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| Papst schickt ranghöchsten Mitarbeiter zu Gedenkfeier nach Polen3. April 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung Kardinalstaatssekretär Parolin vertritt Franziskus bei der "Taufe Polens" - Höhepunkt am 14. April Gottesdienst der polnischen Bischöfe in Gnesen mit Präsident Duda Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus entsendet seinen ranghöchsten Mitarbeiter zu den Feierlichkeiten anlässlich der Christianisierung Polens vor 1050 Jahren. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, ernannte Franziskus Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (Foto) zum Päpstlichen Legaten für das Gedenken an die "Taufe Polens", das vom 14. bis 16. April in Gnesen und Posen begangen wird. Parolin bekleidet in der vatikanischen Hierarchie nach dem Papst den zweithöchsten Posten. Die Feiern in Gnesen und Posen erinnern an die Taufe des polnischen Herzogs Mieszko I. im Jahr 966. Geistlicher Höhepunkt ist am 14. April ein Gottesdienst der polnischen Bischöfe in der Gnesener Kathedrale, zu dem auch Präsident Andrzej Duda erwartet wird. Papst Franziskus reist Ende Juli zum Weltjugendtag in Krakau nach Polen. Im Mariernwallfahrtsort Tschenstochau will er am 28. Juli einen Gottesdienst zum Gedenken an die Christianisierung Polens vor 1.050 Jahren feiern. Nach Gnesen und Posen wird er sich dazu - anders als von Polens Bischöfen erhofft - nicht begeben. Wie der Vatikan weiter mitteilte, ernannte der Papst den emeritierten polnischen Kurienkardinal Zenon Grocholewski zu seinem Sondergesandten für die Einweihung einer Gedenkkirche für den heiligen Johannes Paul II. (1978-2005) im polnischen Torun (Thorn). Die Eröffnungszeremonie ist für den 18. Mai vorgesehen. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPolen
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