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Clinton und Sanders für sehr liberale Abtreibungsregelung

14. März 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Clinton kann sich Einschränkungen nur bei Spätabtreibungen vorstellen, aber nicht wenn die Gesundheit der Mutter oder des Kindes in Gefahr ist. Sanders will nicht einmal für die letzte Schwangerschaftsphase Beschränkungen diskutieren.


Detroit (kath.net/LSN/jg)
Die Bewerber für den Präsidentschaftskandidaten der demokratischen Partei, Hillary Clinton und Bernard Sanders, treten für sehr liberale Abtreibungsregelungen ein. Die beiden Politiker stellten sich am 7. März den Fragen des Journalisten Bret Baier vom Nachrichtensender Fox News. (Siehe Videos am Ende des Artikels)

Frauen hätten das Recht, die höchst persönliche Entscheidung mit ihren Familien, ihrem Glauben und ihrem Arzt zu treffen, sagt Hillary Clinton. Von den Einschränkungen, welche von vielen Bundesstaaten der USA in den letzten Jahren beschlossen worden sind hält sie nicht viel. Es bleibe nicht viel von einem Recht übrig, wenn es überall begrenzt und eingeschränkt werde, sagt sie.


Sie trete für eine Beschränkung von Spätabtreibungen ein, wolle aber Ausnahmen, falls die Gesundheit der Mutter in Gefahr sei oder das Kind Fehlbildungen habe, sagt sie auf Nachfrage des Journalisten.

Er halte es für falsch, wenn der Staat einer Frau vorschreiben wolle was sie mit ihrem Körper tun solle, antwortet Bernard Sanders auf die Frage ob Abtreibung unter irgendwelchen Bedingungen illegal sein sollte.

Manche Politiker der Demokratischen Partei würden Einschränkungen nach dem fünften Schwangerschaftsmonat zumindest für diskussionswürdig halten, sagt Baier und fragt Sanders ob er bei seinem Nein bleiben wolle. Diese Entscheidung solle die Frau, mit ihrem Arzt und ihrer Familie treffen, sagt Sanders.


Video 1 (Hillary Clinton):


Video 2 (Bernard Sanders):



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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 15. März 2016 
 

Was an deren Bejahung

eines "Rechtes", brutal die Grundfreiheit (das Leben) zu zerstören, liberal (das heißt: freiheitschützend)sein soll, kann mir die Redaktion vielleicht einmal erklären....


0
 
 UnivProf 14. März 2016 
 

Nicht wählbar

Wer so wie diese Kandidaten über das "abscheuliche Verbrechen" der vorgeburtlichen Kindstötung urteilt, ist für Katholiken nicht wählbar.


6
 
 Chris2 14. März 2016 
 

Eigentlich bringt Clinton es sogar auf den Punkt,

wenn sie sagt, es bleibe nicht viel von einem Recht übrig, wenn es überall begrenzt und eingeschränkt werde. Leider meint sie damit nicht das Elementarste aller Menschenrechte. Über die Position ihres Konkurrenten könnte man ohnehin nur buchstäblich Worte verlieren...


6
 
  14. März 2016 
 

Das ist schon lange bekannt

Das weiss jeder, der sich mit diesen Kandidaten beschäftigt hat.
Es ist vielmehr so, dass Clinton Kreide geschluckt hat. Wenn sie richtig in Fahrt ist fordert sie sogar, dass die USA alle mögliche Gewalt darauf anwenden, dass die Katholische Kirche in den USA diese Lehre als Wahrheit verkünde.

Wenn der Sünder nicht zur Wahrheit kommt, muss die Wahrheit so verbogen werden, dass sie zum Sünder kommt.


7
 

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