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Gibt es also doch Wunder?

5. März 2016 in Kommentar, 28 Lesermeinungen
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Mit großer Euphorie reagierten weltweit die Medien, als am 11. Februar eine epochale Entdeckung verkündet wurde: der Nachweis der Gravitationswellen. Für viele Forscher ein Wunder. idea- Kommentar des (evangl.) Oberkirchenrat i. R. Klaus Baschang


Karlsruhe (kath.net/idea) Natürlich gibt es Wunder! Die Wissenschaft hat uns gerade ein absolut unerwartetes Geschehen vor Augen geführt. Sie hat Gravitationswellen wahrgenommen. Das sind im fernsten Weltall entstehende Wellen, die 1915 – also vor 100 Jahren – der Nobelpreisträger Albert Einstein vorhergesagt hatte. Die Existenz dieser besonderen Wellen konnte aber bislang nicht wahrgenommen werden. Jetzt jubeln die Wissenschaften und die Medien: Die Wellen wurden registriert! In der Weltraumforschung ist ein neues Zeitalter eröffnet, denn jetzt ist es möglich, auch die bisher dunkle Seite des Universums zu erforschen. So ist es immer, wenn die Wissenschaften einem Wunder begegnen. Es beantwortet Fragen, die bisher ohne Antwort geblieben waren. Aber die unerwartet gefundene Antwort löst wiederum neue Fragen aus. Das Wunder ist nicht das Ende der wissenschaftlichen Neugier, sondern der Anfang einer neuen Neugier, die zumeist noch größer als die bisherige ist.

Ist die neue Entdeckung ein Gottesbeweis?

Haben wir also jetzt einen Gottesbeweis durch die Naturwissenschaften? Einen solchen dürfen wir uns eigentlich gar nicht wünschen. Denn bei einem solchen Beweis würde der Glaube zu einer Sache unserer Intelligenz. Wer das alles versteht, was uns die Physik sagt, würde durch vernünftige Argumente zum Glauben geradezu gezwungen. Wer geistig weniger begabt ist, bliebe außen vor. Zudem: Was nützt mir ein Gott im fernsten Weltall, wenn ich zu ihm beten und ihm mein Leben anvertrauen will? Das Wunder aus dem Weltall löst meine persönlichen Probleme nicht. Das Wunder des Glaubens wird nicht mit physikalischen Apparaten herbeigeführt.


Bibel und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus

Eines aber hat die unerwartete Entdeckung bewirkt: Wir wissen, dass die Welt, die wir mit unseren menschlichen Mitteln wahrnehmen, nur ein Teil der Wirklichkeit ist. Die Wahrheit, die diese Welt und unser Leben umgibt, ist unendlich viel größer. Gottes Welt ist unendlich viel weiter als die Welt, die wir beobachten und messen und mit unseren Begriffen erklären. Ab dem 16. Jahrhundert hat man immer wieder behauptet, das Weltbild der Bibel passe nicht mehr in das erforschte Weltbild der Menschen. Darum müsse von allem Abstand genommen werden, was in der Bibel über die Grenzen unserer Forschung hinausgehe. Jetzt wissen wir aus den Naturwissenschaften: Die Wahrheit Gottes ist größer als die Wirklichkeit, die wir erkennen können. Die Welt der Bibel passt in die naturwissenschaftlich erforschte Welt hinein. Übrigens gilt das nicht nur für die Astronomie (Weltraumforschung). Das wissen wir auch aus der Quantenphysik, die sich zum Beispiel mit einem Tausendstel Teilchen eines Atomkerns beschäftigt.

Die Ehrfurcht vor dem Schöpfer wecken

Angesichts solcher Wunder denkt man gerne an Friedrich Schiller (1759–1805). In seinem Gedicht „An die Freude“ singt er „Brüder, überm Sternenzelt muss ein guter Vater wohnen“. Über dem Sternenzelt, nicht irgendwo dazwischen. Wahrheit über dem Sichtbaren und Berechenbaren. Der Himmel Gottes ist nicht der Himmel der Sterne. Er ist weit darüber. Das erinnert an einen der Begründer des Pietismus, August Hermann Francke (1663–1787). Er hatte in Halle an der Saale 1698 ein Gymnasium gegründet. Es war in Deutschland die erste Schule mit naturwissenschaftlichem Unterricht. Seine Schüler sollten durch die genaue Betrachtung der Natur zur Ehrfurcht vor dem Schöpfer geführt werden. Ist die Wissenschaft unserer Zeit in der Lage, solche Ehrfurcht zu wecken?

Wunder haben Folgen im Alltag und darüber hinaus

Wunder haben Folgen. In den Wissenschaften: neue Fragen für die Forschung. Aber auch im Menschenleben selbst – sogar im ganz schlichten Alltag. Da kommt ein Schüler nach vielen Wochen endlich einmal ohne Verzögerung nach Hause. „Welch ein Wunder!“, jubelt seine Mutter. „Endlich die Zeit auf dem Heimweg nicht vertrödelt.“ Das verlockt zur Fortsetzung. Die Mutter soll sich weiterhin freuen können. Vielleicht gelingen dann die Hausaufgaben besser, vielleicht sogar die nächste Klassenarbeit.

Die Gewalt der Natur und die Güte Gottes

Unerwartetes kann aber auch so überraschend kommen, dass es zerstört und unbegreiflich ist. Hätte man sich auf das Seebeben von 2011 in Japan einstellen können, wäre es nicht zu den katastrophalen Folgen gekommen. Das erste genauer erforschte sogenannte Erdbeben geschah in Lissabon im Jahre 1755. Es hat mit seinen gewaltigen Zerstörungen die Theologie und die Philosophie jener Zeit total durcheinandergebracht. Denn jetzt konnte nicht mehr naiv vom guten Gott geredet werden. Die Frage kam auf: Wie passt die Gewalt der Natur mit der Güte Gottes zusammen? War dieses Erdbeben nicht sogar ein Gegenbeweis zu Gott? Es waren vor allem die Pietisten, die die Bibel in der neuen Gottesfrage zurate gezogen haben. Sie stellten fest, man muss die ganze Bibel ernst nehmen – auch die Passagen, die von unbegreiflichem Leid berichten, in dem Gott trotzdem da ist.

Die Augen nach Wundern offen halten

In den Psalmen wird ja beispielsweise nicht nur das Wunder der Schöpfung gerühmt (Psalm 8; Psalm 104). Da wird auch über Gottlose geklagt und über Anfechtungen (Psalm 12; Psalm 13). Da gibt es auch den dunklen Gott, den Rachegott (5. Mose 32,35; Psalm 84; Römer 12,19). Wer einen Sinn für Wunder bekommen will, muss die Augen offen halten. Die Physik mit ihren fantastischen Entdeckungen berührt uns Menschen nur, wenn sie uns zur Demut veranlasst. Die Demut wiederum hilft uns, die Schrecknisse auszuhalten, die die Natur über uns bringt. Das heißt: Die Wunderfrage rührt an die Geheimnisse Gottes. Die Wunder, die wir wahrnehmen, sind Hinweise auf das Wunder aller Wunder: Ostern, die Auferstehung von Jesus Christus von den Toten.


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 12. März 2016 

Ich weiß nicht, ob Sie noch da sind, @Diasporakatholik

aber Ihrem ersten Posting kann ich gut zustimmen. Soviel lässt sich biblisch sagen. Vor meinem eigenen Posting hatte ich wie meistens die Wiki zu Rate gezogen:
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llensturz

Ihre beiden anderen Postings zum Buch Ijob find ich ebenso interessant, allerdings ist meine Reaktion umgekehrt. Für mich ist es die Antwort "Das ist zu hoch, das verstehst du nicht" die zu leicht über die Lippen kommt. Ich bekenne, dass ich das alte Testament gerade an dieser Stelle ungenügend finde (huh, was für ein vermessenes Wort). Besonders auch, weil in der Realität die wenigsten Leidenden "überreich noch zu irdischen Lebzeiten belohnt" werden. Das findet in der Regel einfach nicht statt. Das Jenseits ist ein Trost, darf für uns Gläubige aber nicht zur Vertröstung werden

Für mich gibt erst Jesus Christus die Antwort.


2
 
 Diasporakatholik 10. März 2016 
 

Fortsetzung des letzten Posting

Dem gerechten und Gottes fürchten Menschen Ijob genügt der Hinweis Gottes.
Er beugt sich demütig vor Gott und dessen Unbegreiflich und Größe und wird in der Geschichte am Ende überreich noch zu irdischen Lebzeiten belohnt.

Das allerdings ist nicht die Regel, ein Gerechter darf nach christlichem Glauben allerdings auf Belohnung in der Ewigkeit hoffen.

Allerdings steckt für mich eben noch mehr im Ijob-Buch:
Z.B. das verständliche faustische Streben des Menschen nach Erkenntnis der Sinnhaftigkeit der Pläne Gottes: "Erkennenwollen dessen, was die Welt im Innersten zusammenhält."
Wahrscheinlich wird das aber auf Erden nie vollständig befriedigt werden.

Andererseits eben das "Wettspiel" am Anfang des Ijob-Buches:
Die Auseinandersetzung zwischen Gott und Teufel, in die der Mensch Ijob da gerät.

Nach meiner Theorie ist der Teufel aus dem Himmel in unser Universum gestürzt worden (Urknall?) und Gott spielt ein gigantischkosmisches Spiel mit ihm, das er am Ende verliert.


1
 
 Diasporakatholik 10. März 2016 
 

Die Bibelstelle des Satanssturzberichts ist Lk10,18

@Descartes
Dass Gott die Theodizee zu Lasten der Freiheit nicht aufhebt, sondern nach christlichem Glauben selbst aushält und bewältigt, beseitigt Ihren grundlegenden Zweifel an der Existenz eines personalen Gottes höchstwahrscheinlich nicht.

Auch mich hat diese mir zu wohlfeile und manchen Theologen zu glatt und leicht über die Lippen kommende "Antwort" nie befriedigt.

Mir persönlich erscheint das im Buch Ijob angedeutete "Wettspiel" zwischen Gott und Teufel quasi um die Seele des gerechten Menschen (Ijob) angesichts eigenen Unglücks plausibler als Erklärung.

Beachten Sie, was Gott dem gerechten Ijob am Ende antwortet auf dessen Frage nach dem Warum und der Gerechtigkeit Gottes.

Gott gibt dort dem Menschen Ijob keine Erklärung für das Zulassen der Unglücke sondern konfrontiert ihn mit herrlichen Ausgeklügeltheit Seiner Schöpfung an 2 Beispielen und stellt dabei die Gegenfrage, ob denn der Mensch Ijob all diese Planungen und Absichten Gottes erkannt habe und beurteilen .


2
 
 Diasporakatholik 10. März 2016 
 

Nachtrag zur Diskussion in kath.net Nr.54251

Der HERR selbst sagt darin seinen von der Mission Rückkehr Jüngern:
"ICH sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen."
Mehr ist in der Tat nicht über dieses Ereignis in der Bibel zu finden - aber eben auch nicht weniger!
Man könnte das natürlich phantasievoll auch als eine Vision eines erst in der Zukunft stattfindenden Ereignisses auszulegen versuchen.
Da die Aussage des HERRN jedoch in allen mir zur Verfügung stehenden Bibelübersetzungen übereinstimmend und identisch in der Vergangenheitsform (Präteritum) steht, halte ich den Bericht vom Satansturz für ein in der Vergangenheit stattgefunden habendes Ereignis, bei welchem Christus persönlich anwesend war!
Als was denn wohl, wenn nicht als GÖTTLICHE PERSON - eben nach unserem Glauben GOTTES SOHN?!
Für mich also eine weitere biblische Aussage JESU über seine Göttlichkeit!

Zum Ereignis des Satansturzes selbst habe ich übrigens meine eigene Theorie - die ist aber Spekulation und natürlich nicht belegbar


1
 
 Veritatis Splendor 9. März 2016 

Unterscheidung der Geister...

Danke @Adson v.M. für Ihr abschließendes Statement + Zeit, mit dem ich mich ohne weiteres zufrieden geben kann :-)

Im Meer der Prophetien sind leider in der Tat 95%-99% nicht "übernatürlich"...

Allerdings sind (echte) Wunder v.a. zur Weckung und Stärkung des Glaubens an damit verbundene Worte gegeben (Sendungsnachweis!) - soweit es einen persönlich an- oder entspricht.


0
 
 Adson_von_Melk 9. März 2016 

Offen gesagt, @Veritatis Splendor, habe ich sehr wenig Zeit

mich mit einer konkreten Erscheinung, Prophezeiung oder 'Botschaft' auseinander zu setzen. Meistens lasse ich dergleichen unkommentiert stehen, so wie Fatima oder Ihr Beispiel aus Ruanda.
Nur wenn moralisches Empfinden oder Vernunft sich diesen Respekt verbitten müssen, fühle ich mich zu einer negativen Stellungnahme genötigt. Das ist zB. dann der Fall, wenn Gott angeblich irgend eine Deutsche vor dem Tsunami warnt, nicht aber die Asiaten, die gleich danach davon verschlungen werden.

Selbst P. Goldmanns Buch könnte ich als die Erbauungsschrift lesen, die es ist. Der Punkt ist der:
Sogar wenn diese Geschichten alle genau so erlebt, treulich berichtet und objektiv wahr sind, rührt mich das, aber es ändert nichts an meinem Glauben. Er nimmt dadurch nicht zu und nicht ab. Wichtiger noch: es ändert auch nichts an @Descartes Unglauben, weil in aller Regel sogar noch dort, wo eine genaue Prüfung möglich ist, "non constat de supernaturalitate".


1
 
 Veritatis Splendor 8. März 2016 

Alles »vaticinium ex eventu«?

@Theodor69: in dem Video (Amazon-ASIN: 1880479001):

https://www.youtube.com/watch?v=Uj1fCFQyF24

... welches nachweisbar vor(1991!) den schrecklichen Ereignissen in Ruanda (1994) aufgenommen und verbreitet wurde, kann man eindrucksvoll einen der Seher hören: speziell ab Minute 46:45.


0
 
 Veritatis Splendor 8. März 2016 

Freiheit und (meta-)physisches Übel

Der Verweis auf die Freiheit hätte im paradiesischen „Soll-Zustand“ genügt.

Im Ist-Zustand des offenen Schöpfung- und Geschichtsbuches ist das Leiden, ja sogar der unschuldigsten Ungeborenen nicht mehr nur eine Sache zwischen freier Person und liebenden Schöpfer.

Das metaphysische Übel hat die gesamte Natur quasi infiziert, manches mehr, manches weniger. Segen und Fluch spielen sicher auch eine Rolle in diesem geistigen Kampf, welcher selbst die Materie involviert: speziell durch den leibseelischen Menschen.

Wie sehr die Schöpfung in ihren Teilen in Mitl-Leiden-schaft gezogen wurde, ist kaum abzuschätzen, weil wir das ursprüngliche „Design“ nicht (mehr) vor uns sehen. Insofern muss eine reine Intelligent-Design Suche scheitern oder zur Ideologie verkommen.

@Adson v.M. hat sehr schön auf die Lösung („lives in God“) hingewiesen, das ist die beste „praktische Handlungsanweisung“ die man geben kann, ersetzt aber keineswegs die eschatologische Antwort auf die Theodizee-Frage.


0
 
 Theodor69 8. März 2016 
 

@Johann Martin

Es gibt unzählige Warnungen und unzählige Katastrophen - Doch nur selten gibt es wirkliche Warnungen vor wirklichen Katastrophen. Im Nachhinein gibt es dann die wundersamsten Geschichten, wer nicht was vorhergesagt oder geträumt hat.


2
 
 Adson_von_Melk 7. März 2016 

"Natur, Zähne und Klauen blutigrot - was erkennen wir damit von Gott?"

Wenn ich ein unernster Mensch wäre und etwas auf Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung hielte: Seine GEDULD.

Als Säule des Establishments, die ich in Wirklichkeit bin, und trockener Gelehrter muss ich, wie schon zuvor, auf den Begriff der Freiheit zurückkommen:
Wenn die Schöpfung von Gott 'nach Seinem Bild und Gleichnis' in eine relative Freiheit entlassen wurde, dann ist es fast schon denknotwendig, dass auch passieren kann, was nicht passieren soll. Die Folgen können furchtbar sein, sie sind es oft.

Die Theodizee des Christentums: dass Gott dies nicht aufhebt, sondern aushält. Der allmächtige Gott wird ohnmächtiger Mensch und stirbt einen grausamen Tod. Aus diesem Tod steht er wieder auf und zieht alle Menschen mit sich empor.

Das mag keine Erklärung sein, @Descartes, aber Sie können empirisch(!) feststellen, dass es eine sehr erfolgreiche Bewältigung ist.


0
 
 Adson_von_Melk 7. März 2016 

Danke für die Blumen, @Descartes, aber nicht dass hier noch der Eindruck entsteht

ich wäre Ihrer Meinung. Da sei Gott vor!

Zuerst habe ich einmal nachgeforscht, woher das andere Zitat stammt, n#mlich aus "In Memoriam" von Alfred, Lord Tennyson:
http://www.online-literature.com/tennyson/718

Das ist formal eine sehr lange Totenklage um einen früh verstorbenen Freund (wir reden von 17 Jahren Arbeit und gegen 200 Seiten). Darin steht die im Englischen klassische Formulierung der Theodizee-Frage

Who trusted God was love indeed
And love Creation's final law
Tho' Nature, red in tooth and claw
With ravine, shriek'd against his creed?

(trusted hier als Konjunktiv)

Dennoch endet das Gedicht so

...
That friend of mine who lives in God,

That God, which ever lives and loves,
One God, one law, one element,
And one far-off divine event,
To which the whole creation moves.

Was stark an das Schlusswort von Dantes Commedia erinnert
"L'amor che move il sole e l'altre stelle".

Bei beiden ist also doch die Liebe erster Beweger und letztes Wort.


1
 
 Veritatis Splendor 7. März 2016 

Richtig, @Descartes...

...diese brennenden Fragen nach den offensichtlichen Mängeln werden viel zu wenig beachtet, geschweige denn offiziell(!) zufriedenstellend beantwortet!

Im gesamten Evolution-Schöpfungs-Debakel wird zumeist der negative Einfluss vom geheimnisvollen Erbsünden-Fall(!) vernachlässigt! Und nicht nur von uns Sündern sondern auch der zuvor gefallenen Dämonen! Welch verheerenden Einfluss das auf die durch und durch gute Schöpfung hat(te), ist kaum abzuschätzen: jedenfalls können wir mit dem Hl. Paulus sagen: "...dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt...wir...seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden." (Röm 8,22)

Menschen und Engel sind mit Freiheit beschenkt und konnten daher fehlen.

Am Ende wird Gott die quälende Theodizee-Frage Selbst beantworten müssen und können!


0
 
 Descartes 7. März 2016 
 

@Stiller und @Adson - Zum Bonhoeffer-Zitat

"In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in dem, was wir nicht erkennen"

Wir erkennen mit dem Artikel "Schöpfung und Evolution, reloaded", wie es bei der Entwicklung der Lebewesen auf der Erde zuging: 'Neben dem Schönen und Sinnhaften gibt es auch Baufehler, Krankheiten, Parasiten, es gibt eben auch "Natur, Zähne und Klauen blutigrot".' Was erkennen wir damit von Gott?

Übrigens, danke @Adson für die Kritik an dem Artikel. Ich war zu langsam und komme nicht mehr ganz nach.


0
 
 Veritatis Splendor 6. März 2016 

Tödliche Schatten - Tröstendes Licht

@Adson v.M.: Danke für Ihre Zeit + Danke an die Red., dass heute Kommentare möglich sind :-)

Ich hab Sie schon verstanden + fand Ihre Kritik am obigen Artikel absolut zutreffend: die Messung natürlicher Gravitationswellen braucht keine religiöse Euphorie auszulösen(höchstens Dauer-Staunen über die »creatio continua«). Was passiert erst, wenn „Dunkle Materie“ messbar wird, welche i.Ü. den Großteil ausmacht?

Es gibt ein schönes Buch, was ähnlich kindliche „Wunder-Geschichten“ enthält und schon mind. zwei Generationen begeistert hat: ISBN 3830671385 von Gereon Goldmann. Darin ist auch das simple Zeugnis einer alten Verheißung, über eine Marienstatue eines spanischen Dorfes, welche exakt so eintraf und Goldmann das Leben rettete… Hab ihn noch persönlich kennenlernen dürfen :-)

Auch Paulus wusste genau, dass die Athener eine Auferstehung des Fleisches (soma=sema) für lächerlich hielten, dennoch wagte er diese „Torheit" zu verkündigen und erhielt die Quittung der weisen Athener.


1
 
 Stiller 6. März 2016 
 

Da halt ich's mit Dietrich Bonhoeffer:

"In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in dem, was wir nicht erkennen; nicht in den ungelösten, sondern in den gelösten Fragen will Gott von uns begriffen sein."
(geschrieben anlässlich des Lesens der 1943 erschienenen Lektüre von C.F.v.Weizsäckers "Weltbild der Physik")


3
 
 Adson_von_Melk 6. März 2016 

Grundsätzlich, @Veritatis Splendor: Sie haben vielleicht gesehen

dass ich die grundsätzliche Möglichkeit von Wundern gegenüber Skeptikern wie @Descartes hier schon so oft verteidigt habe.

Gerade vor diesem Hintergrund erlaube ich mir, die Story von den Titanic-Tickets ins Reich der Märchen zu verweisen. Und wenn Sie an einem fahlen Nachmittag Ihre Muttergottes blass finden, kann ich fast versprechen, dass Sie in den Abendnachrichten auch wirklich was Schlimmes hören ...
(Ich will keinen Kinderglauben kränken, aber falls jemand auf der Madonnen-Story beharrt: es wäre ein feiner Zug der Gnade Gottes gewesen, nicht eine unbeteiligte Deutsche, sondern die gefährdeten Asiaten vorzuwarnen.)

Tut mir leid, @Veritatis, solche Sachen dann zum "Zeugnis" adeln zu wollen, hilft der Kirche nicht, es schadet ihr.

Die Zeugen Jehovas sind sicher auch ganz stolz auf das Zeugnis, so ausdauernd in der Fußgängerzone zu stehen und ihre Traktate mit fantasievollen Bildern und Geschichten zu verteilen. And so what?


2
 
 Adson_von_Melk 6. März 2016 

Ja, doch geehrter @HonDD, habe ich, und ich darf auch mit Brief und Siegel

etwas über Naturwissenschaft sagen. Ich bin also derselben Meinung wie Poster @niemand: Denken mit freier Assoziation verwechselt - das typische Symptom der schlechten Sonntagpredigt.

Wo ich gleich hingehe, bin ich i.d.R. zum Glück besser dran :-)

@Servulus:
Vielen Dank für den Hinweis. Ja, eine wissenschaftlich Arbeit ist immer auch der Kritik zugänglich, und gerade beim Thema Gravitationswellen ist man an der Grenze des heute Möglichen.

Ich habe gerade gestern diesen guten Artikel dazu gefunden:
http://science.orf.at/stories/1768090

@Veritatis Splendor:
Mit der Areopagrede (Apg 17,19-34) haben Sie aber zweifach kein gutes Beispiel gewählt. Erstens tut der Apostel dort wirklich sein Bestes, Anschluss an das Denken der Athener zu finden und erweist sich dabei als griechisch gebildeter Mann. Das ist das Gegenteil von dem, was @Rolando und @Johann Martin tun. Zweitens erleidet er, als er dieses Denken verlässt, zunächst einmal eine Niederlage.


3
 
 HonDD 5. März 2016 
 

Haben einige Foristen den Beitrag wirklich gelesen?

Der hochbetagte Oberkrichenrat war einmal Ständiger Vertreter des Badischen (evang.) Landesbischofs und durchaus ein Kenner der Materie; auch wenn er "nur" Theologe und kein Naturwissenschaftler ist. Ich finde seinen Beitrag durchaus der 'Sache' gemäss! Also bitte nochmals genauer lesen.


4
 
 Veritatis Splendor 5. März 2016 

3D-Film oder Ernstfall?

Ich glaube wir leben in keiner holographischen Matrix-Welt, das sind m.E. ätiologische Phantasien, wie die meisten faszinierende Modelle hawkinscher Provenienz.

Wir erleben doch unsere leibseelische Existenz in einer verfließenden Raum-Zeit: zu einem bestimmten Zeitpunkt dieser realen Weltgeschichte, inkarnierte sich der LOGOS in Jesus Christus, und nahm unser menschliches Sein & Wesen an.

Das ist das faszinierendste Faktum der Weltgeschichte, welches auch als Schlüssel zum tieferen Verständnis der gesamten Schöpfung helfen kann.

Allerdings kann Gott immer frei in Seine Schöpfung eingreifen, wie das Sonnenwunder von Fatima beweist: Die Menschen sahen die Sonne auf sich zukommen, was allen physikalischen Möglichkeiten widerspricht! War es nur innerlich (psychisch-seelisch) oder doch irgendwie extern-räumlich "projiziert" geschehen? Ich weiß es nicht...


2
 
 agnese 5. März 2016 
 

agnese

Wunder und Beweise brauchen nur, die nicht glauben können und Jesus hat doch gesagt, selig sind die nicht sehen und trotzdem glauben.


3
 
 Servulus 5. März 2016 
 

Wurden wirklich Gravitationswellen entdeckt?

"The Guardian" mahnte zur Vorsicht: https://www.theguardian.com/science/across-the-universe/2016/jan/12/gravitational-wave-detection-could-be-a-false-alarm

Die Natur ist in jedem ihrer Geschöpfe ein Gottesbeweis. Dazu braucht man keine besondere Intelligenz.

Der obige Artikel hingegen sagt:
"Haben wir also jetzt einen Gottesbeweis durch die Naturwissenschaften? Einen solchen dürfen wir uns eigentlich gar nicht wünschen."

Die Heilige Schrift lehrt jedoch das Gegenteil: "Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit." (Römer1, 20) und "...denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe läßt sich auf ihren Schöpfer schließen." (Weisheit 13)

"Wenn jemand behauptet, der eine wahre Gott, unser Schöpfer und Herr, könne aus den Geschöpfen durch das Licht der menschlichen Vernunft nicht mit Sicherheit erkannt werden, so sei er im Banne (Vatikanum I, Derevelatione, can. 1).”


2
 
 Veritatis Splendor 5. März 2016 

Wahrnehmung als Christ in der Öffentlichkeit...:-)

Ist es nicht verkehrt, wenn wir aus Rücksicht auf völlig beschränkte Naturwissenschaften kein Zeugnis mehr für die ganze Wahrheit ablegen (sollen)?

Wir haben keine Zeit, die Gnade Gottes zu verleugnen, welche jeden Menschen von innen heraus erleuchten kann und wird.

Wenn niemand mehr begeistert Zeugnis vom umfassenden Glauben (wie Paulus im Areopag) ablegt, werden wir vor dem lebendigen Schöpfer einmal Rechenschaft ablegen müssen! Stichwort: Torheit der Verkündigung...

Was ist das nur für eine armselige "Wissen"-schaft, welche empirische Quellen (@Rolando/@Martin) apriori verwirft, nur weil sie im technischen Wissenschaftsmodell nicht verwertbar sind?


2
 
 Adson_von_Melk 5. März 2016 

Meinen Sie das wirklich ernst, @Johann Martin und @Rolando?

In welchem Zusammenhang stehen diese Postings überhaupt zum obigen Artikel, oder zum Themenfeld "Glaube und Wissenschaft" insgesamt?

Ist fürchte sehr, die waren gerade kein Beitrag, um als Christ in der öffentlichen Diskussion ernst genommen zu werden. Und da habe ich mich aus Respekt für Ihre sicher ehrliche persönliche Überzeugung sehr, sehr milde ausgedrückt.

Wenn Sie außerhalb dieses Forums irgendwo mit Titanic-Fahrkarten und einer kreidebleichen Muttergottes-Statue ankommen ... autsch, das wird dann ein bisschen wehtun.


3
 
 Veritatis Splendor 5. März 2016 

noch zwei Gedanken :-)

1. @Adson v.M. hat Recht. Klassische Naturwunder wären im Gegenteil: (zeitweilige) Aufhebung bekannter mess- und reproduzierbarer physikalischer Fakten (v.a. Vermehrungswunder = Creatio ex nihilo!)

2. Einstein trieb v.a. die utopische Suche nach einer essentialistischen Weltformel voran: »Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion«. Bei allem Respekt vor seinen visionären Entdeckungen muss auf diesen treibenden Grundirrtum hingewiesen werden. Die Wirklichkeit lässt sich weder in holistische Formeln pressen, noch können (vergangene) Geschehnisse ungeschehen gemacht werden!


2
 
 niemand 5. März 2016 
 

Spirituelle Bedürfnisse müssen ja irgendwie erfüllt werden

Was hat eine naturwissenschatliche Entdeckung mit einem Wunder zu tun? Ich staune darüber, was alles im Internet bekannt wird. Was mag die Redaktion von kath.net dazu bewegt haben, diesen Text zu veröffentlichen?

Beim Lesen dieses Artikels kam mir zusammenfassend in den Sinn: Denken mit Assoziation und Gefühlsduselei verwechselt. Eine Folge der protestantischen Absage an die Vernunft? Wenn es sich gut anfühlt, muss es ja stimmen.

Für einen gläubigen Naturwissenschaftler ist dieser Text ziemlich unerträglich. Es würde mir sicher mehrere Stunden kosten, die vielen in diesem kurzen Text enthaltenen Verwirrungen herauszuarbeiten.

Fürchterlich.


3
 
 Rolando 5. März 2016 
 

Johann Martin

Ja, Gott kündigt an, warnt, bittet auch dadurch um Gebet. Beim Seebeben 2011 sagte mir eine Frau aus unserem Gebetskreis, das Gesicht ihrer Muttergottes zuhause war ganz kreidebleich, sie betet dann immer, nach der Katastrophe wusste sie warum.
Wie passt die Gewalt der Natur mit der Güte Gottes zusammen? Wenn der Mensch gegen Gott rebelliert, rebelliert die Natur gegen den Menschen, es sühnen die Unschuldigen, diese Sühne und das Gebet vermag auch den Sünder zu retten, das ist nur im Hinblick auf das ewige Leben bei Gott halbwegs begreifbar. Durch die Sünde gibt der Mensch dem Teufel Rechte über sich, daher ist das Beste das Gebet um Sündenbewusstsein, Reue und Umkehr.


7
 
 Johann Martin 5. März 2016 
 

Gott warnt vor Katastrophen!

Inzwischen hat sich erwiesen, dass große Katastrophen sich oft vorher ankündigen, sei es durch Träume, Visionen oder auch durch Vorahnungen. Man weiß dies z.B. beim Untergang der "Titanic". Manche, die schon eine Karte gekauft hatten, haben sie deshalb zurückgegeben und sind vor der Katastrophe bewahrt geblieben. Andere haben sich glücklich gepriesen, eine solche Karte im letzten Moment noch "ergattert" zu haben und sind ertrunken. Gott warnt also häufig. Man weiß das auch von Tieren, die im Gebirge nicht mehr weitergehen wollen, bis dann eine Stein- oder Schneelawine herunterkommt. Wer also sensibel ist und seine "Antennen" ausgefahren hat, kann gerettet werden. Sicher ist da ein besonders gutes Verhältnis zu Gott hilfreich.


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 Adson_von_Melk 5. März 2016 

Der Nachweis der Gravitationswellen ist eine Sternstunde, aber sicher kein "Wunder"

Der Autor, offenbar selbst kein Naturwissenschafter, sagt doch schon, dass es sich um den Beleg einer 100 Jahre alten theoretischen Vorhersage handelt. An der so gut wie niemand gezweifelt hat, eine Sensation wäre die schlüssige Widerlegung der Theorie gewesen.
Bewundernswert ist an dem Nachweis allerdings die fast unglaubliche Leistung an den Grenzen jeder Messtechnik. Sie wird ganz sicher den Nobelpreis erhalten.

Bei allem Respekt also, der Herr Oberkirchenrat i. R. weiß nicht, worüber er schreibt. Allenfalls dem Abschnitt "Gottesbeweis" könnte man zustimmen, den Rest reicht kaum für eine Sonntagspredigt.
Man halte sich besser an http://www.kath.net/news/54251 und dort an das Bonhoeffer-Zitat, geschrieben anlässlich der Lektüre von C.F.v.Weizsäckers "Weltbild der Physik" :

"In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in dem, was wir nicht erkennen; nicht in den ungelösten, sondern in den gelösten Fragen will Gott von uns begriffen sein."


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