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Erzbischof Koch gegen getrennte Heime für Christen und Muslime

12. April 2016 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Berliner Erzbischof: «Es kann kein Weg sein, vor etwaigem intoleranten Verhalten gegenüber Christen zu kapitulieren, indem man eigene Unterkünfte nur für sie einrichtet».


Berlin (kath.net/KNA) Der katholische Berliner Erzbischof Heiner Koch ist gegen eine getrennte Unterbringung christlicher und muslimischer Flüchtlinge. «Es kann kein Weg sein, vor etwaigem intoleranten Verhalten gegenüber Christen zu kapitulieren, indem man eigene Unterkünfte nur für sie einrichtet», sagte Koch am Montag bei einer Veranstaltung in Berlin. Entsprechend hatte sich auch der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge am Wochenende auf einer Landessynode geäußert.

Bei einem Fachgespräch der Unions-Bundestagsfraktion über den Schutz religiöser Minderheiten in Flüchtlingsheimen plädierte Koch dafür, möglichst mehrere Christen zusammen in Heimen unterzubringen. Zugleich räumte er ein, dass die Belegung der Unterkünfte schwierig zu steuern sei und die Betreiber nicht nach der Religion fragen dürften. «Völlig kontraproduktiv» wären nach Einschätzung des Erzbischofs jedoch Hausausweise mit besonders gekennzeichneter Religionszugehörigkeit.


Koch erklärte, in den Heimen von Caritas und Maltesern habe es religiöse Konflikte bislang «nur punktuell» gegeben. Ein Massenphänomen sei Diskriminierung christlicher Flüchtlinge bislang nicht. «Aber es gibt sie, und wir erleben sie zunehmend als Herausforderung», betonte das Oberhaupt des Erzbistums Berlin.

Als wichtigen «Lösungsschritt» bei dem Problem nannte er die Bereitstellung kleinerer Unterkünfte. So lebten in Berlin noch 10.000 Flüchtlinge in Turnhallen. «Das sollte möglichst schnell beendet werden», so Koch. Von kaum zu überschätzender Bedeutung seien auch kultursensible Sicherheitskräfte sowie Dolmetscher, damit «tendenziöse Übersetzungen» nicht zu religiösen Konflikten führten.

Video der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Volker Kauder fordert, christliche Flüchtlinge besser zu schützen


ARD/BR: Die Story: Gewalt gegen Christen | Kontrovers


Predigt Kardinal Woelki/Ökumenische Passionsandacht Düsseldorf - Mahnt besseren Schutz des Lebens an, kritisiert Situation Christen Flüchtlingsheimen


ARD-Tagesthemen: die bedrängten Christen in Flüchtlingsunterkünften


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Geroni 14. April 2016 
 

Blender

Es tut mir leid, aber für mich ist Herr Koch eine Enttäuschung.
Ich habe meine Zweifel, ob ihm etwas an seiner "Herde" liegt; dies zeigt sich schon an diversen anderen Verhaltensweisen.
Er will politisch gut dastehen und verleugnet die eigene Kirche.
Alles, was er tut, wirkt aufgesetzt und demonstrativ, z.B. die Vermeldung mit seiner angeblich kleinen Wohnung in Lichterfelde. Er möchte wohl seinem Vorgänger Woelki nacheifern, der ist aber authentisch und von echter Bescheidenheit.
Da kann unser Herr Koch noch was lernen.


4
 
 Agnostikath 13. April 2016 
 

@jabberwocky, @Selene

Und was wäre mit straffällig gewordenen Jesiden oder orthodoxen Christen (z.B. von der Krim)?
Ich gebe Ihnen in soweit völlig recht und stimme mit Ihnen überein, dass dies Straftaten sind, die verfolgt und vor Gericht gebracht werden müssen. Aber es müssen die hier allgemeingültigen Standards des Verfahrens und der Strafe gelten.
Und genau darin liegt das Problem. Wieviele Vergewaltigungen, wieviele Bedrohungen, Nötigungen, einfache Körperverletzungen bleiben alleine jedes Wochenende ungesühnt oder werden erst gar nicht angezeigt ... beim Fußballspiel, in Clubs und Diskos, auf Partys.
Hinsichtlich der Strafe bin ich auch eher skeptisch bezogen auf "bedingungslose Abschiebung als Strafe". Oft noch nicht einmal praktisch (wie bekomme ich rechtskonform die Person ins Herkunftsland, wenn der Staat die Einreise verweigert?) bis hin zur moralischen Frage: Darf ich einen einfachen (nicht terroristischen) Straftäter z.B. in ein Kriegsgebiet schicken, wo er wahrscheinlich stirbt?


1
 
 SpatzInDerHand 13. April 2016 

@mirjamvonbellin:

Ich zitiere Sie: "manchmal bin ich so aufgebracht das ich nicht bemerke was ich schreibe" . wissen Sie, das sollte einem nicht passieren. Schon gar nicht häufiger! Wie Sie das genau meinen, das müssen Sie sich aber selbst fragen, denn ich habe Sie ja nur zitiert!


2
 
 mirjamvonabelin 13. April 2016 
 

SpatzInDerHand

ich lasse mich gern belehren aber ich komm nicht drauf was inhaltlich nicht in Ordnung ist.


6
 
 jabberwocky 13. April 2016 

@Selene

Nicht das Recht des Stärkeren, sondern die Stärke des Rechts muß gelten (Zitat Papst Benedikt).

Die BRD ist ein Staat, dessen juristische Stärke die weltanschauliche Neutralität ist. D.h., es spielt für die Einschätzung einer Straftat keine Rolle, ob ein Atheist einen Zeugen Jehovas verprügelt, ein Moslem einen Christen oder, sagen wir, ein Sikh einen Brahmanen.
Wenn Sie als Christin im Iran einen Schiiten anzeigen, haben Sie schlechte Karten, weil dort nur Schiiten Menschen 1. Klasse sind. Aber das ist hier nicht so. Die Polizei schützt ja z.B. eine angemeldete Demo, ob es sich um Pegida handelt, dem Marsch für das Leben, den Christopher Street Day oder eine Kundgebung der KPD. Und das ist richtig so, weil alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.
Und nun kommen Menschen ins Land, mit einer bestimmten Weltanschauung (nämlich dem Islam) denen Taten durchgelassen wird, wofür ich mich in Stadelheim wiederfände, würde ich sie begehen.
Das ist es, was mich verstört.


9
 
 jabberwocky 13. April 2016 

@Selene, Sie haben mich gut ergänzt

Das, was Sie schreiben, bestätigt meine Ansicht. Es ist nämlich gar nicht so leicht, eine gemeinschaftliche Falschaussage zu machen, nicht bei der Polizei und nicht vor Gericht. Weder der Kripo noch den Richtern noch den Staatsanwälten mangelt es an Intelligenz. Die Zeugen werden einzeln verhört, es werden ein paar Detailfragen gestellt, dann ist relativ schnell klar, wer lügt. Es gibt natürlich eine Voraussetzung dafür, das herauszufinden:
Man muß es herausfinden WOLLEN.
Darum kann ich Ihnen nur zustimmen, den Begriff "Rechtsstaat" in Anführungszeichen zu setzen. Es ist, wie ich schon sagte, die Frage, warum so gehandelt wird.


6
 
 Selene 13. April 2016 
 

@Jabberwocky

schauen Sie sich mal die hier verlinkten Videos an, dann wissen Sie, wie das läuft:

Zeigt ein Christ eine Gewalttat gegen ihn an, stellen die Muslime benfalls Strafanzeige und haben eine Menge Zeugen.

Bestenfalls steht dann Aussage gegen Aussage und das verfahren wird eingestellt.

Schlimmstenfalls steht der Christ als derjenige dar, der die gewalttätige Auseinandersetzung angefangen hat und wenn er großes Pech hat, scheitert daran sein Asylverfahren.

Bei der zahlenmäßigen übermacht der Muslime, auch unter dem Heimpersonal, haben sie immer mehr Zeugen als die wenigen Christen.

auch Ehrenamtliche, die sich für die Christen einsetzen, laufen gegen Mauern bei den Behörden.

nehmen Sie sich die Zeit, die Videos anzuschauen, dann wissen Sie, wie unser "Rechtsstaat" tickt.


8
 
 mirjamvonabelin 13. April 2016 
 

Ich meinte

"nicht" und "verfolgt"
Entschuldigung für meine Rechtschreibung, manchmal bin ich so aufgebracht das ich nicht bemerke was ich schreibe.


4
 
 mirjamvonabelin 13. April 2016 
 

Nich zu fassen

was manche "Christen" denken.

Was ist wahr?
Werden Christen in Asylheimen verfplgt oder nicht?
Wenn sie der Gewalt der Muslimen ausgesetzt sind, wie kann dann ein Bischof die Meinung vertreten man soll sie mit den Muslimen unterbringen? Das ist viel schlimmer als das wovor sie geflüchtet sind.


7
 
 W.S. 12. April 2016 

Das ist eine weitere große Schande für unsere Hirten!

Christliche Männer, Frauen und Kinder werden einfach schutzlos der mörderischen Gewalt preisgegeben. Judas erhielt 30 Silberlinge. Wievie erhalten unsere Oberhirten?


8
 
 jabberwocky 12. April 2016 

Ich bin gegen Heime für moslemische Straftäter

Ich möchte ein weiteres Mal daran erinnern, daß die Christen in den Flüchtlingsheimen Opfer von Straftaten werden; Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung sowie Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind in Deutschland Straftaten. Und ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als diese Straftaten auch verfolgt wurden.
Ich bin also einfach dafür, daß man die Straftäter bestraft, was im aktuellen Falle auch die Aberkennung des Flüchtlingsstatus und die Ausweisung des Straftäters zur Folge haben sollte. Die Frage ist, warum das nicht geschieht.
Im Grunde bin ich also gegen getrennte Heime für Christen, wenn auch aus anderer Intention als der Herr Bischof. Ich bin nämlich genauer gesagt überhaupt dagegen, daß gewalttätige Muslime sich trotz ihrer Gewalttätigkeit hier aufhalten dürfen.
By the way: Was macht eigentlich die Polizei? Vielleicht das gleiche wie Silvester in Köln?


13
 
 Selene 12. April 2016 
 

Erzbischof Koch

heult mit den Wölfen:
Lesben und Homosexuelle stehen hierzulande unter dem besonderen Schutz der Gesellschaft und der Politiker, ebenso wie Muslime, Christen gelten nicht nur in den Heimen als "Unruhestifter" sondern auch in der Gesellschaft.

Erzbischof Koch folgt leider nur dem Mainstream.

Empfehlenswert sind auch die hier verlinkten Videos.


9
 
  12. April 2016 
 

Warum äußert sich der Bischof nur so?

Hat er Angst vor den Muslimen? Sind ihm die verprügelten Christen und vergewaltigten Frauen egal? Es wäre viel viel besser, wenn in katholischen Einrichtungen nur Christen aufgenommen würden.


11
 
 Herbstlicht 12. April 2016 
 

@doda

Ihre Erinnerung täuscht Sie nicht. Homosexuelle Flüchtlinge werden in Berlin in gesonderten Wohngemeinschaften untergebracht und dort besonders geschützt. Auch hat Bischof Koch vor einigen Wochen sein Mitgefühl für diese besondere Personengruppe zum Ausdruck gebracht.

Sexuelle Identität gilt also als ausreichender Grund für besonderen Schutz, Christ sein hingegen nicht. Ihre Lebenssituation und ihre Gefühlslage spielen kaum eine Rolle bei den Überlegungen der Offiziellen von Behörden und Kirche.
Es ist nur noch beschämend.


15
 
 doda 12. April 2016 

Ist meine Erinnerung zutreffend,

daß Homosexuelle Flüchtlinge in Berlin in gesonderten Wohngemeinschaften untergebracht werden und dort besonders geschützt werden?


13
 
 Winrod 12. April 2016 
 

So ein Unsinn!

Erzbischof Kochs Argumentation ist weltfremd. Er zeigt auch wenig Gefühl dafür, dass es sich hier um Christen handelt, die glaubten , die Verfolgung hinter sich zu haben und nun wieder vor derselben Misere stehen. Ich würde vorschlagen, Herr Koch würde selbst einmal vor Ort den Streitschlichter versuchen. Dann könnte er sich ein reales Bild von dem Hass machen, dem sich die Christen gegenübersehen.


18
 
 elisabetta 12. April 2016 
 

wie in der Politik...

..werden auch von kirchlicher Seite Probleme zwischen Christen und Muslimen herunter gespielt, so nach dem Motto: Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die linke hin… Christen müssen sich das schon gefallen lassen, oder?


11
 
 AlbinoL 12. April 2016 

Hatte der selbe Bischof sich nicht neulich für einen besonderen Schutz für Homosexuelle stark gemach


21
 
 br.damianus 12. April 2016 
 

Sprachlos

es macht mich Sprachlos, wie wenig, ein deutscher Bischof, mit seinen Amtsbrüdern aus dem Nahen Osten spricht, würde er es tun, würde er sicher eine andere Ansicht vertreten.
Beten wir für Ihn das er erkennt.


12
 
 boettro 12. April 2016 

Er ist ja nicht betroffen!

Bischof Koch sollte mal in einem Heim, mit Muslimen zusammen leben. Dann würde er bestimmt seine Meinung schnell ändern.


11
 
 Cremarius 12. April 2016 

Traurig und egoistisch, weil ideologisch

Jesus sagte bekanntlich, der Sabbat sei für die Menschen da und nicht die Menschen für den Sabbat.

Diesen Herrenwort lässt sich vielleicht auch dahingehend erweiternd verstehen, dass eine "Ideologie" niemals über die Wirklichkeit, den leibhaftigen Menschen gestellt werden dürfe.

Die Argumente, die Erzbischof Koch anführt, mögen in der Theorie ihre Berechtigung haben, in der Praxis bedeuten sie allerdings häufig, dass christliche Flüchtlinge leiden müssen,- damit das Multi-Kulti-Bild keinen Schaden nehme, man sich weiterhin der Illusion hingeben könne, alles laufe bestens, Vielfalt erstrebten alle.

Im Kern ist das möglicherweise sehr egoistisch, halt "ideologisch", lebensfremd auf jeden Fall.

Eingedenk des zitierten Herrenwortes sehr enttäuschend.

Um es noch weiter zuzuspitzen, bewusst zu überzeichnen: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Also auch keine rotgrüne Multi-Kulti-Illusion.

Verstörend, welche Prioritäten mancher Hirte setzt. Ein guter..?


12
 
 topi 12. April 2016 

Hat Bischof Koch auch die verprügelten Christen gefragt ...

... ob sie nicht lieber in einem rein christlichen Haus untergebracht worden wären?


17
 
 elmar69 12. April 2016 
 

Keine Ideallösung

Es ist sicherlich keine ideale Lösung, die Flüchtlinge separat unterzubringen.

Zweifelsfrei wäre es besser alle Flüchtlinge zu einem friedlichen Miteinander zu bringen.

Leider hat dazu bislang noch keiner ein sicheres Erfolgsrezept.

Bis zur Verfügbarkeit einer perfekten Lösung bleibt dann nur die Trennung der unterschiedlichen Gruppen als Notlösung.

Man darf das als Notlösung bezeichnen, momentan erscheint es aber in vielen Fällen die einzige Möglichkeit zu sein, die rasch hilft.


7
 
 Pilgervater 12. April 2016 

ahnungsloser Bischof

Wir arbeiten katechetisch mit jungen Konvertiten aus Flüchtlingsheimen. Alle haben Schwierigkeiten und Angst vor muslimischer Aggression dort. Zwei junge Männer mussten in ein kleines Hotel verlegt werden wg. dieser Verhältnisse; ein dritter will nur noch weg von dort. - Bischof Koch hat keine Ahnung. Unerträglich.


19
 
 Ehrmann 12. April 2016 

Experimente auf dem Rücken gefährdeter Menschen?

Auch wenn es nicht Mitchristen wären, wäre dieses Verhalten - Menschen um einer Ideologie willen nicht geringen Gefahren auszusetzen- abzulehnen. Aber vielleicht mutet man das gerade Christen zu? Nur war es Nero, der sie einst in die Arena schickte - jetzt istes der eigene Hirte.


18
 
 Helena_WW 12. April 2016 
 

Warum tauscht denn EB Koch samt ökumenischen Kollegen nicht ihr Heim mit Christen, Frauen, Kindern

in Flüchtlingsheimen und begibt sich dafür selbst unter die Muslimischen Täter, setzt sich selbst dem Risko aus samt seinen genauso wie er denkenden Ökumenischen KollegInnen. Dann könnt ihr selbst zeigen, dass ihr nicht vor Intoleranz kaptituliert und in einem christliches Verhalten missionieren. Dann hättet ihr ein gutes Werk getan. Ich finde nämlich, dass ich als Gastgeberin Verantwortung für meine Gäste habe, ebenso habe ich Verantwortung für meine Mitbewohner und Nachbarn, wenn ich Gastgeberin bin. Für alle haben ich dann Verantwortung, deren Unversehrtheit an Leib, Leben und Gut sicherzustellen, sie dürfen keine Schaden und Nachteil durch mein Gastgeberin sein haben und ich darf sie keinen Risiken auszusetzen.


19
 
 Marc Aurel 12. April 2016 
 

Traurig

Die christlichen Flüchtlinge werden in Geiselhaft genommen und müssen büßen damit unsere Gesellschaft weiter von Multikulti träumen kann. Sehr traurig!


20
 
 AlbinoL 12. April 2016 

Der Bischof ist eine Enttäuschung...er will geliebt werden von der welt

Befürwortet er ein Sozialexperiment auf dem Rücken der christlichen Flüchtlinge, die Gewalt erleiden.
Ganz in rot grünem multi kulti ductus. Die verprügelten und sexuell belästigten danken sicher...


22
 
 tünnes 12. April 2016 
 

Wenn S.E. verfolgt würden, dann wäre er froh geschützt zu werden.
Es ist sehr bequem so etwas zu sagen, wenn man nicht betroffen ist.
Um nicht zu kapitulieren, müsste man konsequent die Gewalt gegenüber Minderheiten verfolgen, aber bequemer ist es die Minderheiten weiter dem auszusetzen nur um den Anschein aufrecht zu erhalten nicht kapituliert zu haben.


16
 

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