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Papstflüchtlinge aus Lesbos wurden per Lotterie ermittelt

24. April 2016 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Einzige Bedingung war, dass die Ausgewählten gültige Pässe hatten.


Rom (kath.net/ KNA)
Die zwölf Flüchtlinge aus Lesbos, die mit Papst Franziskus nach Rom reisen durften, hatten Losglück. Das sagte der Leiter des Flüchtlingslagers Kara Tepe, Stavros Myrojannis, am Donnerstagabend im italienischen Fernsehen. Demnach kamen Zettel mit Nummern aller Wohncontainer in eine Schachtel; daraus wurden drei Lose mit den Namen der betreffenden Familien gezogen, so Myrojannis.


Einzige Bedingung war, dass die Migranten gültige Pässe besaßen und vor Inkrafttreten des Rückführungsabkommens zwischen EU und Türkei am 20. März auf Lesbos eingetroffen waren. Einer der Ausgewählten, der syrische Familienvater Osama, kommentierte die überraschende Ausreise nach Rom im Rückblick mit den Worten: «Uns ist ein Wunder passiert.»

Franziskus hatte am vergangenen Samstag bei seinem Besuch auf der Flüchtlingsinsel Lesbos überraschend zwölf muslimische Flüchtlinge im Flugzeug mit nach Rom genommen. Es handelte sich um drei syrische Familien mit insgesamt sechs Kindern, deren Häuser durch Bombenangriffe zerstört wurden. Der Papst selbst betonte auf dem Rückflug, es habe «keine Auswahl zwischen Christen und Muslimen gegeben».

Die zwölf Muslime seien «alle Kinder Gottes, antwortete Franziskus auf die Frage, warum er ausschließlich Muslime mitgenommen habe. Zwei christliche Familien, die ebenfalls infrage gekommen wären, hätten keine gültigen Papiere gehabt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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