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US-Politiker Ryan bereut seine Kritik an Sozialhilfeempfängern

1. Mai 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Alle Menschen in einen «Topf» zu werfen sei falsch, so Ryan.


Washington (kath.net/ KNA)
Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Paul Ryan, hat sich für abfällige Äußerungen über Sozialhilfeempfänger in den USA entschuldigt. Der Republikaner äußerte sich am Donnerstagabend (Ortszeit) in einer Rede vor der katholischen Georgetown University. Dort hatte vor fast genau vier Jahren einen Sturm der Empörung ausgelöst, als er zwischen «Nehmern und Machern» unterschieden hatte


Eine Studentin im «Gaston»-Vorlesungsraum wollte von Ryan wissen, was ihn zum Umdenken bewegt habe. «Ich lag einfach daneben», antwortete der ranghöchste Republikaner in der US-Regierung. Er habe niemanden angreifen wollen. Heute wisse er, dass es Menschen gebe, denen das Leben übel mitgespielt habe: «Sie alle in eine Kategorie zu stecken, und mit einer groben Bürste zu behandeln, war falsch.»

Die Äußerungen hatten dem damaligen Vizepräsidentschafts-Kandidaten von Mitt Romney im Wahlkampf 2012 viele Sympathiepunkte gekostet. Der praktizierende Katholik zeigte in seiner einstündigen Rede Reue. «Ich muss dazu stehen und es korrigieren», versicherte Ryan seinen Zuhörern.

Politische Beobachter sehen in der Rede den Versuch Ryans, seinem konservativen Image eine weichere Komponente hinzuzufügen. Die US-Medien spekulieren bereits seit einiger Zeit darüber, der Speaker positioniere sich als eine Art «Anti-Trump», der im Fall einer Niederlage des voraussichtlichen Spitzenkandidaten die Führung der Republikaner übernehmen könnte.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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