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Wenn der Prototyp eines politischen Windsäers vom Sturm eingeholt wird

5. März 2016 in Kommentar, 53 Lesermeinungen
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Ein persönlicher, politischer „Nachruf“ auf Volker Beck oder: „Das muss ich jetzt mal los werden“. Gastkommentar von Christian Meißner


Berlin (kath.net) Schon in der Bibel heißt es: „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“ (Hosea 8,7). Volker Beck (Foto) ist für mich der Prototyp eines politischen Windsäers, den jetzt selbst der Sturm eingeholt hat.

Wie kein anderer in seiner Partei verkörperte er beispielhaft das Idealbild des selbstgerechten Altlinken, der im strengen Duktus seiner höheren Moralgewissheit andere im politischen Meinungsspektrum gnadenlos in der Öffentlichkeit bloß zu stellen verstand.

Ich habe es selbst einige Male erleben können: Pardon wurde hier nicht gegeben! Zuletzt erblickte er mich - unsere Wege hatten sich politisch einigemale seit 2003 gekreuzt - auf dem Kirchentag in Stuttgart im letzten Jahr bei einem Besuch des Standes von Bündnis 90/die Grünen, woraufhin er mit stechendem Blick und direkt in meine Richtung ins bereits gnadenlos übersteuerte Mikrofon brüllte und von den „Idioten“ und „Schwachköpfen der CDU“ schwadronierte. Mir lief es dabei kalt den Rücken herunter.


Aus eigener Anschauung kann ich nur sagen: Den „fairen und respektvollen Umgang“, den jetzt eine Claudia Roth mit ihm (zu Recht) einfordert, hat er jedenfalls selten dem politischen Gegner, am allerwenigsten den Vertretern von CDU oder CSU, gewährt.

Und die „Häme“, die man jahrelang über andere ausgießt, holt einen dann eben irgendwann selbst ein. That's life! Nun solle man ihm gegenüber gerade keine „Häme“ ausgießen, heißt es. Hat das jetzt eigentlich irgendjemand getan?

Dass die Grünen ausgerechnet hier nun plötzlich wieder die bürgerlichen Anstandstugenden wiederentdecken, gegen die sie doch im politischen Diskurs nicht ganz selten selber verstoßen, spricht m.E. auch für sich selbst.

Viele von Becks geradezu hasserfüllten und im Duktus eines Großinquisitors geführten Verbalattacken auf politisch Andersdenkende zielten - durchaus in guter Partei-Tradition - direkt auf die Person und nicht auf das Argument oder die Sache.

Spätestens 2013 hätte er persönlich - gemessen an den moralinsauren Maßstäben, die er an andere zu stellen pflegte - wegen seiner vertuschenden und letztlich lügenhaften Stellungnahme zum eigenen Aufsatz im Sammelband „Der pädosexuelle Komplex“ (1988), noch viel deutlichere Konsequenzen ziehen müssen.

Fazit: In Bezug auf seine Person sind jetzt in der Tat christliches Mitgefühl und alles Verständnis angebracht. Man kann ihm nur wünschen, dass er von dieser schlimmen Sucht loskommt.

Zu seinen sogenannten politischen „Verdiensten“ (C. Roth) aber und vor allem zur Art des von ihm „gepflegten“, politischen Diskurses, sage ich ohne „Häme“, aber aus tiefster politischer Überzeugung mit Michael Kretschmer: „Und tschüss!“

Christian Meißner ist der Bundesgeschäftsführer des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK).

Archivfoto Volker Beck: (c) Wikipedia/Mathias Schindler. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.


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Lesermeinungen

 Giovanni Bosco 10. März 2016 

@chorbisch

Ich habe ihr Statement zu den Atheisten wohl falsch gelesen und interpretiert, dass Sie sich mit "Atheist" meinen. Obwohl sie vorher von "wir" als Christ geschrieben haben. Das hat mich verwirrt. Danke für die Klärung!


2
 
  10. März 2016 
 

"Einsortieren"

I c h würde es nicht als zulässige Ausdrucksweise betrachten. Allerdings spricht es Bände, wenn man eine solche benutzt.


3
 
 chorbisch 10. März 2016 
 

@ Sehr geehrter Giovanni Bosco

Leider kann ich im Moment nicht nachvollziehen, wo zwischen den von Ihnen zitierten Aussagen ein Widerspruch liegt.
Meinungsfreiheit gilt in unserem Land für alle, egal ob und welcher Religion sie angehören. Und zur Meinungsfreiheit gehört eben auch das Recht, Meinungen/Aussagen zu widersprechen, wenn man anderer Ansicht ist. Das allein ist keine Einschränkung von Meinungsfreiheit.
Diese Aussage bezog sich auf eine bestimmte Denkweise, die mir bei manchen Teilnehmern des Forums auffällt. Dabei geht es nicht um die Gesprächskultur im Forum selbst, sondern außerhalb, wo man ja angeblich "nicht alles sagen darf".

Die Verwendung des Wortes "Wir" war vielleicht mißverständlich. Ich bin kein Atheist, "nur" Lutheraner. Allerdings einer, der sich fragt, ob "seine" Kirche noch eine Kirche ist, oder ein Sozialverein.
Ich meinte jene, deren Kommentare zu Volker Beck mich in ihrer Heftigkeit teilweise erschrecken und die ich als im Widerspruch zu Grundsätzen des christlichen Glaubens empfinde.


3
 
  10. März 2016 
 

Das ist wahr, nicht so lieber und nicht ganz neuer @Giovanni Bosco

Ich kann ganz sicher nicht für @chorbisch sprechen will es nicht und habe es ja auch nicht getan. Es gibt jedoch kaum jemand hier, dem ich persönlich noch weniger unterstellen würde "nach Belieben" die Position zu wechseln. Ihre für mich deshalb so überraschende Anfrage an ihn habe ich daher zum Anlass genommen, meinerseits eine Frage an Sie zu richten.

Das darf ich doch, nicht wahr?

Declan Lang, der Bischof von Clifton/England hat (siehe Link) die Katholiken öffentlich aufgefordert, für verfolgte, mit dem Tod bedrohte Atheisten einzustehen.
Das geht über das, was Sie an @chorbisch erstaunlich fanden, noch WEIT hinaus. Deswegen hätte es mich interessiert, wie Sie das sehen. Wie stehen Sie zu Lk 6,27-28?

Wo sortieren Sie Bischof Lang ein, wo darf ich infolgedessen Sie 'einsortieren', wenn das denn eine zulässige Ausdrucksweise ist? Eine Antwort würde auch mir sehr helfen.


3
 
 Giovanni Bosco 10. März 2016 

Sehr geehrter @Adson

1. Ich bin nicht "Ihr lieber".
2. Nur weil ich nicht zu jedem und allem meinen "Senf abgebe" bin ich hier nicht neu.
3. War mein Frage an @chorbisch gerichtet! Ich glaube nicht, dass Sie, irgend ein Bischof, Kardinal oder gar ein Papst, den Sie vielleich auch noch zitieren, die Position von ihm beurteilen können. Das wird @chorbisch, falls es ihm genehm ist, sicher selbst tun.


4
 
  10. März 2016 
 

Also, mein lieber @Giovanni Bosco, Sie sind wohl neu hier?

Wenn schon der bewährte @chorbisch sie verwirrt, was sagen Sie denn dann hierzu:

http://archive.catholicherald.co.uk/news/2016/03/08/stand-up-for-persecuted-atheists-bishop-urges-catholics

Ein Bischof, der die Katholiken auffordert, für die Menschrechte (konkret: das Recht auf Leben) verfolgter Atheisten einzustehen!
Dass dieser Bischof 'romtreu' ist, hoffe ich sehr, dass er nicht Atheist ist, bin ich sicher, dass er dem Auftrag Jesu folgt, steht fest:

Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln.

(Lk 6,27-28)


1
 
 chorbisch 9. März 2016 
 

@ Paddel; Giovanni Bosco, eine Ergänzung

Ich lese und schreibe seit einigen Jahren hier mit, und mir ist aufgefallen, daß viele Forumsteilnehmer sich sehr schwer mit Kritik an der Kirche und ihren Vertretern tun.
Da ist sehr schnell, nach meinem persönlichen Empfinden zu schnell, von "Haß" und "Hetze" die Rede, man sieht sich nur von "Feinden" umgeben und alles, was nicht "romtreu" ist, schmiedet Tag und Nacht Pläne, die Kirche zu "vernichten".

Meinungsfreiheit gilt dummerweise auch für Atheisten und man darf nicht erwarten, daß, nur weil man die Lehre der Kirche als ewige und unveränderbare Wahrheit bezeichnet, jene, die das nicht glauben, darauf mit gesenktem Haupt schweigen.

Daß manche Nicht-Gläubige bei ihrer Kritik an der Kirche ihrerseits jedes Gefühl für Anstand vermissen lassen, ändert daran nichts.

Auch diese Aussagen richten sich nicht gegen Sie, mein Fehler ist wohl, daß ich an bestimmte Personen gerichtete und allgemeine Aussagen oft in meinen Beiträgen vermische.


4
 
 chorbisch 9. März 2016 
 

@ Paddel

Der letzte Satz Ihres Beitrags ist entscheidend.

Darum geht es mir in meiner Kritik an Giovanni Bosco oder Damiana: Daß diese Gedanken in einem öffentlichen Forum geschrieben werden, obwohl sie bis jetzt nur auf Annahmen und Vermutungen beruhen.

Hätten wir uns in einem persönlichen Gespräch über das Thema unterhalten, wäre gegen das "Weiterdenken" überhaupt nichts zu sagen, es liegt angesichts der von Herrn Beck geäußerten Ansichten ja leider nahe.

Aber ein Forum ist für mich ein Medium, für das andere Regeln gelten, als für ein Privatgespräch.

@ Giovanni Bosco: Wenn ich Ihnen fälschlich "Haß" unterstellt habe, bitte ich um Entschuldigung.

Aber mich erschreckt der Tonfall sehr vielen Kommentare hier zu VB. Da kommt eine Wut und ein Haß hoch, der weit weg von allem ist, was ich als "christlich" bezeichnen kann, bei allem Verständnis für den Ärger, der sich bei gläubigen Katholiken über Leute wie VB angestaut hat.

Dieser letzte Absatz richtet sich nicht gegen Sie beide persönlich.


5
 
 Giovanni Bosco 9. März 2016 

@chrobisch

Mein Haltung gegenüber VB hat nichts mit Hass zu tun sondern mit Logik, bzw. mit Mitgefühl gegenüber den Opfern.

Das Verharmlosen habe ich nicht auf Sie bezogen, sondern ich wollte meine Haltung damit erklären. Ich kann Pädophilie nicht verharmlosen und daher rede schreibe und denke ich. Der gute Nährboden der Pädophilen wird vor allem durch Schweigen und Verschleiern erhalten.

Anders wäre natürlich eine ungerechtfertigte Verdächtigung von scheinbaren Tätern. Aber VB hat sich ja öffentlich für eine Legalisierung dieser Verbrechen ausgesprochen!


3
 
 Paddel 9. März 2016 

@chorbisch

Denken Sie auch an die Kinder? Es ist immer schwierig bei diesem Thema, aber im Fall von Herrn Beck, der Sex mit Kindern nicht falsch findet, finde ich, muss man (um der Kinder willen) in dem Punkt, der @Giovanni Bosco aufgebracht hat durchaus weiterdenken.

Allerdings ist das Sache der Polizei und nicht unsere.


3
 
 chorbisch 9. März 2016 
 

@ Giovanni Bosco

Es lag und liegt mir fern, Ihnen das Weiterdenken zu verbieten. Ihre Überlegungen sind ja auch (leider) nicht falsch.

Aber darum ging es mir nicht. Nochmal: Zur Zeit wissen wir nur, daß Beck Drogen gekauft hat. Wir wissen nichts Näheres über seine "Drogenkarriere", noch, was er mit den Drogen gemacht hat oder wollte.
Daher sind Ihre Überlegungen, auf Volker Beck bezogen, zur Zeit reine Spekulation und haben eben doch etwas Verleumderisches.
Wobei wir sicher beide hoffen, daß sich Ihre Überlegungen nicht bewahrheiten.

Wir sollten gerade bei Kritik an Gegnern der Kirche die Form wahren und nicht übers Ziel hinausschießen. Nicht, weil uns dies gedankt würde, sondern weil wir als Christen doch Vorbild sein wollen und sollen.

Daher finde ich es bedenklich, daß man hier von einigen Mitforisten als "Verharmloser" diffarmiert wird, nur weil man nicht mit derselben haßerfüllten Inbrunst auf Volker Beck einschlägt, wie sie - die im Gegenzug bei Kritik an der Kirche oft am lautesten schreien.


4
 
 Giovanni Bosco 9. März 2016 

sorry -

mit der Zählung der Gebote bin ich wohl durcheinander gekommen.


1
 
 chorbisch 8. März 2016 
 

@ Damiana; Giovanni Bosco

Und mir wird wird schlecht, wenn ich Ihre letzten Beiträge lese!
Über Zeitraum, Umfang und Art der Drogenmißbrauchs von Herrn Beck ist meines Wissens nichts an die Öffentlichkeit gedrungen - und das sollte zumindest bis zum Abschluß der Ermittlungen so bleiben. Ihre Aussagen sind also nur Unterstellungen, üble Nachrede und Verleumdungen.
Ich dachte bisher, das 8te Gebot gelte gegenüber allen Menschen, ohne Ansehen der Person und ob man sie als Mensch oder ihre Ansichten schätzt.
Hab ich mich wohl geirrt.
Ich kann auch weder erkennen, noch begreifen, daß gegenüber Beck mit zweierlei Maß gemessen wird. Es gibt kritische Kommentare. Daß seine Gesinnungsgenossen ihn verteidigen, ist nicht schön, fällt aber unter Meinungsfreiheit.
Auch Bischof Tebartz hat ja, nicht nur hier, Leute gehabt, die ihn verteidigt und die Vorwürfe zurückgewiesen oder kleinngeredet haben - teilweise sogar mit besseren Gründen als die Beck-Verteidiger.
Zum Schluß: Ich bin gegen die Freigabe von Hasch, Marihuana usw.


3
 
 Diasporakatholik 8. März 2016 
 

Warnung vor Verharmlosung von Drogen

Der Journalist Jürgen Liminski wendet sich im heutigen Leitartikel der katholischen Zeitung "Die Tagespost" fundiert untermauert gegen die Verharmlosung JEGLICHER Drogen; EINSCHLIEßLICH CANNABIS (auch auf der Homepage von "Die Tagespost" heute einsehbar und höchst lesenswert)!
Gerade auch vor Cannabis muss insbesondere im Hinblick auf Jugendliche massiv gewarnt werden: Schizophrenie und Psychosen sind in dieser Altersgruppe medizinisch nachgewiesen signifikant erhöht!

Die von den Grünen immer wieder geforderte Legalisierung von Cannabis ist das völlig falsche Signal gerade auch für Jugendliche.

Damit gebe ich diesen Post insbesondere für @Adson & Co. zum Relativieren, Bekritteln bis hin zum verharmlosender Widersprechen frei.

Die übrigen Mitforisten und Leser mögen sich ihr eigenes Urteil bilden und selbst entscheiden, wem sie mehr vertrauen.


4
 
 Giovanni Bosco 8. März 2016 

@Damiana / Eigenbedarf?

"Mir mutet , als hätte VB gezielt bei diesem Homo-Treffpunkt andere damit "beglücken" wollen, um sie gefügig zu machen."

Wissen Sie da Näheres? Um welches Homo-Treffen geht es?

Neben seiner Homosexualität hat er sich ja auch schon für die Legalisierung der Pädophilie stark gemacht.
Wenn ich das bis zum Ende weiterdenke, wird mir bezüglich des Drogenfundes bei VB schlecht. Er zeigt für mich von der Entfernung betrachtet nämlich keine Anzeichen von eigenem Drogenkonsum!!


3
 
 Damiana 8. März 2016 
 

Eigenbedarf?

@chorbisch Begreifen Sie nicht, daß die Medien mit zweierlei Maß messen?Die weichgespülte mediale Reaktion hilft weder ihm,noch anderen,zeigt sie Ausserdem, die Drogenmenge, die bei VB gefunden wurde ist weit über die für Eigenbedarf letale Menge.Mir mutet , als hätte VB gezielt bei diesem Homo-Treffpunkt andere damit "beglücken" wollen,um sie gefügig zu machen.Das ist schon Praxis in der Szene;es gibt auch grausige Todesfälle,bei denen Nichtsahnende mit Drogen vollgepumpt wurden.Erinnern Sie Sich an M.Friedmann, der Prostituierte mit Drogen "bereicherte"?Die Polizei sollte mit aller Härte ermitteln, schließlich ist VB dazu gewählt worden,um Schaden abzuwenden, er hatte mehr Verantwortung als Otto Normalverbraucher.Und die Gefälligkeitskrankschrift ist einfach nicht hinnehmbar,es ist ein Hohn gegenüber echten Kranken.Die gut dotierte Apanage, auf die er sicherlich nicht verzichten wird,erlaubt ihm exzellente Betreuung, möge er damit versuchen Werke der Buße und Barmherzigkeit zu tun.


3
 
 Helena_WW 6. März 2016 
 

Welt und FAZ Artikel als Hintergrundlektüre

vielleicht ein guter Anlass christliche Lebensführung wieder in allen Bereichen mehr zu vermitteln, als guten Weg und Alternative

was in den Artikeln beschrieben wird zeigt doch sehr drastisch eine Teufelskreislauf auf.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article152986437/Wie-Crystal-Meth-sich-im-Establishment-festsetzt.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/crystal-meth-betroffener-spricht-ueber-seine-sucht-14107631.html


2
 
 chorbisch 6. März 2016 
 

@ Damiana; Kreuztr?ger

@ Damiana: Was hat der teilweise üble Umgang der Medien und der Öffentlichkeit mit Bischof Tebartz van Elst damit zu tun?
Selbst wenn Herr Beck auch zu jenen gehört hat, die sich dem Bischof gegenüber im Ton vergriffen haben, ist das ein Freibrief, jetzt auf ihn einzuprügeln?
Damit begäbe man sich auf das Niveau derer, die man in der Vergangenheit kritisiert hat.
Wollen Sie das?
@ Kreuztr?ger: Für "Barmherzigkeit" ist es im Moment noch zu früh. Aber man muß ja nicht auf jemandem genüßlich herumtrampeln, der am Boden liegt.
Was die Krankschreibung angeht: Wenn ein Mensch realisiert, daß gerade seine ganze bisherige Existenz zu Bruch geht, kann einen das schon aus der Bahn werfen, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Das Herr Beck dafür zu einem guten Teil selbst verantwortlich ist, ändert daran nichts.


5
 
 Kreuztr?ger 6. März 2016 

Barmherzigkeit für Volker Beck ?

Die setzt Wahrheit, Gerechtigkeit und Reue voraus !


6
 
 Kleine Maus 6. März 2016 
 

Sünde soll man Sünde nennen, ja. Aber Jesus hat selbst für die Kriegsknechte, die ihn verhöhnten und barbarisch ans Kreuz schlugen noch gebetet: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.


3
 
 Giovanni Bosco 6. März 2016 

Beck und die Bamherzichkeit

Ein barmherziger Vater ist in erster Linie gerecht! Ohne Gerechtigkeit gibt es auch keine Barmherzigkeit.
Ein Barmherziger Gott ist kein alles verzeihender Gott. Zuerst müssen wir Menschen unsere Fehler einsehen und bereuen und mit der Strafe Gottes einverstanden sein. Dann erst sind wir bereit für Barmherzigkeit.
Nun sehe ich, wie wahrscheinlich jeder hier im Forum, nicht in das Innenleben von Beck, sehe aber keine Reue bei Beck. Ich kann mir aufgrund seiner bisherigen Äußerungen zu Drogen, Pädophilie und Kirche kaum vorstellen, dass er irgendetwas bereut. Dann ist es mit der Barmherzigkeit um ihn auch ein bisschen schwer. Aber wie gesagt, wir sehen alle nur dran und nicht rein.


11
 
 Damiana 6. März 2016 
 

Barmherzigkeit konkret

Ist es nicht so, daß man Sünder zurechtweisen soll, als Werk der g.Barmherzigkeit?Und sind wir nicht verpflichtet ,Unschuldige zu schützen? z.B. Schulkinder vor der Frühsexualisierung und Pervertierung?Menschen wie Beck verschaffen sich Zugang zu Schulen und verstören unsere Kinder mit ihren perversen Praktiken,Legalisierung von Drogen usw.Er erfährt von allen Seiten Mitleid und Verständnis??!!Wo er so eine Gefahr darstellt?Für sich und für andere.Ist Reue,Bußbereitschaft,Entschuldigung,Wiedergutmachungswille bei ihm zu erkennen?Hat er überhaupt die pädophilen Brandschriften je bereut?Er läßt sich krankschreiben! Und Parteifreunde wie C.Roth kommen uns gleich mit der Anstandskeule!Wie wurde mit dem Limburger Bischof verfahren?Wir sollten schon klug werden,und unterscheiden was Sache ist.Ich wünsche V.B. Reue und Umkehr, daß er sich vom Saulus zum Paulus entwickelt und uns hilft, Schaden von Kindern abzuwenden, gegen Drogen wirbt usw.


13
 
  6. März 2016 
 

Eben nicht Gleiches mit Gleichem

@Trierer
Der Kommentar von Herrn Meißner, auf den ich mich beziehe, vergilt eben NICHT Gleiches mit Gleichem. Er trennt zwischen dem Menschen Beck, dem er praktizierten Politikstil, der äußerst destruktiv und darum abzulehen ist.

Wenn Sie meinen, "weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler" oder ""ihr seid wie übertünchte Gräber" sei kein persönlicher Angriff, weil der Name nicht dabei steht, kann ich nicht zustimmen. Aus dem Zusammenhang geht oft genug hervor, dass die Gegener Jesu im direkten Streitgespräch dabei standen und also jeder wusste, wer gemeint war.


6
 
 chorbisch 5. März 2016 
 

@ Metscan; M.Schn-Fl

@Metscan, was wird denn im Fall Beck vertuscht?
@ Sehr geerehrter Herr Dr. Schneider-Flagmeyer, als nicht-parteigebundener Bürger wünsche ich mir, daß der Perteieneinfluß in Funk und TV eher abnimmt. Ginge Ihr Wunsch in Erfüllung, hätten wir Zustände, wie beim ZDF, wo die wichtigen Stellen nach Parteiproporz und weniger nach Fähigkeit ausgewählt werden.

Vielleicht liegt der mangelnde Einfluß der CDU auch daran, daß CDU-nahe Journalisten lieber von der Ministeriumspressestelle ausgehend Karriere in der Regierungsbürokratie machen wollen, weil das erfolgversprechender ist, als sich an den über Jahre gefestigten eher linken Netzwerken in den Funkhäusern abzuarbeiten, die den Aufstieg eher hemmen?
Ich arbeite lange genug in dem Bereich, auch dort wollen die Leute Karriere machen und Status, Prestige und Geld gewinnen und mehren.
Wer sagt, er wolle aus reinem Idealismus dort tätig werden will, und glaubt, das reicht zum Aufstieg, der ist entweder naiv, oder er lügt.


8
 
 Trierer 5. März 2016 

Christen sind anders, oder nicht?

Ich denke Beck wird keineswegs für immer von der politischen Bühne verschwinden, wahrscheinlich noch nicht einmal für lange. Das Beibehalten des Mandats und die bisherige, beschwichtigende Reaktion seiner Unterstützer, (Özdemir: "verdienstvoll", Roth: "fast unverzichtbar"...) belegen dies ziemlich eindeutig. Grüne sind ebenso großherzig im Aufrichten "gefallener" Mitsteiter, wie kaltschnäuzig im "Fertigmachen" Andersdenkender.
Aber, @Fides Mariae, sollen Christen nun Gleiches mit Gleichem vergelten? Und der "Zorn" Jesu ist nun das denkbar untauglichste Beispiel für solches Verhalten. Nennen Sie mir ein Vorkommnis im Evang. wo Jesus jemanden persönlich angegriffen hätte oder Vergeltung für die vielen bösartigen Anwürfe gegen sich selbst gefordert hat. Das Gegenteil ist der Fall. Im Benennen der Sünde hat er kein Blatt vor den Mund genommen, richtig! Aber selbst für seine Schergen hat er gebetet.
Möglich, dass Volker Beck gl. Katholiken als seine "Feinde" sieht, deshalb wir auch?


5
 
 Metscan 5. März 2016 
 

Volker Beck

Die Dinge werden vertuscht, weil er sehr viele Sympathisanten (Gleichgesinnte) hat. Wie heißt es bereits in den Evangelien? Es werden Zeiten kommen, da wird man das Gute bös und das Böse gut nennen! Ob wir bereits gemeint sind? Kommt mir ganz vertraut vor, wenn ich mich so umhöre.


21
 
 Giovanni Bosco 5. März 2016 

@waghäusler

Volker Beck war ja nicht nur für die Legalisierung von Drogen, sondern auch für die Legalisierung der Pädophilie.
Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?


21
 
 Glocke 5. März 2016 
 

@Marollein

Betrachtet man die Sache näher,
so zeigt uns doch der Pharisäer,
es ist durchaus kein eitler Sinn:
Ich - Christ - muß zeigen, WER ich bin!


14
 
  5. März 2016 
 

Beck

Ein Mensch betrachtet einst näher
das Gleichnis mit dem Pharisäer
Er lobte Gott mit eitlem Sinn
Wie gut,dass ich kein Zöllner bin


8
 
 Hadrianus Antonius 5. März 2016 
 

Keine Einsicht

Volker Beck hat weder bei Pädophilie noch bei Drogenmißbrauch Einsicht gezeigt:
Bagatellisierung, Schweigen, Verdrängen und Weglaufen bei dem ersten Problemkreis;
und bei dem zweiten ebenso.
Eine dürre Erklärung seines Rechtsanwalts, ein Zurücktreten von einigen Honorarposte, zugleicherzeit der Behalt seines gutbezahlten Bundestagsmandats und als Sahnehäubchen eine Krankmeldung von 4 Wochen.
Miserabel.
Von "Umkehren" bis jetzt keine Rede, von "Ninive" auch nicht;
jetzt gibt es erst mal Ermnittlungen, ggf. ein Strafverfahren;
der Führerschein ist zuerst einmal weg und V. Beck sollte zuerst Abstinenz üben und dann unter Kontrollen eine komplette Drogen- und Alkoholabstinenz über mindestens 12 Monaten nachweisen.
Das wird dann wohl ein 365-tägiges Fasten ohne Laetare.
Ein nützlicher und liebevoller Rat:
die Haare sollte er schön lang wachsen lassen.
@Adson: hier wurde ein Schlachtschiff mittelschiffs torpediert und der Kapitän huscht sofort von Bord.
Not K.I.A.
I


17
 
  5. März 2016 
 

sturm im Wasserglas,

solange das hier 2stellig bleibt
tztz


1
 
 girsberg74 5. März 2016 
 

@Adson_von_Melk

"’Die Gesichter wechseln, aber die Sünde bleibt’ Die Parteien wechseln auch, und die Sünde war immer schon da.“

Und das auch in der Kirche, wo Heiligkeit und Sünde beide vorkommen.

Für das eventuelle Interesse an diesem Thema:
„Giorgio Agamben: Das Geheimnis des Bösen. Benedikt XVI. und das Ende der Zeiten.“ - Das Buch kostet 10 Euro.

Eine Interesse weckende Beschreibung ist zu finden unter
http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/die-letzten-und-die-vorletzten-dinge-1.18598011

Die ISBN steht nicht dabei, habe das Buch gerade nicht zur Hand; der Buchhändler aber findet es.


4
 
 Waldi 5. März 2016 
 

Es tut mir leid,

aber mein Mitgefühl für diesen heuchlerischen Pharisäer Volker Beck hält sich in Grenzen. Er hat alle erbarmungslos nieder gemacht. Besonders Katholiken und die katholische Kirche waren ein beliebtes Angriffsziel für ihn. Er ist ein unerbittlicher Moralapostel in seinen Forderungen, hat sich aber selber am wenigsten daran gehalten!


22
 
 Helena_WW 5. März 2016 
 

@myschkin : Drogen nehmen ist eine schwere Sünde

Der erwachsene, sich zudem in einem gesetzteren Alter befindliche, von dem ob seiner eigenen jahrezehne gepflegten Moralansprüche eine entsprechende Reflektiertheit zu erwarten ist, Volk Beck ist vollumfänglich selbst dafür verantworlich, dass er Drogen konsumiert. Das gilt unabhängig davon ob Konsum für Eigenbedarf oder Weitergabe an Dritte, aus welchen Gründen auch immer.
Es ist eine schwere Sünde an der Schöpfung und eine große Rücksichtlosigkeit anderen Mitmenschen gegenüber, der Solidargemeinschaft gegenüber sich und andere zu schädigen durch Drogenkonsum und aller damit einhergehenden Kriminalität, Folgeschäden und Folgekosten.


9
 
 Leonid 5. März 2016 
 

Was soll das ganze Gequatsche um Beck?

Er tritt von seinen Ämtern zurück, aber sein Geist und die Seilschaften bleiben. Dann Beitritt zur Atlantikbrücke (wenn er da nicht schon ist) und nach ein paar Jahren Abtauchen finden wir ihn zurück in Glanz und Gloria vielleicht in der Kommission der Europäischen Union.


21
 
  5. März 2016 
 

Die Tage der großen Bedrängnis

@ AvM:
Wäre ich heute Prophet, so würde eine Umkehr der Völker mich aufatmen lassen und nicht etwa belasten. Ihr Verdacht hier ist wahrlich unbegründet.

Am vergangen Sonntag war ich in Stuttgart auf der "Demo für alle". Ich sah die roten und grünen Fahnen und hörte den Hass, der uns entgegen schlug.
Ich gehöre zu jenen die fürchten, dass wir die Generation sind, die die Tage der großen Bedrängnis erleben werden (Mt 24,15 ff).
Wenn sich die Überlebenden danach fragen, wie Gott so etwas zulassen konnte, dann antwortet: Weil wir das Verderben so bereitwillig einließen!
Wir, die wir heute in einer Kloake schwimmen, nehmen den Geruch nicht einmal mehr wahr.


19
 
 Ulrich Motte 5. März 2016 
 

Alphabeta - Ihr Kommentar

Beck ist ja, soweit ich weiß,römisch- katholisch.


0
 
 waghäusler 5. März 2016 
 

Da bleibt noch eine Frage offen

konsumiert Volker Beck Crystal Meth ?
Bekanntlicherweise bewirkt das Zeug den raschen,
Äusserlichen zerfall und so sah Beck bis zu letzt
nicht aus(am vergangenen Montag sah ich ihn noch
bei einer Diskussion auf Phönix).
U.A. soll es Schmerzunempfindlich sein.
Wenn aber Beck kein Konsument ist,für wen holte er es dann? Denn ich traue ihm nicht zu so Dumm
zu sein,um sich nur als Kurier missbrauchen zu lassen.


8
 
 myschkin 5. März 2016 
 

Krank geschrieben

Wie die FAZ meldet, ist Volker Beck für vier Wochen Krank geschrieben. Solange sollte man ihm auf Jeden Fall die Schonung gewähren, die kranken Menschen zusteht.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/drogen-affaere-gruenen-politiker-beck-vier-wochen-krankgeschrieben-14107168.html


5
 
 myschkin 5. März 2016 
 

Wenn es stimmt,

dass der Mann diese Droge nimmt, deren Namen mir gerade entfallen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit einer Abhängigkeit sehr groß. Hieraus mag sich auch manch ein scharfer Zungenschlag erklären, der eine Folge der persönlichkeitsverändernden Auswirkungen dieses Drogenmißbrauchs sein kann. Kurzum: Seien wir vorsichtig. Wir sind es nicht, die hier den Stab über Volker Beck zu brechen hätten. Was Volker Beck nun braucht, sind gute Freunde, die ihn stützen. Hoffen wir für ihn, dass er solche Leute um sich hat, die ihm bspw. den Weg in eine Therapie weisen und ihn in dieser schwierigen Lebensphase begleiten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun. Ich finde es richtig, zumindest deren Ermittlungsergebnisse abzuwarten.


11
 
  5. März 2016 
 

Amt und Person

Herr Volker Beck hat sehr viel Mitleid verdient. Er ist ein sehr armer Mensch und erntet sehr viel Häme und Zurücksetzung. Das ist ungerecht.

Wenn ich ihm in irgend einer Weise helfen könnte würde ich mich selber dafür einsetzen.

Aber wir müssen auch dafür sorgen, dass keine Menschen in politische Aemter kommen, die Homosexualität und Pädophilie unterstützen.

So muss man leider froh darüber sein, dass Volker Beck hoffentlich endgültig von der politischen Bühne verschwindet.


13
 
  5. März 2016 
 

"Die Gesichter wechseln, aber die Sünde bleibt"

Die Parteien wechseln auch, und die Sünde war immer schon da. Die Unmoral wurde ja wohl nicht von Rot/Grün erfunden, auch wenn Sie sich noch so sehr um ein definiertes Feindbild bemühen @resistance.

Vollends ungemütlich wird mir, wenn Mitte mit gesund einfach gleichgesetzt wird, man könnte sich auch daran erinnern, was in unseren Landen schon alles als "anständig" bezeichnet wurde. Von Leuten, die viel Pervitin geschluckt haben.

Kurz: Ihr Posting befremdet mich sehr, @resistance.
Und wenn die Leute von Ninive umkehren, sind Sie dann so beleidigt wie einst der Prophet Jona?

Im übrigen: Haben die Grünen etwa von nun an keinen "Kirchensprecher" mehr? Wird der/die neue weniger kritisch sein? Das wäre doch eine noch interessantere Frage als der Drogenverbrauch von Volker Beck.

Im Übrigen: Volle Zustimmung zu @girsberg74


5
 
  5. März 2016 
 

Und tschüss

Sehr selbstbeherrschter, maßvoller und treffsicherer Kommentar von Herrn Meißner.
So weit darf man gehen als Christ, keine Frage. Ich bin überzeugt, Jesus wäre in seiner Wortwahl noch deutlich schärfer gewesen, aber nur er war ja selbst ohne Sünde und konnte sich das erlauben.
Christentum heißt auf keinen Fall, dass man immer den Mund halten muss. Einige in diese Richtung mahnende Kommentare in diesem Forum befremden mich.


26
 
 Helena_WW 5. März 2016 
 

@ M.Schn-Fl : Zu Claudia Roth und dem Antifa-Plakat hinter dem sie herlief

Sie, Claudia Roth und Gesinnungsgenossen gehören ja auch zu Deutschland. Vielleicht meinte Claudia Roth sich selbst und ihre Gesinnungsgenossen, zu denen auch Volker Beck wie von ihr bekundet gehört, mit den Worten "Deutschland du", die auf dem Antifa-Plakat standen. Dann ergibt das ganze Satz, der auf dem Plakat stand offenbar wohl eine wahre Aussage.


9
 
 Helena_WW 5. März 2016 
 

Wie sieht es denn mit der Ethik dieses selbsternannt religiösen Sprechers seiner GRÜNEN aus?

Wenn er der Zerstörung von Leben, Leib und Seele frönt in vielfältiger Art und Weise und nicht nur sein eigenes sondern das von Kindern und Jugendlichen?


29
 
  5. März 2016 
 

Die Gesichter wechseln, aber die Sünde bleibt

Dass Beck und Edathy mit ihren von einer gesunden Mitte weit entfernten Moralvorstellungen zum moralischen Gesicht der Republik hoch stilisiert wurden (Beck ermahnte sogar den Papst), zeigt uns, wie „dekonstruiert“ diese Republik ist.
Unsere künstlerische, mediale und politische Obrigkeit suhlt sich in ihren „Dark Rooms“ , nennt dies Anstand und zerrt bereits Kleinkinder in ihre Stinkeställchen.
Es kommt so, dass die Anständigen in Gefängnissen sitzen, die anderen sind draußen.
Eine Umkehr der Bürger wie in Ninive ist nicht in Sicht. Die Geister von Beck und Edathy treiben weiter um.


33
 
 alphabeta 5. März 2016 
 

Beck

Dass Politiker untereinander oft nicht gerade zimperlich umgehen, ist nichts Neues. Und es gibt einfach einzelne Gestalten, die bei der Bevölkerung gut ankommen und denen fast alles verziehen wird.

Aber wieso wird eigentlich immer verschwiegen, dass Beck nicht einfach grundsätzlich gegen die Kirche war, sondern bei Gelegenheit auch auf Seiten der Kirche - und dann gegen die CDU:
http://www.domradio.de/nachrichten/2007-12-06/stammzelldebatte-kardinal-meisner-attackiert-schavan-ungewoehnliche-allianz-mit-dem-gruenen-beck


8
 
 Tripoli 5. März 2016 
 

Hochmut vor dem Fall

Die Selbstgerechtigkeit, mit der Beck seine Urteile sprach bestätigen das Sprichwort: Hochmut kommt vor dem Fall.


26
 
  5. März 2016 
 

Unter Drogen

Sehr zu empfehlen ist ergänzend auch die Lektüre von http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article152932132/Volker-Beck-die-Drogen-und-das-Schweinefleisch.html


4
 
 Ginsterbusch 5. März 2016 

"ohne Häme" und doch ein fader Beigeschmack

Schade. Auch Volker Beck ist uns vom Vater als Bruder gegeben. Ich wünsche ihm die Gnade, die Liebe Christi erfahren zu dürfen. Auch und besonders durch uns.


12
 
 M.Schn-Fl 5. März 2016 
 

Lieber Parteifreund Meißner,

ich glaube, dass dieser "Nachruf" ein bißchen verfrüht ist. Beleg dafür: das Loblied auf Beck immerhin in der "Welt" des jetzt dort beschäftigte jahrelang als Redakteur in der TAZ herumpöbelnden Deniz Yüzel.
Überhaupt gehen die Medien mit Beck schon seit der Pädo-Affäre eher wohlwollend um.
Das bringt mich zu der Frage an Sie, wannn wird denn die CDU endlich wach, um eine wirkungsvolle Medienpolitik zu betreiben, nachdem sie Jahrzehnte lang dieses Geschäft der SPD und später den Grünen überlassen hat. Beide Parteien beherrschen völlig die Öffentlich-Rechtlichen, sogar in Bayern!!!.
Wo blieb denn der Proteststurm aus der Bundestagsfraktion und dem Konrad-Adenauer- Haus, als die Bundestagsvizepräsidentin (sic!) Claudia Roth unter den wüsten Transparenten der Antifa marschierte?
Sollten wir nicht endlich dem Apostel Paulus (an die Römer) folgen: "Es wird Zeit vom Schlafe aufzustehen"?
Ansonsten stimme ich Ihrem Kommentar völlig zu!


38
 
 Giovanni Bosco 5. März 2016 

Man kann ihm nur wünschen, dass er von dieser schlimmen Sucht loskommt.

Wenn er süchtig wäre und diese Drogen tatsächlich nur für den Eigenbedarf braucht, wäre das aus meiner Sicht der angenehmste Fall.
Ich fürchte aber, dass da noch mehr dahinter steckt...


19
 
 girsberg74 5. März 2016 
 

Nein, das musste mal einer loswerden, reine Selbstvergewisserung!

„Wie kein anderer in seiner Partei verkörperte er beispielhaft das Idealbild des selbstgerechten Altlinken, der im strengen Duktus seiner höheren Moralgewissheit andere im politischen Meinungsspektrum gnadenlos in der Öffentlichkeit bloß zu stellen verstand.“

Wer Jesu Liebesgebot verpflichtet ist, wird keine Häme loswerden wollen – etwa als Retourkutsche in Volker Becks eigenem Stil.

Um das frei tun zu können, um Verletzungen zu ertragen, muss man sich darüber im Klaren sein, dass Christen hier in einer asymmetrischen Situation zum Verletzer stehen.


14
 

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