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Umfrage: Für 61 Prozent gehört der Islam nicht zu Deutschland

6. Mai 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Laut der Befragung befürchten 46 Prozent eine Islamisierung Deutschlands; 39 Prozent teilten diese Sorge nicht.


Berlin (kath.net/KNA) In einer aktuellen Umfrage der «Bild»-Zeitung sagen 61 Prozent der Befragten, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. 22 Prozent dagegen sehen die Religion als einen Teil Deutschlands an. Die Distanz zum Islam wäre damit deutlich gewachsen: Im Januar 2015 hatten noch 47 Prozent die Aussage «Der Islam gehört zu Deutschland» abgelehnt; 37 Prozent hatten zugestimmt. Insgesamt habe das Insa-Institut diesmal 2.054 Menschen im Auftrag von «Bild» befragt, teilte die Zeitung am Donnerstag mit.


«Der Islam gehört zu Deutschland», hatte der frühere Bundespräsident Christian Wulff gesagt. Am vergangenen Wochenende hatte die AfD dagegen den Satz «Der Islam gehört nicht zu Deutschland» in ihrem Parteiprogramm verankert. Diese Meinung äußerte auch Unions-Fraktionschef Volker Kauder am Donnerstag in der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Wohl aber, so Kauder weiter, «gehören die Muslime zu Deutschland. Ganz klar.»

In der «Bild»-Umfrage stimmten 49 Prozent der Aussage zu, dass Muslime zum Land gehören. 30 Prozent äußerten sich ablehnend. Laut der Befragung befürchten 46 Prozent eine Islamisierung Deutschlands; 39 Prozent teilten diese Sorge nicht.

Unterschiede gab es in der Umfrage zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Osten sagten demnach 65,7 Prozent, der Islam gehöre nicht zu Deutschland; 16 Prozent waren gegenteiliger Ansicht. Während 51 Prozent der Westdeutschen sagten, Muslime seien Teil des Landes, lag die Zustimmung im Osten bei 43 Prozent.

Die Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, wurde besonders deutlich von Anhängern der AfD (91,8 Prozent) und der FDP (81,4 Prozent) abgelehnt. Bei den Wählern der Grünen waren 42 Prozent der Meinung, der Islam gehöre zu Deutschland.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 bellis 7. Mai 2016 

NIrgendwo in der Welt gibt es ein blühendes islamisches Land

Am deutlichste ist der Unterschied der Lebensqualität auf der Insel Bali zu sehen. Auf der einen Seite fröhliche, lächelnde Familien, Frauen in bunter schöner Kleidung mit sehr schönen Hochsteckfrisuren, aufrechter Haltung und würdigem Gang, dann Wesen in schwarzen Stoffen, gebückt schnell huschend von Tür zur Tür. Ein Marokkaner nannte als seinen Fluchtgrund "Weil es im Islam keine Liebe gibt".


8
 
 Steve Acker 6. Mai 2016 
 

nachgedacht

seit januar 2015 gibt es sehr viele neue Erkenntnisse.
Seitdem ist eine große Zahl von Moslems ins Land gekommen.
Viel Menschen als früher werden mit dem Islam konfrontiert und beschäftigen sich konkret damit und realiseiren was es alles mit dem Islam auf sich hat.
Zahlreiche islamistische Terroranschläge in kurzer Zeit,sind uns viel näher gerückt (Paris,Brüssel)
Die Sylvesternacht hat gezeigt welch erhebliches zusätzliches Gefahrenpotential für Frauen besteht.
Und hat ausserdem verdeutlicht welche Rolle Frauen im Islam spielen, nämlich eine untergeordnete.
Alles in allem also ganz viele neue Erkenntnisse, die vor allem auch bis zum einzelnen durchdringen.
Die Bevölkerung versteht langsam was es mit dem Islam auf sich hat (schliesse mich da mit ein).
Nur die Politik und leider auch Kirchenleute versuchen uns was anderes vorzumachen.


7
 
 Gloria Patri 6. Mai 2016 
 

@Johann Martin

Vielleicht verraten Sie uns auch, wie es mit Ihren Rechenkünsten steht. Nach meiner Kenntnis leben in Deutschland 5 Millionen Muslime unter 77 Millionen Nicht-Muslimen. Der von Ihnen beschriebene Zustand kann also bereits rechnerisch nicht vor dem Jahr 2200 eintreten.

Aber danke für die undifferenzierte Panikmache.


1
 
 Nachgedacht 6. Mai 2016 
 

Spannend wäre schon zu wissen,

warum die Ergebnisse der beiden Befragungen so unterschiedlich sind. Es gibt doch keine neuen Erkenntnisse, die im Januar 2015 noch nicht vorgelegen haben. Warum wird die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland dann so anders bewertet? Eine Vermutung wäre, dass sich das Befragungssetting verändert hat. Die andere, dass die Flüchtlingssituation dafür verantwortlich ist. Was hat sich dadurch in der Einschätzung verändert? Wenn es mehr Muslime sind, dann gehört der Islam weniger zu Deutschland? Außer ein solitäres Ergebnis sagen die Zahlen aus meiner Sicht wenig aus.


1
 
 We. Ne. 6. Mai 2016 
 

Wann endlich wird zwischen religiösem und politischen Islam unterschieden?

Im Internet könnte man lesen, dass das Scharia–Recht eine "Fortschreibung" des Korans ist und die „Gebote Allahs“ zugrunde legt, somit nicht vom Koran zu trennen ist. 50 von 57 Moslem–Ländern mussten es nach der Kairoer Erklärung 1990 einführen. Die Scharia beinhaltet u. A. den Dschihad, also den "Heiligen Krieg" gegen Nicht–Muslime, dem in 1400 Jahren 270 Mio. "Ungläubige" zum Opfer fielen. Der Koran fordert deren Tötung. (9. Sure).

Politikern, Journalisten und Geistlichen scheint überdies unbekannt, dass es 6 Koran–Versionen gibt, von denen die "Medina"–Version mehr Judenhass enthält als Hitlers >Mein Kampf


10
 
  6. Mai 2016 
 

das positive am Islam

Mit einem Muslim kann ich über Gott, über ewiges ewige Heil und ewige Verdammnis reden. Mit "Taufscheinchristen" nicht. Der in Deutschland angekommene Islam hat einen kleinen Vorteil: Gott, Religion, Unsterblichkeit der Seele wird wieder zum öffentlichen Thema. Daß wir dazu den Islam brauchen, daran sind wir selber schuld!


3
 
 Johann Martin 6. Mai 2016 
 

Droht uns die Gefahr einer Islamisierung?

Leider ja, und zwar wegen unserer zu geringen Geburtenzahlen. Man kann ausrechnen, wann die Moslems bei uns in der Mehrheit sind - es sei denn, es geschieht ein Wunder. In den Ballungsgebieten werden schon heute mehr moslemische Kinder eingeschult als deutschstämmige.


15
 
 Karlmaria 6. Mai 2016 

Menschen jeder Abstammung gehören schon zu Deutschland

Aber niemals der Islam. Wer den Islam verlässt wird von der Todesstrafe bedroht. Das ist niemals mit dem Grundgesetz zu vereinbaren. Wir die wir schon immer Christen waren können uns das gar nicht vorstellen wie es ist wenn jemand den Islam verlassen will. Deshalb ist das auch so lange verborgen geblieben. Reibereien in den Unterkünften gibt es immer. Das ist wahrscheinlich nicht zu vermeiden. Aber wenn jemand den Islam verlassen hat ist das von einer ganz anderen Härte. Da darf nicht das Argument kommen dass es immer Reibereien geben wird!


12
 
 Chris2 6. Mai 2016 
 

Nur ein Imageproblem?

Obwohl Negativmeldungen im Zusammenhang mit Angehörigen dieser Religion ja auf verschiedenen Ebenen 'gefiltert' werden, hört man über den Islam praktisch nur negatives. Es muss doch irgend etwas geben, was uns diese Religion geben kann? Irgendwo in der Welt muss es doch ein blühendes islamisches Land geben? Falls nicht, sollten sich unsere Politiker einmal darüber Gedanken machen...


12
 

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