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Menschenrechtler fordert: Keine Gebetsräume in Flüchtlingsunterkünften

4. Mai 2016 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Internationale Gesellschaft für Menschenrechte: Solche Gebetsräume ermöglichten es Islamisten erfahrungsgemäß, einen Gruppenzwang aufzubauen, denen Christen, Jesiden und Säkulare in den beengten Unterkünften nicht entrinnen könnten.


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM/Frankfurt am Main) warnt davor, Gebetsräume in Flüchtlingsunterkünften einzurichten. Man habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Atmosphäre dann dramatisch verschlechtere. Islamisten sei es dadurch möglich, einen Gruppenzwang aufzubauen, denen Christen, Jesiden und Säkulare in den beengten Unterkünften nicht entrinnen könnten. Dadurch sei der religiöse Frieden in den Einrichtungen massiv gestört, sagte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin. Viele Muslime würden in einer Atmosphäre des öffentlichen Zwangs zu „religiös korrektem“ Verhalten immer radikaler. Regelmäßige öffentliche Gebete stärkten somit den Einfluss von Islamisten.


Laut Lessenthin gehörten religiöse Spannungen zu den Hauptgründen für das Morden im Irak und in Syrien. Ihnen dürfe in Deutschland möglichst wenig Platz gegeben werden: „Flüchtlingsunterkünfte sollten am besten ein neutraler, säkularer Schutzraum sein.“ Dadurch werde das Recht zur persönlichen religiösen Selbstbestimmung nicht beschränkt. Selbst in kleinen Städten gebe es in aller Regel mehr als eine Moschee. Falls nicht, könnten Gebetsräume außerhalb der Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet werden.

Wandgestaltung vor dem interreligiösen Raum der Stille auf dem Flugplatz Stuttgart


Foto oben (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Selene 4. Mai 2016 
 

Wenn es nicht so traurig wäre

könnte man fast schon darüber lachen, dass Muslime durch die Einrichtung von Gebetsräumen für sie und öffentliches Beten immer brutaler und gewalttätiger werden.

Dies sollte man sich in Schulen, Firmen und im gesamten öffentlichen Raum wie Flughäfen u.ä. mal durch den Kopf gehen lassen.

wir Christen werden in unseren Gottesdiensten dagegen zu Nächstenliebe und Toleranz angehalten.

Die nächste Frage ist dann, wie es sich mit Moscheen verhält.

90 davon werden zur Zeit vom Verfassungsschutz beobachtet. Ich habe noch nie gehört, dass das bei irgendeiner christlichen Kirche oder Synagoge der Fall war.


6
 

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