Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  13. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  14. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  15. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!

Kerry bezeichnet IS-Verbrechen an Christen als Völkermord

17. März 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Außenminister John Kerry hat die Terrororganisation «Islamischer Staat» (IS) wegen Verbrechen an Christen und anderen Minderheiten im Mittleren Osten des Völkermords beschuldigt.


Washington (kath.net/KNA) US-Außenminister John Kerry hat die Terrororganisation «Islamischer Staat» (IS) wegen Verbrechen an Christen und anderen Minderheiten im Mittleren Osten des Völkermords beschuldigt. In einer Erklärung im Außenministerium sagte Kerry am Donnerstag, der IS sei «verantwortlich für den Genozid gegen Gruppen in Gebieten unter seiner Kontrolle».

Die Vereinigten Staaten unterstützten alle Bemühungen, die Verbrechen zu dokumentieren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, so der Minister weiter. Der IS sei eine Organisation, die sich dem Völkermord verschrieben habe. Tatsache sei, dass die Organisation «Christen tötet, weil sie Christen sind, Jesiden tötet, weil sie Jesiden sind, und Schiiten tötet, weil sie Schiiten sind». Kerry beklagte auch die systematische Versklavung von Frauen und Mädchen. Es ist das erste Mal seit dem Völkermord in Darfur 2004, dass die USA Verbrechen mit dem Begriff «Genozid» belegen.


Der republikanische Abgeordnete Jeff Fortenberry, der eine Resolution in den Kongress eingebracht hatte, den IS wie eine Organisation zu behandeln, die Völkermord begehe, dankte Kerry für seine Erklärung. «Die USA haben jetzt mit Klarheit und moralischer Autorität gesprochen», sagte er. Das Vorgehen der Terrorgruppe sei «ein Anschlag auf die menschliche Würde und ein Angriff auf die Zivilisation selbst». Das Repräsentantenhaus hatte Fortenberrys Resolution Anfang der Woche einstimmig angenommen.

Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz der USA, Erzbischof Joseph Edward Kurtz aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky, hatte sich ebenfalls für die Annahme der Resolution eingesetzt. «Die Zukunft der christlichen Präsenz im Mittleren Osten steht auf dem Spiel», sagte der Erzbischof. «Ich fordere jeden Katholiken auf, die Petition www.stopthechristiangenocide.org zu unterstützen. Zudem hatte die katholische Laienvereinigung der Kolumbusritter Anfang des Monats einen 280 Seiten umfassenden Bericht veröffentlicht, der auch zu dem Schluss kam, dass der IS einen »Genozid« an den Christen begehe.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Anhaltende Angriffe auf Christen in Nigeria
  2. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  3. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  4. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  5. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  6. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  7. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  8. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  9. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  10. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  13. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz