Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Dresden: Demonstranten stören Diskussionsabend mit Birgit Kelle25. März 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Polizei musste eingreifen Medien korrigierte ihre Berichte nach Falschzitaten von Kelle-Äußerungen Dresden (kath.net/idea) Zu einem Eklat ist es am 22. März während einer Diskussionsveranstaltung mit der Publizistin Birgit Kelle in Dresden gekommen. Sie stand unter dem Titel Mit Gendergaga gegen das arabische Frauenbild?. Mehrere Aktivisten von feministischen und homosexuellen Gruppierungen störten die Veranstaltung, zu der die CDU Sachsen ins Haus der Kirche eingeladen hatte, anfangs massiv. Es gab Zwischenrufe und ironischen Beifall. Einige Frauen knöpften unter Anspielung auf einen Buchtitel der Publizistin ihre Blusen auf und zeigten Slogans wie Gender Gaga und Bluse zu. Als die Stimmung zu eskalieren drohte, eskortierten Polizisten die Störer aus dem Saal. Die Veranstaltung begann mit etwa 20 Minuten Verspätung, sagte Kelle der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Nach ihrer Schätzung teilten etwa zwei Drittel der rund 300 Teilnehmer der Veranstaltung ihre Meinung. Kelle kritisierte die Gender-Bewegung als totalitär, denn sie versuche immer stärker, andere Meinungsäußerungen zu verhindern. Kritik übte Kelle auch an der Berichterstattung. Bereits im Vorfeld hätten bestimmte Medien die Stimmung bewusst aufgeheizt. Im Nachgang habe man sie wohl vorsätzlich falsch zitiert. Nachdem sie sich beschwert habe, hätten die betreffenden Blätter und Sender ihre Berichte vorübergehend von ihren Internetseiten genommen. Nach Korrekturen seien sie inzwischen wieder online. Kirchliche Gleichstellungsbeauftragte: Gender ist kein Luxusproblem Zu den Kritikern Kelles in Dresden gehörte auch die Gleichstellungsbeauftragte der sächsischen evangelischen Landeskirche, Kathrin Wallrabe. Gender, sei kein Luxusproblem, wie Frau Kelle das in ihrem Referat dargestellt habe, sagte sie idea. Gender-Kritiker stünden in der Gefahr, Minderheiten auszugrenzen und zu diffamieren. Aufgabe der Kirche sei es, auch in der Gender-Debatte die Gottesebenbildlichkeit jedes Menschen herauszustellen: Es ist normal, verschieden zu sein. Die Kirche sollte sich daher gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit äußern, sagte sie und verwies auf einen Kirchenleitungsbeschluss der sächsischen Landeskirche vom März 2015 zur Gender-Gerechtigkeit. Der Gender-Ideologie zufolge kann jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht wählen, ob er als Mann oder Frau oder als etwas Drittes leben wolle. Dafür gebe es mehr als 50 verschiedene Lebensformen. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Birgit Kelle spricht auf der Demo für alle Foto Birit Kelle (c) Birgit Kelle Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zugender mainstreaming
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |