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Europaabgeordneter: EU-Parlament verbannt Kreuz27. Mai 2016 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Arne Gericke: Das sagt viel über den Stellenwert des christlichen Glaubens aus
Brüssel (kath.net/idea) Das Europaparlament in Brüssel hat das einzige öffentlich zugängliche Kreuz von einem zentralen Platz in die hinterste Ecke seines Gebäudes verbannt. Diesen Vorwurf äußerte der Abgeordnete der Familien-Partei, Arne Gericke (Tessin bei Rostock). Das eineinhalb Meter hohe Kreuz aus Metall habe seit Oktober 2014 auf der Hauptebene vor den Ausschusssälen gestanden. An diesem Punkt seien die unterschiedlichen Gebäudeteile miteinander verbunden, so dass Politiker und Besucher es dort häufig sahen. Jetzt befinde es sich im obersten Stock eines Gebäudeteils, eingepfercht zwischen Fluchttür, altem Telefon und Feuerlöscher. Das sei ein unwürdiger Platz, der einer Rumpelkammer gleiche, sagte Gericke auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Das Kreuz hatten Schüler der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Wels (Österreich) gestaltet. Gericke hat sich beim Generalsekretär des Europaparlaments, Klaus Welle, beschwert und gefordert, dem Kreuz wieder einen repräsentativen Standort zu geben. Denn nach Gerickes Angaben sei es das einzige Kreuz, das öffentlich zugänglich sei. Ansonsten hätten nur einige Abgeordnete in ihren Büros Kreuze angebracht. Deswegen habe es einen hohen symbolischen Wert: Es in die Ecke zu drängen, sagt leider viel aus über den Stellenwert des christlichen Glaubens im Europaparlament. Das Kreuz solle erneut einen repräsentativen Platz bekommen: Es ist ein wegweisendes Symbol des Friedens, der Versöhnung und der Toleranz über Religions- und Völkergrenzen hinweg. Eine Antwort habe er auf seine am 24. Mai gestellte Anfrage bislang noch nicht bekommen, so Gericke. 
Parlamentssprecherin: Das Kreuz steht jetzt an einem ruhigeren Platz Die Pressesprecherin des EU-Parlaments, Marjory van den Broeke, wies die Kritik auf idea-Anfrage zurück. Das Kreuz habe an einem Ort gestanden, der für die Ausstellung von Kunstwerken reserviert sei. Wie Gericke es aber selbst in seiner Pressemitteilung geschrieben habe, sehe er das dortige Kreuz als ein christliches Symbol: Das Kreuz war deswegen inmitten der Kunstausstellung fehl am Platz. Man habe es folglich vor Monaten an einem ruhigeren und angemesseneren Ort aufgestellt.
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Lesermeinungen | 30. Mai 2016 | | | EU-Zerfall? @ introibo
.
Worauf gründen Sie Ihre Aussage, dass die EU "zer=fällt"? |  0
| | | introibo 30. Mai 2016 | | | "Europa wird christlich sein oder es wird nicht sein" (Zitat v. Otto von Habsburg). Stimme aragorn1 zu. Jetzt wird der Zerfall der EU nur noch beschleunigt. |  1
| | | Helena_WW 28. Mai 2016 | | | Was schrecklichen Diktatoren mit ihrer Schreckensherschaft in Europa nicht geschafft haben Die seit Hippiegeneration(SexDrugsandRockandRoll) Verdummten und ideologisch von außerhalb leicht Manipulierbare und Käufliche schaffens und schaffen ab. |  7
| | | sommer 28. Mai 2016 | | | Alle anderen "Kunstwerke" dürfen bleiben? Das Kunstwerk, dass ein christliches Symbol darstellt wird in die hinterste Ecke gestellt.
Gleichbehandlung ist das nicht. Zumal das Kreuz zur EU gehört, da es Christen in der EU gibt und sogar der Vatikan in Europa ist.
Christen gehören also nicht zu Europa, sagt das aus. Das ist interessant. Sollte man mal darüber diskutieren! |  11
| | | Katholicus 27. Mai 2016 | | | krak des chevaliers Lieber Krak. Für Ihre Behauptung dass das EU-Parlament von Freimaurern beherrscht würde darf ich Sie um eine belastbare Quellenangabe bitten. Welche Abgeordnete? Welche Fraktionen?
Danke für Ihre Antwort. |  3
| | | Katholicus 27. Mai 2016 | | | Das Kreuz ist ein Symbol So wie ich es verstehe erhält unser Symbol einen anderen Platz im Gebäude. Es kann sich jede/r Abgeordnete ein Kreuz zudem in sein Büro tun. Die EU ist ein politischer Verbund. Kein religiöser. Im übrigen hat niemand von den Abgeordneten gleich welcher Partei gegen diese Maßnahme Stellung bezogen. Oder hat von den Foristen hier jemand etwas Entsprechendes vernommen? Denke mal es ist wichtig Gott im Herzen zu tragen. In der Kinderkrippe in der meine Enkelin betreut wird ist auf Wunsch einiger Eltern das Kreuz im Eingangsbereich entfernt worden. Der Träger der Einrichtung ist ein Verein. Der Vorstand des Vereins hat eine Umfrage bei den Eltern gemacht vor der Entfernung des Kreuzes. Von knapp 50 Befragten waren 5 für das Kreuz und 15 dagegen. Die anderen haben sich nicht beteiligt. Denen war die Angelegenheit offensichtlich egal. Wir sollten uns mit den Realitäten beschäftigen. Und nicht mit unseren Wünschen. |  5
| | | 27. Mai 2016 | | | Scheint den Parlamentarieren unwichtig zu sein- sonst hätten sie sich nach Glaubensrichtungen/Konfessionen organisiert und einzelne/gemeinsame Gebetsräume geschaffen. Am Flughafen Hongkong gebt es einen gemeinsamen Gebetsraum, den Hindus, Buddhisten, Christen, Taoisten, andere Religionen
problemlos gemeinsam nutzen. |  5
| | | 27. Mai 2016 | | | Kein wirklicher Aufreger Denn was ist passiert? Dem EU Parlament wurde von Schülern ein Kreuz geschenkt. Andere Schüler werden schon Skulpturen, etc. geschenkt haben. Als Beschenkte haben sie - wie wir das auch privat machen - das Geschenk eine zeitlang hübsch ausgestellt. Aber so wie auch die Skulpturen, etc. nach einer angemessenen Frist von diesem zentralen Ausstellungsort (nennen wir es mal "Gabentisch" oder "Kaminsimms") entfernt werden, darf man auch das Kreuz entfernen.
Warum sollte ein durch-und-durch normales, menschliches Verhalten ausgerechnet dafür nicht gelten? Es hat nichts mit Gegnerschaft zu tun, sondern mit Gleichbehandlung.
@aragorn1: Nur fünf der damals 27 Staaten hatten einen Gottesbezug in der nationalen Verfassung. Frankreich ist sogar dezidiert laizistisch verfasst.
@Christin16: Wie schade, dass Sie die Venus von Milo, die Sieben Weltwunder der Antike, Gedichte von Ovid, Homer ... nicht als Kunst in Europa akzeptieren wollen wg. " war Augangspunkt aller Kunst in Europa." |  4
| | | 27. Mai 2016 | | | Die EU ist ein Verbund von 28 Mitgliedstaaten @ krak des chevaliers
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie schreiben, dass die EU von Freimaurern be=herrscht werde.
.
Haben Sie dafür einen Beweis?
. |  4
| | | Hoppe 27. Mai 2016 | | | Das Europaparlament Die Antwort der Pressesprecherin des Eu-Parlaments ist an Zynismus kaum noch zu überbieten. Dass das Europaparlament mit dem Kreuz nichts mehr zu tun haben will, wundert mich nicht. Schließlich versteht man sich ja nicht mehr als christliches Abendland. Deshalb ist es gut, dass Arne Gericke auf diesen Mißstand hinweist, denn die Verteidiger des christlichen Abendlandes sind wenige. Umso betrüblicher ist es, dass Arne Gericke vor kurzem den Ausschluss der beiden AfD-Abgeordneten aus der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) gefordert hat, dessen Mitglied er selber ist. Zwei Mitstreiter wurden so vergrault. |  9
| | | 2.TIM. 3,1-5 27. Mai 2016 | | | Wiederstand novara, viele von ihnen sind doch selbst dem Mainstream hörig. Es wird Zeit das die Treuen ihre Stimme erheben. |  7
| | | 27. Mai 2016 | | | Freimaurer Die EU wird von Freimaurern beherrscht. Da muss man sich über so etwas nicht wundern. |  13
| | | 27. Mai 2016 | | | Und was .... ....sagen der Papst und die Bischöfe dazu??? |  13
| | | Bernhard Joseph 27. Mai 2016 | | | Der Zeitgeist entlarvt sich Wundern kann das nicht, wird doch der christliche Glaube selbst in der Kirche immer brüchiger und nebulöser, wie man sehr anschaulich wieder an der innerkirchlichen Diskussion um Amoris laetitia sehen konnte.
Wenn selbst Kardinäle das Wort Gottes als geschichtlich und damit vergänglich betrachten, wie sollte da eine vom Säkularismus geprägte Welt noch Demut vor dem Kreuz haben?
Der christliche Glaube ist mitten in der Kirche so brüchig geworden, dass selbst die Ehe und damit die Schöpfungsordnung auf bloße zeitliche Ideale relativiert werden. Da die Kirche nicht mehr mit starker Stimme den Glauben verkündet, sondern nur noch ein fades Glaubenssüppchen seinen Schäfchen serviert, verschwinden eben auch die Glaubenszeugnisse im öffentlichen Raum. |  16
| | | Christin16 27. Mai 2016 | |  | Ein Kreuz ist nie fehl am Platz, egal wo. Und gerade bei Kunst, die sich oft alles mögliche rühmt zu sein, aber mit dem Kreuz nichts mehr am Hut hat, ist das Kreuz notwendiger denn je.
Noch was. Frau van der Broeke: Früher war das Kreuz Ausgangspunkt aller Kunst in Europa.
Schon vergessen? |  19
| | | Herbstlicht 27. Mai 2016 | | |
Hey, was sagt denn Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlamentes, zu dieser Umzugsaktion?
Er war doch erst neulich bei Papst Franziskus zu dessen Verleihung des Karlspreises.
Seine Aufwartung beim Pontifex machen, seine Rede zu Europa loben, sich mit ihm fotografieren lassen ..., gut für´s eigene Image!
Das ist die eine Seite
Nichts dagegen einwenden, dass ein gut sichtbares Zeugnis des Christentums, welches immerhin Europa geprägt hat, zu entfernen, das ist die andere Seite! |  19
| | | padre14.9. 27. Mai 2016 | |  | "Das Kreuz muß stören" ich glaube es ist ein Zitat von Kardinal Ratzinger. Ja, das Kreuz stört, also tun es die Gegner verbannen, wir müssen dafür sorgen das es sichtbar bleibt und stört! |  23
| | | aragorn1 27. Mai 2016 | | | Gott und die EU Die EU hat sich geweigert Gott in die Verfassung aufzunehmen. Jetzt steht sie am Rande des Abgrunds.
Folgt mit der Verbannung des Kreuzes nun der nächste Schritt? |  21
| | | Selene 27. Mai 2016 | | | Jetzt hoffe ich aber sehr dass umgehend ein zentral von allen Seiten zugänglicher Gebetsraum für Muslime im Europaparlament eingerichtet wird zum Zeichen der Toleranz (oder Unterwerfung). (Ironie off)!
Manches kann ich zur Zeit nur noch mit Ironie ertragen! |  20
| | | friederschaefer 27. Mai 2016 | | | Tja, christliches Abendland? Die Tendenz ist selbst für total unsensible Menschen eindeutig. Einen Kulturkampf zu leugnen ist schon lange ignorant. |  24
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