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Algerischer Romanautor: Die Islamisierung Europas schreitet voran

31. Mai 2016 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Boualem Sansal kritisiert: Deutschland ist naiv und glaubt, nicht betroffen zu sein


Berlin (kath.net/idea) Der Islam ist eine enorme Gefahr für Europa und droht „unsere Gesellschaft aufzusprengen“. Diese Ansicht äußerte der algerische Wirtschaftsfachmann Boualem Sansal in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ (29. Mai). Sansal, der sich selbst als nicht gläubigen Muslim bezeichnet, ist Autor des Romans „2084. Das Ende der Welt“, in dem es um eine muslimische Glaubensdiktatur geht.


Deutschland warf er vor, naiv zu sein. Man habe sich lange eingebildet, von den Problemen nicht betroffen zu sein: „Der Islam, der war in Frankreich, in Großbritannien, aber bei uns doch nicht!“ Es werde ausgenutzt, dass Deutschland aufgrund der Kriegserfahrung eine extrem tolerante Gesellschaft sei.

Die Islamisierung aber schreite voran: „Die Rückkehr des Religiösen, vor allem bei den jungen Leuten, kontaminiert die ganze Gesellschaft – und das wird bald auch in Deutschland zu spüren sein.“

Er könne, so Sansal, in Europa nicht mehr sagen, was er denke: „Alles, was den Islam kritisiert, macht Probleme. Als ob man heute alles kritisieren darf, sogar Gott, aber nicht den Islam.“

Auf die Frage, ob der westlichen Gesellschaft der Mut fehlt, die eigenen Werte zu verteidigen, sagte Sansal, dass die Islamisten mutig für das kämpften, woran sie glaubten: „Was uns betrifft, muss ich leider sagen: Es gibt nichts, was uns antreibt. Für das Wort Freiheit wären wir früher ans andere Ende der Welt gegangen.“ Heute sei der Begriff hohl, so Sansal, der 2011 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde.

Link zum Interview in der „Welt“: „Der Islam wird unsere Gesellschaft aufsprengen“.


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Lesermeinungen

 la gioia 2. Juni 2016 
 

Ja, auch ich vermisse die sonst bei diesem Thema reflexartig einsetzenden Relativierungen von bestimmten Kommentatoren...


4
 
 Walter Knoch 2. Juni 2016 

Ich vermisse

auf diesem Thread ein paar bekannte Namen, die sich bei diesem Thema anderenorts regelmäßig und kontrovers zu Wort melden. Und ich meine das im Ernst, weil das Thema so elementar ist, dass wir zu einem vernünftigen Konsens kommen müssen, wenn wir nicht schweren Schaden, auch und vor allem für die künftigen Generationen, in Kauf nehmen wollen. Wenn Einheimische, also Autochthone, ihre kritischen Argumente vorbringen, führt das regelmäßig zu einem unbedingten Reflex der Ablehnung. Vielleicht hilft es, wenn in der Öffentlichkeit mehr und mehr Stimmen, wie die von Boualem Sansal oder etwa auch von Hamed Abd el Samad Gehör finden.


5
 
 Christin16 1. Juni 2016 

Je mehr Warnungen

von Autoren mit muslimischen Hintergrund kommen, desto besser. Denn ihnen wird vielleicht noch ein wenig Kompetenz in diesen Fragen zugesprochen. Was wir Normalos jeden Tag sehen und erkennen, das kann ja als Phobie und Rechts abgetan werden. Bei Leuten aus dem entsprechenden Glaubenslager wirds für unsere korrekten Politiker schon schwerer, das alles als Übertreibung abzutun.
Warnende Stimmen gab es immer. Sie wurden nie gehört. Sei es vor dem 1. WK, der gerade wieder die Medien beherrscht, sei es vor dem 2. WK, egal, die Warner hatten Recht, die Politik will bis heute nichts lernen. Es würde bedeuten, wirklich harte Anstrengungen unternehmen zu müssen, um Entwicklungen zu verändern. Sowohl in Politik wie Bevölkerung.


7
 
 Michmas 31. Mai 2016 
 

Unsere Reg. bedient

die christl Werte nur wenn es um ihren Machterhalt geht und die Kirche ist sehr verbandelt mit dem Staat. Was die Islamisierung anbelangt glauben unsere Politiker dass sich dieses Problem von alleine erledigt in dem Sinne dass die hier lebenden Moslems sich schon europäisieren lassen und so dekadent sind wie die deutsche Bevölkerung (Christen im Sinne v. Christ sein sind in der Minderheit,uns geht es nur noch ums WOHLSEIN.)Zur Zeit gibt es nur die CSU,(leider nicht Bundesweit) und die AFD als Notnagel.


7
 
 frajo 31. Mai 2016 

Wozu braucht man

dieses Buch des alger. Autors? Ist diese Entwicklung nicht mit Händen zu greifen? Ich denke, die Realität ist noch viel schlimmer. Auch wenn das Gewaltpotential im Islam nur einem geringen Teil der Moslems zuzuordnen ist. Die Gesellschaft reagiert schon längst auf diese Gruppe durch appeasement; sich anpassen; wir haben alles im Griff! (?). Unsere Politik hat nicht gelernt, auf der Basis eigener Grundsätze Entschiedenheit zu zeigen. Das macht höchstens die Finanz. Aber auch da nur gegen die Ungefährlichen Einheimischen. Die Entwicklung verläuft stark exponentiell; wir müssen bestimmt nicht an das Jahrhundertende denken sondern werden es - bei gleichdenkendem Politikerpotential - mglw. innerhalb einer einzigen Generation sehen. Nur eine starke "Erweckung" o.ä. wird dieses Szenario verhindern können.


17
 
 Selene 31. Mai 2016 
 

@Dottrina

Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass es Blauäugigkeit von unseren Politikern ist sondern Absicht.

So dumm können die nämlich eigentlich nicht sein.

Nur, was versprechen die sich davon? Glauben die wirklich, so weiter leben zu können wie bisher, wenn der Islam samt Scharia hier die Staatsmacht übernimmt?

Über kurz oder lang haben wir hier auch eine Moslempartei genau wie in den Niederlanden und dann ist - so Erdogan - die Demokratie der Zug, auf den der Islam aufspringt, bis er sein Ziel erreicht hat, nämlich die Regierung zu übernehmen.

Auf einem Open - air - Konzert gab es bereits wieder massenhaft sexuelle Übergriffe auf blutjunge Mädchen.

Das geht so lange weiter, bis keine solchen Veranstaltungen mehr stattfinden werden.


21
 
 Dottrina 31. Mai 2016 
 

Auch ich bin entsetzt

über die Blauäugigkeit der Politiker. Wollen die Europa bewußt islamisieren? Mir scheint es so. Das Grundgesetz wird von Frau Merkel permanent mit Füßen getreten, ganze Stadtteile verkommen zu No-Go-Areas und die Politik reagiert nicht. Ich habe schon etliche Bücher und Interviews zum Thema gelesen und glaube den Autoren, gerade weil sie den Islam in- und auswendig kennen. Und die demographische Lage in Europa wird immer kritischer - die Muslime bekommen massenweise Kinder, die europäischen "Eingeborenen" treiben ab. Wen wundert es dann, wenn die Muslime automatisch, selbst ohne Zuzug, immer zahlreicher werden? Guter Gott, Herr, bewahre uns vor dem diabolischen Islam!!!


25
 
 antonius25 31. Mai 2016 
 

@M.Schn-Fl

Das würde ja auch den Dialog mit den "authentischen Anhängern des Islams" gefährden und man würde in reaktionäre Zeiten der Regensburger Rede Benedikt XVI. zurückfallen, "die heute zum Glück überwunden sind".

Lieber stellt man ein Boot von illegalen Einwanderern auf den Domplatz und behauptet, Jesus hätte das Gleiche gemacht.


28
 
 M.Schn-Fl 31. Mai 2016 
 

Entsetzt

Ich bin entsetzt und aufs Äußerste beunruhig, wie wenig Leser auf kath.net und anderswo und vor allem auf Facebook die sehr ernsten Warnungen arabischer oder anderer Experten aus dem Orient lesen und hören wollen.
Das gilt ganz besonders auch für die Christen. Man steckt einfach den Kopf in den Sand und will es nicht wahrhaben.


29
 
  31. Mai 2016 
 

Ursache und Wirkung

Einerseits hat man in Deutschland im Jahre 2015 knapp 100.000 Abtreibungen durchgeführt, in Österreich, so schätzt man, gibt es an die 30.000 Abtreibungen pro Jahr.

Die Alterspyramiede zeigt auch den Pillenknick und die nachfolgende dramatische demographische Entwicklung.

Diese Fehlentwicklung wird in Deutschland und Österreich durch Zuwanderung kompensiert.

Die Folgen der Zuwanderung, insbesondere die hohe Geburtenrate der muslimischen Zuwanderer, lassen darauf schließen, dass der Autor des Artikels Recht hat.

Man beachte die fast exponentiell verlaufende demographische Entwicklung in dem Artikel; https://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_%C3%96sterreich

Der "Einmaleffekt" von 2015, sind augenscheilich "nur" 90.000 Flüchtlinge/Zuwanderer, der Familiennachzug hat aber das Potential diese Zahl zu verfünffachen.

Kein Wunder, dass man seit 2001 bei Volkszählungen die Religionszugehörigkeit nicht mehr statistisch erfasst, es könnte der eine oder andere erschrocken reagieren.


21
 
 Chris2 31. Mai 2016 
 

Ob das Frau M. in B. auch liest?

Es steht zu hoffen...


21
 

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