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| ![]() 5,5-Milliarden-Deckungslücke in der katholischen Pensionskasse21. April 2016 in Deutschland, 36 Lesermeinungen Frankfurter Allgemeine Zeitung: Deckungslücke in der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse könnte der katholischen Kirche in Deutschland finanzielle Verwerfungen bis hin zur Zahlungsunfähigkeit ganzer Bistümer bescheren. Frankfurt (kath.net) Eine Deckungslücke von 5,5 Milliarden Euro sei bei der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) im vergangenen Herbst bekannt geworden. Dies berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Donnerstag. Damit sei eine der größten nichtstaatlichen Versorgungseinrichtungen Deutschlands ein Sanierungsfall. Die KZVK gehört zum Verband der Diözesen Deutschlands. Begründet hatte dies ein Sprecher der KZVK gegenüber der FAZ folgendermaßen: Veränderte Annahmen zur langfristigen Entwicklung der Verzinsung auf den Kapitalmärkten, die sich aus der Politik der EZB ergeben, hätten eine Neubewertung der Verpflichtungen und die Bilanzierung eines Ausgleichspostens erforderlich gemacht. Auch ein verlorener Prozess gegen mehrere Einrichtungen, die mit der Erhebung eines sogenannten Sanierungsgeldes nicht einverstanden waren, war zu Buche geschlagen, das Sanierungsgeld muss die KZVK jetzt allen Dienstgebern im Raum der verfassten Kirche und der Caritas zuzüglich der Nettoverzinsung zurückerstatten, so die FAZ weiter, es geht um weit mehr als eine Milliarde Euro. Kommende Woche werden die Diözesanbischöfe über Lösungsansätze beraten. Möglich wären beispielsweise neue, professionellere Aufsichtsstrukturen. Ein deutlicher Anstieg der Arbeitgeberbeiträge der Arbeitgeber ist offenbar bereits beschlossen. Falls die Deckungslücken nicht mittelfristig geschlossen werden könnten, würden der katholischen Kirche in Deutschland finanzielle Verwerfungen bis hin zur Zahlungsunfähigkeit ganzer Bistümer drohen, so die FAZ. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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