Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Zwei Verbände weisen Kritik Gänsweins an Religionsunterricht zurück

24. März 2016 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Man teile aber Gänsweins Einschätzung vom mangelnden Glaubenszeugnis und den «Leerstellen» in der Glaubensverkündigung.


München (kath.net/KNA) Zwei katholische Verbände haben die Kritik von Kurienerzbischof Georg Gänswein am Religionsunterricht zurückgewiesen. Man teile zwar dessen Einschätzung vom mangelnden Glaubenszeugnis und den «Leerstellen» in der Glaubensverkündigung, erklärten die Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik (AKRK) und der Deutsche Katecheten Verein (DKV) am Mittwoch in München. Zugleich wiesen sie aber den Versuch zurück, das Schulfach für diese Krise verantwortlich zu machen. «Die Hinführung zur Teilnahme am kirchlichen Leben ist nicht primär Aufgabe des Religionsunterrichts», heißt es in der Mitteilung.


Gänswein hatte in einem Interview mit der «Deutschen Welle» bemängelt, dass junge Leute nach der Schule «fast gar nichts» von ihrer Religion wüssten. Die Verbände erklärten dagegen, das Schulfach könne nicht kompensatorisch katechetische Funktionen übernehmen. «Nur dem Religionsunterricht aufzutragen, was eine reduzierte Katechese nicht leisten kann, würde nicht nur die Katechese veröden lassen, sondern auch die Anerkennung des Religionsunterrichts in Schule und Gesellschaft gefährden.» Er sei ein anerkanntes Fach und leiste einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung der Schüler.

Die von Gänswein geforderte Abhilfe könne nur als gemeinsame Aufgabe von Katechese und Religionsunterricht, von Kirche und Bildungseinrichtungen verstanden werden. Dadurch müsse religiöse Bildung an den Lernorten Familie, Kirche und Schule gestärkt werden.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsunterricht

  1. Lehrermangel – Ende des römisch-katholischen Religionsunterrichts in Österreich?
  2. Australien: Maßregelung für Kritik an LGBT-freundlichem Lehrplan
  3. Faßmann: Ab 2020 Ethikunterricht ab der 9. Schulstufe
  4. Plädoyer für Paradigmenwechsel im schulischen Religionsunterricht
  5. Ein Plädoyer für den Religionsunterricht
  6. Grüner Vorstoß: Religionsunterricht Christen, Juden, Muslime
  7. „Symbol“ Auferstehung: Religionslehrerin kritisiert Religionsschulbuch
  8. Faßmann: Religionsunterricht hat fixen Platz an Schulen
  9. Regierungsparteien brechen Lanze für Religionsunterricht
  10. Religionsunterricht vernebelt den Glauben






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz