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Grüne fordern Verbot von Lebensschutz-Vorträgen an Schulen

12. Mai 2016 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Wien: Nationalratsabgeordnete der Grünen stellten parlamentarische Anfrage: "Welche Maßnahmen werden angedacht, um das Abhalten von 'Lebensschutz'- Workshops im Rahmen des Religionsunterrichts zu unterbinden?" Gastkommentar von Jutta Graf


Wien (kath.net) Parlamentarier Walser und Co sind verärgert. Ein Redeverbot an Schulen für den Verein "Jugend für das Leben" ist immer noch nicht in Sicht. Die "gefährlichen" Vorträge der Altersgenossen sind ansprechend und anschaulich. Eine Ablehnung der Abtreibung könnte die Folge sein.

Im April hat der grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser gemeinsam mit seiner Kollegin Berivan Aslan sowie "Freundinnen und Freunden" eine parlamentarische Anfrage an Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek gestellt: "Welche Maßnahmen werden angedacht, um das Abhalten von 'Lebensschutz'- Workshops im Rahmen des Religionsunterrichts zu unterbinden?" Diese und ähnliche Fragen soll die Ministerin bis 13. Juni beantwortet haben.

Seit 20 Jahren halten die Jugendlichen des Vereins mit Erfolg Vorträge in Schulklassen. Sie zeigen auf, dass es sich beim ungeborenen Kind um einen Menschen handelt, der es verdient, mit Liebe und Würde behandelt zu werden. Sie sprechen über die gängige Praxis der Abtreibung, über die Abtreibungsfolgen und erarbeiten mit den Schülern mögliche Alternativen. Die Schüler-Rückmeldungen sind durchwegs positiv.

Auslöser für die momentane Debatte war ein Artikel aus der Steirischen Krone, der die Schuleinsätze des Vereins übel verleumdet. Hier wird darüber berichtet. Walser beruft sich aber vor allem auf einen Blog-Eintrag der Feministin Viktoria Roth. Roth bedauert, dass man die "fundamentalistischen jugendlichen Katholiken" - wegen Meinungs- und Versammlungsfreiheit - wohl nicht stoppen könne. Aber wie denkt Walser über die Meinungsfreiheit? Als Parlamentarier - und noch dazu als Grüner - muss er den Rechtsstaat hochhalten. Auf welcher Grundlage meint er also, ein Verbot der Vorträge fordern zu können? Für eine solche Einschränkung der Redefreiheit sollte er sehr schwerwiegende Gründe haben. Sehen wir uns seine Argumente einmal genauer an.


Begründung Nummer eins besteht darin, der "Einsatz von Peers" könne "zu einer starken Assoziation der SchülerInnen mit den Vortragenden führen."

Vorträge aus diesem Grund verbieten zu wollen, ist natürlich Unsinn. Konsequenterweise müsste man dann junge, sympathische Lehrpersonen generell aus dem Unterricht verbannen, denn die Schüler könnten dadurch ja den Lerninhalt positiver aufnehmen. Als besonders gefährlich einzustufen wären Schülerreferate. Absurd? Ja. Walsers Problem ist sicher nicht der Einsatz von "Peers" im Allgemeinen. Es besteht vielmehr darin, dass die "Peers" von "Jugend für das Leben" eine Meinung vertreten, die ihm nicht passt.

Als zweites und (auch schon) letztes Argument kritisiert Walser den angeblich "emotionalen Vortrag", das Zeigen von "Bildern und Filmen", sowie das Verwenden von "Fötusnachbildungen". Mehr Begründung hält er nicht für nötig. Er verzichtet sogar auf die Standard-Keulen wie etwa das vermeintliche Verurteilen von Frauen oder das Traumatisieren Jugendlicher mit Schockbildern. Vielleicht weiß er, dass diese und ähnliche Vorwürfe schnell als Lügen entlarvt werden könnten.

Kritisiert wird also vor allem das anschauliche Gestalten des Vortrags. Seltsam. Ob Walser, als er noch Schuldirektor war, seine Kollegen ebenfalls dazu angehalten hat, möglichst wenig anschaulich zu unterrichten? Ich bezweifle es. Offenbar handelt es sich auch hier um ein pädagogisches Prinzip, das nur für Lebensschützer gilt: Diese sollen ihre Inhalte möglichst praxisfern, trocken und eintönig präsentieren. Denn dann kann nichts "passieren".

Aber was steckt wirklich hinter Walsers Protest gegen Darstellungen ungeborener Kinder? Immer wieder habe ich erlebt, dass Abtreibungsbefürworter auf Anschauungsmaterial mit starker Aggression reagieren. Das Zeigen oder gar Schenken (!) eines Kunststoff-Fötus-Modells provoziert, wie in aktuellen Medienberichten wieder deutlich wurde, blankes Entsetzen.

Ist dieses Modell wirklich so abstoßend? Gemeint ist nicht die kleine rosa Plastikhohlfigur, die einige von früher kennen, sondern die fein gefertigte, originalgetreue Kunststoff-Nachbildung eines 12-Wochen-alten Fötus. Bis hin zu den Fingernägeln ist der kleine Mensch schon ausgebildet. Die meisten Schüler finden das Modell sehr ansprechend und viele möchten sich nach dem Vortrag unbedingt eines mitnehmen. Noch nie war jemand über das Modell schockiert. Auch wissenschaftliche Einwände sind keine bekannt. Im 3-D-Ultraschall lässt sich ohne Weiteres nachweisen, dass die Darstellung stimmt.

Warum also der Widerwille gegen das Fötusmodell? Ich glaube, dass es letztlich die zwingende Logik dieser einfachen Abbildung ist, die für Abtreibungsbefürworter schwer auszuhalten ist. Denn sie zeigt nicht mehr und nicht weniger als ein Baby in der zwölften Woche. Wer sie sieht, weiß: Das ist ein Mensch. Wer unvoreingenommen ist, folgert: Es hat ein Recht auf Leben. Eine ehrliche Betrachtung würde also das mühsam zusammengelogene Gedankengebäude der Abtreibungsverfechter zu Fall bringen. Um dies zu vermeiden, gibt es ein altbewährtes Mittel: Wegschauen und - auf Angriff übergehen. Genau das tut Walser, wenn er das Präsentieren von Tatsachen einen "emotionalen Vortrag" nennt und das Zeigen von Anschauungsmaterial der Manipulierung gleichsetzt.

"Eine distanzierte und sachliche Diskussion" sei unter diesen Voraussetzungen "nicht mehr möglich", schließt Walser sein Argument.

Im Normalfall, so wissen wir, ist für eine "sachliche" Diskussion die Kenntnis der Fakten sehr förderlich; das wird Walser als ehemaliger Deutschlehrer nicht leugnen. Gibt es also auch hier eine Ausnahmeregelung für Vorträge zum Thema Abtreibung? Kann in diesem Fall die Kenntnis der Fakten vielleicht sogar gefährlich sein. Ich kann es nicht sagen, denn ich bin keine Germanistin. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen: Wer seine Schüler dazu bringt, über schwerwiegendes Unrecht und menschliches Unglück "distanziert" zu diskutieren, hat sein Unterrichtsziel verfehlt. Welcher Lehrer möchte denn, dass seine Schüler über das Ertrinken hilfloser Flüchtlinge im Mittelmeer "distanziert" diskutieren? Oder über den Handel mit Menschen, die Unterdrückung von Frauen, die Ausbeutung unserer Erde?

Lernziel bei all diesen Themen ist doch nicht Gleichgültigkeit, sondern Mitgefühl und die Befähigung zum Handeln! Sollte dieses Ziel nicht auch für die gesetzlich tolerierte Tötung unserer ungeborenen Mitmenschen gelten? Oder haben wir es schon wieder mit eine Ausnahme zu tun?

Von Walsers haltlosen Argumenten bleibt letztlich bloß die Befürchtung, der Schuleinsatz könnte Wirkung zeigen und die Schülerinnen und Schüler vom Lebensrecht der Ungeborenen überzeugen. Warten wir ab, wie die Ministerin reagiert. "Verbieten" kann sie ohnehin nicht, was im Religionsunterricht stattfindet. Deutlich ist aber, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung - zumindest für Lebensschützer - umstritten zu sein scheint. Auch hier muss es eben Ausnahmen geben.

Modell eines ungeborenen Kindes in der 12. Lebenswoche


Foto (c) kath.net/privat


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Lesermeinungen

 Hanswerner 18. Mai 2016 
 

Partner

Das sind die Partner der Merkel-CDU mit ihrem Platzhalter Ströbel, dem neuen Innenminister. Die CDU soll endlich das "C" streichen und die "Grünen" waren doch noch nie der Natur verbunden.


0
 
 sommer 13. Mai 2016 
 

Die Linken nutzen so schön lange

Unter dem Deckmantel der Sexualaufklärung die Schulen um die Jugendlichen offen für Sex zu machen,

Um ihre Mittelchen und Denkweise in die Köpfe der Jugendlichen zu bekommen. Einseitige und schlechte "Aufklärung" die eigentlich Werbung ist.

Dagegen wird von dieser Gruppe tatsächlich Aufklärung geleistet, die tatsächlich dazu führt, dass man nicht denkt, da wird Schwangerschaftsgewebe in einer kleinen OP, wie beim Zahn ziehen entfernt.

Was für eine unverschämte Verar....... der Menschen. Nicht nur das. Die Schäden an Frauen und ihr Leid werden ignoriert und verschwiegen.

Hier geht es nicht um das Bestefür die Menschen, sondern um Profit einer gierigen Lobby und widerwärtige und fremdgesteuerte Bevölkerungspolitik.

Und damit der alte Überschuss (der dann entsteht) wegkommt soll die Euhtanasie eingeführtwerden.

Behalten wir mal den aktuellen Justizminister genau im Auge. Ich denke er ist einer der Wegbereiter ....


7
 
 sommer 13. Mai 2016 
 

@agnostkath

Das ist doch wohl nicht ihr Ernst?

Gerade erleben wir radikale und totalitäre Umsetzung des Genderprogramms zur Indoktrination der Menschheit. Einer wissenschaftfeindlichen Religiös-fanatischen Ideologie, die als unumgehbarer Zwang für alle Kinder verpflichtend wird. Menschen werden diskriminiert und verleumdet, wenn sie dieser nicht zustimmen oder kritisieren und sich wehren, um ihre Kinder zu schützen.

Diese Ideologie, die schlimmer als die Naziideologie ist, weil sie den Menschen von Grund auf zerstören möchte (Identitätszerstörung und -Verwirrung, Förderung von Beziehungsunfähigkeit, Sexuelle Unbeherrschtheit und Egoismus).

Natürlich sind liberale Kräfte schon lange gegen Elternwillen und zum Schaden der Kinder und Jugendlichen (nicht zu ihrer Aufklärung!) in den Schulen tätig.

Was denken Sie was und wer hinter Pro Familia steht. Waren nicht die zwei Gründer Schwärmer von "Hitlers Bevölkerungspolitik".

Googlen sie Carol Everett und Sexualaufklärung.


5
 
 Winrod 13. Mai 2016 
 

Mit dieser Aktion zeigen die Grünen wieder einmal, wessen Geistes sie sind.


13
 
 Helena_WW 13. Mai 2016 
 

Die Grünen kennen halt nur Lebensschutz für Kröten

die sie am liebsten einzeln über die Straßen tragen würden. Aber schon Vögel dürfen en masse durch die von Grünen unkritisch geliebten Windkraftanlagen geschreddert werden und elendig verenden. Das damit das Ökosystem unserer Natur gefährdet wird ist den Grünen übrigens egal.
Und gar Lebensschutz für den Menschen von seiner Zeugung an, nein doch nicht mit den Grünen, diesen Umwelt und Naturschützern. Menschenleben schützen nicht gewollt von den Grünen? Nicht erwünscht von den Grünen, dass Schüler sich informieren und somit selbst eine Meinung bilden können, wie der Mensch von seiner Zeugung an Leben ist, sich als Wunder der Natur wunderbar entwickelt, Leben das unseres Schutzes bedarf. Und wie sehen die Grünen das am Lebensende, hat man aus diesen Kreisen nicht auch schon leider was von Euthanasie gehört ?
Schon merkwürdig das bei Naturschützern, wie die Grünen vorgeben zu sein, Ethik und Lebensschutz für den Menschen von Alpha bis Omega, nicht so zählen.


16
 
 Agnostikath 12. Mai 2016 
 

Der Zweck heiligt die Mittel ... #2

Um mich richtig zu verstehen: Ich finde die ethische Frage wichtig. Sie soll, nein sie muss und zwar von vielen Seiten beleuchtet Teil der Erziehung und damit auch des Schulunterrichts sein.

Ich habe aber ein Problem damit, einen Verein, eine Lobbygruppe, dafür in den regulären Unterricht einzuladen. Denn sowohl in AUT als auch in DE haben wir eine Schulpflicht, womit die Teilnahme nicht freiwillig ist.
Schule ist auch ein Schutzraum. Aus gutem Grund ist es Parteien und den meisten Verbänden verboten, dort zu werben.
Von daher: Hier sollten seitens der Erwachsenen beide Seiten der Debatte sich (als Selbstverpflichtung?) heraushalten und das vertrauensvoll in die Hände von Eltern und Lehrer (wie z.B. @SCHLEGL) legen.

Abseits davon täte es der Diskussion gut, verbal abzurüsten. Ich sähe es ungern, wenn wir in AUT und DE uns wie die USA in zwei, teilweise schon kommunal räumlich segregierte Lager teilen würden. Es geht weder um eine "Kultur des Todes" noch um "Ewiggestrige".


3
 
 resistance 12. Mai 2016 
 

So wie sich Häretiker in ihrer Haltung gegenüber Maria offenbaren, so die Grünen in ihrer Haltung zur Abtreibung.
Es ist grotesk, dass Homoaktivisten nicht früh genug auf die Kinder losgelassen werden können, Lebensschutz aber irgendwie "rassistisch" sein soll.

Kretschmann, der grüne Ministerpräsident von BW, pilgerte kurz nach seiner ersten Wahl auf den Bussen, den "heiligen Berg" Oberschwabens".
Seine Pilgerfußabdrücke sucht man aber vergebens in der Frage der sexuellen Indoktrination von Schulkindern oder in seiner Haltung zur Abtreibung.
1 Christ + 10 Christen machen eben höchstens 3 Christen, denn vor dem göttlichen Gravitationsfeld gilt die euklidsche Geometrie nicht!


9
 
 Agnostikath 12. Mai 2016 
 

Der Zweck heiligt die Mittel ... #1

... scheint hier die Devise zu sein. Nun will ich nicht sagen, "das darf nicht sein" oder "sowas gehört nicht in den Unterricht". Aber ich bin sehr, sehr skeptisch. Um das zu verdeutlichen, bitte ich zu überdenken: Was wäre, wenn ein anderer Verein dieselben Mittel einsetzt und dieselber Pattform nutzt, um für eine weitere Liberalisierung einzutreten? Man könnte junge Frauen präsentieren, denen durch religiöse Elternhäuser schon die Pille verboten wurde, die dann vor Abschluss der Ausbildung schwanger wurden, die Ausbildung abbrechen mussten, alleingelassen wurden und jetzt keinen Tritt in ein normales Leben finden. Zugegeben, dass ist Angstmache, aber der obige Artikel befürwortet (vorletzter Abschnitt) doch die Emotionalität bei dem Thema.
Würden dann nicht genau die Leute, die hier über "Jugend für das Leben" jubeln sofort Zeter und Mordio schreien? Oder Beifall klatschen, wenn ein katholischer Abgeordneter eben eine solche Anfrage über diese, fiktive Organisation stellt?


2
 
 SCHLEGL 12. Mai 2016 
 

die Grünen

Eine nicht geringe Anzahl von grünen Politikern, aber auch deren Sympathisanten, haben einen linken (meist ehemals kommunistischen) Hintergrund. Das dürfte bekannt sein. Auch in Lehrerkreisen konnte ich das viele Jahre beobachten.
Allerdings habe ich im Rahmen der Moraltheologie die Abtreibungsproblematik und das PAS vor 17 jährigen Schülerinnen/Schülern deutlich angesprochen und entsprechendes Material kopiert, ins Heft einlegen lassen. Weder bei Eltern, noch bei Schülern hatte ich jemals damit Probleme. Natürlich gab es auch einige "Grün-Linke" Kollegen/Kolleginnen, denen das nicht gepasst hat, aber das war mir völlig egal. Wenn man über 30 Jahren an einer Schule ist und schon die Kinder seiner ehemaligen Maturanten unterrichtet, hat man einen gewissen fixen Stand.
"Jugend für das Leben" macht es gut, manchmal vielleicht ein bisschen "undiplomatisch", aber voller Herz und Engagement.Msgr. Franz Schlegl


15
 
 sommer 12. Mai 2016 
 

Hier geht es gegen freie Meinungsbildung

Wieviel bekommt er wohl von der Abtreibungslobby?

Oder ist das wieder eine Bedingung, die man gegen besseres Wissen und gegen Gewissen durchziehen muss, die man durchziehen muss, wenn man bei einem Eliteclub (werden auch von Wirtschaftinteressen und Satanismus geleitet).

Eine unsichtbare Diktatur, die in einem Art Schneballsystem Leute an den Schaltzellen in Wirtschaft und Politik sitzen hat und versucht das Volk heimlich zu regieren.

Und das Volk glaubt deren gesteuerten Medien, surft im Internet, spielt Spiele, feiert Parties und lässt sich die Butter vom Brot nehmen.


11
 
 H.v.KK 12. Mai 2016 
 

H.v.KK

Jedem Grünwähler muß klar sein,daß er für den Mord an Ungeborenen und gegen Demokratie stimmt!


17
 
 wedlerg 12. Mai 2016 
 

Was heißt das für die Bundespräsidentenwahl in AUT?

Wer der totalitärere Kandidat in dieser Wahl wohl ist, wenn man den Artikel oben berücksichtigt? Die Frage möge jeder selber für sich beantworten.


14
 
 Kleine Maus 12. Mai 2016 
 

Erfahrungen mit dem "Mini-Menschlein" von Pro-live

Solch ein Plastikfigürchen habe ich auch. Einmal habe ich es in meiner Kindergottesdienstgruppe gezeigt. Es ging natürlich nicht um Abtreibungen, es ging darum, dass uns Gott schon kennt, wenn wir im Mutterleib gebildet werden. Fast ehrfürchtig haben die Kinder das "Mini-Menschlein" herum gereicht und große Augen gemacht. Staunen über das Wunder des menschlichen Lebens. Das ist die positive Grundlage, auf der sich die Achtung vor dem menschlichen Leben in jedem Stadium entwickeln kann. Nun ja, es gibt offensichtlich Kräfte, die solchen achtsamen Umgang mit dem Leben fürchten...


17
 
 Ehrmann 12. Mai 2016 

@stefan fleischer: schön wär's, hätten wir diese Möglichkeit

...wenn es Demokratie gäbe. Aber bei manchen Gruppen (nicht nur in Österreich!) gilt: "willst du nicht mein Bruder sein...(der Rest ist bekannt). Bisher war es noch kein Schädel, sondern "nur" Fensterscheiben und Ähnliches. Schön, wenn ich das schreiben darf - wie lange noch? Akademische Diskussionan gibt es schon lange nicht mehr - Marburg läßt grüßen.


17
 
 Chris2 12. Mai 2016 
 

12 Wochen / "Meinungsfreiheit"

Nie werde ich unser Kind mit 12 Wochen vergessen: Wie es sich zuerst kaum bewegt, alles ist da und schön zu sehen. Dann wird es lebhaft, streckt sich, spreizt sich regelrecht in Mamas Bauch und dreht sich - augenscheinlich sogar mit Hilfe der Hände - in eine andere Position, bis alles passt. Unfassbar! Ich hatte immer gedacht, diese Zwergerl faulenzen nur ein wenig im Bauch herum und lutschen am Daumen...
Zur "Meinungsfreiheit": In D wurde dieses ehemals als existentiell gegolten habende Grundrecht in den letzten Jahren genau zwei mal hochgehhalten: Nach den brutalen islamist. Attentaten auf Charlie Hebdo und wegen eines drittklassigen Kabarettisten, der einen nahöstlichen Despoten beleidigt hatte. Auffällig: In beiden Fällen ging es um Beleidigungen, die die Grenzen der Menschenwürde ausloteten, nicht um Meinungen oder gar Fakten. Letzte dürfen ja nur geäußert werden, wenn sie ins Weltbild unserer linken Meinungswächter passen. Aber das "Wahrheitsgebäude" bröckelt...


22
 
 Stefan Fleischer 12. Mai 2016 

Warum fordern wir nicht im Gegenzug

dass jegliche grüne und/oder Genderpropaganda aus den Schulen verbannt wird? Dann würden man über ihre Forderung reden können.


25
 
 Waldi 12. Mai 2016 
 

Hätte es die ungebremste...

Abtreibungs-Liberalisierung, wie die Grünen sie fordern, schon zur Zeit ihrer Zeugung gegeben, hätten wir heute erheblich weniger davon. Unter Toleranz verstehen die Grünen nur, dass der ganze Unfug den sie produzieren, wohlwollend und kritiklos hingenommen wird. Sie fordern Toleranz für ihre Kultur des Todes, verweigern aber rigoros jede Toleranz jenen gegenüber, die für die Kultur des Lebens, für das Menschenrecht auf Leben und für die Menschenwürde eintreten! Die Abtreibung als Menschenrecht gesetzlich verankern zu wollen, ist wohl der perverseste Ausfluss menschlicher Verkommenheit und kranker Gehirne!


17
 
 Ehrmann 12. Mai 2016 

Die grüne Diktatur hat schon begonnen und wird ausgebaut

Denn den Lehrern ist es heute schon verboten, mit Anschauungsmaterial oder überhaupt zu deutlich über Abtreibung und ihre Hintergründe und Folgen zusprechen - das ist einstweilen nur über Einladung einer Infaormationsgruppe möglich.Wie lang noch? Einer unserer Präsidentschaftskandidaten als Grüner und der wahrscheinliche Bundeskanzler sind offen für Abtreibung und Homo-Ehe und -Adoption. Was also haben wir Österreicher zu erwarten?


22
 
 Smaragdos 12. Mai 2016 
 

Tiere schützen, aber Menschen töten: die Grünen eben.


26
 
 Schneerose 12. Mai 2016 
 

Überrascht?

Nein, nicht wirklich! Wer die Initiativen der EU-Grünen Österreicherin U. Lunacek verfolgt hat, der weiß, wofür bzw. wogegen gearbeitet wird.
Überrascht bin ich hingegen immer wieder, wie uninformiert so manche "fromme" kath. Kreise sind. Vielleicht könnte man sich aus den geistlichen Zonen herauswagen und gesellschaftlich Position beziehen? Die sehr ambitionierten Verteidiger des Lebens brauchen dringend unsere Unterstützung!


24
 
 Ulrich Motte 12. Mai 2016 
 

Was verstehen diese Grünen

eigentlich unter Toleranz? Und wie schwach müssen ihre Argumente sein, wenn sie für Schüler Argumente von demokratischen Andersdenken verbieten wollen? Ich bin- gerade weil ich Liberaler bin- für ein strafbewehrtes Abtreibungsverbot! Hausverbot für mich an staatlichen Schulen?


22
 
 bernhard_k 12. Mai 2016 
 

Vergelt's Gott vielmals!

Ganz hervorragend!


21
 

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