Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

Bischof von Oslo unterstützt ProLife-Ärztin beim Gang vor Gericht

6. Juni 2016 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die katholische Ärztin wurde entlassen, weil sie aus Gewissensgründen keine Spiralen einsetzen wollte – Bischof Eidsvig: „Die Diözese will Dr. Jachimowicz ihre grundsätzliche moralische Unterstützung ausdrücken.“


Oslo (kath.net/pl) 75.000 Kronen (rund 8.000 Euro) lässt sich die kleine Diasporadiözese Oslo die Unterstützung einer Ärztin kosten, die 2015 entlassen wurde, weil sie aus Gewissengründen Abtreibung und Spiralen ablehnt. Katarzyna Jachimowicz, aus Polen stammende Katholikin, hatte bereits 2011 bei ihrer Anstellung in der Kommune Sauherad klargestellt, dass jegliche Form der Abtreibung gegen ihr Gewissen und gegen die katholische Lehre verstoße. 2015 wurde sie entlassen, nachdem sie sich geweigert hatte, Spiralen einzusetzen. Sie hatte darauf hingewiesen, dass Spiralen in den Frühphasen der Embryonalentwicklung zu Fehlgeburten führen könnten. Die Ärztin wird gegen ihre Entlassung Zivilklage einreichen.


Bischof Bernt Eidsvig stellte dazu fest: „Katarzyna Jachimowicz ist in grundlegenden Fragen des Schutzes menschlichen Lebens vom Moment der Empfängnis an ihrem Gewissen gefolgt. Die Diözese will Dr. Jachimowicz ihre grundsätzliche moralische Unterstützung ausdrücken. Wir ermutigen die Priester, Ordensleute und Laien, für sie zu beten und ihr menschliche und finanzielle Unterstützung zu geben.“

Nach Beratung mit seinem Konsultorenkollegium „hat Bischof Eidsvig entschieden, dass die Diözese die Ärztin bei ihrer geplanten Zivilklage mit 75.000 Norwegischen Kronen unterstützen wird“. Über den Vorgang berichtete das offizielle Portal der drei katholischen Diözesen in Norwegen.

Dreijährige reagiert auf Ultraschallaufnahmen ihrer Schwester in der 16. Schwangerschaftswoche mit Tränen: "Ich liebe sie so sehr!"



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 9. Juni 2016 

@Kleine Maus: Es ist hilfreich, vor dem Widersprechen erst mal konzentriert zu lesen ;)

Ich bin nämlich Ihrer Meinung. Man hätte das meinem Post auch klar entnehmen können!

Meine Sinnspitze war: Manches bischöfliche Gerede von "Barmherzigkeit" ist nämlich genau das NICHT, was es zu sein vorgibt. Ein Mainstream-"Barmherzigkeit", die das Kind vergisst! Und dass ich "Barmherzigkeit" in Anführungzeichen gesetzt habe, zeigt schon meine Anfrage an diese Art der sogenannten "Barmherzigkeit".


0
 
 Kleine Maus 9. Juni 2016 
 

"Barmherzigkeit mit der Mutter"

(so schrieb "SpatzInDerHand") ist eine Abtreibung nun ganz gewiss nicht. Auch wenn über die seelischen und teilweise auch körperlichen Folgen kaum öffentlich gesprochen wird.


0
 
 mirjamvonabelin 7. Juni 2016 
 

Schade das sie nicht

auch von Ärzten unterstützt wird.


2
 
 hora11 6. Juni 2016 

Die deutschen Bischöfe

Sind viele für mich schon auf dunklen Abwegen.....


5
 
 SpatzInDerHand 6. Juni 2016 

SOOOO soll das aussehen! Hierzulande haben wohl nur wenige Bischöfe den nötigen Mut

für eine solche öffentliche Unterstützung! Hierzulande liebäugelt man lieber mit dem Mainstream, und der Mainstream hat herzenswarme "Barmherzigkeit" ausschließlich mit der Mutter und vergisst das Kind...


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  8. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  9. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  10. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern
  15. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz