholischer Kirche, sondern zwischen dem Bischof und der Mehrheit der gläubigen Christen“, der Graben laufe „um Schwaderlapps Trutzburg außen herum“. Schwaderlapp, so hatte Beck außerdem behauptet, „spricht vom Evangelium und redet doch nur über patriarchale Machtkonstruktionen aus der katholischen Kirchengeschichte“.


Doch zurück zur Darstellung der KNA: Die kirchliche Agentur stellt im zweiten Abschnitt ihres Artikel durchaus korrekt zusammenfassend die Position des Kölner Weihbischofs dar, wie er sie vor wenigen Tagen im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ geäußert hatte. Im dritten und letzten Abschnitt erläutert die KNA dann kurz die Position zweier evangelischer Landeskirchen, die die „Trauung“ homosexueller Paare einführten.

Erst mit dem vorletzten Satz schlüsselt die KNA dann auf, dass Schwaderlapps Grundeinstellung zur Frage des katholischen Umgangs mit homosexuellen Paaren keineswegs seine Privatmeinung ist, sondern in Gänze durch die Haltung der katholischen Bischöfe gedeckt ist (gemeint sind damit vermutlich die katholischen Bischöfe Deutschlands): „Die katholischen Bischöfe lehnen Trauungen und Segnungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartner ab.“ Doch mit dem Schlusssatz relativiert die KNA dann wiederum auch diese Position: „Das oberste Laien-Gremium, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), plädiert für die Segnung homosexueller Paare.“

kath.net dokumentiert den Artikel der Katholischen Nachrichtenagentur vom 2.2.2016 im Wortlaut:

Volker Beck kritisiert Kölner Weihbischof als unbarmherzig

Berlin/Düsseldorf (KNA) Der Grünen-Politiker Volker Beck kritisiert die ablehnende Haltung des Kölner Weihbischofs Dominik Schwaderlapp zur kirchlichen Trauung homosexueller Paare. «Von der frohen Botschaft Jesu und der Liebe Gottes ist in seinen ausgrenzenden Worten nichts zu vernehmen», erklärte der religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion am Dienstag in Berlin. Schwaderlapp setze «auf Unbarmherzigkeit im Jahr der Barmherzigkeit».

Der Weihbischof hatte in einem Gespräch mit der «Rheinischen Post» (Freitag) den Beschluss der rheinischen Landeskirche kritisiert, homosexuelle Paare zu trauen. «Ich sehe diese Entscheidung schon mit einer gewissen Trauer. Es ist zumindest kein Schritt zueinander, sondern etwas, das einen Graben eher etwas vertieft», so Schwaderlapp mit Blick auf die Ökumene. Er betonte weiter: «Wer das Evangelium immer an das anpasst, was gerade dem Gefühl der Zeit entspricht, macht es beliebig.»

Als zweite evangelische Landeskirche hatte die rheinische Kirche Mitte Januar auf ihrer Landessynode beschlossen, künftig die Trauung homosexueller Paare zu erlauben. Bisher ist dies nur in der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau möglich. Die katholischen Bischöfe lehnen Trauungen und Segnungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartner ab. Das oberste Laien-Gremium, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), plädiert für die Segnung homosexueller Paare.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 UnivProf 12. Februar 2016 
 

KNA schließen?

Die KNA sollte ernstlich daraufhin überprüft werden, ob sie nicht mehr schadet als nützt!


0
 
 Hanswerner 9. Februar 2016 
 

Nichts genutzt

Offenbar hat es auch nichts genutzt, dass man in den Köln einem islamfreundlichen Bündnis beigetreten ist.


0
 
 Baselbieter 7. Februar 2016 
 

Baselbieter

@Charlene
"Die EKD verrät die Heilige Schrift, Christus selbst und ich bin mir sicher: auch ihren Monoheiligen Martin Luther."
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Darf ich Sie freundlich darauf hinweisen, dass die EKD eine *Unionskirche* ist. Auch das reformierte Erbe (wie Zwingli, Calvin) hat in der EKD (und in Landeskirchen wie der evangelischen Kirche in Baden oder der reformierten Kirche der Pfalz zumal)seinen Platz.
.
Daneben gibt es rein lutherische Landeskirchen; und hier mag Martin Luther "Monoheiliger" sein.
.
Zur Sache: Paulus zählt in 1 Kor 8, 9 + 10 noch andere Gruppen auf, denen das Himmelreich verwehrt ist. Warum wird denn immer nur die eine, zahlenmässig wohl kleinste Gruppe thematisiert?


0
 
 Max Emanuel 4. Februar 2016 

Zeit für die DBK zu handeln

Es ist längst Zeit für die Deutshe Bischofskonferenz zu handeln und diese kirchensteuerbezahlte KNA aufzugeben.
Hier wird mit äußerst unseriösen Mitteln Stimmung gegen die Kirche gemacht. Von einer "katholischen" Nachrichtenagentur sollte man erwarten können, daß über katholische Grundsätze mit Verständnis berichtet wird. Nicht in kurzen Randnotzien, während der Kritik bereitester Raum eingeräumt wird.
Ich selber hatte vor rund 20 Jahren die KNA gegen Gebühr abonniert. Aber nach knapp zwei Jahren wollte ich diese überkirchenkritischen und sogar manchmal antikatholischen Meldungen nicht auch noch mit meinem Geld unterstützen und habe das Abo gekündigt.
Die DBK sollte endlich auch den Mut dazu haben!


9
 
 Kant 3. Februar 2016 

@Suebus: Homo-Propaganda entlarven: Homosexualität ist kein unveränderbares Schicksal!

Sie schreiben: Es „ist festzuhalten, dass Homosexualität normalerweise nicht veränderbar ist ...“. Da sind Sie leider der Homo-Propaganda zum Opfer gefallen. In Amerika gibt es viele Psychologen (Joseph Nicolisi, Floyd Godfrey, Nicholas A. Cummings, Jeffrey Satinover, Dean Byrd etc.), die erfolgreich Therapien für Homosexuelle anbieten und Tausenden von Homosexuellen helfen konnten. Auch in Holland arbeitet ein Psychologe namens Gerard J. M. van den Aardweg in diesem Bereich und berichtet in vielen Fällen von Veränderung. Sogar die amerikanische Psychologen-Vereinigung konnte diese Fakten nicht mehr ignorieren und erkennt inzwischen an, daß Veränderung möglich ist. Nur die Homo-Lobby versucht bis heute Therapien zu verbieten, weil sie angeblich dem Klienten schaden. Es sind viele, die sich mit und auch ohne professionelle Hilfe von ihrer Homosexualität befreit haben, und es werden immer mehr. Deshalb muß man die Homo-Propaganda entlarven als das, was sie ist: eine Lüge.


13
 
 hortensius 3. Februar 2016 
 

Eine Mücke?

Die katholische Sexualmoral ist keine Mücke. Sie zunächst totzuschweigen und dann zu verdrehen, ist auch keine Mücke.
Der Elefant ist auf der anderen Seite.


11
 
 Suebus 3. Februar 2016 
 

@Kant

Ihrem ersten Beitrag kann ich voll zustimmen, Ihrem zweiten nicht komplett. Bei aller Unterstützung für die katholische Lehre ist festzuhalten, dass Homosexualität normalerweise nicht veränderbar ist (Ausnahmen mag es geben). Zumindest gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, dass dem so ist. Und das erkennt auch die katholische Kirche an, denn im Katechismus wird nicht als Pflicht der Homosexuellen genannt, ihre Orientierung zu verändern. Keusch zu leben, jedoch sehr wohl.

Generell muss man sagen: Ich freue mich, dass Bischof Schwaderlapp das so deutlich gesagt hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass er (und andere Würdenträger) nicht irgendwann "umfällt".

Was mich aber vor allem beunruhigt, ist dass offensichtlich viele Politiker glauben, den Kirchen vorschreiben zu können, was sie zu lehren haben. Im Prinzip ist das ein Eingriff in die Integrität der Lehre. Solches Ansinnen ist sonst nur von totalitären Diktaturen bekannt...


13
 
 SpatzInDerHand 3. Februar 2016 

@Vaticano:

Ich behalte mir vor, das völlig anders als Sie zu sehen.


12
 
 PBaldauf 3. Februar 2016 
 

Wie oft wird doch, in jedem Land
die Mücke schnell zum Elefant
Darin besteht genau die Tücke:
Wie wird nun dieser wieder Mücke?


8
 
 Vaticano 3. Februar 2016 
 

Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht

Im Text heißt es selbst:

- Die Position Schwaderlapps wurde koirrekt widergegeben.
- Ebenso die Position der deutschen Bischöfe

und dann wurden kritische Stimmen erwähnt: ZdK, evengelische Landeskirchen

Der Bericht wertet, dass die Aneinanderreihung von Position (Bischöfe) und Gegenposition (Laienorganisation) erstere relativiert.

Mitnichten. Die Positionen sind Fakt. Der Bericht unterstellt etwas, was so nicht da steht.


1
 
 Charlene 3. Februar 2016 

Am journalistischen Punkt und am Glauben vorbei

Es ist zwar nicht falsch, dass Bishöfe es ablehnen, homosexuelle Paare zu trauen oder zu segnen. Der eigentliche Punkt ist aber ein anderer: Es ist die zeit- und raumübergreifende Kirche schlechthin, deren Position Bischöfe damit übernehmen und der sich die EKD widersetzt.

Die EKD verrät die Heilige Schrift, Christus selbst und ich bin mir sicher: auch ihren Monoheiligen Martin Luther. Am deutlichsten wird der Martin in seiner Vorle­sung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas wertet er als „contra naturam“ sowie als „perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Ver­kehrung in der Anstiftung des Teu­fels. (Vorlesung zum Buch Genesis, 1535-1545).

Der eigentliche Skandal: KNA arbeitet nicht heraus, das Beck die Barmherzigkeit missbraucht, so tut, als sei Willkür gemeint.

Katholische Nachrichtenagenturen können sich nicht neutral zur Hetze gegen Kirche und Hirten verhalten.

Oder muss ich annehmen, dass die kna nur dem Buchstaben nach katholisch ist?


27
 
 agnese 3. Februar 2016 
 

agnese @Kant 1und2.

Wie recht Sie haben,in jeder Hinsicht!Das wollte ich schon lange hören bzw,lesen auf dieser Seite.Wenn ich es geschrieben hätte, könnte man das hier nicht lesen.
Ich werde einfach ignoriert, aber ich nehme es einfach hin und freue mich wenn auch andere meine Meinung teilen.


5
 
 PBaldauf 3. Februar 2016 
 

@Helena_WW

Wäller: Danke für den Hinweis
meine Mutter schaltet immer die Gottesdient-Übertragungen aus Köln ein, zuweilen mit Weihbischof Schwaderlapp und freut sich immer auf die Sendung mit Kommentaren wie: "gleich kommen 'meine Kölner'"


6
 
 Helena_WW 3. Februar 2016 
 

@PBaldauf : WB Schwaderlapp ist Wäller wie Kard. Hjöffner es war


8
 
 Cremarius 3. Februar 2016 

Ein Lobbyist der Homosexuellen, etc.

Es ist wohl keine Übertreibung, wenn man schreibt, dass Herr Beck seine sexuelle Orientierung zu seinem Beruf gemacht habe. Im Grunde ist er nichts anderes als ein Lobbyist des Homosexuellenmilieus.

Sein Studium der Kunstgeschichte brach er frühzeitig ab. Ein weiteres folgte nicht.

In den Medien wird er jedoch als "Rechtsexperte" seiner Fraktion angepriesen,- was doch verwundert.

Religionspolitischer Sprecher ist er auch...

Das Eintreten für die Legalisierung des Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen hätte wohl kein anderer Politiker politisch überlebt,- außer er ist grün.

Die angebliche Aufarbeitung der (eigenen) grünen pädophilen Vergangenheit verschwand übrigens rasch in der Versenkung.

Und wie haben sie gegen die Kirche gewettert...

Es scheint mittlerweile "modern", dass Begriffe wie Diskriminierung, Barmherzigkeit, etc. instrumentalisiert und als Kampfbegriffe für die eigene Sache missbraucht werden.

Anstatt zu argumentieren, wird nur noch diffamiert.


36
 
 Waldi 3. Februar 2016 
 

Es war voraus zu sehen,

dass das Jahr der Barmherzigkeit dahin gehend umfunktioniert wird, dass jede Sündhaftigkeit durchgewunken wird, ohne die Sünder zur Umkehr zu bewegen. Aber auch ohne Jahr der Barmherzigkeit haben die meisten Katholiken seit Jahrzehnten den Beichtstuhl gemieden wie eine geistige Folterkammer. Und gerade durch dieses Sakrament der Buße wird dem Sünder die Barmherzigkeit zuteil. Gnade und Barmherzigkeit gilt dem reuigen Sünder, aber nicht als Freibrief für das Verbleiben in der Sündenschuld, ohne die Bereitschaft zur Umkehr! Diese Einsicht scheint die KNA genau so unzugänglich zu sein, wie Herrn Beck!


31
 
 Maier 3. Februar 2016 
 

Beck und die Barmherzigkeit

Wenn Beck tatsächlich so viel an Barmherzigkeit liegt, dann sollte er damit zuerst anfangen. Warum ist Beck nicht gegenüber Weihbischof Dominikus Schwaderlapp barmherzig - oder ganz allgemein betrachtet seinen politischen Gegnern gegenüber. So klingt das alles nach plumper Rhetorik zur Stimmungsmache. Wirklich peinlich, dass sich die KNA dafür vor den Karren spannen lässt.


32
 
 bernhard_k 3. Februar 2016 
 

Vergelt's Gott lieber Weihbischof!

Besten Dank für Ihre mutigen, wahren und klaren Worte! Sie erweisen den homosexuell veranlagten Männern damit den größten Dienst. Ein wahrer "Bergführer" lässt seine ihm Anvertrauten nicht in die "Gletscherspalten" (der Sünde) fallen!

Wahrheit in Liebe sagen ist echter Bischofsdienst!


36
 
 tünnes 3. Februar 2016 
 

Eine Trauung homosexueller Paare kann es niemals geben! Eine Segnung ebenso wenig!
Wenn die katholische Kirche dem nachgeben würde, wäre sie genau so wenig Kirche, wie die evangelische Kirche es jetzt schon ist.


37
 
 Aschermittwoch 3. Februar 2016 
 

ZdK

Von Volker Beck angegriffen zu werden ist eine Ehre. Herrn Bischof Schwaderlapp gratuliere ich. Der Angriff auf Ihn zeigt, dass er in seinen Äusserungen richtig liegt. Herzlichen Dank , Herr Bischof. Bleiben Sie bitte Ihrer Linie treu.
Die Haltung von Beck ist hinlänglich bekannt und diejenige des ZdK auch. Stand früher diese Bezeichnung für "Zentralkomitee deutscher Katholiken", so kann sie heute eher für "Zerfall der Kultur" interpretiert werden....


37
 
 Helena_WW 3. Februar 2016 
 

Ist Wahrheit perfide ? Nein.


19
 
 waghäusler 3. Februar 2016 
 

Homosexualität und Abtreibung sind die größten
Sünden unserer Zeit.Diese Sünden hat unsere
Generation in D,b.z.w, Europa nicht nur
geduldet(was nur halb so schlimm wäre),sondern auch kraftvoll gefördert.
Den Preis für diese Vergehen werden die nächsten
Generationen zu bezahlen haben.

...ach ja,die KNA,also wenn wir nicht das Jahr der Barmherzigkeit hätten,würde ich die KNA
so bezeichnen: Kann Nichts Amen.


28
 
 girsberg74 3. Februar 2016 
 

Wie lange noch will die Kirche die KNA nähren?

Unter normalen Menschen gehört es zur Selbstverständlichkeit, dass man niemandem Geld gibt, der gegen einen arbeitet.

Welche Falschspieler und / oder Wackelpuddinge in der DBK ermöglichen dies.


31
 
 hortensius 3. Februar 2016 
 

Grüne unter sich?

War nicht der Chef der KNA - Herr Ring-Eiffel - nicht Stadrat der Grünen in Trier? Wenn er nicht Grüner wäre, hätte er den Chefposten der KNA wohl nicht bekommen. Grüne fühlen halt mehr Zusammenhalt als Katholiken.


30
 
 Kant 3. Februar 2016 

Mit der Wahrheit in die Offensive! (2)

Und die Wahrheit ist ...
Erstens: Homosexualität ist eine defizitäre Form der menschlichen Sexualität.
Zweitens: Homosexualität ist veränderbar.
Drittens: Homosexuelle Akte sind moralisch falsch.
Viertens: Die Kirche darf homosexuelle Paare nicht segnen.
Punkt.


47
 
 Kant 3. Februar 2016 

Mit der Wahrheit in die Offensive! (1)

Lieber Herr Weihbischof, herzlichen Glückwunsch! Die aggressive Reaktion von Volker Beck zeigt, daß Sie auf dem richtigen Weg sind. Political correctness wird nur gebrochen, wenn Personen des öffentlichen Lebens bereit sind, es zu tun und dafür Prügel einzustecken. Und ... ja, es ist wahr, daß in diesem Punkt viele Gläubige nicht mehr glauben, was die Kirche lehrt, aber nicht weil es falsch ist, sondern weil die Hirten zu lange geschwiegen haben.

Also, weiter so! Stimmen Sie sich mit anderen Bischöfen ab, kommen Sie endlich aus der Defensive und gehen Sie mit der Wahrheit in die Offensive. Das hilft den Gläubigen, ja der ganzen Gesellschaft, die seit Jahrzehnten von der kathophoben Homo-Lobby am Nasenring durch die Manege gezerrt wird.
...


46
 
 SpatzInDerHand 3. Februar 2016 

Was mich daran wirklich ärgert,

sind eigentlich nicht die Meinungen von Volker Beck - er darf anderes vertreten als ich für gut halte, diese Toleranz bringe ich locker auf! Sondern mich ärgert die Darstellung der KNA und wie sie geschickt manipuliert!
Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass die KNA ihrer eigenen Kirche derart in den Rücken fällt.


46
 
 nemrod 3. Februar 2016 
 

Volker Beck mal wieder. Die Haltung dieses Schwulenlobbyisten ist bekannt und bedarf keines weiteren Kommentars. Die Ansichten des Zdk und auch die Ergüsse der KNA sind gottlob für die Lehre der Kirche (noch!?) nicht maßgeblich. Wenn die Kirche, die Beck, ZdK & Co sich wünschen, Realität würde ....finis ecclesia. Aber bis dahin bitte diese Kirchenleerer ignorieren....


38
 
 catolica 3. Februar 2016 
 

Dann war also Jesus auch unbarmherzig im Sinne

des genderismus? Danke Herr Erzbischof für die kirchentreue, klare Linie-


31
 

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