Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

Deutschlands Profi-Abtreiber Nr.1 tötet jeden Tag bis zu 20 Kinder

14. Juni 2016 in Familie, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christdemokraten für das Leben (CDL) alarmiert über neue Großpraxis des Abtreibungsarztes Friedrich Stapf in München-Freiham: Im neuen Gesundheitszentrum „medicare“ jetzt auch Abtreibungen im großen Stil.


München (kath.net/pm) „Wir sind entsetzt, dass Deutschlands Profi-Abtreiber Nr.1, der Arzt Friedrich Stapf, nun in München eine 500 m2 große Abtreibungspraxis eröffnet hat. Stapf tötet nach eigenen Worten jeden Tag bis zu 20 Kinder vor deren Geburt im Mutterleib und hat, nach eigener Auskunft, bisher mehr als 100.000 Abtreibungen vorgenommen.“, so Christiane Lambrecht, die Vorsitzende der bayerischen Christdemokraten für das Leben.

„Besonders schmerzlich ist es, dass Stapf nun in München weiter sein Geschäft mit der Abtreibung fortsetzen kann. Geradezu grotesk ist es, dass sich in dem neuen Gesundheitszentrum „medicare“ auch eine Kinderkrippe befindet. Nur zwei Stockwerke über den spielenden Kleinkindern geht Stapf Tag für Tag seinem tödlichen Geschäft nach.“, empört sich Lambrecht.


Die CDL Bayern wird daher alles daran setzen, dass die Abtreibungsklinik Stapf in Freiham schließt. Denn das Lebensrecht ungeborener Menschen wird weltweit und auch vom deutschen Grundgesetz geschützt.

„Ein wie am Fließband Kinder abtreibender Arzt wie Stapf zeigt auch, dass die gesetzliche Regelung mit dem Beratungsschein, der –wie wir jetzt ganz deutlich sehen- als hunderttausendfache „Lizenz zum Töten“ verwendet wird- das Bewusstsein über die vorgeburtliche Tötung von Kindern in unserer Gesellschaft getrübt hat. Abtreibung wird zunehmend als ein überall verfügbares Element von „Familienplanung“ angesehen.

Anders kann man sich die Niederlassung von Stapf in dem Gesundheitszentrum „medicare“ sowie die gleichbleibend hohen Abtreibungszahlen in Deutschland nicht erklären.“, so Lambrecht. Der Staat kommt seiner Schutzpflicht gegenüber den Ungeborenen nachweislich nicht nach! Inzwischen wird bundesweit mehr als jede 6 Schwangerschaft mit Abtreibung beendet. Allein in Bayern wurden in 2015 über 12.000 Abtreibungen gemeldet (das sind 48 am Tag), zu fast 97 % aus sozialen Gründen.

Stapf ist in Bayern kein Unbekannter: Spätestens seit er 1998 einen Prozess gegen die Bayerische Staatsregierung vor dem Bundesverfassungsgericht gewann, sind Abtreibungen sein Tätigkeitsschwerpunkt (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-132327435.html). Die bayerische Staatsregierung hatte die Einnahmen eines Arztes durch Kindstötungen per Abtreibung auf 25 Prozent begrenzen wollen. Die jetzige Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara Stamm, war bei der Klage federführend (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7968644.html). Seitdem ist Stapf Deutschlands umsatzstärkster Arzt für Abtreibungen. Die Kosten einer Abtreibung lassen sich die Krankenkassen überwiegend vom Sozialministerium ersetzen.

„Wir brauchen dringend eine neue Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung über das grundgesetzlich geschützte Lebensrecht eines jeden Menschen, insbesondere der wehrlosen ungeborenen Kinder. Wichtig wäre eine deutlich kinder- und familienfreundlichere Politik“, fordert Lambrecht. „Jede schwangere Frau sollte sich künftig ohne finanziellen oder gesellschaftlichen Druck und Sorgen auf ihr Kind freuen können!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebu 15. Juni 2016 
 

Ein Vater-unser und ein Ave

für den Abtreibungsarzt Stapf habe ich soeben gebetet - eine gute Anregung von 2 Kommentar-Schreibern, die ich gerne weiterempfehle. Verstärken wir doch alle unser Gebet, damit dieser Wahnsinn endlich aufhört.
Und eine große Bitte: Unterstützt - auch aus dieser traurigen Motivation heraus - den nächsten Marsch für das Leben am 17. Sept. in Berlin!
Von Jahr zu Jahr wurden wir mehr Teilnehmer. Die Politik, die Medien und auch die noch etwas mutlosen Bischöfe und Priester werden so auf diese großartige, von Seiten der Lebensrechtlern friedlich verlaufende Veranstaltung aufmerksam. Machen wir also schon jetzt wieder viele Mit-Christen und klardenkende Bürger auf diese Aktion aufmerksam. Das Tabu-Thema Abtreibung muss endlich wahrheitsgemäß und öffentlich neu angegangen werden.


6
 
 Theodor69 15. Juni 2016 
 

Einfach unverständlich

Zu einem gewissen Grad kann ich die Leute verstehen (ICH TEILE DIE MEINUNG NICHT) die sich in bestimmten Fällen für Abtreibung aussprechen. Was ich überhaupt nicht verstehe, wie ein "Arzt" der jeden Tag kleine Hände, Beine und Köpfe im Blut sieht und trotzdem weitermachen kann. Ein Eichmann hat "perfekt" die Tötungsmaschinerie der Nazis organisiert, aber bei seinen weinigen Besuchen in KZs soll ihm Übel geworden sein. Aus der Distanz etwas zu fördern ist das eine, aber wirklich Hand anzulegen das andere.


6
 
 Wiederkunft 14. Juni 2016 
 

drittes Reich

Sorry, aber das klingt wie im dritten Reich. Stapf, der machtbesessene Herrscher über das Leben so vieler unschuldiger Menschen. Seine Handlanger sind die Regierungen. Mir graut!!!!!!!


12
 
 Winnifriedl 14. Juni 2016 
 

Gebet für Herrn Stapf

Die Tötung von Kindern im Mutterleib ist ein schlimmes Verbrechen. Aber irgendwie leben wir alle damit. Ich habe für Herrn Stapf eben ein "Vaterunser" gebetet. Wer macht mit? Wie könnte man das im Internet verbreiten, dass jeder ein "Vaterunser" betet? Übrigens: ungeborenes Kind klingt als Wort auch schon irgendwie "minderwertig", so, dass das Kind nicht ganz vollwertig sei! Wir sollten die Wortwahl ändern: "Kind im Mutterleib" oder "Kind im Mutterschoß"!
Da hört man auch schon heraus, dass es hierbei auch schon eine "Mutter" gibt. Den Vater sollte man natürlich hierbei auch Verantwortung übertragen.


8
 
 guardaiinalto 14. Juni 2016 
 

autsch

autsch, wie traurig - beten wir ein Ave Maria für Stapf, damit er umkehrt und mit dem Töten aufhört, so wie einst der serbische Abtreibungsarzt Adasevic.


12
 
 garmiscj 14. Juni 2016 

Und Marx?

Und, wo ist wieder einmal Kardinal Marx wenn er gebraucht würde? Ach ja, ist ja alles nicht so schlimm! Außerdem muss man ja letzte Luxusdetails für den 150 Mio Neubau besprechen.


15
 
 Martin Lohmann 14. Juni 2016 
 

Es ist auch ein CSU-Skandal ...

.... wenn ein Schatzmeister (?) der CSU-München seine Räumlichkeiten einem "Arzt" vermietet, der unschuldige ungeborene Menschen brutal tötet und mit diesem sündhaften Tun das Geld verdient, um unter anderem seine Miete an den CSU-Mann zu zahlen. So gesehen verdient dieser auch an einem tödlichen Geschäft, das man als Christ nur verurteilen kann. Hier schadet also auch jemand seiner Partei, der "Christlich"Sozialen Union!


24
 
 goegy 14. Juni 2016 
 

Bis vor Kurzem brüstete sich Deutschland als Weltmeister in Geburtenkontrolle, einschließlich Abtreibung. Bekannte Schauspielerinnen zusammen mit anderen "opinion leader" Damen bekannten sich stolz in den einschlägigen hanseatischen Skandal-Postillen zu ihren Abtreibungen.
Man kam sich dabei als besonders modern und kosmopolitisch vor. Links-Intellektuelle, Grüne, Liberale applaudierten u. auch die protestantischen Meinungsbildner fanden dies alles ZExine englische Zeitschrift karikierte die Deutschen vor einereit toll. Die selbstbestimmte Frau! Mein Bauch gehört mir! hsiess e.


8
 
 Stiller 14. Juni 2016 
 

@Ehrmann

Ich schließe mich Ihrem Statement inhaltlich umfassend an.
Dabei bin ich der Überzeugung, dass wir freie Meinungsäußerung - eben auch durch Gesetze - garantiert haben.
"'s Maul aufmachen" muss unser Ding sein!


15
 
 Chris2 14. Juni 2016 
 

Sünde macht blind

Solange "wir" hunderttausendfache Abtreibung als Errungenschaft preisen und - trotz des dramatischen "demographischen Wandels" staatlich fördern, kann es nicht aufwärtsgehen. Und wenn ein Herr Schäuble dann noch sagt, ohne Zuwanderung aus islamischen Ländern würden wir in Inzucht degenerieren, weiß man, dass es endgültig 13 geschlagen hat... (ich bin übrigens gespannt, welche Gesetze man uns dieses Mal während der EM klammheimlich unterjubelt)


20
 
 Freude an Gott 14. Juni 2016 
 

Wahrhaft dämonisch

und widerlich, was Friedrich Stapf da macht. Eine traurige Existenz, dieser Mann, und traurig für Deutschland.


15
 
 Rolando 14. Juni 2016 
 

Justiz abschaffen,

Wenn das töten der kleinen unschuldigen Babies mit staatlicher Hilfe finanziert und erlaubt ist, wozu noch ein Justizsystem, wozu Bankraub, Steuerhinterziehung, Betrug, Verkehrsdelikte, usw. bestrafen, wenn das morden der Kinder von der Allgemeinheit finanziert und gutgeheißen wird? Hitler konnte ohne Helfer und Helfershelfer nichts machen, heute ist es noch schlimmer, dagegen waren die Nazis Schulbuben. Es gibt fast keine Familie mehr, die in ihrer Blindheit am Kindermord beteiligt ist. Es ist alles so verdreht, wie damals bei Jesus, den Mörder Barnabas ließ man laufen, das Volk wollte es so, es wurde gefragt.


16
 
 Ehrmann 14. Juni 2016 

Was der Staat macht (Gesetze) ist das Eine - was (wir) Christen machen, das Andere

Eingriff in Staat und Gesetze ist uns durch Wahlen und freie(?) Meinungsäußerungen möglich. Da ist es ein Problem, wenn Bischof Laun etwa für seinen Hinweis auf die Abtreibungsbefürwortung von Wahlkandidaten öffentlich (von Christen!) gerügt wird. Nicht die Politiker sind gefragt, sondern wir und unsere Stellung zu ihnen. Übrigens ist es nicht relevant, ob ein Kind getötet wird oder hundert - eine Beschränkung der Zahl ist keine Errungenschaft, sondern ein Hohn.


15
 
 Prophylaxe 14. Juni 2016 
 

wie zu lesen

war, sollen die Praxisräume von einem CSU'ler an den Abtreiber vermietet worden sein.
An der Finanzierung dieser Massen- Absaugungen ungeborener Kinder müssen sich alle Krankenkassenversicherten zwangsweise und ungefragt beteiligen, denn Abtreibung sei Menschenrecht.
Merke. Ein sich abtreibendes Land wird nie human sein können.
Dahr haben die Kommunisten als erstes Abtreibungen eingeführt.
Wenn ein Sozialministerium diese Kosten den kranken Kassen wieder erstattet, so zeigt dies, dass ''sozial-'' ein Euphemismus darstellt und eindeutig als asozial zu verstehen ist.


29
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  3. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  4. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  5. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  9. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  10. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz