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Papst gegen Kopftuchverbot - Laizität nicht übertreiben17. Mai 2016 in Aktuelles, 80 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus: «Wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch tragen will, muss sie das tun können, ebenso wie ein Katholik, der ein Kreuz tragen will».
Paris (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat sich gegen ein Kopftuchverbot ausgesprochen. «Wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch tragen will, muss sie das tun können, ebenso wie ein Katholik, der ein Kreuz tragen will», sagte er in einem Interview der französischen Tageszeitung «La Croix» (Montag). Jeder müsse die Freiheit haben, seinen Glauben zum Ausdruck bringen zu können, so der Papst mit Blick auf das Kopftuchverbot in Frankreich. Dies müsse auch im kulturellen Zentrum erlaubt sein und nicht nur am Rande der Gesellschaft.
Zugleich kritisierte der Papst eine «übertriebene Laizität» in Frankreich. Religionen würden wie «eine Subkultur» betrachtet und nicht wie eine «echte und eigene Kultur», so Franziskus. Dies sei seine «kleine Kritik» an Frankreich, das er sonst sehr schätze. Das Land müsse auf diesem Gebiet einen «Schritt nach vorne» machen. Zugleich betonte der Papst, dass Europa nicht nur eine christliche Wurzel habe. Es gebe viele Wurzeln. Wenn die Rede vom christlichen Europa sei, fürchte er, dass der Ton, «triumphalistisch oder rachsüchtig» sein könne. Europa habe zweifellos christliche Wurzeln, und das Christentum habe die Pflicht, sie zu bewässern. Dies dürfe jedoch nicht in kolonialistischer Manier erfolgen. Nötig sei ein Geist des Dienens, wie er in einer Fußwaschung zum Ausdruck komme. «Die Pflicht des Christentums gegenüber Europa ist der Dienst». Der Papst bekräftigte, dass ein friedliches Zusammenleben von Christen und Muslimen grundsätzlich möglich sei. In seinem Heimatland Argentinien etwa hätten die Angehörigen beider Religionen ein «gutes familiäres» Verhältnis untereinander. Als weitere Beispiele nannte er die Zentralafrikanische Republik und den Libanon. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Walter Knoch 19. Mai 2016 | | | Kopftuch ist eine eingebürgerte Bezeichnung, die aber am Sachverhalt verharmlosend vorbeigeht. Bei dem, was da getragen wird, um nicht als Schlampe bezeichnet zu werden oder vielerorts Schlimmeres bis Schlimmsten (z. B. Iran) heißt ISLAMISCHE Kleiderordnung. Was die der Frau zugewiesene Stellung anbetrifft, gibt (stellvertretend) der folgende Hadith von Bukhari, den die Kindfrau Mohammeds, Aisha, erzählt, eine Vorstellung: Narrated 'Aisha: The things which annul the prayers were mentioned before me. They said, "PRAYER IS ANULLED by a DOG, a DONKEY and a WOMAN(if they pass in front of the praying people)." I said (to the Prophet, "YOU HAVE MADE US (i.e. women) LIKE DOGS. Sahih Bukhari 1:9:493
Vielleicht auch noch der folgende von Abu Dawud: Narrated Abdullah ibn Abbas: Ikrimah reported ..., saying: I think the Apostle of Allah (pbuh) said: When one of you prays without a sutrah, a DOG, an ASS, a PIG, a JEW, a Magian, AND A WOMAN cut off his prayer, ... Abu Dawud 2:704.
Einfach schlimm!!! | 6
| | | placeat tibi 19. Mai 2016 | | | Papst sagte Schleier, nicht Kopftuch! La Croix verwendet in er englischen Übersetzung explizit ¨veil¨ und nicht headscarf oder bandana.
Wenn das kein Übersetzungsfehler ist, wird die Gleichsetzung mit einer Kreuzkette noch frappierender und hier wird am Thema vorbeigeredet ¨dank¨ falscher deutscher Übersetzung. | 5
| | | Steve Acker 18. Mai 2016 | | | In einer anderen Meldung steht , der Papst fordert eine bessere Integration und Vermeidung von Ghettoisierung.
Die Moslems wollen sich häufig grade nicht integrieren und ein geeignetes Mittel um sich abzugrenzen ist das Kopftuch. | 12
| | | placeat tibi 18. Mai 2016 | | | Schon im Konkreten eine Scheindiskussion ums Kopftuch So ein Schmarrn.
Nirgendwo in Europa ist einer Frau als Privatperson öffentlich verboten, ein Kopftuch zu tragen. In staatlichen Funktionen dagegen in manchen Ländern schon. (¨Vorreiter¨ darin war i. Ü. die vorerdoganistische Türkei, dort durften nicht mal Studentinnen ein islamisches Kopftuch bei Vorlesungen tragen)
Öffentlich verboten ist in Frankreich nur die Burka (laizistisch hin oder her, finde ich richtig).
Was mich in dem Kontext stört ist prinzipiell die Gleichsetzung des muslimischen Kopftuchs mit einer Kreuzkette durch einen Papst und das in Zeiten, wo z. B. in England Leute mit Kreuzkette deswegen schon ihren Job verloren. | 12
| | | Selene 18. Mai 2016 | | | @Thomas05 Na klar, wer A sagt, muss auch B sagen.
Der Islam ist ohne die Scharia nicht zu haben. Oder anders rum:
Wer in unseren Ländern keine Scharia will, darf den Islam nicht fördern und immer mehr etablieren unter dem Vorwand der Religionsfreiheit.
Das müssten Politiker, Bischöfe und auch der Papst endlich mal kapieren. | 17
| | | Krisi 18. Mai 2016 | | | @DUVNJAK Das Kopftuch hat eine ganz andere Bedeutung im Christentum.
Es dient als Ehre beim Gebet zu Gott. Auch Mose bedeckte sein Gesicht als er den Herrn begegnete.
Das Kopftuch im Islam haben angst, wenn sie das Tuch nicht tragen in die Hölle zu kommen. Überlegen sie mal? Was diese Menschen für eine Angst haben müssen. Warum wurde er Mensch und hat sich an das Kreuz für ALLE Menschen bringen lassen? Damit genau solche Glaubenssätze zertstört haben und die Menschen durch Jesus Christus ein echtes Recht auf den Himmel haben. Verboten sollte es nicht werden. Es sollte jedoch die Christliche Sicht wenigstens einmal jeder Frau gesagt werden, um sie zu erlösen. | 6
| | | la gioia 18. Mai 2016 | | |
@Gloria Patri
Wenn Sie den Text genau lesen, dann sehen Sie, dass da steht: However, it is (!) possible to interpret... 'It is' ist für mich kein Konjunktiv!
Die von Ihnen erwähnte Deutlichkeit des Wortlautes, die erkennen ließe, dass der Papst eben nicht dieser Auffassung ist, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Und wenn Sie die Kommentare zum heutigen Artikel 'Papst zu Gewalt im Islam: Differenzierte Sicht nötig' lesen, dann können Sie ungefähr 90% der Schreiber vorwerfen, dass Sie 'Dreck auf den Papst werfen'.
Ich habe gesehen, dass 'Thomas05' eigentlich schon alles Wesentliche gesagt hat, dem kann ich mich gut anschließen und muss nicht Ähnliches noch einmal schreiben. | 7
| | | DUVNJAK 18. Mai 2016 | | | Kopftuch Das Kopftuch hat bei uns Christen ebenfalls Bedeutung. Aus welchem Grund sollte es verboten werden?! Es ist völlig klar, dass der Papst dagegen ist....1. Kor 11:5 | 2
| | | Krisi 18. Mai 2016 | | | Wißt Ihr das? Manche Mädchen oder Frauen im Umfeld von Moscheen nennen als Grund für das Tragen des Kopftuchs, sie würden in die Hölle kommen; andere "punkten für das Paradies" und kritisieren die muslimischen Frauen, die selbst mit Kopftuch zu aufreizend gekleidet seien. Sie wollen durch das Vorbild überzeugen. Diese Aussage fußt auf der klassischen, islamischen Sündenlehre bzw. Pflichtenlehre. Das Handeln im Diesseits, so es als Pflicht verstanden wird, hat eine dem entsprechende Konsequenz im Jenseits, bei der Unterlassung einer Pflicht etwa eine Höllenstrafe, bei der Befolgung einer Pflicht das Paradies. Auch auf der Internetseite islam.de (ZMD) wird unter der Rubrik FAQ ein "Missachten der islamischen Kleidervorschriften" als "haram" (verboten) bewertet.
Wissen sie, wie sehr die muslimischen Frauen leiden? Stellt euch das einma vor? Seht wie sehr uns Gott beschenkt hat. Ohne zu wissen, was diese Frauen glauben, darf keiner urteilen. Wahrheit ist, ein Koptuch bringt keinen Himmel. Jesus schon! | 9
| | | 18. Mai 2016 | | | Islam und Scharia Ich möchte unsere Islamdebatte im Forum noch ergänzen mit dem Hinweis auf die Publikation von Henryk M. Broder, die "Die Welt" gestern präsentiert hat unter dem Titel "Wer Ja zum Islam sagt, muss auch Ja zur Scharia sagen".
Den Beitrag halte ich für hervorragend durchargumentiert. Es wird sich kein gläubiger und praktizierender Muslim finden lassen, der den Islam und die islamische Rechtsordnung als zwei voneinander zu trennende Welten begreift. Das Eine ist nicht ohne das Andere zu haben. Der sog. Euro-Islam ist ein theoretisches Konstrukt von westlichen Schreibtischtätern und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Was aber Scharia bedeutet, haben die muslimischen Länder in der Kairoer Erklärung zum islamischen Verständnis der Menschenrechte im Jahr 1990 verbindlich festgelegt. Demnach ist jedes staatliche Gesetz unter dem Vorbehalt der Scharia zu betrachten, sprich: jedes staatliche Gesetz ist auf seine Kompatibilität mit der Scharia zu prüfen und ggf. nachrangig zu behandeln. | 15
| | | 18. Mai 2016 | | | @Gloria Patri: Ihr Kommentar ist sachlich falsch Wir sollten uns um der Faktenlage an die Publikation von La Croix in englischer Sprache halten. Der Papst sagt:
"It is true that the idea of conquest is inherent in the soul of Islam. However, it is also possible to interpret the objective in Matthew’s Gospel, where Jesus sends his disciples to all nations, in terms of the same idea of conquest."
Der Papst bestätigt zunächst, dass die Idee der Eroberung dem Islam inhärent sei. Dass der Islam diese Eroberung gewaltsam begreift, habe ich im Parallel-Thread hinreichend belegt, niemand wird dies ernsthaft bezweifeln können.
Nun erklärt der Papst weiter, dass es auch möglich ist (kein Konjunktiv), die Zielvorgabe Jesu im Matthäus-Evangelium "in demselben Sinne der Idee der Eroberung" zu interpretieren.
Dazu stelle ich für mich fest: Hätte ich dieses Zitat isoliert und ohne Autorenangabe gefunden, hätte ich es ganz sicher für die Aussage eines Kirchenkritikers gehalten.
Was sagt das über das gegenwärtige Pontifikat und seine Wirkung aus? | 13
| | | landpfarrer 18. Mai 2016 | | | @Spatz in der Hand Dass der gleichen Sache wie hier dem Kopftuchtragen verschiedene Gesinnungen zugrundeliegen können, bestreite ich ja gar nicht. Nur bestreite ich es, ob der weltanschaulich neutrale Staat das Recht hat, dies zu beurteilen. Wie soll das konkret geschehen ? Soll es eine Art "Kleiderpolizei" geben, die hier Kontrollen durchführt und z.B. im Einzelfall eine rechtsverbindliche Erklärung fordert, warum die betreffende Person ein Kopftuch trägt ? Was wenn eine konservative Christin z.B. antwortet, sie trage es, weil sie damit nach Paulus die Unterordnung der Frau unter den Mann ausdrücken wolle, eine Türkin dagegen antwortet, sie trage das Kopftuch, weil sie es als modisches Accessoire schätze ? Muss eine ein Kopftuch tragende Krebspatientin ein ärztliches Attest bei sich tragen um einer Geldbusse zu entgehen ? Diese konstruierten Beispiele zeigen Erachtens wie absurd ein Verbot ist. | 6
| | | 18. Mai 2016 | | | Persönliche Audienz beim Papst oder wie kleidet sich eine Frau schicklich? Einen Hut vor den Augen des Heiligen Vaters zu tragen könnte auf Eitelkeit schliessen.
Am besten kleidet sich eine katholische Frau in Schwarz inkl. einer Art Kopftuch, weiss ist nur wenigen Damen vom hoher Herkunft vorbehalten (oder ist es umgekehrt). | 1
| | | SpatzInDerHand 18. Mai 2016 | | | @landpfarrer: Weil die Intention eine andere ist! Es geht nicht darum, dass jeder etwas machen darf, weil der andere es ja auch darf. Demnach dürfte ich auch mit Blaulicht und Martinshorn durch die Gegend fahren. Aber: ich bin nicht im Rettungsdienst, ich würde damit kein Leben retten wollen, also darf ich es nicht - es kommt eben auch auf die Intention an. Verstößt es gegen meine Gleichberechtigung, dass ich nicht einfach das Blaulicht an mein Privatauto montieren darf? Nein!
Das Kopftuch der russischen Bäuerin hat eine andere Intention als das Kopftuch der muslimischen Frau. | 7
| | | landpfarrer 18. Mai 2016 | | | Kopftuchverbot ? Während man die Ganzkörperverhüllung (Burka) meines Erachtens aus Sicherheitsgründen verbieten könnte (in Frankreich gilt dies bereits, in Teilen der Schweiz ebenfalls), weiss ich beim besten Willen nicht, wie d.h. mit welcher Rechtsgrundlage ein freiheitlicher Staat das Tragen eines Kopftuches in der Oeffentlichkeit verbieten könnte (tragen in der Schule oder im Staatdienst z.B. als Lehrerin ist etwas anders) Über die hinter dem Kopftuchtragen stehende Motivation kann sich der Staat wohl kaum ein Urteil erlauben ausser es wäre z.B. im Einzelfall erwiesen, dass jemand dazu gezwungen wird. Warum sollte es einer türkischen Frau aus Berlin-Kreuzberg verboten sein ein Kopftuch zu tragen einer russlanddeutschen Oma in einem anderen Stadtteil aber nicht? Warum sollte eine bayerische Bäuerin bei der Feldarbeit oder auf dem Weg dazu ein Kopftuch tragen dürfen, eine junge türkische Frau im gleichen Dorf auf der Strase aber nicht ? | 5
| | | mirjamvonabelin 18. Mai 2016 | | | Entschuldigung, Paulus hat im Epheser, Kap.5, über die Rangordnung von Mann und Frau geschrieben. | 0
| | | Theodor69 18. Mai 2016 | | | Nochmal: Papst Benedikt war auch gegen das Kopftuchverbot! „Ich würde keiner muslimischen Frau das Kopftuch verbieten..." Bitte dann konsequenterweise das Papst-Bashing auch auf Papst Benedikt ausweiten! | 5
| | | Gloria Patri 18. Mai 2016 | | | @la gioia Wenn Sie die Aussagen des Papstes genau lesen, dann hat er gesagt man könne (!) den Missionsbefehl Christi und die islamischen Eroberungen in ihren Folgen vergleichen. Dies folgt daraus, dass der Missionsbefehl ("Macht ale Menschen zu meinen Jüngern") gerade nichts über die anzuwendenen Methoden aussagt. Er ist also - was die Geschichte gelehrt hat - missbrauchsanfällig.
Da er den Satz im Konjunktiv formuliert hat, hat er ihn sich nicht zu eigen gemacht. Und an keiner Stelle hat er behauptet, diese Sicht der Dinge sei richtig. Vielmehr spricht aus den weiteren Sätzen, dass er diese Sicht der Dinge ablehnt.
Sie schreiben so, als wollten Sie den Papst geradezu missverstehen. Und meinen Sie denn, es machte für die Opfer einen Unterschied, ob sie während der islamischen Expansion in Nordafrika getötet wurden, oder ob dies im Rahmen der Zwangschristianisierung Nordosteuropas geschah? | 2
| | | sommer 18. Mai 2016 | | | Frauen werden veräppelt. Freiheit der Frau wird gefordert, ihr wird eingeredet egozentrisch und beruflich erfolgreich zu sein und dass sie nur dadurch ihren Wert erhält.
Ist aber falsch, denn das emotionale Wohlbefinden der Frau ist nicht davon abhängig, sondern eher von dem Gefühl geliebt zu werden. Beruflicher Erfolg ist eine oberflächliche Ersatzbefriedigung und eigentlich mehr im Interesse der Wirtschaft und des Bruttoinlandsproduktes. Sie wird also von der Wirtschaft instrumentalisiert. Auf Kosten ihrer Attraktivität für den Mann und den Verlust von Liebe durch nicht entstandene Kinder.
Freie Liebe? Was hat die Frau davon? Der Mensch (und im besonderen Maße auch die Frau) ist ein soziales Wesen und benötigt um glücklich zu sein stabile Beziehungen. Ehepaare haben mehr Sex als Singles, weniger Krankheiten und sind insgesamt glücklicher und zufriedener.
Prostitution gefährdet die Frau an Leib und Seele, die Zuhälter, Bordellbetreiber, Fruchtbarkeitsfirmen und bindungunwillige Männer profitieren | 10
| | | mirjamvonabelin 18. Mai 2016 | | | @Gloria Patri Ja, so steht es in der Bibel und die Frauen wurden mit dieser Aussage unterdrückt. Doch das ist nur die Hälfte ,was in der Bibel steht.
"Was soll denn bitte "wunderbar" daran sein, dass nach dem Apostel Paulus sich die Frau ihrem Mann unterzuordnen hat? Gerade dieser Satz ist jahrhundertelang (und Heute) als Rechtfertigung für Gewalt und Unterdrückung zulasten von Frauen herangezogen worden."
Weiter heißt es nämlich:
"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat."(Gal. Kap.5)
Leider, leider wird dieser Satz (fast) nie zitiert. Auch ich kannte diesen Satz lange nicht und hab mich immer untergeordnet, bis mein Mann vor lauter Größenwahn mich verlassen hat.
Wir reden ständig über Äußerlichkeiten(Kopftuch, usw.) aber es geht um Jesus. Wenn Jesus in uns ist, dann ist auch das Äußere stimmig. | 7
| | | Helena_WW 18. Mai 2016 | | | btw.@Christin16 : Kulturen in Europa die Galater waren Kelten Die vom Völkerapostel Paulus zum Christentum bekehrten Galater waren Kelten.
Die Kelten waren 300 v.Chr. nach dem heutigen Anatolien gesiedelt. Wurden als Galater christlich missioniert und Christen. Sie pflegten bis Gordion bis ins vierte Jahrhundert nach Christus einen Keltischen Dialekt, der dem der Menschen im damaligen Trier entsprach.
Wo ist das Christentum geblieben in Anatolien ?
vorchristliche Lebensgewohnheiten der Kelten ? Sehe das Christentum als erlösend für den Menschen, damit er sich und andere als Kinder Gottes erkennt.
http://www.wissenschaft.de/kultur-gesellschaft/archaeologie/-/journal_content/56/12054/1180226/Kelten-in-Anatolien/
als Anmerkung zu:
Christin16"Wenn wir den Gedanken des Papstes weiterführen, kommen wir mitnichten erst einmal zum Islam, sondern zu den Griechen, Kelten, Germanen, Römern etc und deren heidnischen Religionen. Die sind dann ja wohl eher als unsere europäischen Wurzeln anzusehen, als der Islam.
Die jüdische Religion nicht zu vergessen." | 10
| | | sommer 18. Mai 2016 | | | @ Gloria Patri Die Frau braucht das Gefühl geliebt zu sein, Frauen wollen auch häufig keinen Sex, wenn Sie emotional leiden, bei Männern ist das eher so, dass sie den trotzdem und gerade deshalb ihn wollen.
Dem Mann, der oft emotional kühler als die Frau ist wird gesagt:" Liebe deine Frau, liebe sie wie deinen eigenen Körper Epheser 5,25; 5,28; 5,33
Die Frau dagegen soll den Mann ehren. Den er benötigt, wie gesagt für sein emotionales Wohlbefinden und Selbstbewusstsein soziale Anerkennung und ein Gefühl des hohen Ranges.
Werden dann nicht beide unheimlich glücklich miteinander, wenn sie sich geben, was sie brauchen. Sie geben es freiwillig, weil sie den Anderen lieben.
Eine Frau, die den Mann nicht ehrt, sondern herumstänkert, ihn herumkommandiert, ihn damit demütigt wird ihn unglücklich machen und seine Liebe zu ihr abtöten.
Gott will uns also durch diese Aussagen helfen glückliche Ehen zu führen.
Emanzen und Feministinnen verschrecken Männer! | 11
| | | sommer 18. Mai 2016 | | | @ Gloria Patri Teil 2 Oft ist es sogar so, dass sie sogar sehr stolz auf ihren erfolgreichen Mann ist und ihn in jeder Hinsicht unterstützt (Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau). Dabei nimmt sich oft die Frau zurück und überlässt ihrem Mann die Anerkennung. Das ist kein Zeichen von Schwäche oder Duckmäusertum, sondern ganz im Gegenteil gerade das ist ein Zeichen von Stärke.
Der Mann, der so eine Frau hat erkennt das im Normalfall auch, bewundert seine Ehefrau für ihre Stärke und Liebe, mit der sie ihn unterstützt.
Solche Beziehungen sind glücklich. Der Mann vergleicht sich schon als kleiner Junge mit Anderen, Die Spiele, die "Rang"eleien, die Vergleiche, die er mit anderen Jungs und Männern zieht (Mein Haus, mein Auto, meine Frau) sind wichtig für sein natürliches Selbstwertgefühl. Darum soll sich die Ehefrau "unterordnen" damit die Ehe hält, damit die Bedürfnisse des Andereren erfüllt werden.
Darum heißt es auch: LIEBE DEINE FRAU und EHRE DEINEN MANN. | 11
| | | sommer 18. Mai 2016 | | | @gloria patri Keine Unterwerfung der Frau durch die Bibel!
Sie sollte lieber mal mit einem Profi darüber sprechen. Solche Mißinterpretationen werden nur von Außenstehenden gemacht.
Mann und Frau sind im Christentum gleichwertig, haben aber unterschiedliche Aufgaben und Berufungen, die mit angeborenen (biologischen) Eigenschaften (Ausnahmen bestätigen die Regel) übereinstimmen.
Das die Frau besser in Gesichtern die Emotionen lesen kann ist wissenschaftlich erwiesen. Das hat damit zu tun, da sie oft der körperlich schwächere Teil einer heterosexuellen natürlichen Bindung ist und da sie im nätürlichen Fall für die Kinder zuständig ist, sie deren Befinden erkennen muss, auch, wenn diese nichts sagen können. Auch ist sie durch ihre starken Emotionen sehr an Mann und Kinder gekoppelt. Mehr als der Mann emotional an die Frau. Die Frau ist sehr glücklich, wenn sie sich geliebt weiß und kann oft sehr gut damit leben, wenn der Mann mehr verdient und hat keine emotionalen Probleme damit. | 11
| | | Krisi 18. Mai 2016 | | |
1.) Nonnen tragen ein Kopftuch zur Ehre Gottes.
2.) Es ist eine andere Bedeutung im Islam ein Kopftuch zu tragen. Es wird als Kleiderordnung in vielen Shariastaaten getragen.
3.) Kopftücher werden Tragitionell zur Unterwerfung des Mannes getragen.
4.) Ja, es stimmt ich gebe Ihnen recht Antigone, dass es wohl schmerzt, wenn Frauen nicht genötigt sind Kopftücher zu tragen. Da in Deutschland das GG herrscht ist mit dem ersten Artikel "die Würde des Menschen ist unantastbar" alles gesagt. Das gilt auch für die Religionsfreiheit ect.!
4.) Es lohnt sich, eine Debatte zu führen. Finden sie die Beiträge hier wertvoll?
Wissen sie der Vergleich des Liebenden Christentums, durch einen so liebenden Gott, welcher sich an das Kreuz hat bringen lassen, zur Vergebung der menschlichen Sünde, hat als ein Kopftuch einen ganz anderen Hintergrund und Symbolcharakter.
Das Kreuz hat es nicht nötig zu unterwerfen es strahlt und erleuchtet wahrlich jeden Menschen. Ja wir Christen sind Exotheriker!!! | 5
| | | 18. Mai 2016 | | | @la gioa Wo vergreift sich gloria patri denn im Ton? Hier im Thread hat sie doch eindeutig etwas sehr Sinnvolles geschrieben. | 2
| | | 17. Mai 2016 | | | Man möchte nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen #2 Er liefe, wenn er es ander anginge, einfach Gefahr, dass es bestenfalls (außer bei den Treuesten der Treuen) ungehört verhallt oder er ein mediales Missgeschick wie die "Regensburger Rede" seines Vorgängers produziert. Ja, es ist ungerecht, unwissenschaftlich, das nur dieser eine Satz in Wort, Bild und Ton um die Welt ging. Aber so sind wir Menschen, alle miteinander! Dieser >newscycle< und seine extrem kurze Taktung ist etwas, das wir alle entstehen lassen.
Sich dagegen mit Früher-war-alles-besser-Argumenten wehren zu wollen, am Ende gar noch zu fordern, dass Internet abzuschalten/ zu entschleunigen, ist für uns als Spezies genaus wenig zielführend, wie irgendwelche Ökos, die ein "zurück zur naturverbundenen, kleinbäuerlichen Dorfgemeinschaft" wollen.
ICH kenne keinen Punkt in der Geschichte, von dem ich ehrlich sagen würde: "Damals ging es uns insgesamt besser." Sowas ist romantisch verklärend ebenso ist natürlich nicht jede Änderung per se ein Fortschritt. | 1
| | | Richelius 17. Mai 2016 | | | Anmerkungen Die Gründe für das Tragen des Kopftuches bei muslimischen Frauen sind nicht nur die Männer. Es rein als Zeichen der Unterdrückung zu sehen, ist deshalb falsch! Wenn man mit solchen Frauen redet, bekommt man viele unterschiedliche Gründe zu hören und viele tragen es freiwillig und bestehen auch darauf, daß ihre Töchter es tragen obgleich gar kein Mann da ist, der Druck auf sie ausübt.
Als religiöses Zeichen würde ich das Kopftuch nicht sehen, aber rein profan ist es auch nicht.
Was mich beunruhigt ist - und davor warnen auch andere - über die Hintertür des Kopftuchverbotes gleich die christlichen Zeichen mitzuverbieten.
P.S.: Europa ist nicht seit 2000 Jahren christlich. Kg. Stefan von Ungarn schreibt noch, daß die Kirche in seinem Lande neu ist. Die Sachsen waren zu Zeiten Karls des Großen noch Heiden usw. | 2
| | | 17. Mai 2016 | | | Diese Diskussion tut echt weh! Ich lebe in Berlin und kenne viele moderne junge Frauen, die ihr Kopftuch mit Würde und Stolz tragen, und ich finde es eine Frechheit, Ihnen das verbieten zu wollen. Und wie hier wieder mit dem Papst umgegangen wird, spottet überhaupt jeder Beschreibung. Vielleicht ist der Papst ja doch ein bisschen mehr erleuchtet, als so mancher Forist. | 5
| | | 17. Mai 2016 | | | Man möchte nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen #1 Ich weiss nicht, wie ich das in den wenigen Zeichen, die man hier hat erklären soll; ich kann nur ein paar Wegmarken meiner Gedanken aufzeigen und ehrlich bitten, mir einfach zu glauben, dass es mir nicht um eine Kritik am katholischen/ christlichen Glauben geht.
Im Kern: Ihr Papst war vernünftig, diesen Vergleich so aufzuzeigen, denn nur so hat der Gedanke eine Chance, Teil der allgemeinen Debatte zu werden.
Das was sich hier einige wünschen, dass er im Sinne Ihrer - auch individuellen/ strittigen - Glaubensüberzeugung sagen soll, dass kann er vielleicht in einem Hirtenbrief schreiben und sonntags in der Kirche verlesen lassen.
Weil wenn überhaupt, dann trifft es nur dort noch auf wohlwollendes Interesse.
Es ist ein wenig wie mit Guido Knopp (Historiker) oder Harald Lesch (Astrophysik). Sie dringen deshalb weit über ihr Fach durch, weil sie Dinge so beschreiben, dass auch Laien gedanklich mitgehen können und wollen. | 1
| | | Steve Acker 17. Mai 2016 | | | Ich weiss von einer Mitarbeiterin eines großen Konzerns, die eine Dienstreise in eines der Golfstaaten machen musste. Ihr wurde klar gemacht, dass sie ausserhalb von Gebäuden ein Kopftuch zu tragen habe.
Ich will nicht bestreiten, dass es Muslima gibt, die das Kopftuch tragen wollen,aber es gibt sicher auch viel Zwang in den verschiedensten Varianten.
Das Kopftuch ist weit mehr als nur ein religiöses Symbol.Es ist auch ein Machtinstrument gegenüber den Frauen.
In den Medien waren öfters Artikel zu lesen von hier lebenden Muslima die beschlossen,das Kopftuch abzulegen.Häufig war das erste Gefühl: jetzt fallen alle Männer über sie her und vergewaltigen sie.
Der Papst sagt,in Argent. ist das Zusammenleben mit den Muslims gut:wieviel Muslims leben dort? Auch in Zentralafrika gibt es nur 10% Muslime.
Mag sein,dass im Libanon das Zusammenleben jetzt fktioniert, aber nach einem grausamen Bürgerkrieg.
Zusammenleben mit den Moslems funktioniert,wenn deren Anzahl begrenzt
ist,und die Beeinflussung von aussen unter Kontrolle ist. | 11
| | | Cölestin 17. Mai 2016 | | | Papstaudienzen Ich würde es als starkes Zeichen empfinden, wenn Frauen bei Privataudienzen beim Papst das Kopftuch - oder besser grsagt das Tuch auf dem Kopf - nicht mehr tragen müssten. Jetzt werden einige sagen, das sei nun mal eine Tradition. Auf diese Tradition kann man aber nun verzichten. Im Christentum braucht es das nicht. Finde übrigens auch die Verschleierung von Nonnen nicht notwendig... | 4
| | | la gioia 17. Mai 2016 | | | @Gloria Patri Erst einmal: Mäßigen Sie sich etwas in Ihrem Ton und unterlassen Sie Ihre Unterstellungen - nichts liegt mir ferner, als unseren Papst mit "Dreck zu bewerfen"!
Vor dem zitierten Satz sagt der Papst, es stimme, dass der Gedanke der Unterwerfung/Eroberung dem inneren Wesen des Islam aneignet. Und dann eben dieser Satz, mit dem meinem Empfinden nach der islamische Drang nach gewaltsamer Unterwerfung/Eroberung relativiert werden soll.
Die Aussendung der Jünger mit dem damit verbunden Auftrag Jesu, das Evangelium in alle Welt zu tragen, ist doch wohl etwas anderes als die notfalls mit Gewalt und Tötung Ungläubiger angestrebte Herrschaft des Islam. | 16
| | | la gioia 17. Mai 2016 | | | @Gloria Patri - Maßigen Sie sich bitte in Ihrem Ton! | 11
| | | kreuz 17. Mai 2016 | | | Johannes Paul II hat seine Vision von Europa werder rachsüchtig noch triumphalistisch gesagt. ich werfe diesen MAnn nicht in den Mülleimer, er ist ein Heiliger.
"Das Europa, das mir vorschwebt, ist eine politische, ja mehr noch eine geistige Einheit, in der christliche Politiker aller Länder im Bewußtsein der menschlichen Reichtümer, die der Glaube mit sich bringt, handeln: engagierte Männer und Frauen, die solche Werte fruchtbar werden lassen, indem sie sie in den Dienst aller stellen für ein Europa des Menschen, über dem das Angesicht Gottes leuchtet.
Dies ist der Traum, den ich im Herzen trage und den ich bei dieser Gelegenheit Ihnen und den kommenden Generationen anvertrauen möchte." de.catholicnewsagency.com/story/dokumentiert-ein-europa-dessen-einheit-in-wahrer-freiheit-grundet-johannes-paul-ii-0755 | 9
| | | Selene 17. Mai 2016 | | | Leider stärkt der Papst die Christen nicht in ihrem Glauben in der Auseinandersetzung mit dem Islam sondern er schwächt uns.
Für die in ihren Heimatländern und den hiesigen Flüchtlingsunterkünften von Muslimen verfolgte Christen sind solche päpstlichen Äußerungen eine zusätzliche schwere seelische Verletzung.
Für Europa generell findet er sowieso nur tadelnde Worte, weil er unsere Kultur nicht schätzt und viel zu wenig kennt.
Die Aufnahmebereitschaft Europas gegenüber muslimischen Flüchtlingen, die ja auch eine Menge Geld kostet, würdigt er mit keinem Wort.
Er drischt nur abgenutzte linkspolitische Phrasen und spielt damit den Gegnern des Christentums in die Hände. | 21
| | | agora 17. Mai 2016 | | |
Das ständige unbedachte Reden des Papstes tut weh! Kyrie eleison. | 22
| | | placeat tibi 17. Mai 2016 | | | @Gloria Patri Lesen Sie doch lieber meine Kommentare richtig, ich hatte durchaus den päpstlichen Konjunktiv korrekt paraphrasiert.
Meine Irritation hat eine andere Richtung: welcher Katholik bitte wäre je auf die Idee gekommen, dieses Evangelium als Aufruf zur gewaltsamen Zwangsmissionierung anderer Völker zu interpretieren?
Keiner, von Petrus bis heute. Warum? Weil es das NT in nichts hergibt.
Warum also relativiert dann der Papst in diesem Kontext mit einem solchen Satz die nicht nur theoretischen sondern fast weltweit grausam virulenten gewaltsamen Auslegungen des Islam?
Es ensteht der Eindruck, als sage der Papst (!): NT wie Koran seien gute Bücher, die (gleichermaßen) leider zu Unrecht als gewaltsam mißverstanden werden könnten. | 21
| | | Selene 17. Mai 2016 | | | Den Missionsauftrag Jesu im Sinne einer gewaltsamen Eroberung und Unterjochung Andersgläubiger und deren Länder und Kultur interpretieren zu können, sehe ich nicht.
Anders als Mohammed hat Jesus seine Jünger nicht ausgesandt, um mit Feuer und Schwert zu Missionieren und jeden zu töten, der den Glauben an ihn nicht annimmt.
Jesus hat auch selbst keine Kriege geführt, nicht die Versklavung und Vergewaltigung "Ungläubiger" befohlen sondern das Gegenteil von all dem vorgelebt und gelehrt.
Der Papst begibt sich mit seiner Anbiederung an den Islam auf gefährlich dünnes Eis.
Und wenn er so weiter macht, riskiert er eine Kirchenspaltung, weil viele Katholiken ihm nicht mehr folgen können.
Es wird sogar gemunkelt, er plane eine Enzyklika über den Islam. Gott bewahre uns davor! | 22
| | | Krisi 17. Mai 2016 | | | @Gloria Patri... das ist ein Problem eines Gläubigen, der das Herz des Herrn nicht erkennen will. | 9
| | | Selene 17. Mai 2016 | | | Kreuz und Kopftuch Erstens gibt es leider Arbeitgeber, die das Tragen eines (Schmuck)kreuzes an einer Halskette durchaus verbieten, zweitens ist das muslimische Kopftuch - im Gegensatz zum Kreuz- nicht nur Zeichen eines religiöses Bekenntnisses sondern vor allem auch ein politisches. | 16
| | | Gloria Patri 17. Mai 2016 | | | @Krisi Was soll denn bitte "wunderbar" daran sein, dass nach dem Apostel Paulus sich die Frau ihrem Mann unterzuordnen hat? Gerade dieser Satz ist jahrhundertelang als Rechtfertigung für Gewalt und Unterdrückung zulasten von Frauen herangezogen worden. | 4
| | | Krisi 17. Mai 2016 | | | Charles X Paulus sagte, dass eine Frau in der Gemeinde beim Beten eines tragen "Könne" oder? Es solle als Ehre der Frau Gott gegenüber gelten. Sie solle es selbst entscheiden. Es geht da um den Gottesdienst und er erwähnte, dass es sich nicht geziehmt sich zu streiten deswegen. Solch eine Sitte hätten sie nicht.
Das sah er nicht als Zwang oder als Unterwerfung für den Mann an. Es ging Ihm rein um die Ehre Gottes. Im anderen Zusammenhang zur Unterordnung eines Mannes sagte er lediglich, dass sich eine Frau seinem eigenen Ehemann unterordnen soll. Weil er das Haupt ist undj Jesus wiederum das Haupt des Mannes und der Gemeindeversammlung ist. Stimme ich vollkommen zu. Die Bibel ist wunderbar und sie ist verbindlich. | 5
| | | Christin16 17. Mai 2016 | | | Wenn man weiß dass Füßewaschen des Gastes zur Zeit Christi die Aufgabe der niedrigsten Sklaven eines Haushaltes waren, dann frage ich mich wirklich, ob Papst Franziskus sich der weitreichenden Formulierung bewusst ist: "But this must be done in a spirit of service as in the washing of the feet", es ist eben nicht nur Dienst, sondern eigentlich Sklavendienst, der hier zu verrichten gefordert wird. Sprich, der Christ wird zum Sklaven für alle anderen degradiert.
Christus als Sohn Gottes hat dem Dienst des Sklaven eine andere Konnotation gegeben, er hat ihn durch sein eigenes Handeln in unserem Bewusstsein vom befohlenen Sklavenhandeln befreit und in einen bewusst übernommenen bescheidenen Dienst gegenüber dem Nächsten umgewandelt. Da liegt meiner bescheidenen laienhaften Meinung nach ein himmelweiter Unterschied. Der Sohn Gottes wollte durch sein Handeln zeigen, dass keiner über dem anderen steht und nicht zum Sklavendienst aufrufen, sondern hat diesen befreit. Aber ich lasse mich gerne belehren. | 13
| | | Gloria Patri 17. Mai 2016 | | | @la gioia / placeat tibi Lesen Sie das Papstinterview doch bitte genau. Papst Franziskus spricht davon, man könne (!) den Missionsbefehl Jesu an seine Jünger auch als Auftrag zur Unterwerfung deuten ("it is also possible to interpret the objective in Matthew’s Gospel, where Jesus sends his disciples to all nations, in terms of the same idea of conquest"). Der Wortlaut macht aber überaus deutlich, dass er diese Auffassung nicht teilt.
Bitte erst lesen und dann mit Dreck nach unserem Papst werfen. | 2
| | | Christin16 17. Mai 2016 | | | Kopftücher wurden noch vor wenigen Jahrzehnten selbstverständlich in Deutschland getragen und ist heute noch Bestandteil vieler Trachten.
Sollte die Verhüllung der Frau auch notwendig sein, weil die Männer sonst nicht an sich halten können, haben das nicht Köln und nicht andere Gelegenheiten, gerade wieder der Karneval der Kulturen, gezeigt, dass das zumindest für eine Reihe dieser Spezies gerade des Islams zuzutreffen scheint? Da hilft auch Vollverschleierung nichts, wenn der Respekt gegenüber der Frau per se nicht gewahrt wird.
Zitat Papst Franziskus: "Wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch tragen will, muss sie das tun können, ebenso wie ein Katholik, der ein Kreuz tragen will».
Zitat Papst Benedikt: „Ich würde keiner muslimischen Frau das Kopftuch verbieten, aber noch viel weniger lassen wir uns das Kreuz als öffentliches Zeichen einer Kultur der Versöhnung verbieten.“
Papst Franziskus relativiert das Kreuz zugunsten des Kopftuchs, Papst Benedikt 16 gibt ein klares Glaubenszeugnis ab. | 23
| | | Christin16 17. Mai 2016 | | | @ Tonika Ich gebe Ihnen Recht. Triumphalismus und Rachsucht kann ich nicht erkennen, wenn wir hier in Europa von unseren christlichen Wurzeln reden.
Wenn wir den Gedanken des Papstes weiterführen, kommen wir mitnichten erst einmal zum Islam, sondern zu den Griechen, Kelten, Germanen, Römern etc und deren heidnischen Religionen. Die sind dann ja wohl eher als unsere europäischen Wurzeln anzusehen, als der Islam.
Die jüdische Religion nicht zu vergessen.
Ich verstehe nicht, warum ich jetzt mich hier als Christin von Papst Franziskus schon wieder verbal angehen lassen muss, von wegen befürchtetem Triumphalismus, Rachsucht. Und wenn eine Religion das Dienen zu ihrem Kennzeichen gemacht hat, dann ja wohl das Christentum.
So langsam muss ich meinen Geduldsfaden wirklich noch mal mit einem zweiten, dickeren Faden umwickeln, damit er nicht langsam reißt angesichts solcher Statements aus Rom ... | 23
| | | placeat tibi 17. Mai 2016 | | | Das komplette Interview mit La Croix Der -sagen wir freundlich ¨iritierendste¨ Satz - fehlt in obigem Bericht.
Sinngemäß: man könne schließlich das Christentum genauso invasorisch-aggressiv interpretieren wie der IS den Islam, und zwar aus dem NT.
Ja im Ernst, das steht da. Man lese selbst. Oder auch besser nicht. www.la-croix.com/Religion/Pape/INTERVIEW-Pope-Francis-2016-05-17-1200760633 | 13
| | | SpatzInDerHand 17. Mai 2016 | | | @Thomas05: Richtig! Und wir erinnern uns: Unter dem Hut sah man noch jede Menge Haar, die Frauen haben sich nicht versteckt, ganz im Gegenteil, sie haben sich mit Hut und Haar aufgehübscht! | 18
| | | 17. Mai 2016 | | | @Charles X. Von Ihnen habe ich ja schon viel aufgequirlte Ideologiesoße zur Kenntnis nehmen müssen, aber diesmal übertreffen Sie sich selbst in Ihrer Replik @Cölestin.
Deshalb diese Klarstellung:
Meine Oma hat sich bei ihrer Garten- und Feldarbeit auch immer ein Kopftuch geknotet (die meisten werden wissen, was ich meine; sah ein bisserl aus wie "Rotkäppchen" und hatte gar nichts mit dem islamischen Kopftuch gemein), aber selbstverständlich trug sie so etwas nicht bei festlichen Anlässen oder sonst in der Öffentlichkeit, es war vielmehr ein Zeichen der Arbeit für sie.
Ubigens: In der Kirche trug sie Hut. | 30
| | | quonkel 17. Mai 2016 | | | Warum solch ein Kuschelkurs? Wie alle Linken hoffiert dieser Papst den Islam. Warum nur? Ich weiss es nicht. Frauen haben in islamischen Ländern weniger Rechte als Männer, sofern sie überhaupt welche haben. Töchter werden im Namen der Ehre von ihrer Familie ermordet, wenn sie zu "freizügig" werden. In öffentlichen Schiwmmbädern sehe ich bei größter Hitze junge muslimische Männer in kurzer Badehose neben ihren Frauen: diese von oben bis unten verhüllt, nur Hände und Füße dürfen rausgucken. Was hat das mit religiösem Symbol zu tun? Dann müssten die Männer ja ebenso verhüllt sein? In Afghanistan werden Frauen mit Säure übergossen, die nicht ausreichend verhüllt sind. Hat der Papst darüber mal ein Wort verloren? | 28
| | | 17. Mai 2016 | | | @Coelestin "Nur trugen diese Frauen lediglich ein Kopftuch, um sich vor Wind und Kälte zu schützen. Das ist ein großer Unterschied!"
Das ist falsch. Sie trugen es aus Dezenzgründen, weil sich schon der Apostel Paulus gegen offenes Frauenhaar, ein Symbol weiblicher Erotik, wandte. | 6
| | | 17. Mai 2016 | | | @bezader "Was ist das für ein Vergleich? Abgesehen davon, selbst Franciscus trägt kein richtiges Kruzifix."
Was ist denn das für dümmliche Polemik gegen unseren Papst. Ihnen wären vermutlich sogar die Urchristen, die gar keine figürlichen Darstellungen hatten, nicht katholisch genug.
Unser Papst hat wieder einmal ein wunderbares Interview gegeben, für das ich ihm sehr dankbar bin. Wir können von unserem Papst soviel lernen. Gott erhalte ihn uns noch lange Zeit! | 5
| | | Cölestin 17. Mai 2016 | | | @rappix Manche Leute - Sie z.B. - verteidigen das islamische Kopftuch, indem sie auf die Kopftuchträgerinnen bei uns vor einigen Jahrzehnten und manchmal auch heute noch verweisen, beispielsweise irgendeine Uroma, Großtante usw. Nur trugen diese Frauen lediglich ein Kopftuch, um sich vor Wind und Kälte zu schützen. Das ist ein großer Unterschied! | 20
| | | Theodor69 17. Mai 2016 | | | Ratzinger kritisiert Rau: Kopftuch nicht mit Kruzifix gleichzusetzen http://www.kath.net/news/6732
Bevor man hier einen Widerspruch der beiden Päpste voreilig ausmacht, muss man sich den Kontext betrachten um den es hier geht (Rau: „auch Kreuze müssten aus den Schulen entfernt werden, wenn ein Kopftuch für muslimische Lehrerinnen nicht möglich sein sollte.“). Interessant - v.a. für die die meinen Papst Franziskus habe keine Ahnung davon, dass muslimische Frauen gezwungen werden das Kopftuch zu tragen - die Aussage vom Papst Benedikt (damals noch nicht Papst):“ „Ich würde keiner muslimischen Frau das Kopftuch verbieten, aber noch viel weniger lassen wir uns das Kreuz als öffentliches Zeichen einer Kultur der Versöhnung verbieten“ | 11
| | | doda 17. Mai 2016 | | | @br.damianus, es gibt sogar die staatlich verordnete Kopftuchpflicht für Frauen Dies ist z.B. in Saudi-Arabien, Afghanistan und dem Iran der Fall.
Vor wenigen Tagen wurden mehrere Frauen im Iran verhaftet, weil sie bei einer öffentlichen Veranstaltung kein Kopftuch trugen.
Ich gehe davon aus, daß der Zwang zum Kopftuch weltweit üblich ist. | 20
| | | 17. Mai 2016 | | | französische Diskussion Nicht zufällig äußert der Papst seine Meinung zum Kopftuch in einer französischen Zeitung. Denn was er fordert, ist in Deutschland zum allergrößten Teil eine Selbstverständlichkeit.
Wie weit eine muslimische Frau zum Kopftuch gezwungen wird, kann man ihr nicht ansehen. Es generell als Zwang vonseiten der Männer zu bezeichnen, hat allerdings keine Grundlage. Das wäre wiederum eine Entmündigung der Frauen, indem man sagt, sie können es gar nicht freitwillig tragen. | 6
| | | 17. Mai 2016 | | | Nein, man kann das alles eigentlich nur fassungslos lesen. | 22
| | | 17. Mai 2016 | | | Politisierung des Papstamtes Zunächst etwas Grundsätzliches: Wenn ein Papst sein Amt in einem Ausmaße wie keiner zuvor politisiert, dann muss er sich auch gefallen lassen, wie ein Politiker wahrgenommen und kristisiert zu werden. Ich finde, das sollte die Redaktion bei jedem sachlich fundierten Beitrag hier im Forum beachten.
Zum Konkreten: So eine Aussage des gegenwärtigen Papstes ist ein Faustschlag ins Gesicht aller Muslimas, die sich dem Würgegriff der islamisch-patriarchalischen Knechtschaft zu entziehen versuchen. Denken wir an das mutige Zeugnis einer Sabatina James, die unermüdlich über das Zeichen des Kopftuchs aufklärt. Das Kopftuchtragen mit dem Kreuztragen analogzusetzen, halte ich für verheerend.
Das auf der Folie der Befreiungstheologie entwickelte Welt- und Gesellschaftsbild ist von der Ignoranz gegenüber der Würde des Einzelnen gekennzeichnet. Es vermag deshalb nicht zu differenzieren. Das gegenwärtige Pontifikat betrübt mich sehr, tröstlich nur, dass Christus das Haupt der Kirche ist und bleibt. | 34
| | | myschkin 17. Mai 2016 | | | Also der Libanon ist wirklich kein gutes Beispiel. Die sunnitischen Fanatiker haben dieses Land - war es in den 80-er-Jahren? - in einen langwierigen Bürgerkrieg gestürzt. Manchmal sollte bei allem Respekt auch ein Papst sich bei Fachleuten kundig machen, bevor er über Dinge redet, die Fachkenntnisse voraussetzen. In diesem Punkt halte ich Kritik für angebracht. Es zeigt sich hier tatsächlich, dass der Papst aus einer anderen Weltgegend kommt, weshalb es ihm mitunter an Sensibilität für Europa und seine Prägungen mangelt. Was er konkret zu muslimischen Frauen, die freiwillig (!!!!) ihr Kopftuch tragen, sagt, halte ich wiederum für richtig. Er redet ja nicht der Gesichtsverhüllung das Wort. | 8
| | | gloriosa 17. Mai 2016 | | | Mit dem normalen Kopftuch kann man sich abfinden, wenn es denn so sein muß. Jedoch diese unsägliche Ganzkörperverschleierung, die dem Gegenüber keine Chance gibt, zu erkennen, wer sich dahinter verbirgt, das sollte zumindest in unseren Ländern verboten werden. Das hat m. E. nichts mit übertriebener Laizität zu tun. | 22
| | | Walter Knoch 17. Mai 2016 | | | Ich werde doch keinen Papst kritisieren und noch weniger die Foristen, die hier das Tragen eines Kopftuches in alter Tradition mit der muslimischen Kleiderordnung gleichsetzen. Wo kämen wir denn hin, wen wir uns über die Entstehungsgeschichte dieser Kleiderordnung anhand der originären Quellen des Islam informieren wollten. Und noch schlimmmer, vielleicht gar häretisch, wenn wir den Leidensweg DER FRAU unter dem Islam betrachten würden. Ich bitte Papst Franziskus weiterhin um fundierte Stellungnahmen ... sollte das als sarkastisch empfunden werden, es war mit tiefer Bitterkeit im Herzen so gemeint. | 27
| | | bezader 17. Mai 2016 | | | Was ist das für ein Vergleich? «Wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch tragen will, muss sie das tun können, ebenso wie ein Katholik, der ein Kreuz tragen will»
Was ist das für ein Vergleich? Abgesehen davon, selbst Franciscus trägt kein richtiges Kruzifix. Eine komische Figur mit gekreuzigten Armen. Und in vielen Kirchen sieht man kein richtiges Kruzifix mehr. | 13
| | | SpatzInDerHand 17. Mai 2016 | | | @rappix: ja. ABER: sie trugen es in einer anderen Konnotation! Es ist nun mal ein Unterschied, ob eine Frau ein Kopftuch trägt, weil sie es schick findet oder weil sie sich vor der Sonne schützen will - oder ob sie aus rigiden patriachalischen Verständnismustern heraus dringend vermeiden muss, dass ein Mann ein Stück ihrer Haut sieht. Man könnte ja meinen, Männer wären Schweine, die sich auf jede Frau stürzen, die sie sehen. Insofern diskriminiert das Kopftuch und noch mehr der Ganzkörperschleier nicht nur die verschleierte Frau, die nichtverschleierte Frau (insofern sie zur "Schlampe" wird), sondern sogar auch den Mann, denn es unterstellt, dass sich Männer sexuell nicht beherrschen könnten. | 26
| | | Tonika 17. Mai 2016 | | | Theobald, der Nahe/Mittlere Osten und heutige Türkei waren christlich geprägt. Viele Menschen im Westen, Europa wissen nicht, dass der Nahe/ Mittlere Osten christlich geprägt war und ein griechisch - römisches Erbe hatte. Muslimische Araber haben was Kunst und Kultur anbelangt vieles von den orientalischen Christen übernommen.
Auch die Türken wurden von den Byzantiner kulturell beeinflusst.
Syrische Christen haben die Schriften von Aristoteles, die in Europa verloren waren, bewahrt, übersetzt und überliefert und Muslime haben diese Schriften dann übernommen und kommentiert. Auch wenn Süd-Europa kulturell von Muslimen beeinflusst war, war es dennoch hauptsächlich christlich geprägt. | 28
| | | 17. Mai 2016 | | | @Gloria Patri..... ... die Frauen im Islam sind weniger als eine Sache wert. Männer dürfen mit ihnen machen, was ihnen gerade einfällt... So MÜSSEN sie auch das Kopftuch tragen, dürfen nicht von MÄNNLICHEN Ärzten behandelt werden, usw.
....daraus folgt auch die Unkultur der muslimischen männlichen Asylanten gegenüber Frauen in unseren Breiten... | 28
| | | Helena_WW 17. Mai 2016 | | | Auch für Papst Franziskus gelten die 10 Gebote zum wiederholten Male muss ich feststellen, dass über Europa und die Menschen in Europa pauschalisierend populistisch von Papst Franziskus Falsches übel nachgesagt wird.
Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinem Nächsten. | 28
| | | 17. Mai 2016 | | | Trug nicht schon die Heilige Jungfrau Maria ein Kopftuch? Auch mein Nani trug noch ein Kopftuch und schwarze Kleidung.
Auch eine Tante trug lange ein Kopftuch.
Die andere Tante in Ingenbohl trägt immer noch ein "Kopftuch", respektiv hat den Kopf mit einem Tuch bedeckt. | 5
| | | Helena_WW 17. Mai 2016 | | | Gleichsetzung christliches Kreuz und Muslimischen Kopftuch als religiöses Symbol ist falsch Der Heilige Vater möge sich doch erstmal fundierter informieren und kompetent informieren lassen, bevor er spricht.
Wenn jemand ein Kreuz bspw. als Kreuzkette oder eine Kippa trägt so ist das ein persönliches Glaubensbekenntnis, er wertet dadurch aber nicht über andere.
Das Muslimische Kopftuch ist mitnichten eine von der Trägerin freiwillige, rein religiöse Aussage. Das Tragen ist oft nicht freiwillig, sondern wird erzwungen. Die damit verbundene Aussage ist nicht nur religiös sondern Sharia, politisch. Es ist nicht nur eine Aussage, die die Trägerin nur für sich und über sich trifft, sondern urteilt wertend auch über andere, über andere Frauen, nicht Kopftuchträgerinnen. | 30
| | | Magdalena77 17. Mai 2016 | | |
Über die vom Papst als Vorbild "familiären Zusammenlebens" genannten Länder Zentralafrika und Libanon haben "Kirche in Not" und andere christliche Hilfswerke schon 2013 festgestellt, dass dort eine weitgehend von der Weltöffentlichkeit ignorierte Christenverfolgung im Gange ist. Es täte Not, sich der Wahrheit zu stellen... | 33
| | | Theobald 17. Mai 2016 | | | @tonika stimmt nicht so ganz. Sowohl in Süditalien/ auf Sizilien, wie auch in weiten Teilen Spaniens haben wir einen nicht unerheblichen muslimischen Einfluss. Essenstraditionen und Bauwerke... Und nicht nur in Österreich hat sich ein gewißer türkischer Einfluß erhalten (Kaffeehauskultur, Musik).
Auch wenn Europa wie wir es kennen, ohne Christentum nicht denkbar ist, sollte man nich vorschnell JEDEN Einfluss von anderer Seite leugnen.
Wir brechen uns dabei ja keinen Zacken aus der Krone. | 4
| | | 17. Mai 2016 | | | Es ist noch keine 50 Jahre her... da hat eine anständige Frau auch bei uns in Mitteleuropa ein Kopftuch getragen, gerade auch in der Kirche... | 10
| | | 17. Mai 2016 | | | @novara Nein, eine muslimische Frau muss nur nach einer bestimmten Interpretation des Korans ein Kopftuch tragen. In der entsprechenden Koranstelle geht es nämlich darum, dass die Frau mit dem Tuch, das sie über dem Kopf trägt (was für Frauen in der Wüstensonne selbstverständlich war) auch die Brust verdecken soll. Das Kopftuch wird nämlich nur nebenbei und als kulturelle Selbstverständlichkeit erwähnt. Von daher ist es diskussionswürdig, ob muslimische Frauen in unseren Breiten ein Kopftuch tragen müssen. | 7
| | | scopos 17. Mai 2016 | | | Zusammenleben grundsätzlich möglich und erwünschenswert Anderseits sollte man nicht so naiv sein, dabei die Geschichte und die Bevölkerungsentwicklung zu vernachlässigen.
Auch wenn es in manchen Staaten ein "gutes familiäres" Verhältnis gibt, Faktum ist auch, dass fast alle Staaten des Nahen Ostens zuerst weitgehend christlich waren und nach Änderung der Verhältnisse nicht mehr durch besondere Liebesbezeugungen an Christen auffallen, sondern im besten Fall diese zweitklassig geduldet sind.
Die weltlicheren Staaten mit Muslimmehrheit (wo die Lage besser war) sind auf dem Rückzug. Die Eroberungen waren auch nicht gewaltfrei und es gibt vor allem auch heute sehr fundamentalistische Muslimgruppen bzw. Staaten, die die konservativste Form des Islam unterstützen und pushen. | 12
| | | Gloria Patri 17. Mai 2016 | | | @novara Auch wenn Sie sich das offenbar nicht vorstellen können oder wollen: es gibt Frauen, die freiwilig (!) ein Kopftuch tragen. | 5
| | | Tonika 17. Mai 2016 | | | Christliches Europa? "Zugleich betonte der Papst, dass Europa nicht nur eine christliche Wurzel habe. Es gebe viele Wurzeln. Wenn die Rede vom christlichen Europa sei, fürchte er, dass der Ton, «triumphalistisch oder rachsüchtig»
Europa ist seit 2000 Jahre christlich gepräpt.
Was an dem Ausdruck christliches Europa "triumphalistisch" oder "rachsüchtig" sein soll, ist mir schleierhaft. Die Political correctness von Franziskus ist manchmal einfach too much. Er will scheinbar nur der Papst der Argentinier, der Armen, der Kirchenfernen, der Peripherie sein. Franziskus sollte dafür kämpfen, dass Christen überall auf der Welt das Kreuz als Zeichen ihres Glaubens offen tragen dürfen, ohne verfolgt zu werden und dafür kämpfen, dass Europa seine christliche Identität nicht vollends verliert! | 32
| | | br.damianus 17. Mai 2016 | | | @Novara Ich kenne spotan 4 muslimische Frauen, die trotz dessen sie ihren Glauben leben, kein Kopftuchtragen, da sie nicht dazu gezwungen werden tuen sie es nicht. Eine ist mit dem Iman der Gemeinde verheiratet, auch er sagt, das sie es nur dann tragen brauch wenn sie es selbst möchte. :) | 8
| | | Helena_WW 17. Mai 2016 | | | Die Gleichsetzungt crhistlichen Kreuz und Muslimischen Kopftuch als reiligiösise Symboleist falsch Der Heilige Vater möge sich doch erstmal fundierter informieren und kompetent informieren lassen, bevor er spricht. | 30
| | | Theobald 17. Mai 2016 | | | dem Grunde nach.. ...gebe ich dem Papst ja Recht. Das mag uns zwar nicht gefallen, aber wenn wir einem Muslim verwehren, seinen Glauben im Gewand oder der Haartracht auszudrücken, müsste der (neutrale) Staat auch den Priestern und Ordensleuten gleiches verbieten.
Frankreich prescht da ja immer wieder unrühmlich voran.
Wo ich aber widerspreche, das ist der Verweis des Papstes auf den Libanon! Ein "familiäres" Verhältnis herrscht dort nicht. Die Hisbollah will Christen und Juden töten, wo immer möglich und die gegenwärtige Zeit sieht mehr und mehr radikalisierte Muslime. Christen haben dort unterschwellig Angst und Verfolgung zu leiden. Es braucht nicht viel, um einen offenen Kampf auszulösen. | 9
| | | 17. Mai 2016 | | | Eine MUSLIMISCHE Frau.... ...MUSS das Kopftuch tragen!!!Sie wird nicht gefragt!
Wer sind die Berater dieses Papstes? | 22
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