![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Papst Franziskus ist mit Oberen der Piusbrüder zusammengetroffen4. April 2016 in Aktuelles, 31 Lesermeinungen Zum ersten Mal ist Papst Franziskus zu einem Gespräch mit dem Oberen der traditionalistischen Piusbrüder zusammengetroffen. Vatikanstadt (kath.net/KNA) Zum ersten Mal ist Papst Franziskus zu einem Gespräch mit dem Oberen der traditionalistischen Piusbrüder zusammengetroffen. Wie der Vizesprecher des Vatikan Greg Burke am Montag bestätigte, fand die Unterredung mit Bernard Fellay, dem Leiter der «Priesterbruderschaft Sankt Pius X.» (FSSPX) am Freitag im vatikanischen Gästehaus Santa Marta statt. Seit dem Bruch der Bruderschaft mit Rom und der Exkommunikation ihres Gründers Marcel Lefebvre (1905-1991) im Sommer 1988 sind bisher alle Einigungsbemühungen gescheitert. Franziskus war Fellay bislang nur einmal, im Frühjahr 2014, im Speisesaal von Santa Marta begegnet und hatte ihn kurz begrüßt. Franziskus war den Piusbrüdern überraschend entgegengekommen, als er in einem Schreiben vom 1. September 2015 allen Gläubigen gestattete, während des Heiligen Jahres auch bei Priestern der Bruderschaft zu beichten. In jenem Schreiben betonte Franziskus: «Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen.» Zuvor waren theologische Einigungsbemühungen zwischen der Vatikan-Kommission «Ecclesia Dei» und den Piusbrüdern ergebnislos geblieben. Papst Benedikt XVI. hatte nach der umstrittenen Rücknahme der Exkommunikation für den Holocaustleugner Richard Williamson 2009 versucht, durch einen Experten-Dialog den Bruch mit den Konzilsgegnern zu kitten. Aber die zweijährigen Gespräche von 2010/11 führten zu keinem Ergebnis. Die Piusbrüder weigerten sich, eine vom Vatikan zum Abschluss des Dialogs vorgelegte «Präambel» zu unterzeichnen. Darin sollten die Traditionalisten das gesamte Lehramt der katholischen Kirche einschließlich des Zweiten Vatikanischen Konzils akzeptieren und zudem die Gültigkeit und Legitimität der katholischen Liturgie anerkennen. Im Fall einer Einigung, so der Vorschlag, sollte die Priesterbruderschaft als eigene Personalprälatur eine Zukunft innerhalb der katholischen Kirche finden. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPiusbruderschaft
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |